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WhatsApp mit blauem Kreis: Wie löscht man die Meta AI aus der Chat-Übersicht?

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© Blasius Kawalkowski / nextpit

Viele WhatsApp-Nutzer dürften sich derzeit wundern, wenn sie den Messenger öffnen. Denn: Seit wenigen Tagen gibt es in der Chat-Übersicht eine neue Funktion. Ein blauroter Ring unten rechts führt zur Meta KI. Während man bei WhatsApp mit ChatGPT bereits seit Längerem chatten kann hat Meta nun seine eigene KI im Messenger integriert. Ziemlich offensichtlich platziert man einen blauen Kreisring in der Chat-Ansicht. Doch was, wenn man diese KI ausprobiert hat und sie gar nicht nutzen will?

WhatsApp: blauen Ring löschen?

WhatsApp hat jetzt nicht nur blaue Haken, sondern auch einen blauen Kreis. Dahinter verbirgt sich ein Chatbot, der auf künstlicher Intelligenz basiert. Wer hier Fragen stellt, bekommt mehr oder weniger korrekte Antworten – und das in nur wenigen Augenblicken. Meta selbst aber warnt: „Antworten können falsch oder unangemessen sein.“ Und: Alles, was Ihr hier eingebt und alle Fragen, die Ihr der WhatsApp-KI stellt, kann der Facebook-Konzern Meta mitlesen. Persönliche Informationen solltet Ihr hier also lieber nicht teilen. Wer die Meta AI ausprobiert hat und nicht (mehr) nutzen möchte, kann den Chat löschen.

Dazu muss man den Chat mit der Meta AI antippen und festhalten, bis ein Dialogfeld erscheint. Anschließend tippt man auf „Chat löschen“ und er verschwindet. Alternativ wischt Ihr den Chat von rechts nach links und tippt auf "Mehr". Wer ihn nicht samt all den Inhalten löschen möchte, kann den Chat in dem Dialogfeld auch archivieren. Er erscheint dann bei WhatsApp im „Archiviert“ Ordner. Der blaue Kreis mit Farbverlauf an der rechten unteren Ecke leuchtet aber weiterhin. Diesen zu entfernen, ist bislang nicht möglich. Man muss also damit leben, dass der Ring dauerhaft in der Chat-Übersicht bei WhatsApp eingeblendet ist. Zudem lässt sich die Integration von Meta AI in WhatsApp nicht verhindern.

Neue KI-Funktion ist umstritten

Die Nutzung der Meta AI in WhatsApp bleibt umstritten. Nicht nur, weil Meta alles mitlesen kann, was man hier schreibt, und die Antworten auch falsch sein können. Die Funktion hat der Konzern in den USA bereits im September 2023 vorgestellt. Erst jetzt, nach nötigen Anpassungen an die Datenschutzregeln der EU, erscheint Meta AI in WhatsApp auch in Deutschland. Und das auch nur in einer abgespeckten Version. WhatsApp-Nutzer in den USA etwa können hier auch Bilder erstellen, Fotos von sich selbst verändern und mit der KI sprechen. In Europa ist derzeit aber nur die Text-Funktion vorhanden.

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Blasius Kawalkowski

Blasius Kawalkowski
Redakteur

Blasius liebt Musik und Fotografie. Schon als Kind hörte er U2, Van Halen und Billy Idol auf einem Tonbandgerät. Dabei war er sowohl vom Rock der 80er als auch von der Bandmaschine fasziniert. Als er mit 6 Jahren die ersten Fotos mit einer Analog-Kamera machte, war der Weg zum Technikjournalisten eingeschlagen. Das verstärkte sich in seiner Lehre zum Kfz-Mechaniker und im Journalismus-Studium.

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