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Wird ZTE seine Android-Lizenz verlieren?

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© ZTE

Die aktuellen Entwicklungen zwischen ZTE und den USA sehen alles andere als gut für das chinesische Unternehmen aus. Am vergangenen Montag, den 16.4.2018, entschied sich das US Commerce Department dafür, dass amerikanische Unternehmen keine Teile und Software mehr an ZTE verkaufen dürfe; und zwar für sieben Jahre. Die aktuellen Entwicklungen könnten nun zusätzlich dazu führen, dass ZTE außerdem seine Android-Lizenz verliert.

ZTE, was ist passiert?

Die Entscheidung des US Commerce Department, dass amerikanische Unternehmen keine Hard- und Software mehr an ZTE liefern dürf, ist ein harter Schlag für das Unternehmen. Denn zu der Hardware könnte auch der Chipsatz für ZTEs neuestes Flaggschiff-Smartphone namens Axon 9 gehören. Das Gerät ist derzeit wohl bereits in Produktion, sollte das Verbot sich aber auf dieses auswirken, müsste ZTE sehr wahrscheinlich statt einem SoC aus dem amerikanischen Hause Qualcomm möglicherweise den chinesischen MediaTek-Prozessor verbauen. Solch ein Wechsel könnte den Verkauf des ZTE Axon 9 deutlich erschweren.

Allerdings kommt diese Entscheidung nicht aus heiterem Himmel, sondern ist ein Resultat eines missachteten Abkommens seitens ZTE und basiert auf folgender Vorgeschichte: Nachdem ZTE dabei erwischt wurde, US-Waren illegal an den Iran zu verkaufen, wurde beschlossen, dass ZTE vier Senior-Angestellte entlassen und weitere 35 seiner Angestellten „bestrafen“ müsse. Die vier Senior-Angestellten wurden zwar entlassen, die anderen Mitarbeiter erhielten aber keine Strafen, wie ZTE im März dieses Jahr zugab.

AndroidPIT zte 9520
Ist das Blade V9 vielleicht das letzte Android-Smartphone von ZTE?  / © NextPit

Und was ist mit Android?

Damit aber nicht genug, denn die gegenwärtigen Entwicklungen könnten ZTE nun noch weiter schaden. Laut Reuters haben US-Regulatoren nun nämlich noch weitere neue Regelungen vorgeschlagen, die Regierungsprogramme davor abschotten würden, Technologien von Unternehmen zu kaufen, die ein Sicherheitsrisiko für US-amerikanische Telekommunikationsnetzwerke darstellten. Dazu würde dann auch ZTE zählen. Diese neuen Regelungen könnten schlussendlich dafür sorgen, dass ZTE Googles mobiles Betriebssystem Android nicht mehr benützen dürfte, wie eine Quelle von Reuters mitteilte. ZTE und Alphabet Inc. (zu der Google gehört) sollen bereits über die Auswirkungen des Verbots diskutiert haben, so die Quelle von Reuters weiter, allerdings gäbe es noch Unklarheiten darüber, ob ZTE Android weiterhin verwenden dürfe oder eben nicht. Während Google eine öffentliche Stellungnahme zu dem Thema abgelehnt hat, hat sich ZTE noch gar nicht zurückgemeldet, so Reuters. Diese Entwicklung dürfte sich natürlich nicht sonderlich positiv auf die aktuell bereits komplizierte Handles-Beziehung zwischen den USA und China auswirken. Wie es für ZTE weiter gehen wir, ist zu diesem Zeitpunkt sehr schwer zu sagen.

Was haltet ihr von dieser Entwicklung: sollte ZTE die Android-Lizenz entzogen werden?

Via: XDA-Developers Quelle: Reuters

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Zu den Kommentaren (35)
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35 Kommentare
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  • johannes xD 1
    johannes xD 10.05.2018 Link zum Kommentar

    Oh ja, fals jemand da was findet, ich habe das ZTE blade v8, (kein pro und auch kein light, das ganz normale) bitte dringend an die johannes.apps1@gmail.com wenden , ich will nämlich mir linage os auf mei ZTE Blade v8 aufspielen, am besten über adb hab aber noch nichts dazu geefunde


  • 6
    old.man 25.04.2018 Link zum Kommentar

    Aktuell 25-04-18 05:23, ZTEs Webseiten sind down incl. Service App (Online Funktionen), .de und .com gecheckt. .com ist gar nicht erreichbar, .de zeigt eine Meldung "...so schnell wie möglich wieder da". Irgendwo gelesen das ZTE kurz vor dem Schlag noch Quellcode des Axon 7 an Lineage frei gab zur Entwicklung einer Oreo Version. Mal schaun wie weit die Macht des Imperiums reicht. Eine Version für 7.1.1 hat(te?) Lineage ja als Daily Builds. Wäre ein Rettungsboot falls Google die Server sperrt für ZTE Phones (wobei Lineage eine gewinnabhängige Firma ist die Ärger vermeiden wird). Wenn Google nicht ganz hart die IMEIs sperrt falls der Hersteller zuordbar ist. Donald Duck dann haftbar machen zu wollen auf Schadensersatz? Ein Scherz, Tschuldigung. Tja der Krieg kommt näher. War heute beim Discounter. Thunfisch +30%. Wie lange ist es her das ein Berliner Ministerium den Rat gab Nudeln, Reis Konserven etc zu horten?


  • 1
    bleibt geheim 24.04.2018 Link zum Kommentar

    Ich habe ein ZTE BLADE L3 muss ich jetzt angst haben dass wenn ZTE die Lizenz verliert mein Handy nicht mehr geht


  • 4
    Stefan M. 20.04.2018 Link zum Kommentar

    Da geht das offizielle Oreo Update für mein axon 7 wohl auch mit unter,hätten ruhig noch ein Monat warten können 🙈 Außerdem wurden alle aktuellen/alten firmwares bei sämtlichen Smartphones auf der deutschen ZTE Seite per HTML ausgeblendet/versteckt.Scheint auf der globalen Seite wohl auch so zu sein(vielleicht dort auch komplett entfernt),nur auf der US Website dümpeln noch ein paar alte Roms rum.
    Hier übrigens die aktuelle Stellungnahme von ZTE: zte.com.cn/global/about/press-center/news/201804CZY/20180420-1


  • 90
    Gelöschter Account 19.04.2018 Link zum Kommentar

    Dazu hatte ich vor drei Tagen im Forum einen Thread eröffnet: https://www.androidpit.de/forum/770547/ist-das-das-aus-fuer-zte

    Da Android Open Source ist, kann man wohl schwer verhindern, dass ZTE keine Lizenz bekommt. Google darf aber sicher die Google-Apps nicht mehr an ZTE weitergeben. Das bedeutet, die Geräte von ZTE kommen entweder ohne Google auf den Markt oder sie verabschieden sich vom westlichen Markt.

    Android ohne Google dürften einige begrüßen, die große Masse wird damit jedoch überfordert sein. Wer weiß schon, dass es für jeden Google-Dienst mehrere Alternativen gibt?

    Zu ZTE gehört ja auch Nubia. Vielleicht ergibt sich dadurch ein Schlupfloch für ZTE?


    • 30
      vos becker 19.04.2018 Link zum Kommentar

      Es geht in erster Linie um den Netzwerkausrichter ZTE , nicht um den Smartphone-Hersteller . Da aber den SP nahegelegt wurde Huawei nicht ins "Angebot" aufzunehmen kann sich jeder selbst aus mahlen was jetzt passiert .


      • 90
        Gelöschter Account 19.04.2018 Link zum Kommentar

        Es geht um ZTE und die sind Netzwerkausrichter wie Smartphone-Hersteller.


      • 30
        vos becker 19.04.2018 Link zum Kommentar

        Du stellst dir doch selbst die Frage ob Nubia das "Schlupfloch" sein kann , ... Weil ?

        Verurteilt wurde der Netzwerkausrichter und nicht die Smartphone-Tochter !


      • 90
        Gelöschter Account 19.04.2018 Link zum Kommentar

        Von Embargo betroffen sind ZHONGXING TELECOMMUNICATIONS EQUIPMENT CORPORATION und ZTE KANGXUN TELECOMMUNICATIONS LTD.

        Nubia stellt Geräte der Marke Nubia her.
        ZTE stellt Geräte der Marke ZTE her.

        Die genaue rechtliche Konstellation von Nubia zu ZTE kenne ich nicht. Daher könnten sich Schlupflöcher ergeben. Allerdings kann man Hardware an Nubia schicken, die es dann an ZTE weiterschicken. Lizenzen dürfen allerdings üblicherweise nicht unterlizenziert werden, außer zum Endverbraucher.

        Ohne Hardware und ohne Lizenzen kann ZTE (und vielleicht auch Nubia) keine neuen Geräte bauen. Sie müssen neue entwickeln, die von US-Produkten unabhängig sind.

        Abgesehen davon ist der Smartphone-Bereich nur ein Sektor von ZTE. Sie bauen auch Router, die unter anderem die deutschen Provider vertreiben. Auch denen könnte die basis entzogen sein. ZTE ist Betreiber des E-Plus-Netzes. Kommen sie noch an die nötige Hard- und Software, um das Netz zu pflegen? Ein Windows kann schon die Hürde darstellen.

        Bleibt der Weg über Mittelsmänner. Im US-Handelsministerium sitzen aber auch keine Deppen und es ist nicht das erste Embargo.


  • Anna-Christin 21
    Anna-Christin 19.04.2018 Link zum Kommentar

    Oh man - Da Trump China, bzw. chinesische Firmen eh schon als Feindbild auserkoren hat, passt das ja wunderbar.
    Welche Absichten ZTE auch immer im Sinn hatte, vermutlich war das Auslassen der "Bestrafung" (nicht mal ein so tun als ob) nicht gerade der kluge Schachzug.
    Für mich persönlich ist ZTE keine wirkliche Alternative, aber vor allem im günstigen Bereich sind meine Kunden bei ZTE schon sehr zufrieden, wäre schlecht, wenn das weg knicken würde.


  • 26
    DieselHERZ 19.04.2018 Link zum Kommentar

    Klingt irgendwie mehr nach Handelspolitik als Technik.


    • Anna-Christin 21
      Anna-Christin 19.04.2018 Link zum Kommentar

      Ja, ab und zu darf man auch mal zum Tellerrand blicken ^^


    • 30
      vos becker 19.04.2018 Link zum Kommentar

      Richtig, hier geht es ausschließlich um Politik !


  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio 19.04.2018 Link zum Kommentar

    Naja. Das einzig interessante ZTE Gerät nach Jahren war das Axon7 und jetzt das absolut dreist beworbene Blade V9. Ich werde denen nicht hinterhertrauern sollten die dadurch untergehen.


  • 9
    Peter Schmidt 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Finde es auch schlimm. Der Grund mit dem Sicherheitsrisiko ist ja auch der Grund warum Huawei nicht mehr in den USA verkaufen kann. Das wärs noch, Trump macht Ernst und nur noch Geräte die in USA gebaut werden, dürfen Google und Qualcomm nutzen. TOP, das wäre was??? Ach ja, nicht mal Apple baut in USA. Ehrlich, noch paar Jahre, dann sind wir Trump wieder los.

    Patrick Maiwald


  • 69
    Michael K. 18.04.2018 Link zum Kommentar

    ZTE-Geräte mit LineageOs und Kirin- oder Exynos-SoC wären vielleicht gar keine so schlechte Alternative.

    Patrick MaiwaldTimZeynelpepeRuslan Jo MayTenten


    • 32
      herrlich 18.04.2018 Link zum Kommentar

      zum Glück nutzt ZTE Snapdragon.


      • 69
        Michael K. 18.04.2018 Link zum Kommentar

        Ja noch, aber den bekommen sie ja wohl schon bald nicht mehr, kommt ja aus USA.

        Fritz F.Patrick Maiwald


      • Tim 121
        Tim 19.04.2018 Link zum Kommentar

        @herrlich
        Genau das geht ja nun nicht mehr. Qualcomm ist eines dieser amerikanischen Unternehmen, die ZTE nicht mehr beliefern dürfen. Artikel gelesen? ^^
        ZTE MUSS sich eine Alternative suchen und die wären Hauptsächlich MediaTek oder eben Samsung mit Exynos. Ob HiSilicon seine Chips auch verkauft, weiß ich nicht.

        Patrick Maiwald


    • Ruslan Jo May 44
      Ruslan Jo May 18.04.2018 Link zum Kommentar

      Das stimmt Warum nicht? Auf jeden Fall ist es besser als gar nichts und man kann weiter alles verkaufen.


  • 3
    Alexander Ferrán Biermann 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Entschuldigung mir ist aufgefallen das ich zuerst Iran und dann Irak geschrieben habe. Macht aber kaum einen Unterschied. Besonders der Nahe Osten leidet unter der US-Imperialisten Machenschaft. Ob Iran Irak oder Syrien und noch einige andere Länder.

    Fritz F.Patrick Maiwaldkaha


    • 36
      Gelöschter Account 18.04.2018 Link zum Kommentar

      Wer leidet nicht an der US-Imperialisten Machenschaft. Aber die USA macht sich selbst kaputt, ist nur eine Frage der Zeit.

      Patrick MaiwaldJulius B.


  • 3
    Alexander Ferrán Biermann 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Der Iran wird von dem US-Kongress in allen Belangen unterdrückt, ausgeraubt, geplündert und das Volk leidet ausserdem Hunger und Durst. Meines Erachtens war es von Seitens ZTE falsch die Gestzeslage zu missachten. Doch ZTE wollte Irak nur Helfen. Wir dürfen nicht vergessen das der US-Kongress und sein Militär in jedem Land der Welt kriege geführt hat und die Länder ihr verhängnisvoller Schicksal überlassen haben. US-Amerikanische Unternehmen sollte man diese Strafe auf erlegen. Alles Schwachsinn kann ich nur sagen. Sollte ZTE pleite gehen dann hat die USA ein sehr ernstes Problem. China ist eine Atommachtstaat in dieser Welt, das dürfen wir nicht vergessen. Aber soweit wird es wahrscheinlich nicht kommen. ZTE kann sich bei Huawei bedienen und auch Huawei kann auch durchaus auf Google verzichten denn die haben ihre EMUI das können Sie verwenden Statt Google Android. Also Betriebsystem Honor/Huawei/ZTE EMUI und das sogar als Trio-Partner das ist auf jeden Fall eine Lösung und sollten damit damit Recht behalten.


    • 103
      Tenten 18.04.2018 Link zum Kommentar

      1. Emui ist nur eine Oberfläche für Android, kein eigenständiges Betriebssystem.
      2. Ja natürlich, ZTE hat das nur gemacht, um dem armen Iran zu helfen. Schon klar. Finanzielle Aspekte spielten da sicher keine Rolle.

      Patrick MaiwaldTimU MüThomas H.Gelöschter Accountvos becker


      • Thomas H. 56
        Thomas H. 18.04.2018 Link zum Kommentar

        @Tenten : Schöner hätte ich den zweiten Punkt deines Posts selbst nicht schreiben können.

        Wurde ZTE wirklich erwischt wie sie im Iran Containerweise Smartphones verschenkt haben oder dachten die eher es wäre schlau in einem Land zu verkaufen wo durch Restriktionen die Konkurrenz vom Feld genommen wurde ?

        Ein Schelm wer böses dabei denkt. An alle die jetzt wieder ( wenn auch oft zu recht ) auf Trump schimpfen, unter Obamas Regentschaft wurde das Auspionieren der ganzen Welt erst Salonfähig. Er war nicht so laut wie Trump, aber ein Engel sicher auch nicht!

        Patrick MaiwaldTenten


      • 22
        U Mü 18.04.2018 Link zum Kommentar

        Hahaha. Ganz genau


    • 52
      Gelöschter Account 18.04.2018 Link zum Kommentar

      "ZTE wollte Iran nur helfen". Öhm, nein, ZTE wollte illegalerweise Kohle verdienen.

      Und EMUI ist nur ein Aufsatz für Android und kein eigenes Betriebssystem. Ohne Android hat Huawei gar nichts.

      Patrick MaiwaldTimU MüGelöschter Accountvos beckerTenten


      • Tim 121
        Tim 19.04.2018 Link zum Kommentar

        Doch. Tizen.
        Tizen wurde nicht eigenständig von Samsung entwickelt, sondern zusammen mit anderen "großen Nummern" wie Intel und eben auch Huawei ;)
        Nur Samsung ist der einzige, der das OS auch nutzt (bei Smartwatches und TVs)


  • 52
    Gelöschter Account 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Nunja, mal angenommen, das stimmt alles so: Wenn ZTE sich nicht an bestehende Gesetze und getroffene Vereinbarungen hält, hat das halt Konsequenzen. Selbst schuld, ZTE, würd ich mal sagen.

    Patrick Maiwald


  • 37
    Gelöschter Account 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Es wird immer schlimmer mit denen ,erst zetteln sie wieder zum x Mal einen Krieg an ,wo sich Deutschland Gott sein Dank distanziert hat von und nun das auch noch .

    Da fand ich den Obama irgendwie besser .

    Dieser Trump wird uns alle noch mit reinreißen,in seine kranken Machenschaften.

    Fritz F.Patrick Maiwaldkaha


    • Thomas H. 56
      Thomas H. 18.04.2018 Link zum Kommentar

      Schön wie vergesslich alle sind, als Obamas Jungs die ganze Welt abgehört und angezapft hatten, fand das keiner lustig.

      Der Iran ist auch nicht die letzte Weide auf der Einhörner noch friedlich grasen können und wer meint gegen Exportverbote verstossen zu müssen, muss halt auch das Echo abkönnen.


    • 90
      Gelöschter Account 19.04.2018 Link zum Kommentar

      Ich will Trump nicht in Schutz nehmen und Obama nicht verunglimpfen, aber die US-Abgeordneten haben bereits 2012 Huawei und ZTE als Bedrohung der nationalen Sicherheit eingestuft.

      Das aktuelle Embargo könnte also auch nur zufällig mit der Trumpeltier-Präsidentschaft zusammenfallen.


      • 37
        Gelöschter Account 21.04.2018 Link zum Kommentar

        Wäre auch ein herber Verlust ,wenn Huawei nicht mehr seine Geräte in der USA verkaufen dürfte.


      • 17
        ilurme 21.04.2018 Link zum Kommentar

        Naja, man muss erst mal wissen, dass die USA ein comprehensive Embargo gegen den Iran, Nordkorea, Sudan, Kuba und Syrien hat. Heißt: Absolutes Verbot irgendwelche Geschäfte mit diesen Ländern zu machen. So, jetzt könnte man meinen, was juckt das China? Das US Recht sieht vor, dass auch Re-Exporte von US Waren in diese Länder verboten sind. Unterm Strich kontrolliert eine eigentlich nationale Behörde alles weltweit. Das ist ja das perfide dran, als Unternehmer, der mit US Waren handelt, muss auch die amerikanischen Exportregelungem befolgen, obwohl vielleicht sein Land keine Embargos am laufen hat. Bestes Beispiel Kuba... Die EU hat kein comprehensive Embargo mit Kuba, es ist also möglich mit denen Geschäfte zu machen... Sobald jedoch amerikanische Produkte oder Technologien zum Einsatz kommen, ist es vorbei mit Business mit Kuba. Da die Amis überall schnüffeln, finden die alles heraus und die Strafen sind drakonisch. Die verstehen keinen Spaß. Normalerweise könnte man sagen: Ich habe die Ware gekauft und sie gehört mir und könnte damit machen was ich will. Ist überall so, außer den USA.


  • 12
    Matthias L 18.04.2018 Link zum Kommentar

    Die spinnen die Amis...

    Patrick MaiwaldLaazaruslongkaha

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