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Zulieferer: "Elektroautos sind bald billiger als Verbrenner"

gasoline gas station petrol
© BP

Der Chef der in Shanghai ansässigen Akku-Firma Envision Energy hat auf einem Vortrag in den USA prophezeit, dass er bis 2020 Kosten für Akkus auf unter 100 US-Dollar pro Kilowattstunde drücken können werde. Bei der Herstellung neuer Fahrzeuge wäre dann der Punkt erreicht, an dem der Elektroantrieb bei gleicher Leistung günstiger ist als ein herkömmlicher Antrieb mit Verbrennungsmotor und Getriebe. Kommt dann die Wende?

Knackpunkt beim Erfolg von Elektroautos war bislang neben der spärlichen Verfügbarkeit von Ladesäulen der Anschaffungpreis der Fahrzeuge. Dieser lag in der Regel über dem gleich starker Modelle mit Verbrenner, selbst wenn der Staat die Anschaffung mit Prämien subventionierte. Schuld waren die hohen Kosten der Akkus, die in großen Mengen für die Herstellung von Elektroautos benötigt werden.

Mit der steigenden Produktion jener Energiespeicher und der Optimierung ihrer Produktion erhöht sich ihre Verfügbarkeit und der Preis – so will es das Marktgesetzt – wird sinken. Einer dieser Hersteller heißt Envision Energy. Das Unternehmen kaufte kürzlich Nissans AESC-Akku-Geschäft, das in der Welt zu den fünf größten Akku-Zulieferern für Elektrofahrzeuge gilt.

"Bis 2020 werden wir die Kosten für Akkus auf unter 100 US-Dollar pro Kilowattstunde senken können", soll nun der CEO Lei Zhang auf dem Global Energy Forum an der Stanford-Universität gesagt haben.

Der an der Standford-Uni lehrende und forschende Materialwissenschaftler Arun Majumdar kommentiert dazu, dass mit 100 Dollar pro Kilowattstunde die Schwelle unterschritten wird, "ab der Elektrofahrzeuge bei gleicher Reichweite gleich teuer sein können wie Autos mit Verbrennungsmotor." Und dies gelte auch ohne staatliche Subventionierung bei Herstellung oder Kauf.

Lei Zhang ergänzte, er halte eine weitere Preissenkung auf 50 US-Dollar pro Kilowattstunde bis 2025 für realistisch. Spätestens dann also sollten wir damit rechnen, dass Elektroautos auf dem Markt deutlich attraktiver werden als herkömmliche Verbrenner.

Der Zulieferer-Markt wächst, aber auch der Kundenkreis

80 Prozent der weltweiten Akku-Herstellung für Elektrofahrzeuge waren in der letzten Analyse 2011 unter AESC (jetzt Envision Energy), LG Chem, Panasonic/Sanyo, A123 und SB LiMotive aufgeteilt. Inzwischen mischt Tesla mit seiner Giga-Factory ebenfalls mit und erhöht die Akku-Verfügbarkeit.

Zugleich steigt jedoch die Nachfrage. Denn fast alle Autohersteller wollen mittelfristig die Entwicklung neuer Verbrenner stoppen. Und auch Staaten steuern durch Fahrverbote auf eine Elektrifizierung des Individualverkehrs hin.

Umso wichtiger wird es also, dass der Bürger bei dieser Entwicklung nicht draufzahlt. Und da liest man gerne, dass wir wahrscheinlich bei dieser Entwicklung sparen werden.

Glaubt Ihr, dass Akkus Autos günstiger machen werden? Oder seid Ihr eher pessimistisch und sagt, dass die steigende Nachfrage Preissenkungen bei Akkus ausbremsen wird? Kommentiert unten! 

Quelle: Forbes

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Zu den Kommentaren (52)
Eric Ferrari-Herrmann

Eric Ferrari-Herrmann
Senior Editor

Eric ist seit 2014 bei AndroidPIT. Seine alte Tech-Leidenschaft wird allmählich unterwandert von der Liebe zu mehr Nachhaltigkeit, Privatsphäre und dem Wunsch nach einer Zukunft für alle.

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52 Kommentare
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  • Gadder Xxl 17
    Gadder Xxl 11.12.2018 Link zum Kommentar

    Jetzt halten solche Akkus leider nur ein paar Jahre und dann?
    Motortausch!

    Das macht bei einem SMART schon mal knapp 5.000 €!!


  • 26
    pepe 09.12.2018 Link zum Kommentar

    Die europäischen Automobilhersteller haben den Kampf gegen die Chinesen bei der Elektromobilität schon verloren. Die Ressourcen für die Batterien müssen die Europäer teuer zukaufen. Die Lohnkosten beim Bau der Fahrzeuge sind ebenfalls im Vergleich nicht konkurrenzfähig. Was bleibt übrig? Wäre vielleicht sinnvoll einmal darüber nachzudenken, ob Wasserstoff und Brennstoffzelle nicht die bessere Alternative wäre.

    Andi R.


    • 3
      Jäger 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Wasserstoff + Brennstoffzelle benötigen auch Elektromotoren. Dazu kommen Batterien, weil Brennstoffzellen nicht die Leistung für Lastspitzen wie z. B. beim Beschleunigen oder auf der Autobahn liefern. Man braucht also trotzdem die Technologie, die man zur Zeit in Deutschland nicht gebacken bekommt.


      • 26
        pepe 11.12.2018 Link zum Kommentar

        Der E-Motor ist nicht das Problem. Bei der Brennstoffzelle fällt die Batterie kleiner aus.


  • 3
    Jäger 09.12.2018 Link zum Kommentar

    Immer dieser Mythos von den fehlenden Ladesäulen...
    Davon gibt es inzwischen in D über 14.000 (Quelle darf ich leider nicht verlinken)
    Dazu kommt noch, dass ein Großteil der Fahrer ihre Autos ohnehin zu Hause laden.


    • 26
      pepe 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Du wohnst im 3. Stock eines Mehrfamilienhauses und hängst zum Laden deines Wagens ein Kabel über den Balkon.

      Markus KohlGelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Klar ist doch nicht verboten. Der Nachbar bei uns wohnt sogar im 8 Stock und lässt ein Kabel runter nur um sein E-Roller zu laden. Hat auch keiner was dagegen. In dem Block gibt es keine Keller und auf jeder 2 Etagen nur kleine mickrige Abstellkammern ohne Steckdose.


      • 3
        Jäger 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Dann bleiben noch die 14000 Ladesäulen.


      • 26
        pepe 11.12.2018 Link zum Kommentar

        Wenn da Kabel aus dem 8. Stock hängen, kann ich ja meinen Roller und mein Handy daran aufladen. Prima.


    • 11
      Gelöschter Account 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Wow, 14000 na dann verstehe ich irgendwie nicht warum man die dann immer alle suchen muss. Mal im ernst, die Anzahl ist ein schlechter Witz und zeigt das die Infrastruktur noch meilenweit von dem entfernt ist was gebraucht wird.
      Zu Hause laden ist auch keine Option, da Viele weder eine Ladestation noch eine Steckdose vor der Haustür haben. Und bei Ladezeiten über den Hausstrom die länger sind als ein kompletter Arbeitstag ist das alles noch unausgereifter Blödsinn.
      Ohne eine flächendeckende Infrastruktur , mit Vernünftigen Lademöglichkeiten auch vor der Haustür, höheren Reichweiten, günstigeren Preisen für die Autos und vor allem schnellere Ladetechniken sind E-Auto nicht massentauglich.
      Wenn man sich ansieht das ein E-Smart mit einer Reichweite von gerade mal bis zu 200 km 3 Stunden geladen werden muss, an einer Ladestation wohlgemerkt, über Hausstrom bis zu 8 Stunden, sagt das schon alles.
      Dazu das Anbieterchaos an den Ladestationen. Man braucht wie ich gelesen habe unzählige Karten um sicher gehen zu können an jeder Ladestation auch Strom zu bekommen, vorausgesetzt diese sind nicht defekt.
      Bei Kälte geht die Reichweite der Autos noch weiter in die Knie.
      Selbst in der Landeshauptstadt mit über 500000 Einwohnern in der ich wohne muss man stellenweise mehrere Kilometer fahren um 1-2 Ladestationen zu finden. Und wenn diese dann besetzt oder defekt sind ist man auf deutsch gesagt am Arsch.
      Das E-Auto ist stand heute nur ein kostspieliges Hobby aber keine Alternative zum Verbrenner.
      Wenn man sich dann noch fragt woher der ganze Öko-Strom kommen soll wenn wir alle innerhalb kurzer Zeit auf E-Auto umsteigen wird es lustig.
      Es gibt auf YouTube auch einen netten Bericht zu der ganzen Situation am Beispiel einer Großstadt.
      Wenn dort in einem Stadtteil plötzlich 1000 Leute ein E-Auto haben und alle ihre Autos abends an den Hausstrom hängen ist der gesamte Stadtteil schlagartig dunkel weil das Stromnetz dafür noch gar nicht bereit ist.
      Also zur Infrastruktur gehören nicht nur ausreichend viele Ladestation sondern auch ein Stromnetz das diese Belastung verkraftet.
      Überlegt mal wie die ganzen Urlaubslawinen mit E-Autos ans Ziel kommen sollen wenn tausende Autos gleichzeitig und über mehrere Stunden an der Ladestation hängen.
      Wer auch nur ein wenig nachdenkt kommt zwangsläufig zu der Erkenntnis das das E-Auto noch Jahre davon entfernt ist eine echte Alternative zu sein.

      Giga Tompepe


      • 3
        Jäger 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Man muss nicht "immer alle suchen". Eine reicht. Die wenigsten Autos brauchen zum Laden ALLE Ladesäulen.

        Spaß bei Seite:
        Wir haben weniger als 2% Eautos und mit 14000 Ladesäulen etwa soviele Säulen wie Tankstellen. Dazu kommt dass alleine dieses Jahr bisher rund 3000 Säulen gebaut wurden. Ich sage nicht dass wir damit keine neuen Säulen brauchen. Ich sage nur, dass das Märchen der unzureichenden Säulen inzwischen so nicht mehr gilt.
        Und natürlich kann man sich für sein anti-beispiel ein Auto aussuchen, dass für den Stadtverkehr konzipiert wurde und deshalb nur 200km Reichweite hat. Man könnte sich natürlich auch ein Auto mit 64kw-Akku anschauen. Da sieht das deutlich anders aus.


      • 11
        Gelöschter Account 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Sei mir nicht böse, aber du machst dich gerade echt lächerlich.
        Was sind denn 14000 Ladestationen auf die gesamte BRD verteilt?
        Ein absoluter Witz wenn du ehrlich zu dir selber bist.
        Die fehlende Infrastruktur ist eine unumstößliche Tatsache Stand heute und in naher Zukunft. Das einzige Märchen das wir hier zu hören bekommen ist deine Behautung das es bereits genügend Ladestationen gibt.
        Und wer sagt das ein Smart nur für die Stadt konzipiert wurde?
        Ich kenne nicht wenige Kollegen die mit einem Smart täglich 100 - 140 Kilometer pendeln.
        Es macht auch keinen Sinn wenn du den Smart als Anti-Beispiel bezeichnest.
        Ein E-Golf (beachte bitte Golf das Volksauto schlechthin) hat auch nur eine bescheidene Reichweite von 300 km laut Realitätsfernen Laborwerten, laut den Wolfsburgern sogar „Praxisnah“ nur 200 km.
        Ladezeit an einer Durchschnittsladestation mit 7,2kw ca. 5 Stunden.
        Basispreis ca. 35000,- für ein Auto das in der Praxis für 200 - 250 km bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 100 km/h.
        Von der Reichweite kannst dann mal locker 20 - 30 km abziehen, denn das ist die „Reserve“ die du benötigst um genug Reststrom zu haben um auch garantiert die nächste Ladestation zu erreichen wenn du nicht nur in einer großen Stadt fährst.
        So und jetzt bin ich gespannt auf deine stichhaltigen Argumente.
        Die erneute Behautung das lächerliche 14000 Ladestationen im gesamten Land ausreichen reicht jedenfalls nicht als erneute Antwort.
        Nur so als Vergleich, in den Niederlanden gab es 2016 schon über 26000 Ladestationen.
        Alles Zahlen die du ganz schnell im Inernet findest.

        pepe


      • 9
        Giga Tom 10.12.2018 Link zum Kommentar

        Dazu kommt ja noch, dass ein "Tankvorgang" nicht in wenigen Minuten abgeschlossen ist, sondern die Säule u. U. mehrere Stunden blockiert ist.

        Gelöschter Account


  • 20
    Gelöschter Account 08.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Thema muss in einem großen Zusammenhang betrachtet und bearbeitet werden:
    Die Einführung von elektrischen Fahrzeugen muss einhergehen mit der "Entmündigung" des "Fahrers". Das Einsparpotential an Energie und Platzbedarf im Verkehr durch computeroptimierte Steuerung des Verkehrsflusses (Ampelschaltung, Kolonnen mit geringem Fahrzeugabstand etc.) ist RIESIG. Keine menschliche Schlafmütze kann wegen des Schreibens von Messenger-Nachrichten das System zum Erliegen bringen. LKWs fahren mit angemessenem Abstand auf der entsprechenden Spur.
    Dadurch wird es weniger Verkehrstote, keine zeitraubenden Staus und entspanntere Menschen geben. Außerdem werden die Fahrzeuge kleiner, leichter und günstiger.
    Die Batterien müssen standardisiert werden. Bei AA, AAA, 9V etc. klappt es auch.
    Das Aufladen der Batterie kann nicht am Fahrzeug selbst geschehen, sondern muss in entsprechenden Anlagen (bisher Tankstelle) erfolgen. Der Austausch kann somit in kürzerer Zeit ermöglicht werden, als Benzin zu tanken.
    Die Tankstellen können später auch für andere Energiekonzepte genutzt werden.
    Das alles und noch viel mehr wird allerdings NIEMALS mit Deutschland als Trigger für die Welt passieren. Deutsche Verantwortliche haben keine Vision (ja, ich kenne Schmidts Meinung dazu) und sind nur auf den eigenen Machterhalt fokussiert.


  • 16
    Snow 08.12.2018 Link zum Kommentar

    "Und 2030, wenn alle auf Elektrokarren umgestiegen sind und keiner mehr Verbrenner produziert, können wir wieder die 1000 US-Dollar pro Kilowattstunde einführen, weil der Rohstoff knapp wird. Und ich verdiene mir eine Goldene Nase." Dieser Satz lag ihm wohl auch auf der Zunge, konnte es sich aber verkneifen ;-)

    Gelöschter Account


  • 42
    Gelöschter Account 08.12.2018 Link zum Kommentar

    Nö.


  • 77
    Gelöschter Account 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Gebiete mit Dieselverbot vergleiche ich mit Orte wo Rauchverbot herrscht. Das Rauchverbot kam ja um die Luft sauber zu halten für Nichtraucher. Mag sein das es was gebracht hat kurzzeitig aber eben nur da wo nicht geraucht wird. Geht ein Nichtraucher nach draußen an eine Haltestelle z.b dann wird dieser auch vollgedampft mit kippenqualm. Und so ist das auch mit dieselverbotszonen.....die Luft wird vielleicht da etwas besser okay aber leider können wir nicht verhindern das der Wind die dreckige Luft von woanders herweht.


    • 26
      pepe 09.12.2018 Link zum Kommentar

      Und im Sommer in der Gartenwirtschaft fühlen sich auch nur die Raucher wohl und genießen die " frische Luft". Die Nichtraucher sitzen mit den Kindern in geschlossenen Räumen oder müssen sich im Freien vollpaffen lassen.

      Gelöschter Account


      • 77
        Gelöschter Account 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Genau. So ist das. Man kann es nicht recht machen egal wie man was dreht.


  • omi uhr 26
    omi uhr 07.12.2018 Link zum Kommentar

    ich lass mir dann ein Kettcar, mit Pedelec antrieb bauen, (das ist dann hoffentlich Führescheinfrei) :-)

    Gelöschter Account


  • 56
    Gelöschter Account 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Bei einem Elektroauto fehlt bekanntlich Verbrennungsmotor, Schaltgetriebe, Lichtmaschine, Ölwanne, Abgasanlage usw. und stattdessen kommt ein Elektromotor (kann man von der Stange kaufen) rein inkl. ein paar elektrotechnische Komponenten sowie ein Akku. Dazu will dann bspw. VW beim Golf einen Aufpreis von über 15.000 EUR haben.
    Honi soit qui mal y pense.
    Die wahren Wegelagerer sind benannt, nun muss der Kunde entscheiden - am besten mit den Füßen. Noch können sich Hersteller solche Wucherpreise erlauben, bis man etwas dagegen tut.

    pepeBennyGelöschter AccountMarcelJörg-André SteenGelöschter Accountolwi


    • Jörg-André Steen 6
      Jörg-André Steen 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Und da bin ich ganz Deiner Meinung. Für den Antrieb, ohne Sprit/Strom, erheblich weniger Teile. Zudem viel kleiner. Das Manko ist die Energie. Also hier kein Tank mit 40-60 Liter Füllvermögen, oder wie auch immer, sondern Akkus. Die sind noch sehr teuer und diese haben wiederum sehr viel Gewicht.
      Ich denke aber das dieses sich relativiert im Gegenzug des Otto- bzw Dieselmotors.
      Die Herrstellung von dem Verbrenner ist schon alleine sehr teuer. Der E-Motor um längen nicht. Dieser brauch auch lange nicht den Platz wie ein Verbrenner.
      Die Dukatenschei***** dort oben wissen schon wie sie melken können.

      Gelöschter Account


      • 42
        Gelöschter Account 08.12.2018 Link zum Kommentar

        Deswegen lasst doch die Dinger im Regal verschimmeln bis sich was tut!

        Gelöschter Account


      • 7
        Gerd R 08.12.2018 Link zum Kommentar

        Wenn es nach Ihrer Argumentation geht, müssten sich Akkuzellen in Autos immer mehr verkleinern. Wenn dem wirklich entsprechen werde würde müssten, im kleinen gerechnet, AAA-Batterien die größe eines Stecknadelkopfes haben und eine Laufzeit von mehreren Jahren.


  • Woolf 26
    Woolf 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Erstmal die Möglichkeiten der Bedürfnisse in der Energieversorgung bereitstellen. Dieser Mehrverbrauch muss zwingend aus erneuerbaren bzw nicht umweltschädlichen Anlagen kommen.
    Aber sag das mal den Polen. Die bauen wahrscheinlich schon die nächsten Kohlekraftwerke.

    Gelöschter AccountpepeJörg-André SteenGelöschter Account


  • 54
    Gelöschter Account 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Wieder so ein Artikel, warum reden wir nicht mal über die Umweltbilanz dieser Elektrofahrzeuge? Sind sie wirklich besser als ein "normales" Auto?

    Werden mehr Menschen verletzt, weil man die Dinger nicht mehr so gut hört, wenn sie daherkommen?

    Wie umweltverträglich ist die Batterie- bzw. Akkutechnik dieser Elektrokisten?

    Wo kommt der Strom dafür her?

    Wie ist die Umweltbilanz insgesamt im Vergleich zu einem modernen Beziner?

    Wie hoch bzw.gut ist die Reichweite, d.h. die Ökobilanz pro gefahrenem Kilometer ist ebenfalls interessant.

    Versteht mich nicht falsch, ich bin kein Gegner, ich frage mich nur ob die Eltrofahrzeuge wirklich so gut sind? Ich mag sie eigentlich, denn es gibt auch vordergründige Vorteile: Weniger Lärm und saubere Luft in den Städten... zumindest langfristig.

    Gelöschter AccountpepeBennyGelöschter Account


    • 34
      Sebastian B. 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Werden mehr Menschen verletzt, weil man die Dinger nicht mehr so gut hört, wenn sie daherkommen?

      Sorry aber das ist doch wirklich albern, dann müsste man ja auch Farbfernsehen verbieten, blinde bzw farbenblinde können das ja nicht sehen. Und alle Fahrzeuge die sich schneller als 6km/h bewegen müssen gelb/schwarz gestreift sein, damit auch alte Leute sie gut erkennen. usw usw.......


      Bei dem Rest stimme ich dir zu, die Produktion eines E-Autos belastet die Umwelt im Moment genauso wie die eines Verbrenners vielleicht sogar mehr, ABER leider hat sich die Politik und die ganzen grünen Öko-Spinner aller DUH darauf versteift die Städte frei von Abgasen zu bekommen, was mittelfristig auch richtig ist.

      Ansonsten hat man halt immer noch das Henne Ei Problem, es gibt kaum Ladesäulen weil es keine Kunden dafür gibt. Elektroautos werden aber nicht gekauft, weil die Reichweite zwar fast so wie bei einem Verbrenner ist, aber das Nachladen nicht mal eben so gemacht werden kann.


      • 7
        Gerd R 08.12.2018 Link zum Kommentar

        Der erste Absatz Ihres Kommentars ist hoffentlich nicht ernst gemeint, da er mehr als unterirdisch ist.
        Ansonsten stimme ich Ihnen zu was E-Autos betrifft und stelle mir die Frage was ein E-SUV von BMW, E-SUV von Mercedes oder ein E-Panamera auf der Strasse zu suchen haben.
        Was soll deren Aussage sein? "Ich kann mir ein E-Auto leisten und ihr Luschen nicht", oder "Ich nutze alles aus was mir der Staat bietet, weil ich es mir leisten kann ein überteuertes Auto mit Pseudo-Öko-Begründung zu kaufen, die Förderung zu kassieren und wieder von der Steuer abzusetzten, und ihr nicht..."

        pepe


    • Jörg-André Steen 6
      Jörg-André Steen 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Solange weiter Kohlekraftwerke gebaut und betrieben werden. Der Hambacherforst abgeholzt wird, damit die RWE/Innogy die Steinkohle rauben kann. Die Atommeiler weiter betrieben werden dürfen und die Betreiber Entschädigungsleistungen bekommen da deren Betrieb eingestellt werden soll - wird sich nicht viel tun.
      Zu der grünnen Energie mittels Windkraft:
      Dort sind wieder viele Menschen am jammern das diese Anlagen das Landschaftbild verschanden. Jo, Recht haben sie. Der Kohletageabbau sieht viel besser aus.

      V.U.


  • Bodo P. 43
    Bodo P. 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich denke, die e-Autos müssen billiger werden. Die bis jetzt auf dem Markt befindlichen Fahrzeuge sind nur etwas für Leute, die zu viel Geld haben. Für 98 % von uns sind sie (noch) die reinste Verarsche. Ich habe gerade eben einen Vergleichstest zu den Reichweiten von e-Autos gelesen. Das Ergebnis war ernüchternd, nein, es war zum Weinen! Die acht getesteten Autos blieben in der erreichten Reichweite um 50 % und mehr unter den Herstellerangaben. Sobald diese Dinger nämlich mit HALBWEGS akzeptabler Geschwindigkeit auf Autobahnen bewegt werden, ist Schluss mit lustig. Und wer ein eAuto kauft, um dann damit mit 80 über die Autobahn zu schleichen, ist aus meiner Sicht ziemlich ..... und ......

    Gelöschter AccountGelöschter Accountsundance50


  • 13
    Markus 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Thema steckt noch arg in den Kinderschuhen. Es fehlt ja nicht nur an erschwinglichen E-Autos, es scheitert auch an Lademöglichkeiten. Da ist noch viel Arbeit und Investition in die Infrastruktur notwendig.

    Gelöschter AccountpepeJörg-André SteenGelöschter AccountolwiKlaus E.


    • Phone Fan 26
      Phone Fan 07.12.2018 Link zum Kommentar

      du meinst wahrscheinlich Akkuwechselstationen - könnten heute aber alle grösseren Tankstellen machen, wenn sie 10 geladene und 5 halbgeladene Akkus vorrätig hätten


      • 7
        Gerd R 08.12.2018 Link zum Kommentar

        ... und wie wechselt man die "Batterie" eines E-Autos von unterschiedlichen Automodellen ? Und was machen Sie wenn Sie die Deutschen Grenzen verlassen um z.B. Urlaub in Italien / Kroatien / Spanien / Frankreich machen zu wollen?

        Gelöschter Account


      • 26
        pepe 09.12.2018 Link zum Kommentar

        Dazu müsste es zuerst einen Standard bei den Akkupacks geben und das wird es in Deutschland nie geben...


      • 13
        Markus 10.12.2018 Link zum Kommentar

        daran hab ich nicht gedacht, nein. Stell ich mir auch nicht so einfach vor, nachdem ja bei vielen Autos der Akku geleased wird. Zumindest die Fantasie, man lädt sein Auto irgendwo auf und setzt die Reise fort, wird so bald nicht Realität. Da fehlts an den Stationen und die Thematik, wie lang man laden darf bzw. was passiert, wenns Auto voll ist, ist auch noch offen.


  • 4
    Dirk 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Fahrverbote gibt es bisher nur in Deutschland. Eine ideologisch bornierte Minderheit ist für sie verantwortlich (DUH, die derzeitige Besetzung des Bundesumweltministeriums...). Ökologisch/gesundheitspolitisch sind sie sinnlos, wirtschaftlich aber sehr schädlich - für viele Autofahrer und indirekt für unsere Automobilindustrie und damit für viele Arbeitsplätze in unserem Land. Anderen europäischen Regierungen ist das bewusst, weshalb sich solchen Unsinn verhindern bzw. nicht machen. E-Autos sind zur Zeit auch keineswegs ökologischer als Verbrennungsmotoren: Sie erzeugen beim gegenwärtigen Strommix mehr CO2-Emissionen - an anderer Stelle - als kleine und mittlere Dieselmotoren. Ich bin grundsätzlich ein Freund von batteriebetriebenen E-Autos. Für meine Anforderungen wären solche Fahrzeuge sogar interessant, sobald sie im Preis mit Autos mit Verbrennungsmotoren konkurrieren können. Ich bin jedoch gegen die planwirtschaftliche Steuerung der Mobilität in Richtung batteriebetriebene E-Mobilität. Brennstoffzellen sind eine interessante mittelfristige Alternative - Wasser gibt es genug auf der Erde, es kann ja auch entsalzenes Meerwasser verwendet werden -, genauso auch Verbrennungsmotoren betrieben mit "E-Fuels", also synthetischen, co2-neutralen Kraftstoffen, die mit Hilfe von "Strom" hergestellt werden.

    Gelöschter AccountGelöschter AccountGelöschter AccountBodo P.Jens


    • 54
      Gelöschter Account 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Fahrverbote gibt es auch in Madrid.

      Gelöschter Account


  • 18
    Robert H. 07.12.2018 Link zum Kommentar

    "Glaubt Ihr, dass Akkus Autos günstiger machen werden? Oder seid Ihr eher pessimistisch und sagt, dass die steigende Nachfrage Preissenkungen bei Akkus ausbremsen wird?"

    Die Frage ist meiner Meinung nach falsch gestellt. Ich bin pessimistisch, dass die Preissenkungen bei den Kunden ankommen werden. Aber nicht, weil die steigende Nachfrage das verhindert, sondern weil die Autobauer sicherlich die Einsparungen selber einsacken.
    So läuft es doch bis jetzt auch schon immer. Warum sollte sich daran was ändern?
    Man tankt schließlich auch immer noch, obwohl die Spritpreise sich in den letzten 20 Jahren fast verdreifacht haben. Aber selbst wenn der Liter Diesel 2,50€ kostet, würde immer noch getankt werden. Man regt sich darüber auf und zahlt den Preis dann trotzdem.

    Gelöschter AccountolwiKlaus E.


  • 11
    Andrew B. 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Wasserstoffauto wäre viel sinnvoller. Auch Experten sind der meine das Wasserstoffauto die Zukunft sind

    Gelöschter AccountGelöschter Accountrolf teller


    • 61
      René H. 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Nein, ist es auch nicht. Denn auch Wasserstoff muss produziert werden. Und dafür ist Trinkwasser erforderlich was dann an anderer Stelle fehlt. Wasser ist auch nicht unendlich.

      Besser wäre Forschung nach Solarzellen die auch mit normalen Tageslicht effektiv arbeiten und die Batterien in Elektroautos unterstützen. Dann bräuchten Elektroautos nur bei Dunkelheit vollständig die Batterien, und könnten dann tagsüber mit Solarunterstützung fahren.


      • 21
        Thundercrow 07.12.2018 Link zum Kommentar

        Würde da eher den grundsätzlich schlechteren Wirkungsgrad anführen. Zumal das Platin einer Brennstoffzelle das ganze auch sehr teuer macht. Zudem kann man schon heute Brennstoffzellenautos kaufen. Nur läuft die Herstellung des Wasserstoffs bisher z.T. aus Methan (Dampfreformierung). Das ist ein Erdgas Auto umwelschonender. Als Variante für schwere Nutzfahrzeuge aber ein gangbare Alternative.


      • 8
        Michael Krüger 07.12.2018 Link zum Kommentar

        So ein Unsinn:
        Heutiger Wasserstoff auf dem Markt ist meist Abfallprodukt bei der Raffinierung von Erdöl.

        Herstellung aus Elektrolyse ist zwar ineffizient her vom Wirkungsgrad, aber als Ausgangsstoff genügt Meerwasser vollkommen (siehe Wasseraufbereitung auf atomgetriebenen Schiffen/U-Booten).

        Solarzellen und Effektivität: selbst bei hohem Wirkungsgrad wird es bei der geringen Fläche eines PKW nichts mit "autarkem" Fahren.
        Die "Solarrenner" fahren in Wüstengebieten, sind ultraleicht und schleichen vor sich hin. Ergo, alles andere als alltagstauglich.


        Was tatsächlich geschehen muss:
        Weiterer Ausbau regenerativer Energiequellen, Schaffung von Speichern für Flaute, adäquates intelligentes Leitungsnetz und "bessere" Batterien.

        Zwischenlösungen wie PtG or PtL sind ebenfalls interessant.

        Dennoch liegt die Zukunft eindeutig beim Elektromotor, nicht bei Verbrennern.
        Der Wirkungsgrad moderner Akkus verglichen mit Wassterstoff oder synthetischen Treibstoffen mit Betrachtung der gesamten Kette von Erzeugung, Transport, "Tanken" unf Verbrauch favorisiert ganz eindeutig das "konventionelle Elektroauto".

        V.U.


      • 69
        Michael K. 07.12.2018 Link zum Kommentar

        Selbst wenn man den Wasserstoff elektrolytisch aus Trinkwasser erzeugen würde - es darf übrigens kein Trinkwasser sein, sondern muss möglichst sauberes entmineralisiertes Wasser sein, wenn die Elektrolysevorrichtung sauber bleiben soll, verschwindet das Wasser dadurch nicht, wenn man von dem Wasserstoff absieht, der entweicht, und langfristig die Erde verlässt.
        Der katalytisch im Auto verbrannte Wasserstoff verlässt den Auspuff als Wasserdampf und wird am Ende wieder als Regen zurückkommen. Der Wasserstoff ist also überwiegend eine Zwischenstufe chemischer Energie, der wieder zu Wasser wird.
        Allerdings ist die Lagerung und der Transport von Wasserstoff nicht unproblematisch, weshalb Überlegungen dahin gehen, ihn in einer Vorstufe der Brennstoffzelle aus dem viel unproblematischerem Methanol zu gewinnen.
        Ein Auto, das damit fährt, ist allerdings nicht mehr (schad-)emissionsfrei, es entsteht auch CO2.

        Jörg-André Steen


      • 61
        René H. 07.12.2018 Link zum Kommentar

        Und wo kommt das "entmineralisiertes Wasser" her? Richtig, aus wertvollem Trinkwasser.

        Und auch Meerwasser ist wichtig für unsere Umwelt.


      • 69
        Michael K. 07.12.2018 Link zum Kommentar

        Ja, man muss es aufbereiten, und das geht am Besten, wenn das Wasser schon möglichst sauber ist. Aber es geht eben fast nichts verloren, sondern eine bestimmte, nicht extrem grosse Wassermenge bleibt im Kreislauf zwischen Auto und Wolken gebunden.
        Und jetzt werde ich mal zynisch:
        Die durch Verbrenner mitverursachte Klimaerwärmung hat diese nötige Wassermenge sicherlich schon vielfach aus Gletschern und arktischem Eis herausgeschmolzem.
        Mit solchen Autos und den in ihnen gebundenem Wasser würde man also (in minimalster) Weise dem Anstieg des Meeresspiegels entgegen wirken!

        Gelöschter Account


  • 77
    Gelöschter Account 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Ich vergleiche mal Elektroautos mit elektronische Zigaretten. Alles schön geredet aber bringt auch nichts auf Dauer.Mag sein das einmal aufladen billiger ist als volltanken aber Batterien sind meist nur gemietet und das kostet auch pro Monat um die 100€ aufwärts bzw.wenn man eine neue braucht. Wartungsfrei ist so ein Elektroauto auch nicht und Strom möchte auch produziert werden um aus der Dose zukommen. Die Anschaffung eines Elektroautos ist auch nicht billig und ob sich das jeder leisten kann? Man soll der Sache nicht Skeptisch gegenüber stehen schließlich haben sich elektronische Zigaretten auch durchgesetzt, obwohl die nicht gesünder sind als Tabak. In der Werbung werden die Dampfer aber schön geredet das es besser für die Lunge sei laut kurzzeitigen Studien und dann ging man wieder etwas zurück und meine es fehle noch an Langzeiterfahrung. Und so ist es auch mit Elektroautos. Sie werden schön geredet wie umweltfreundlich alles ist und irgendwann heißt es wir fahren wieder die Pferdekutschen. Am besten wir laufen wieder und rauchen auch nicht mehr und transportieren alles per Schubkarre und Sackkarre.Diese Dieselverbote in den Städten sind totaler Mist und lösen die Luftverschmutzung auch nicht. Der große Hype auf elektronische Zigaretten war auch nur kurz und so wird es bei den elektronischen Autos sein. Der Verbrennungsmotor wird dadurch auch nicht sterben. Ähnlich einer Kaffeemaschine....warum unnötig Strom verbrauchen wenn ich doch auch Kaffee per Hand brühen kann. Wasser wird per Kohleofen erhitzt und dann aufgegossen. Ja stimmt, Kohle verbrennen erzeugt dreckige Luft aber woher kommt der Strom aus der Steckdose für die Kaffeemaschine oder Wasserkocher?...der muss auch irgendwie erzeugt werden. Könnte man sich doch ein Fahrrad in die Küche stellen mit Stromgewinnung durch treten und man tut was für die Gesundheit. Aber wer will das noch....

    Gelöschter AccountGelöschter AccountTreasarion1512


    • 14
      Treasarion1512 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Meines Wissens nach ist die Produktion von Elektrobatterien bedingt durch seltene Erden die nur, welch Wunder, selten vorkommen, auch nicht ohne.

      Allgemein ist die Produktion von EBatterien wohl nicht wirklich Umweltverträglich und wird zumindest teilweise in 3. Welt Ländern hergestellt, bzw die seltenen Erden dort abgebaut dazu.
      Unter welchen Bedingungen können wir uns ausmalen..

      Will die ETechnik nicht schlecht reden, aber es bedarf wohl noch viel Optimierung beim Herstellungsprozess, um als wirklich Alternative zum Verbrenner durchzugehen

      Gelöschter AccountGelöschter Accountrolf teller


      • 21
        Thundercrow 07.12.2018 Link zum Kommentar

        Erdöl wird ja zum Glück auch nur in Lupenreinen Demokratien und Einhaltung sämtlicher Umwelstandarts durchgeführt. Deep Water Horizon, Niger Delta ? Seltene Erden sind gar nicht mal so selten, nur hatte sich der Abbau lange nicht gelohnt und Tesla Akkus brauchen schon heute schon nur noch 3% Kobalt statt wie sonst 10%.


      • 5
        V.U. 11.01.2019 Link zum Kommentar

        In E-Auto Batterien sind KEINE seltenen Erden!
        Lithium und Kobalt kommen häufig vor, wie Blei und Kupfer.

        In Zündkerzen, Lambdasonen, Kathalysatoren sind seltene Erden wie Platin, Rhodium, Cer, Yttrium!


  • 61
    René H. 07.12.2018 Link zum Kommentar

    Das Elektroauto ist noch lange nicht günstiger als ein Auto mit Verbrennungsmotor. Zumindest nicht außerhalb der Stadt. Bis sich Elekroautos "auf der Fläche" durchsetzen können muss noch sehr viel getan werden. Und dafür vergehen noch ein paar Jahrzehnte.

    Gelöschter AccountolwiGelöschter Account


    • 21
      Thundercrow 07.12.2018 Link zum Kommentar

      Stimmt. Aber in den Urbanen gebieten geht es auch schon früher. Internet und Molbile Daten gibts ja auch immer zuerst in den Städten.


    • 5
      V.U. 12.01.2019 Link zum Kommentar

      @René H.

      Die Akkus werden immer leistungsstärker und günstiger, die hunderte bewegten, hochpräzise gefertigten Teile eines Verbrennungsmotors werden teurer.

      Bestes Beispiel BMW i3:
      Die Kapazität des Akkus hat sich bei gleichem Packmaß von 60Ah über 94Ah auf mittlerweile 120Ah verdoppelt.

      Ich bin der Meinung, in nicht allzu langer Zeit wird der Punkt erreicht sein wo Verbrenner sowohl in der Anschaffung als im Unterhalt teurer sind als ein BEV.

      Schon heute sehen wir die ersten Anwärter langstreckentauglicher und einigermaßen bezahlbarer Fahrzeuge wie z.B.

      - Hyundai Kona Electric
      - Kia e-Niro
      - Kia Soul ev
      - Nissan Leaf
      - Tesla Model 3 Standard Range
      - VW ID-Serie
      usw.

      Die Ladeinfrastruktur wächst mittlerweile auch entsprechend.

      2020/2021 wird es dann richtig los gehen... viel schneller als du denkst!

      Schau ma mal....

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