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Was steckt hinter Netzwerk über das Stromkabel eigentlich?

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© nextpit

Immer mehr Endgeräte im Haushalt verlangen nach einem reibungslosen Zugang ins World Wide Web per WLAN. Doch leider reicht ein einzelner WLAN-Zugangspunkt meist nicht aus, um in der ganzen Wohnung einen flächendeckend schnellen Zugang zum Internet zu gewährleisten – vom mehrstöckigen Einfamilienhaus ganz zu schweigen. Dabei existiert in jeder Wohnung und in jedem Haus bereits eine vollständige Verkabelung: Das Stromnetz samt Steckdosen in jedem Wohnraum. Mit Powerline kann man dieses Netz nutzen, um überall schnellen Zugang ins Internet zu erhalten. Wie das funktioniert, erklären wir Euch in diesem Artikel. 

Vom guten alten Desktop-Computer und der Spielekonsole über die Smartphones und Tablets bis hin zum Smart TV und diversen Smart-Home-Produkten wie Amazon Echo oder Philips Hue: Immer mehr Endgeräte schreien nach einem Internetzugang. Mit nur einem WLAN-Router ist es häufig ein schwieriges Unterfangen, all diesen Geräten den schnellstmöglichen Zugang zum Internet zu gewähren.

Die Alternativen können auch nicht vollständig überzeugen: Netzwerkkabel in der Wohnung oder gar im ganzen Haus zu verlegen, bedeutet sehr viel Aufwand und hohe Kosten. WLAN-Repeater sind zwar komfortabel, aber meist zahlt man für den Komfort leider mit eingeschränkter Bandbreite.

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Für große Wohnungen oder Häuser reicht ein einzelner Router meistens nicht aus. / © Devolo

Eine echte Alternative zu den beiden Möglichkeiten stellt Powerline dar. Stormleitungen sind in jeder Form von Wohneinrichtungen verlegt. Warum sollte man also nicht diese bestehende Infrastruktur nutzen, um die eigene Wohnung oder das Haus flächendeckend mit Internetzugang zu versorgen?

AndroidPIT Devolo Powerline
Über das Stromnetz lassen sich einzelne Zugangspunkte in den eigenen vier Wänden bequem und günstig miteinander verbinden – mit nur sehr geringen Einbußen bei der Performance. / © Devolo

Das Prinzip „Netzwerk übers Stromkabel“ trägt in Deutschland viele Namen: Powerline, Power-Lan, PLC, dLAN, Homeplug, Homeplug-AV, Homeplug-Turbo oder kryptisch IEEE 1901. Hinter all diese Namen verbirgt sich immer wieder die gleiche Methode, die im Haus oder in der Wohnung verlegten Stromkabel als Netzwerkkabel zu verwenden.

Funktionsweise von Powerline einfach erklärt

Um die technische Funktionsweise von Powerline im Detail zu verstehen, müsste man mit Sicherheit ein Studium der Elektrotechnik absolvieren. Einfach dargestellt, wandelt der Powerline-Sendeadapter jedoch das digitale Netzwerkprotokoll in ein Hochfrequenz-Signal um. Dieses wird dann auf die Netzspannung moduliert und in die Stromleitung eingespeist. An einem Empfängeradapter im unterversorgten Teil des Hauses wird das Signal dann wieder demoduliert und wahlweise per Ethernet oder WLAN an die Endgeräte weitergeleitet. 

Datenübertragungsraten und Reichweite

In Zeiten von Videostreamingdiensten wie Netflix, Amazon Prime Video, Hangout-Videochats, FaceTime oder auch Audiostreaming-Angeboten wie Spotify, Soundcloud & Co muss die Bandbreite in den eigenen vier Wänden bestmöglich sein.

Bei zahlreichen Endgeräten ist ein einzelner WLAN-Router hier schnell überfordert. Solide Wände, in denen auch noch Stahlträger und Wasserrohre verlegt sind, schränken die Reichweite des WLAN-Signals zusätzlich ein und beeinflussen dabei auch die Bandbreite.

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Die Powerline-Adapter blockieren keine Steckdose mehr. Es lassen sich also weiterhin Geräte anschliessen. / © NextPit

Das WLAN-Signal des Routers mit Hilfe eines Repeaters zu verstärken, hilft zwar um die Reichweite zu erhöhen. Leider kann der Repeater in Sachen Datenbandbreite auch nur die des zu verstärkenden Signals weiterreichen. Das bedeutet, dass von der Netto-Datentransferrate Eures WLAN-Routers im besten Falle vielleicht noch die Hälfte, wenn nicht sogar noch weniger ankommt. 

Auch Hotspots haben einen klaren Nachteil gegenüber Powerline-Adaptern, den man häufig vor dem Kauf nicht bedenkt: Der Repeater baut ein eigenes WLAN-Netzwerk auf. So muss man also all seine WLAN-fähigen Produkte, die über den Hotspot ins Heimnetzwerk gehen, noch dafür konfigurieren. So hat man auf einmal mehrere WLAN-Netzwerke im Haus. Vor allem bei mobilene Geräten klappt der Wechsel zwischen den einzelnen Netzwerken nicht immer optimal, wenn man sich durch das Haus bewegt. Der Powerline Anbieter devolo stattet seine aktuell modernsten Powerline Produkte mit WLAN Move aus. Hier verbinden sich mehrere WLAN-Adapter zu einem WLAN-Netzwerk. Das Smartphone oder Tablet erkennt trotz mehrerer Adpater nur ein großes WLAN-Netz und wird automatisch mit dem optimalen Signal versorgt. 

Powerline kann die Schwächen also von WLAN abfangen. Die schnellste Variante IEEE 1901 kann bis zu maximal 1.200 MBit/s über eine stolze Distanz von 400 Meter übermitteln. Zu beachten ist hier nur, dass es sich bei der Angabe von 400 Metern nicht um die Luftlinie, sondern um die Kabellänge zwischen Sender- und Empfängeradapter handelt. Aber selbst das sollte für den Transport des Signals quer durch ein dreistöckiges Einfamilienhaus mehr als ausreichen.

Weiterhin sorgt das WLAN-Modul selbst für eine zusätzliche Reichweitenerhöhung, da man im Falle von devolos dLAN-Adaptern dank Range+ zusätzliche 300 Meter WLAN-Signalreichweite hinzuaddieren kann. In der Theorie und bei absolut idealen Bedingungen ließen sich also mit Hilfe eines devolo dLAN 1200+ WiFi ac Starter Kits ganze 700 Meter überbrücken.

Sicherheit: Verschlüsselte Kommunikation zwischen den Adaptern

Gerade in einem Wohnhaus, in dem mehrere Parteien leben, stellt man sich vor der Installation eines Powerline-Adapters häufig die Frage: Kann mein Nachbar das Signal abfangen und darüber Zugang zum Internet erhalten – oder gar den Datenstrom abfangen? In der Theorie wäre das sicherlich möglich. Jedoch müssen die einzelnen Adapter untereinander gepaart werden, und das Signal ist per 128 Bit starkem AES verschlüsselt. Das resultierende Sicherheitsniveau reicht auch aus, damit kleinere Betriebe Powerline als kostengünstige Alternative zum teuren Verlegen von Netzwerkkabeln nutzen können.

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Dank WLAN Move ist das Smartphone immer mit dem besten WLAN-Signal versorgt. / © NextPit

Erweiterbarkeit: bis zu acht Adapter pro Basis-Einheit 

Eine kleine, wenngleich eher theoretische Limitierung gibt es in Sachen Erweiterbarkeit: Eine einzelne Basis-Einheit – also jener Adapter, der das Signal vom Router in das Stromnetz einspeist – kann bis zu acht Empfänger versorgen. Dabei teilen sich diese dann auch die Netto-Datentransferrate von 1.200 MBit/s. Aber selbst bei maximaler Empfängerzahl stünden jedem Adapter immer noch rein rechnerisch 150 MBit/s zur Verfügung. Auch das sollte immer noch mehr als ausreichend sein, um parallel mehrere UHD-Filme von Netflix und Amazon Prime zu streamen. Laut deren Angaben benötigen diese 4K-Videos eine Bandbreite von maximal 15 bis 16 MBit/s.

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Mit dem Starter Kit dLAN 1200+ WiFi ac kann man in wenigen Minuten nach dem Auspacken sorgenfrei im Haushalt surfen. / © NextPit

Früher hat man beim Einsatz von Powerline-Adaptern häufig eine Steckdose im Haushalt blockiert, aber die modernen Produkte, wie zum Beispiel auch das dLAN 1200+ WiFi ac Starter Kit von Devolo, tun dies nicht mehr. Zusätzlich verfügt der WLAN-Adapter in dem Starterkit noch über zwei Ethernet-Ports, so dass man die Xbox oder Playstation per Netzwerkkabel anschliessen kann, ohne ein separates Kabel zu verlegen und profitiert über Download-Geschwindigkeiten, die mit Gigabit-Ethernet-Netzwerken konkurrieren können. Gerade Konsolen-Spieler, die mal wieder einen Day-1-Patch für das neuste Spiel oder ein großes Update der Konsolen-Firmware herunterladen müssen, werden die rasante Geschwindigkeit zu schätzen wissen. 

Powerline ist die einfachste und effektivste Art für Heimvernetzung ohne Kompromisse

Für den privaten Haushalt stellt Powerline eine attraktive Alternative zu WLAN-Repeatern und kostspieliger Verlegung von Netzwerkkabeln dar. Stromkabel und Steckdosen sind im ganzen Haushalt vorhanden, und durch den Aufbau der Powerline-Adapter geht noch nicht einmal eine Steckdose verloren. Die modernsten Varianten bieten mit einer maximalen Transferrate von 1.200 MBit/s mehr als genügend Reserven, um Spielekonsolen, PCs, mehrere Smartphones, Tablets und in Zukunft auch noch viele weitere Smart-Home-Endgeräte zu vernetzen. 


Dieser Artikel wurde mit der Unterstützung von devolo erst möglich. Selbstverständlich hatte der Hersteller bzgl. des Inhaltes keinen redaktionellen Einfluss.

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Zu den Kommentaren (19)
Shu On Kwok

Shu On Kwok
Global Deputy Head of Content

Seit 1999 schreibt und moderiert Shu On schon über die bunte Welt der IT- und Telekommunikation. Seine Karriere begann als Moderator bei der fünfstündigen TV-Sendung NBC GIGA und führte ihn über mehrere Stationen, bis er im Mai 2015 zum AndroidPIT-Team stieß. Seine Leidenschaft für mobile Endgeräte und Gadgets kennt keine Grenzen. Egal ob Android, iOS oder Windows, Shu fühlt sich in jedem OS zu Hause.

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19 Kommentare
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  • 56
    Gelöschter Account 20.06.2017 Link zum Kommentar

    Da stellen sich ja bei jedem Elektrotechniker oder auch Elektroniker die Nackenhaare auf: "Stromkabel". Auch total unsinnvoll ist der Adapter in Bild 3 neben einer Pflanze auf dem Waschtisch. Nicht nur, dass die Adapter nicht gegen Wasser geschützt sind, LAN braucht man im Badezimmer wofür? Sollte ich vielleicht einen solchigen Adapter auch in der Küche neben der Küchenmaschine installieren, um diese mit Backrezepten zu füttern? Und wenn das sinnvoll wäre, kann der Adapter PoE? "Stormleitungen sind in jeder Form von Wohneinrichtungen verlegt." Aha, sind die X-Men in meinem Haus und wenn ja, warum?


  • Holger Rümmele 1
    Holger Rümmele 18.06.2017 Link zum Kommentar

    DLAN ist der größte Mist und dazu technische Umweltverschmutzung. Man legt Funkwellen im Kurzwellenbereich auf ungeschrimte Leitungen (Stromleitungen sind nicht abgeschirmt). Und was tun diese Leitungen? Sie wirken wie Antennen. D.h. auf der ganzen Kurzwelle und weiter bis 68 Mhz liegt ein massiver Störnebel, so dass diese Frequenzen für diverse Funkdienste nicht benutzbar sind. DLAN sollte eigentlich verboten werden


  • Jan Beckmann 18
    Jan Beckmann 15.06.2017 Link zum Kommentar

    1. Werbeartikel bitte kennzeichnen!
    2. Habe derzeit DLAN, der Schrott fliegt bald raus und dann wird ein CAT7 Kabel verlegt. Das muss man nicht resetten, hat keine 2 Verbraucher und die Datenrate ist weit besser.
    3. Sollte man nicht uneingeschränkt dazu raten HF auf das 50Hz Stromnetz zu legen.

    Joe P.Gelöschter AccountJKkTomKarsten K.Lorenz S.


    • Tom 9
      Tom 15.06.2017 Link zum Kommentar

      So hatte ich es auch getan.
      Bei 32 MBit funktionierte es. Bei 100 MBit nur noch bedingt. Bei 200 nicht mehr und nun bin ich bei 400 MBit... Dann kann man das komplett vergessen.

      Gelöschter Account


    • 28
      Gelöschter Account 15.06.2017 Link zum Kommentar

      War doch keine Werbung.


  • 17
    Peter Mühlbacher 15.06.2017 Link zum Kommentar

    Stimmt so nicht das nur devolo (oder wie euer Sponsor heisst) mit mehreren WLan-Geräten (z. B. Repeater) ein "einziges" Wlan-Netz aufbaut.
    Auch die Produkte von Fritz können das wunderbar.
    Witzigerweiße bin ich von dLAN wieder weg gekommen, weil doch manchmal ein Neustart (kurz Stecker ziehen) der Adapter nötig war. Habe mir dann passend zu meiner Fritzbox einen Repeater (1750E) geholt, hat sogar noch einen LAN dabei. Seither keine Probleme mehr.

    Fazit: Es gibt viele gute Bräute auf dem Markt ☺️

    Karsten K.


  • 41
    Karsten K. 15.06.2017 Link zum Kommentar

    Diese Werbung sollte auch als solche gekennzeichnet sein. Es gibt auch andere Hersteller, die diese Produkte herstellen. Manche billiger und andere bessere...

    JKkLorenz S.


  • 14
    Andi 15.06.2017 Link zum Kommentar

    Hallo. Ich kenne mich mit der Technik Internet über die Stromkabel gar nicht aus. Bei mir muss es einfach nur funktionieren. Hier im Einfamilienhaus, im obersten Stock immer Probleme mit W-Lan gehabt. Habe mir so ein Set von TP-Link gekauft und bin jetzt online über Lan mit Laptop und Co. bzw. W-Lan über Smartphone. Jetzt alles super.


  • 3
    Alex 15.06.2017 Link zum Kommentar

    Hatte gehofft endlich über Nachteile von powerline informiert zu werden. Sieht mir aber eher nach einem Werbeartikel aus. Eine Netzwerkleitung besteht aus 4 verdrillten Adernpaaren und ist mehrfach abgeschirmt. Es gibt Firmen die sich auf diese Art der Verkabelung und Netzwerken spezialisieren. Nun wird über 2 Adern, weder verdrillt noch abgeschirmt auch noch ein hochfrequentes Signal geschickt. Was passiert mit den 50hz im Stromnetz, wie wirken sich Oberschwingungen auf unsere Geräte aus und welche Störeinflüsse hol ich mir über das Stromkabel als zwangsläufige Antenne und welche Störungen erzeugt das Kabel in der Umgebung? Hab noch kein Büro gesehen in dem Powerline die Netzwerkleitungen ersetzt hat.

    Sowas müsste man klären!

    Gelöschter AccountJKkMichael K.


  • 21
    Gelöschter Account 15.06.2017 Link zum Kommentar

    so ein unsinn! Es geht auch im gesamten Hausnetz. Und zweitens habe ich mit devolo über 3 Stockwerke unten im Keller die volle Leistung mit Wlan und über Lan.


    • xman 10
      xman 15.06.2017 Link zum Kommentar

      Kein Unsinn!


  • 9
    Spreewald 15.06.2017 Link zum Kommentar

    Ist es nicht so , das am Sicherungskasten Schluss ist ? Also wenn mein Haus für jede Etage eine eigne Absicherung hat, kommt das Signal nicht am Kasten vorbei?


    • 13
      Tupperware 15.06.2017 Link zum Kommentar

      genau...
      geht nur wenn ein geschlossener kreis da ist.
      hast du in deinem falle nicht.
      kannst da nur mit repeater arbeiten


      • 1
        2Fake 15.06.2017 Link zum Kommentar

        Stimmt nicht mehr. Funktioniert auch über mehrere Stromkreise. Manchmal können sogar Stromkästen übersprungen werden


      • xman 10
        xman 15.06.2017 Link zum Kommentar

        Ich habe aktuelle Geräte von AVM und es funktioniert nicht. Teilweise nicht mal im selben Stromkreis über 10 Meter, wenn viele Abzweigdosen mit vielen Kabeln dazwischen sind.


  • 16
    Lorenz S. 15.06.2017 Link zum Kommentar

    1. Man liest ständig nur devolo. Bei den Beispielprodukten und bei den Bildern. ADVERTORIAL?
    2. "Dieser Artikel wurde mit der Unterstützung von devolo erst möglich." Warum? Ich sehe hier keinen Grund, warum er es ohne devolo nicht sein sollte. ADVERTORIAL?
    3. Es wird im Artikel verschwiegen, dass es sich bei z.B. 1.200MBit um den Brutto Durchsatz handelt. Je nach Datentyp und Protokoll bleiben Netto zwischen 30 und 45 Prozent davon übrig. Laut Wikipedia sind es bei den 1.200er Adaptern gerade mal 400 MBit netto bei besten Bedingungen. Auch fehlt der Hinweis, dass viele Häuser einfach zu alte Stromkabel haben und die Datenrate auch hierunter leidet. Dann bleiben von den 400 MBit netto vielleicht noch 200 oder so... Kann man in jedem seriösen Test und Bericht über Powerline nachlesen (hier sollten eigentlich Links zu heise, PC Magazin und Wikipedia stehen, aber da mein Account zu neu ist kann ich leider keine posten. Aber wenn man bei Google "powerline brutto netto" eingibt, findet man jede Menge dazu.)
    Durch dieses Verschweigen dieser Tatsache fällt der Artikel sehr stark zu Gunsten des Herstellers aus. ADVERTORIAL?
    4. Das YouTube Video funktioniert nicht.

    JKkKarsten K.Andreas


  • 3
    Markus Bo 14.06.2017 Link zum Kommentar

    Benutze schon lange Powerline Adapter im Haushalt. Selbst im Schuppen in 10m Entfernung (Kabellänge wird mehr sein) und über einen zweiten Sicherungskasten der noch im Schuppen hängt kommen immer noch 25mbit an. Habe 500mbit Adapter.


  • 29
    Gelöschter Account 14.06.2017 Link zum Kommentar

    *hüstel* https://help.netflix.com/en/node/13444 nicht 14-15mbit sondern 25 sind verlangt für ultrahd.
    https://www.amazon.com/gp/help/customer/display.html?nodeId=201859000 bei Amazon 10-15 ja
    Die Zweite Umfrage ist ein bisschen heiss, da ich unter einigen videos von Devolo gelesen hab, dass die Installation bzw die Anleitung nicht gerade der Wahnsinn sei
    Noch was technisches: Das Youtube-Video hier scheint tot zu sein, bzw link kaputt?
    Noch was technisches mehr: Ist es immer noch so, dass man PowerLan vorallem Sicherungsruppen intern benutzen sollte? Bei meiner Lehre hiess es, man müsse alle PowerLan-Adapter an dieselbe gruppe stecken, z.b Küche/essen oder Wohnzimmer, oder schlafzimmer.


    • 19
      Sven Müller 14.06.2017 Link zum Kommentar

      An einer Sicherungsgruppe hat man mehr Durchsatz, aber nötig ist das nicht. Wenn jemand den vollen Durchsatz möchte muss er darauf achten.

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