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Wie wird das IoT unser Leben verändern?

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© nextpit

Hochrechnungen gehen von über 20 Milliarden IoT-Geräten im Jahre 2020 aus. Wenn für Euch die IoT-Welt noch weit weg ist, die Euch noch nicht so sehr interessiert, werdet Ihr zukünftig feststellen, wie schnell sich das ändern kann und diese Geräte Einzug in Euer Leben erhalten.

Wie jede Innovation, braucht auch IoT eine gewisse Anlaufphase. Mittlerweile erhält die neue Technik aber Einzug in immer mehr Haushalte und nicht alle Geräte werden direkt als IoT-Geräte identifiziert. Zuhause, im Büro, im Fitness-Studio, am Fahrrad-Helm: Die Geräte, die sich mit dem Internet verbinden und Daten sammeln und analysieren können, verbreiten sich immer weiter und werden immer mehr Einfluss auf unser aller Leben nehmen. Arbeiten, Shoppen, Fahren, vieles wird sich stark verändern.

Effizienz und Unmittelbarkeit: Sind das die Stichworte für IoT?

Produktivität und Effizienz durch die 4te industrielle Revolution

Habt Ihr schon von der Industrie 4.0 gehört? Es kann als nächste Digitalisierungs-Stufe des produzierendem Gewerbes beschrieben werden, die von neuen Geräten zur Datenanalyse und neuen Formen der Interaktion zwischen Mensch und Maschine (AR zum Bespiel) beeinflusst wird. Dies ermöglicht eine genauere Analyse der Arbeitsprozesse, so dass die Firmen diese zum Beispiel ihre Produktionsprozesse optimieren können. Auch die Kommunikation zwischen der digitalen und der realen Welt kann mit neuen IoT-Geräten bereichert werden.

Die Industrie 4.0 will vor allem die Effizienz steigern und Ressourcen besser einsetzen

Der Begriff wurde zum ersten Mal von der National Academy of Science and Engineering (Acatech) eingeführt wurde, um die Bestrebung der deutschen Regierung zu beschreiben, die Industrie in Italien zu digitalisieren. Dabei wurde auf verschiedene Technologien und Ressourcen gesetzt: IoT, Automatisierung (Bosch, Siemens und weitere), Forschungszentren, die Automobilindustrie, Gewerkschaften und einem Komitee, das die Strategie festlegte. Von Deutschland aus wurde die Industrie 4.0 in die ganze Welt getragen. In Italien ist das Programm unter dem Namen Piano Calenda bekannt.

Stellt Euch eine virtuelle, intelligente Fabrik vor, die es ermöglicht, die Arbeitsprozesse in der realen Welt zu beeinflussen, von den komplexesten bis zu den einfachsten. Dabei werden Prozesse virtuell dargestellt und getestet. Die Kommunikation zwischen den unterschiedlichen intelligenten System wird geprüft, die untereinander und mit uns Menschen kommunizieren. Dabei wird die Nutzung der Ressourcen und die Effizienz möglichst optimiert.

Die Europäische Union hat schon jetzt eine Strategie definiert, um diese digitale Transformation weiter zu unterstützen, aber auch entsprechende Regeln ins Leben zu rufen. Viele Länder, manche mehr und manche weniger, haben schon viel in diese industrielle Revolution investiert. Die industrielle Welt wird sich in kleinen Schritten weiter in eine automatisierte und hochtechnologische entwickeln, die stark von einer künstlichen Intelligenz beeinflusst wird.

Fernsteuerung ist einfacher

Es gibt natürlich Jobs, bei denen Eure physische Anwesenheit von Nöten ist. In anderen Fällen wird das IoT eine große Rolle spielen, wenn es darum geht den eigenen Job aus der Ferne zu erledigen. Schon heute gibt es immer mehr Jobs, bei denen die persönliche Anwesenheit nicht nötig ist und immer mehr Unternehmen bieten Home Office Möglichkeiten an. Aber noch immer gibt es viele Unternehmen, die sich damit schwer tun. Warum? Sie fürchten, dass der eigene Mitarbeiter zuhause zu vielen Ablenkungen ausgesetzt ist.

Dank IoT und immer mehr Connected-Devices wird es aber einfacher diese Arbeit genauer zu kontrollieren und viele Aufgaben von einem entfernten Ort zu erledigen. Auch die Geschwindigkeit und die Präzision werden gesteigert. Schon jetzt besagen verschiedene Studien, dass Mitarbeiter, die Home Office betreiben, produktiver und gleichzeitig glücklicher sind. Wichtige Faktoren für jedes Unternehmen.

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Home Office bietet sich für viele verschiedene Jobs an. / © NextPit

Einkäufe optimieren

Stellt Euch vor, Ihr sitzt zu Hause auf Eurem Sofa und tätigt eine Online-Bestellung, die innerhalb kürzester Zeit per Drohne ausgeliefert wird. Denkt zum Beispiel an Amazon Fresh, das mittlerweile in mehreren Ländern frisches Gemüse und andere Lebensmittel liefert oder Amazon Go. Letzteres ist ein neues Experiment von Amazon mit einem völlig neuen Supermarkt-Konzept. Bisher ist er nur für Mitarbeiter in Seattle zugänglich, soll aber in diesem Jahr noch seine Türen für die Öffentlichkeit öffnen. In diesem Supermarkt ist einiges anders, es gibt keine traditionellen Kassen, der Checkout läuft automatisiert. Man benötigt dazu nur das eigene Smartphone und die entsprechende App. Dies ist mithilfe verschiedener Sensoren und Technologien möglich, die heutzutage in selbstfahrenden Autos zum Einsatz kommen.

Bleiben wir beim Thema Shopping, ist Euch schon mal Google Nearby über den Weg gelaufen? Mein Kollege Stefan zum Beispiel hatte sich soeben eine Packung Kaugummi aus dem Automaten gezogen, schon meldete sich Google über das Smartphone und fragte nach einer Bewertung. Dies ist über sogenannte Beacons der Firma Beaconinside möglich, die eine Kommunikation mit einem Kunden mit Smartphone und aktivierter Funktion zulassen. Das Resultat? Ein besseres Shopping-Erlebnis für den Kunden, die über diese Funktion Einfluss nehmen können und in langer Hinsicht ein höherer Umsatz für den Anbieter, der das Feedback der Kunden direkt analysieren kann.

Mehr Sicherheit auf den Straßen und mehr Aufmerksamkeit beim Konsum

Auch selbstfahrende Autos fallen unter den Begriff IoT. Stellt Euch Fahrzeuge vor, die die eigene Leistung der Situation anpassen, Staus eigenständig umfahren, Unfälle verhindern und den Einfluss von Alkohol am Steuer umgehen können. Natürlich stehen noch viele Fragen zu diesem Thema im Raum, aber immer Firmen arbeiten an den neuen Fahrzeugen (unter anderem Google, Volvo, Ford, Tesla, Uber, Audi).

Diese Firmen testen schon fleißig mit ihren Prototypen auf der Straße und werden in den nächsten Jahren unzählige Kilometer abspulen. Die ersten käufliche Fahrzeuge werden im Jahr 2020 erwartet. Schon jetzt rüsten allerdings die Städte auf. Ein gutes Beispiel ist hier Barcelona, eine der ersten sogenannten Smart Cities. Hier gibt es mittlerweile intelligente Ampeln und intelligente Parksysteme, die Zeit und Geld sparen und vor allem Stress verhindern.

Die IoT-Geräte werden auch unsere Verbräuche verändern. Die IoT-Gerät können unser Nutzerverhalten analysieren und entsprechend Licht und Heizung regulieren. Werden sie nicht gebraucht, werden sie abgeschaltet. Der Wecker wird automatisch nach Kalender und Verkehrssituation aktiviert, die Heizung ist zum richtigen Zeitpunkt bei der passenden Temperatur und der Kaffee wartet morgens schon auf Euch (schon von der Nespresso Prodigy gehört?). Zu gut, um wahr zu sein?

Ein anderes Verhältnis zwischen Arzt und Patient

Die Überwachung der eigenen Gesundheit wird einfacher denn je sein. Durch verschiedenste Sensoren in Armbändern, wie zum Beispiel Fitness-Trackern, und in Kleidung wird es möglich sein, den Patienten auch außerhalb der Praxis oder dem Krankenhaus zu beobachten. Vor allem für Langzeit-Patienten und ältere Menschen, die Pflege benötigen, könnte das zu einer großen Erleichterung führen.

Auch in Deutschland sind solche Entwicklungen schon länger in der Diskussion. Datenschützer kritisieren die möglichen Gefahren der totalen Überwachung. Für Ärzte sind die Geräte aber gold wert, da sie deutlich mehr Informationen über den Patienten liefern und eine viel genauere Diagnose möglich sein wird. Auch das Leben der Patienten vor Ort kann durch gewisse Geräte, wie zum Beispiel intelligente Betten, die erkennen ob ein Patient aufrecht sitzt oder liegt, erheblich verbessert werden.

Das Verhältnis zwischen Ärzten und dem Gesundheitsministerium wird aktiver und dynamischer, was zu weniger Kosten führt. Operationen aus der Ferne sind noch nicht möglich, aber auch hier wird viel geforscht und sie gehören zu einem der großen Ziele der Medizinbranche.

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IoT-Geräte und -Kleindung werden unsere Beziehung zu Ärzten verändern. / © NextPit

Das Leben in einem Videospiel

Andrew Wilson, Chef von Electronic Arts und bekennender Videospiel-Fan, wurde vor kurzem von The Verge interviewt. Während diesem Interview sprach er von einem Szenario, in dem die reale Welt die virtuelle beeinflussen kann. Ab dem Moment, in dem Ihr Euch von Eurem Bett erhebt, könnt Ihr Punkte, Skills und andere Fähigkeiten für Euer Spiel erwerben und ausbauen. All das wird natürlich durch IoT-Geräte möglich.

“Die Anzahl der Eier im mit dem Internet verbundenen Kühlschrank beeinflusst meine Welt in Sims. Die zurückgelegte Strecke zur Arbeit mit meinem Tesla gibt mir mehr Energie in Need for Speed. Wenn ich nachmittags mit meinen intelligenten Schuhen Fußball spielen gehe, bekomme ich dafür mehr Energie oder neue Karten für FIFA. Diese Welt, in der die reale und die virtuelle miteinander interagieren, ist gar nicht mal so weit weg. Spätestens werden wir solche Technologien in 2021 sehen!” sagt Andrew Wilson. Erschreckt oder fasziniert Euch ein solches Szenario?

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IoT wird es ermöglichen, reale und virtuelle Welt miteinander zu verbinden. / © NextPit

Fazit

Noch klingen viele solcher Szenarien eher wie eine Geschichte aus einem Ridley Scott Film, aber so lange wird es gar nicht mehr dauern, bis sie zu Realität werden können. Es wird aber natürlich noch etwas Zeit brauchen, diese Technologien zu entwickeln und für die breite Masse zugänglich zu machen, aber so ist das bei einer Evolution grundsätzlich. Wir haben hier nur einen Teil der IoT-Welt anschneiden und den Einfluss auf unser Leben beleuchten können. All diese haben durchaus auch ihre Nachteile und Gefahren.

Die größten Fragen, die es noch zu beantworten gibt, beziehen sich auf Sicherheit und Datenschutz. Eine Welt, die auf uns eingeht und unser Leben erleichtert, braucht vor allem Daten, um ein Profil über uns erstellen zu können. Aber wer stellt sicher, dass diese Daten geschützt und nicht missbraucht werden?

In einer Welt, in der immer mehr Geräte miteinander kommunizieren und Daten sammeln, stellt sich auch vor allem eine Frage: was passiert, wenn eins dieser Geräte nicht korrekt funktioniert und nicht die richtigen Daten liefert oder einfach falsch agiert? Die Konsequenzen könnten vielzählig sein. Die IoT-Welt ist sehr faszinierend und wir werden uns immer mehr an sie gewöhnen. Die IoT-Geräte verbreiten sich in einer sehr hohen Geschwindigkeit und werden unser aller Leben ohne Zweifel verändern.

Was erwartet Ihr von dem IoT? Seid Ihr eher skeptisch und könnt Ihr es kaum abwarten, auch in Eurem Leben für diese Geräte einen Platz zu finden?

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Zu den Kommentaren (19)
Jessica Murgia

Jessica Murgia
Redakteur

Italienische Redakteurin und Android-Liebhaberin: Durch sie werden all die intimsten Geheimnisse von Android enthüllt! Chronische Weltenbummlerin, Liebhaberin guten Weines und guten Essens, verrückt nach Shopping und leidenschaftlich, wenn es um Technologie geht. Was darf in ihrer Tasche nie fehlen? Ein Buch, ein mp3-Player, ihr Android-Smartphone und ein externer Akku!

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19 Kommentare
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  • Siodhachan 19
    Siodhachan 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Und wenn die Leute sich an all diese Bequemlichkeiten gewöhnt haben, wird alles vernetzt. Das Smartphone bestellt nicht nur die Pizza, sondern gibt der Krankenkasse gleich Bescheid, dass es diese Woche die dritte ist und der Cholesterinspiegel mal überprüft werden sollte und ähnliches.

    Gelöschter Account


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 01.03.2017 Link zum Kommentar

      Wenn man zum Ausgleich keinen Sport treibt zurecht.


      • 28
        Gelöschter Account 02.03.2017 Link zum Kommentar

        @DiDaDo Du bist der Meinung, es sollte nur öfter Pizza essen dürfen, wer auch dem entsprechend genug Sport treibt? Selbstbestimmung hat wohl keinen all zu hohen Wert für dich...


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 02.03.2017 Link zum Kommentar

        Nein, das hast du falsch rausgelesen.
        Nur, wer sich täglich zwei Pizzen und sonstigen Mist rein stopft und sich nicht um seine Gesundheit kümmert, der hat meines Erachtens in höherem Maße seine spätere medizinische Behandlung zu finanzieren und sich nicht auf dem Solidaritätsprinzip der KV-Einzahlungen "auszuruhen".
        Nennt sich Eigenverantwortung.


      • 28
        Gelöschter Account 02.03.2017 Link zum Kommentar

        Okay. Rein hypothetisch, es ernährt sich jemand nur von Tiefkühlpizza und McD. ohne einen körperlichen Bewegungsausgleich, da wäre ein gewisses Selbstverschulden an chronischen Erkrankungen naheliegend. Dass in dem Fall die Kasse weniger übernehmen soll/möchte kann ich nachvollziehen. Im Endeffekt sieht es dann aber so aus, dass, um diese Lebensweise nachweisen zu können, die komplette Einkaufshistorie mit der vollumfänglichen (24h) körperlichen Tagesleistung gekoppelt werden muss und dies dann sehr schnell auch für "gesunde" Menschen zu Versicherungsnachteilen führen wird, da Vergünstigungen dann mit Bedingungen verknüpft sind. Diese können dann so ausgelegt werden, das im Ernstfall wie immer der Versicherte der Dumme ist, egal, ob er zu Recht (obige Hypothese) oder leider einfach nicht der vorgegebenen Norm entspricht. Und ab dem Moment, in dem ich von der Fremdbeurteilung eines Algorithmuses abhängig bin, ob ich später Leistungen beziehen kann ist es vorbei mit Selbstbestimmung.
        Noch sind wir nicht so weit und das beschriebene Szenario klingt vielleicht überspitzt aber wenn ich mir anschaue, wie Versicherungsverträge gestrickt sind und sehe, welche technischen Möglichkeiten auf uns zu kommen, da runzelt sich meine Stirn vor Skepsis, bevor ich was dagegen tun kann.
        Ps: das mit der wenig Bewerteten Selbstbestimmung war Provokation - entschuldige bitte!


  • Matthias 24
    Matthias 01.03.2017 Link zum Kommentar

    Abgesehen von selbstfahrenden Autos sehe ich in keinem der anderen IoT-Geräte einen Mehrwert.


  • 17
    Peter Mühlbacher 28.02.2017 Link zum Kommentar

    Wie so oft, wenn man über zukünftige technische Entwicklung berichtet, werden ein Großteil davon nicht umgesetzt bzw. setzen sich nicht durch und nur ein Bruchteil davon wird in der Masse ankommen.
    Dagegen wird es in wenigen Jahren Dinge geben, von denen hier noch keiner etwas ahnt ☺️


  • 28
    Gelöschter Account 28.02.2017 Link zum Kommentar

    Mir fällt dazu spontan der Film "WALL-E" ein. Eine Welt voller Reiner Calmunds, die vom Sofa aus gespannt das Liebesdrama ihres Kühlschranks mit der Waschmaschine des Nachbars verfolgen...
    Und dann das Highlight des Tages: "Hey Alexa, stell dir vor, er hat ihr heute 10 l Cola zum Weichspülen bestellt. Ist das nicht süß!?"

    Michael K.


  • Lefty 42
    Lefty 28.02.2017 Link zum Kommentar

    Alles ok, solange die Entscheidungsgewalt bei mir bleibt.


  • 23
    Gelöschter Account 28.02.2017 Link zum Kommentar

    hier wird ein bisschen durcheinander geschmissen . vieles hat gar nichts mit 4.0 zu tun ! zuerst muss die datensicherheit gewährleistet werden . schon heute gibt es jede menge sinnbefreite oder spionierende "geräte" (my friend cayla) das kein mensch braucht !


    • Minato 14
      Minato 01.03.2017 Link zum Kommentar

      Schon gut Mela, wir haben es ja begriffen... Überall lauert das Böse! \0/ xD
      Zu viel Hitchcock - Filme gesehen?


      • 52
        Frk 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Selten dummer Kommentar, Minato. Leb weiter in deiner kleinen Welt.

        Matthias


      • 37
        Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Nichts Hitchcock... Realität. Man kann nehmen was man will, alle IoT haben erhebliche Datenschutz- und Sicherheitsmängel. Und das wird sich auch nicht ändern. Zum einen sind die Mängel beabsichtigt (Spielzeugpuppen) bzw. eine ordentliche Entwicklung zu kostenintensiv.

        Solange es keine verbindlichen Standards und wirklich empfindliche Strafen bei Verstoß (wenigstens gegen Hersteller, Importeure und Händler) gibt wird sich nichts ändern.


      • Minato 14
        Minato 01.03.2017 Link zum Kommentar

        @frk @forenuser
        Danke.
        Ihr habt genauso reagiert wie ichs erhofft hab.
        Nennt mir bitte doch die Ergebnisse unabhängiger Studien zum Thema, Belegt die Sicherheitlecks beim Amazon Dot durch den Quellcode, Zeigt mir die laschen EU-Richtlinien in Sachen Unterhaltungselektronik.
        Ihr werdet nichts von dem tun können.
        Wieso?
        Weil eure Vorwürfe unsachlich, verallgemeinernd und haltlos sind. Und das nicht erst seit gestern.
        Selbst das gute alte Buch wurde Ende des 18. / Anfang des 19. Jahrhunderts als Teufelszeug verschrien. Es hatte nämlich ein übles Attribut:
        Es war neu.
        (hier im Beispiel als billiges Mainstream-Medium)
        Ja alle neuen Dinge werden erstmal in unserer Gesellschaft richtig niedergemacht - in 99% aller Fälle völlig grundlos.
        Viele haben sich gottseidank trotzdem durchgesetzt - und wir leben immer noch.
        Trotz der Bücher.
        Macht mir bitte einen Gefallen und plärrt bei solchen Themen nicht immer gleich laut los, sondern äußert euch vernünftig.
        Danke.


      • 23
        Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

        nennt doch eine studie die belegt das der quellcode sicher ist ! solche forderungen sind blödsinn . genauso dein vergleich mit den büchern ! als teufelszeug sind die nie verschrien gewesen, die kirche selbst hatte und hat die größten bibliotheken , revolutioniert wurde der buchdruck im 15.jahrhundert durch Gutenberg !
        du erinnert mich irgendwie an Conway und ihre alternative fakten .


      • 37
        Gelöschter Account 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Unabhängige Informationen zu Smart Home / IoT?

        Der 2016'er Jahrgang der c't hat einiges dazu.

        Das Buch war Ende des 18. Jahrhunderts neues Teufelszeug?

        Und da beschwere sich noch jemand über Fr. Merkel. Die lag mit ihrem Neuland nur knapp zwei Dekaden daneben...


      • Minato 14
        Minato 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Hi Mela,
        bist du etwa beleidigt?
        Hab ich dich etwa geärgert?
        Weil irgendwie kann ich sonst deine Reaktion nicht verstehen...
        Ich habe sachlich und ordentlich meine Meinung niedergeschrieben, und aufgefordert, mir ebenso zu antworten.
        Was ist daran falsch?
        Ich weiß es nicht.
        Falls du meine Argumentation nicht verstehst: Es gibt da nen guten Wikipedia-Artikel, zwar etwas lang, aber verständlich.
        Hier der Link:
        www.de.m.wikipedia.org/wiki/Lesesucht?wprov=sfla1
        (Ich bin noch "neu")


      • Minato 14
        Minato 01.03.2017 Link zum Kommentar

        Das "www." bitte durch "h t t p s : / /" ersetzen (ohne Leerzeichen)


      • Minato 14
        Minato 02.03.2017 Link zum Kommentar

        Im Gegensatz zu Frau Merkel liege ich in Sachen Technik nicht dagegen.
        In einer Sache sind wir aber gleich: In Zeiten mit viel Ungewissheiten sagen wir lieber "Wir schaffen das" anstatt Verschwörungstheorien zu entwickeln oder über den Weltuntergang zu reden.

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