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Withings ScanWatch im Test: die Stärken und Schwächen der Hybrid-Uhr

NextPit Withings Scanwatch wrist
© nextpit

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In Sachen Fitness und Gesundheit gilt die Apple Watch als Non-Plus-Ultra. Ihr müsst aber nicht 450 Euro und mehr für eine Smartwatch mit ähnlichen starken Funktionen in diesem Bereich ausgeben. Die hybride Uhr Withings ScanWatch schlägt trotz einer Komplettausstattung an Health-Eigenschaften mit maximal 300 Euro zu Buche. Auf dem Papier beeindruckt sie gleich mit vier starken Funktionsbereichen: Die ScanWatch überwacht Eure Aktivität, Herzgesundheit, Schlafqualität und Atmung. Wie gut klappt das in der Praxis? Um das zu beantworten, hatten Stefan Möllenhoff und ich die 38-Millimeter-Version der Withings ScanWatch im Test.

Withings ScanWatch

Pro

  • Starker Funktionsumfang
  • Einfache Bedienung
  • Design mit Analog-Charme
  • gut Gesundheits-App

Contra

  • Konservativer Schrittzähler
  • Schlaftracking ungenau
  • Als Sportuhr ungünstige Usability
  • Probleme mit der Pulsmessung
  • Hoher Preis
Withings ScanWatch
Withings ScanWatch
Withings ScanWatch: Alle Angebote

Für wen ist die Withings ScanWatch geeignet?

Die Withings ScanWatch ist seit dem 7. September in Deutschland erhältlich. Ihr könnt zwischen einem weißen und schwarzen, analogen Zifferblatt mit einem Durchmesser von 38 oder 42 Millimetern wählen. Die kleinere Variante kostet 280 Euro, die größere 300 Euro. Das Edelstahlgehäuse ist immer silberfarben, das OLED-Display immer monochrom, also mit weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund. Im Lieferkarton liegt ein schwarzes Kunststoffarmband. Zusätzlich bietet Withings Original-Armbänder aus Stoffgewebe (36 Euro), Leder (50 Euro), als Milanaise-Variante (50 Euro) und als Gliederarmband aus Edelstahl (90 Euro).

Withings ScanWatch: das gefällt mir

Das Design

Die Withings ScanWatch spricht Euch an, wenn Ihr eine Gesundheitsuhr sucht, die nicht wie ein Computer aussieht. Statt wie ein funktionaler Fitnesstracker oder eine klobige Smartwatch kommt das Hybrid-Modell des französischen Herstellers im Look eines analogen Zeitanzeigers daher. Nur ein kleines PMOLED-Display innerhalb des Zifferblatts verrät, dass unter der Haube jede Menge digitale Technik steckt. 

Zwar ist das Gehäuse wegen der Fülle an Technik ein paar Millimeter dicker als bisherige Withings-Modelle. Trotzdem hat der Hersteller den angenehm diskreten Look klassischer Zeitanzeiger weitestgehend bewahrt. Das Edelstahlgehäuse mit messinglackiertem Zifferblatt und aufgesetzten Chromindexen hinterlässt einen sehr eleganten Eindruck. Weil Saphirglas zum Einsatz kommt, soll das Deckglas besonders langlebig sein. In dem über einmonatigen Testzeitraum hat die Withings ScanWatch jedenfalls noch keine schweren Kratzer verewigt, obwohl wir aus Gründen der Tollpatschigkeit nicht immer pfleglich damit umgehen. 

Im Lieferumfang liegt ein Sportarmband aus Fluoroelastomer. Die „Kunststoffigkeit“ sieht man ihm aber nicht an. Es könnte auch ein hochwertiges Lederarmband sein (für uns aber nur vegan, bitte!). Bequem trägt es sich obendrein.

NextPit Withings Scanwatch side
Die Withings ScanWatch sieht edel aus. / © NextPit

Der starke Funktionsumfang

Schon als Withings die ScanWatch auf der CES 2020 zeigte, sorgte sie mit der Fülle der Gesundheitsfunktionen für Aufsehen. Klar, Aktivitäts- und Fitness-Tracking ist wie überall an Bord. Darüber hinaus stecken in dem Edelstahlgehäuse viele Sensoren für Gesundheitsfunktionieren. Sie messen die Herzfrequenz und nehmen ein 1-Kanal-EKG vor, anhand dessen sich mit Vorhofflimmern ein Vorzeichen für eine schwerwiegendes Herzproblem erkennen lassen soll.

Ein Multi-Wellenlängen-Sensor (PPG-Sensor) sendet Infrarot-Lichtsignale und schätzt anhand der Messung, wie viel Sauerstoff Ihr im Blut löst – ein Anhaltspunkt für eure Kreislauf- und Lungengesundheit. Ein kombinierter Einsatz der Sensoren soll Atmungstörungen beim Schlafen erkennen können. Das findet Ihr sonst nur bei teuren Telemedizin-Produkten – oder Ihr begebt euch gleich zum Arzt oder Schlaflabor. Leider fehlt der ScanWatch noch die angekündigte Apnoe-Erkennung. Diese Funktion sei wegen der Umstände während der Corona-Pandemie nicht rechtzeitig fertig geworden, erklärte mir der Hersteller. Ein Update soll die Eigenschaft im Laufe des Jahres nachliefern.

Teilweise sehr gute Aktivitätserkennung 

Andere Smartwatches und Fitness-Tracker ignorieren völlig, wenn ich Fahrrad fahre. Nicht so die ScanWatch. Sie erkennt von allein genau, wenn ich aufs Rad steige oder davon herunter. Darüber hinaus zählt der Höhenmesser der Uhr exakt die erklommenen Treppen. In anderen Fällen misst die Uhr aber nicht so präzise. Mehr dazu weiter unten.

Die einfache Bedienung 

Den Zielkonflikt zwischen leichtem Zugriff auf die digitalen Funktionen und Bewahren des analogen Looks hat Withings gut gelöst. Mit einem Druck auf die neue und größere Krone lässt sich das ansonsten dunkle PMOLED-Display aktivieren. Mit bis zu 260 Nits ist es hell genug, damit ich es sogar draußen ablesen kann – dort aber mit etwas Mühe. Wenn ich an der Krone drehe, scrolle ich durch die Anzeigen. Ein weiterer Druck aktiviert etwa eine EKG-Aufzeichnung, eine Blutsauerstoffmessung oder einen Trainingsmodus. Alles weitere erledige ich in der Begleit-App namens Health Mate.

withingsscanwatch app
Schöne App: So macht Gesundheitsbildung Spaß! / © NextPit

Das Design 

Zwar ist das Gehäuse wegen der Fülle an Technik ein paar Millimeter dicker als bisherige Withings-Modelle. Trotzdem hat der Hersteller den angenehm diskreten Look analoger Zeitanzeiger weitestgehend bewahren können. Das Edelstahlgehäuse mit messinglackiertem Ziffernblatt und aufgesetzten Chromindexen hinterlässt einfach einen sehr eleganten Eindruck.

Withings ScanWatch: das gefällt mir weniger

Der konservative Schrittzähler 

Wie schon bei vorherigen Withings-Uhren zählt der Schrittzähler sehr konservativ, sprich er registriert nur intensive Aktivität. Die normalen Alltagsbewegungen ignoriert die Sensorik weiterhin. Auf der Webseite heißt es vollmundig: „Ein 3-achsiger Beschleunigungsmesser und ein Algorithmus, der seit 10 Jahren ständig weiter verbessert wird, lassen Sie die exaktesten Resultate genießen.“ Doch tatsächlich weicht die erreichte Schrittzahl von der Realität stark ab.

Ungenaues Schlaftracking

Die App will in einem durch Withings entwickelten Index von 0 bis 100 aufschlüsseln, wie hoch die Schlafqualität in den letzten Nächten, Wochen und Monaten war. Der Algorithmus berücksichtigt, wie lange und wie tief Ihr schlaft, wie oft Ihr wach liegt und wie lange das Einschlafen und Aufstehen dauert. Im Praxistest waren die Messwerte viel unplausibler als beim Einsatz der Schlafmatte Withings Sleep Analyzer. Sie deckten sich längst nicht in allen Fällen mit dem gefühlten Erholungsgrad. Darüber hinaus liegt die ScanWatch öfters daneben, was Beginn und Ende des Schlafs betrifft. Die Beschleunigungs- und Herzfrequenzsensoren der Uhr messen offenbar nicht annähernd so präzise wie die Druck-, Geräusch- und Herzfrequenzsensoren der Schlafmatte.

NextPit Withings Scanwatch time
Sensoren auf der Unterseite überwachen diverse Körperfunktionen. / © NextPit

Schlüsselfunktionen fürs Schlaftracking noch nicht fertig: Withings hat die ScanWatch selbstbewusst als erste Uhr angekündigt, die Schlafapnoe erkennt. Zum Start darf der Hersteller das Modell aber noch nicht so bewerben. Das ist nämlich medizinischen Produkten vorbehalten, die klinisch geprüft und abgenommen wurden. Dieser Vorgang läuft noch – Corona hat den Zeitplan durcheinandergebracht. Daher erkennt Uhr vorerst nur Atemstörungen, aber ordnet sie nicht als Apnoe ein. Ich bin gespannt, ob die Schnarch- und Apnoe-Erkennung der ScanWatch den Ergebnissen der Schlafmatte Withings Sleep Analyzer entspricht. Dort ist ein Geräuschsensor integriert, der der ScanWatch fehlt.

Messung der Atemstörungen mit Nachteilen

Selbst das vorhandene Feature funktioniert im Standardmodus nur auf Sparflamme. Ab Werk prüft die ScanWatch Atemstörungen nur einmal alle drei Monate an drei Nächten infolge. Das ist ein sehr groß gewähltes Intervall. So lassen sich atembedingte gesundheitliche Probleme nicht kontinuierlich im Blick behalten. Wollt Ihr das, müsst Ihr die Einstellung für den sogenannten Atmungs-Scan von „Automatisch auf „Immer an“ setzen. Dann nimmt die Uhr jede Nacht eine Messung vor. Das aber verkürzt die Akkulaufzeit dramatisch!

Akku nicht so stark wie erwartet

Bis zu 30 Tage Laufzeit stellt Withings in Aussicht, bevor Ihr den Akku der ScanWatch über ein proprietäres Ladedock wieder mit neuer Energie versorgen müsst. Das setzt aber ein Abschalten aller smarten Features voraus. Wenn ich den kontinuierlichen Atmungs-Scan aktiviere und mich zusätzlich per „Smart Wake-up“ morgens aufwecken lasse, verliert der Akku über Nacht schon mal gut und gern zehn Prozent seines Restladestands. 

Wenn dann noch viele WhatsApp-Nachrichten und andere Notifications auf dem PMOLED-Display der ScanWatch eintrudeln, ist schnell Ende, Gelände. Schon nach zwei Wochen war im Test der Restladestand auf 15 Prozent runter. Das ist im Vergleich zu anderen Fitness-Trackern immer noch viel, entspricht aber eben nicht der sensationellen Maximal-Laufzeit, die der Hersteller plakativ bewirbt.

Braucht als Sportuhr Feinschliff

Withings legt den Schwerpunkt auf Gesundheitsfunktionen, komplettiert die ScanWatch aber auch mit gängigen Fitness-Features. Dabei schwächelt die Uhr jedoch im Praxistest von Kollege Stefan Möllenhoff. So kann die Trackingautomatik mit Klavierspielen nichts anfangen und missinterpretiert die Handbewegungen als Fahrradfahren. In puncto Usability ist die neue digitale Krone am Gehäuserand ungünstig platziert, wenn Ihr bei Liegestützen oder ähnlichen Übungen die Hände stark anwinkelt. Dann kann es passieren, dass ein versehentlicher Druck auf die Krone die Aufzeichnung des Workouts pausiert.

NextPit Withings Scanwatch screen
Auf den ersten Blick sieht man der ScanWatch ihre Smartheit nicht an. / © NextPit

Ferner misst die Uhr den Puls bei nichtlinearen Workouts nur unpräzise. Bei intensivem HIIT-Training verzeichnet sie statt der plausiblen 120 bis 170 Schläge pro Minute zwischenzeitlich nur einen Wert von 60, was einem Ruhepuls entspricht. Beim Laufen ist die Pulsmessung noch ungenauer und kann ein Brustgurt-System nicht ersetzen. Zwar sind solche unzuverlässigen Messungen für optische Pulssensoren nicht unüblich. Doch beim Modell Garmin Venu aus der gleichen Preisklasse klappt das trotzdem besser als mit der Withings ScanWatch im Test. Die Pulsmessung ist offenbar noch nicht ausgereift. Dazu passt, dass Withings die angekündigte Warnung für zu niedrige und zu hohe Herzfrequenzen nicht rechtzeitig fertigbekommen hat und erst noch im Laufe des Jahres per Update nachreichen will.

Wer gern läuft, ist mit Withings Health Mate generell nicht gut aufgehoben. Die App zeigt kaum die nötigsten Metriken an und kann spezialisierte Running-Anwendungen nicht ersetzen.

Der Preis

Klar, als Gesamtpaket hat die Withings ScanWatch viel zu bieten. Doch der Preissprung zu vorherigen Modellen ist trotzdem ambitioniert – zumal die Uhr die angekündigten Features einfach noch nicht vollständig und perfekt abrufen kann. Zum Vergleich: Etwa eine EKG-Erkennung bietet die Withings Move ECG schon zum Preis von 130 Euro. Und eine Sauerstoffmetrik beherrscht die Withings Steel HR Sport bereits zum Preis von 200 Euro – in diesem Fall den für Fitnessbelange aussagekräftigeren VO2max-Wert. Für die Kombination dieser und weiterer Messgrößen dreht Withings bei der ScanWatch die Preisschraube ganz schön stark an. Das ist eine ungewohnte Preissteigerung für Withings-Enthusiasten.

Abschließendes Urteil

2020 hört auch für Withings einfach nicht auf. Erst kam die mit Spannung erwartete Withings ScanWatch wegen Corona später als gedacht. Dann funktioniert sie nur unvollständig. Und einiges davon, was sie kann, kann sie nicht besonders gut. Was bleibt, ist das schicke Design mit Analog-Flair und die trotz allem lange Akkulaufzeit. Doch für diese Eigenschaften müsst Ihr nicht zwingend den teuren Neuzugang kaufen. Wenn Ihr etwa die Withings Steel HR mit der 130 Euro teuren Sensormatte Withings Sleep Analyzer für wirklich präzises Schlaf- und Atemtracking kombiniert, zahlt Ihr zwar insgesamt etwas mehr, bekommt aber auch ein gut funktionierendes Gespann.

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17 Kommentare
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  • 1
    Chten 18.05.2022 Link zum Kommentar

    Die Probleme der Uhr sind gut beschrieben: vor allem die völlig ungenaue Pulsmessung wirft die Frage auf, ob etwa die vollmundig angekündigte Messung von Vorhofflimmern funktionieren kann… Withings hat mir Rückerstattung angeboten, findet aber jetzt immer neue Gründe, die auf die lange Bank zu schieben. Fazit: Finger weg!


  • 1
    Astrid Hambrock 31.01.2022 Link zum Kommentar

    Die Withings Sportuhr lässt leider stark zu wünschen übrig! Haptik und fortgeschrittene Funktionen reichen nicht aus, wenn nicht einmal die elementaren Funktionen wie Schrittzähler, Schlaftracking und Pulsmessung akkurat sind - geschweige denn die unausgereiften neuen Funktionen. Realität und angegebene Werte der Sportuhr klaffen weit auseinander. Eine Schande und Betrug ist es, sowas zu dem Preis auf den Markt zu setzen.


  • 1
    Thoralf 28.08.2021 Link zum Kommentar

    Gibt es jetzt schon neue Erfahrungen? Oder immer noch unzufrieden. Überlege, mir eine scanwatch zu kaufen. Die meisten Tests waren ja positiv..


  • 19
    Torsten Hoffmann 20.10.2020 Link zum Kommentar

    Es ist einfach schade das eigentlich alle Hersteller ihre Bananensoft- und Hardware auf den Markt werfen und alles beim Kunden reift.
    Withings hätte hier die Chance gehabt mit konsequenter Qualität und allen versprochenen und eben zertifizierten Messdaten sich am Markt zu etablieren. Nun aber liest man Tests wie hier auf Nextpit, erfährt das die Hauptsache Apnoeerkennung noch gar nicht funktioniert und und und. Dafür Preise zu verlangen die ihrer spotten ist schon sehr dreist. Nur findet sich eben kein Hersteller der es anders macht - schade.

    Tim


    • Tim 121
      Tim 20.10.2020 Link zum Kommentar

      Wenn die Soft- und Hardware denn überhaupt reift... Bei so vielen Smartwatches habe ich das Gefühl, die werden unfertig auf den Markt geworfen und bleiben einfach so. da reift oft gar nichts...


      • 19
        Bernhard Feder 04.12.2020 Link zum Kommentar

        Vollkommen richtig. Sind dann eher grüne Plastikbananen. Ich habe schon so manches technische Gerät, von Smartphone bis Smartwatch, mein Eigen genannt, wo gar nichts mehr reifte. Da kam es mir eher so vor, als wüsste der Hersteller nicht mehr, dass er so'n Teil überhaupt mal gebaut hat.


  • 46
    Gelöschter Account 20.10.2020 Link zum Kommentar

    "In Sachen Fitness und Gesundheit gilt die Apple Watch als Non-Plus-Ultra."

    You made my day...

    Ganz ehrlich - egal um welche Segmente/Produktgruppen es sich außerhalb Eurer "Kernkompetenz" Smartphones, Tablets und von mir aus auch SMARTwatches handelt - mittlerweile gehen mir diese Art der Information/Aussagen/Meinungen tierisch auf den Keks.

    Dass sich die Kollegen ENDLICH mal grundsätzlich informieren, bevor sie auf ihre Tastatur einhauen, war schon vor einigen Wochen bei dem Kollegen, der glaubt, was von AUDIO zu verstehen... ein frommer Wunsch von mir, aber scheinbar darf bei Euch mittlerweile jeder alles so runter pinnen wie er glaubt, dass schon passen wird...

    Stefan Möllenhoff (sehr kompetent und super Artikel!) und Julia sind für mich persönlich von den neuen Kollegen eine Bereicherung; ansonsten würde ich mir gerne die/den ein/e oder andere/n zurückwünschen, die Euch damals verlassen mussten.

    Sorry für die harschen Zeilen (und eigentlich wollte ich meinen Senf zu solchen Artikeln ehrlich nicht mehr zugeben), aber mittlerweile ist so manches Geschreibsel wirklich nicht mehr nachvollziehbar.

    Tobias G.


    • Tim 121
      Tim 20.10.2020 Link zum Kommentar

      Die Aussage ist aber dennoch nicht falsch.
      "gilt" heißt nicht, dass sie es faktisch IST oder so ^^ In etwaigen Tests gewinnt aber die Apple Watch auch in der Praxis immer wieder und man kann nicht leugnen, dass Apple beim Thema Fitness und Gesundheit mit der Apple Watch extrem viel SEHR richtig gemacht hat, von dem sich andere die ein oder andere Scheibe abschneiden sollten...


      • 46
        Gelöschter Account 21.10.2020 Link zum Kommentar

        Im Rahmen der Smartwatches mag das ja wirklich absolut so sein. Nur verallgemeinert der Satz so, dass Apple ohne Alternative im Sport- Segment auftritt.

        Da wird jeder, der ernsthaft Sport treibt und mal irgendwann von 'ner Apple Watch auf ne Forerunner, Fenix oder auch Suunto für eine anständige Trainingssteuerung umgestiegen ist, müde lächeln...


  • danny kinda 27
    danny kinda 07.09.2020 Link zum Kommentar

    Ich kaufe ganz sicher keine Withings Hardware mehr. Ich hatte 2 Uhren. Einst die Activé die zwar schön aussah und auch ein (günstiges) ETA Uhrwerk hatte aber kein Jahr später schon den Dienst quittierte. Reset nicht mehr möglich. Danach hatte ich eine Steel HR die aber auch nicht viel länger hielt. Die synchronisation ging viel zu lange. Ein einziges Ärgernis. Zusammen mit den Hardware Problemen einfach eine Uhr die ich mir nicht mehr antun will. Erst vorgestern habe ich beide entsorgt.


    • 19
      Bernhard Feder 09.09.2020 Link zum Kommentar

      Ich hatte auch eine Steel HR. Immer wieder war sie von innen beschlagen. Eingeschickt, konnten abwer nichts feststellen. Konnte sie glücklicherweise für einen guten Preis verkaufen. Kommt mir auch nicht mehr ins Haus.


  • 26
    Gelöschter Account 07.09.2020 Link zum Kommentar

    Für mich war die Withings ScanWatch sehr interessant. Nachdem ich damals beim Vorverkauf kurz wegen des Preises gezögert habe war sie erstmal vergeben. Seitdem habe ich einige Tests zu den Sensoren sehen/lesen können und muss leider sagen, dass das ganze ziemlich enttäuschend ist. Solange hier Withings nicht noch einige Patches nachliefert die das ganze verbessern, ist die Uhr für mich leider ungeeignet.


  • 50
    paganini 07.09.2020 Link zum Kommentar

    @nextpit
    Ich habe eben nochmals die DSVGO Einstellung im Pop Up erhalten. Wieso ist bereits alles aktiviert? Ihr wisst schon dass das so nicht geht, oder?

    @Topic
    Finde die Uhr ganz nett aber leider doch ein wenig klein.

    Julia Froolyks


    • 61
      René H. 07.09.2020 Link zum Kommentar

      <<< Wieso ist bereits alles aktiviert? >>>
      Weil Du Dir das garnicht durchlesen und auch nicht darüber nachdenken sollst. Du sollst einfach alles abnicken, damit NextPit Geld verdienen kann. 😉


      • 50
        paganini 07.09.2020 Link zum Kommentar

        @Réne
        Ist halt leider nicht legal was nextpit macht ;-)


      • 41
        Martin 20.10.2020 Link zum Kommentar

        Legal, illegal ... scheissegal .... weisst doch wie das heute laeuft.


    • DeepBlue 16
      DeepBlue 07.09.2020 Link zum Kommentar

      Die gezeigte Uhr ist ja auch die kleine 38 mm Version. Hab die Uhr (weiß 42 mm) aus dem Insider Programm und bin insgesamt sehr zufrieden.

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