Genau hier kommen zwei der beliebtesten Wearables ins Spiel: das Whoop MG und der Oura Ring 4. Beide haben eine ganz klare Mission: Sie sollen genaue Erkenntnisse über Euren Körper liefern, damit Ihr bessere Entscheidungen über Eure Gesundheit treffen könnt. Nachdem ich beide Geräte monatelang täglich benutzt habe, kann ich sagen, dass sie sich an die gleiche Zielgruppe richten und die Wahl auf ein paar wichtige Details hinausläuft.

Design und Benutzerfreundlichkeit: Ein Handgelenksensor oder ein Ring am Finger?

Beginnen wir mit dem Formfaktor, denn es ist nicht zu übersehen, wie unterschiedlich diese beiden Geräte sind. Der Whoop MG ist ein unauffälliges Armband am Handgelenk, ohne Bildschirm, das sich ganz auf Leistung und Gesundheit konzentriert. Der Oura Ring 4 hingegen ist buchstäblich ein Ring, der so diskret ist, wie er nur sein kann, und mehr auf Lifestyle als auf Fitness ausgerichtet ist.

Wenn Ihr etwas wollt, das Euren Alltagsstil nicht stört, hat Oura den Vorteil. Er ist unauffällig, passt überallhin und sieht auch bei formelleren Anlässen gut aus. Whoop wirkt trotz seiner neuen Farben und Bänder immer noch etwas sportlicher.

Allerdings muss das Whoop MG nicht die ganze Zeit am Handgelenk bleiben. Er kann auch an anderen Körperteilen getragen werden, wenn Ihr die spezielle Körperbekleidung von Whoop verwendet. Ihr habt die Wahl zwischen BHs, Tops, Unterwäsche und sogar Armbändern. Es fühlt sich nur nicht so nahtlos an wie ein Ring.

Eine Nahaufnahme eines Oura Rings auf einer blauen Oberfläche, die sein elegantes Design zeigt.
Wir haben den Oura Ring 4 in der Ausführung „Stealth“, Größe 8, aus Titan getestet.
Quelle: nextpit
Nahaufnahme des Oura Ring 4 auf einer reflektierenden Oberfläche.
Mit der vierten Generation hat Oura die Sensorhügel entfernt – mit dem Anspruch, sowohl den Tragekomfort als auch die Messgenauigkeit zu verbessern.
Quelle: nextpit
Nahaufnahme eines Oura Rings, der sein elegantes Design und die glänzende Oberfläche zeigt.
Ein näherer Blick auf den verfeinerten inneren Aufbau des Oura Ring 4.
Quelle: nextpit
Eine Nahaufnahme eines Oura Rings auf einer blauen Oberfläche.
Ohne Sensorhügel setzt der Oura Ring 4 auf seinen neuen Smart-Sensing-Algorithmus, der sich an Fingerbewegungen und Veränderungen des Hautkontakts anpasst – und so die Genauigkeit über den Tag hinweg verbessert.
Quelle: nextpit
Nahaufnahme eines Oura Ring 4 auf einer blauen Oberfläche, die sein elegantes Design zeigt.
Die Ringgröße ist auf der Innenseite des Oura Ring 4 angegeben.
Quelle: nextpit
Eine Nahaufnahme des Oura Ring 4, der auf einer reflektierenden Oberfläche liegt.
Wie seine Vorgänger besitzt auch der Oura Ring 4 eine kleine Markierung auf der Innenseite, die hilft, den Ring korrekt am Finger zu platzieren.
Quelle: nextpit
Ein schwarzer Oura Ring 4 liegt auf einer reflektierenden Oberfläche.
Mit einem schlanken Profil von etwa 2,88 mm lässt sich der Oura Ring 4 mühelos am Zeigefinger tragen.
Quelle: nextpit
Ein Ladegerät für den Oura Ring 4 auf einer reflektierenden Oberfläche.
Das Ladegerät des Oura Ring 4 ist kompakt und leicht zu transportieren, muss jedoch über einen USB-C-Anschluss mit einer Steckdose verbunden werden, um den Ring aufzuladen.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Oberfläche mit Optionen zum Protokollieren von Aktivitäten und Mahlzeiten sowie zur Aufzeichnung der Herzfrequenz beim Training.
Oura Ring 4 App-Oberfläche: Durch Tippen auf die (+)-Taste erhaltet Ihr schnellen Zugriff auf Funktionen wie den KI-Berater und das Mahlzeitenprotokoll.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Oberfläche zeigt ein Gespräch mit einem Berater über Stress und Schlafwert.
Beim Chatten mit dem KI-Berater könnt Ihr entweder Eure eigene Frage eingeben oder eine der vorgeschlagenen Eingaben auswählen.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Oberfläche zeigt Schlafbewertung und den Einfluss von Stress auf die Schlafqualität.
Der Oura Ring 4 Berater liefert anschließend personalisierte Einblicke und Tipps basierend auf Euren Daten.
Quelle: nextpit
Ein Smartphone zeigt eine Lebensmittelprotokoll-App mit aufgeführten aktuellen Mahlzeiten, einschließlich Thunfischsalat und gegrilltem Hähnchen.
Mit dem Oura Ring 4 könnt Ihr kürzlich eingenommene Mahlzeiten entweder mit der Kamera erfassen oder manuell eingeben.
Quelle: nextpit
Ein Telefonbildschirm zeigt einen Thunfischsalat mit Apfel, Essensdetails und Ernährungsberatung.
Die KI analysiert anschließend das Bild, zerlegt das Gericht und liefert Nährwertinformationen – wie in diesem Beispiel eines Thunfischsalats mit Apfel.
Quelle: nextpit
Oura-Ring-App-Oberfläche mit protokollierten Mahlzeiten und Mahlzeitenzeitdiagramm.
Die Mahlzeitenprotokollierung befindet sich in der Oura-App noch in der Beta-Phase und hat meiner Erfahrung nach noch viel Verbesserungspotenzial.
Quelle: nextpit
Zusammenfassung der Aktivitäten des Oura Ring 4 auf einem Smartphone-Bildschirm mit Zielen, Schritten und Aktivitätspunktzahl.
Eine Übersicht über deine täglichen Aktivitätsmetriken, die vom Oura Ring 4 erfasst werden.
Quelle: nextpit
Oura Ring-App zeigt tägliche Bewegungsstatistiken für den 26. April, einschließlich Aktivitätsaufteilung und Dauern.
Eine detaillierte Aufschlüsselung der täglichen Bewegung und Aktivität, die vom Oura Ring 4 erfasst wird.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4 Aktivitätstracker zeigt Outdoor-Laufstatistiken auf dem Smartphone.
Übersicht über die beim Outdoor-Laufen erfassten Statistiken des Oura Ring 4.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4 Herzfrequenz-App zeigt einen Durchschnittswert von 160 bpm und die Zeit in verschiedenen Herzfrequenzzonen an.
Eine Zusammenfassung der Herzfrequenzdaten und Trainingszonen, die vom Oura Ring 4 erfasst werden.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Oberfläche zeigt Gesundheitsmetriken und Resilienzübersicht.
Personalisierte Einblicke in Eure Gesundheitsreise, verfügbar im Bereich „Meine Gesundheit“ der Oura-App.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4 App-Display zeigt den Resilienz-Score als u0027Solidu0027 mit Erholungskennzahlen.
Eine Übersicht über die Resilienzmetriken, die vom Oura Ring 4 erfasst werden.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Bildschirm mit Herzgesundheitsmetriken und Schlafgesundheitsstatus.
Eine Übersicht über die Funktion „Kardiovaskuläres Alter“ im Dashboard „Meine Gesundheit“.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4 App: Anzeige der Herz-Kreislaufalter und Cardio-Kapazitätskennzahlen.
Hier nutzt der Algorithmus meine Aktivitäts-, Bereitschafts-, Schlaf- und Erholungsdaten sowie meine VO₂max-Werte, um mein kardiovaskuläres Alter zu schätzen.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4-App-Bildschirm zeigt Schlafregelmäßigkeit, optimalen Schlafbereich und Schlafdaten.
Eine Übersicht über die erfassten Schlafregelmäßigkeitsmetriken des Oura Ring 4.
Quelle: nextpit

Batterievergleich: 7 Tage Aufladung vs. 14 Tage Aufladung

Der Unterschied in der Akkulaufzeit ist eher eine Frage der Größe und der Designphilosophie als der Effizienz. Der Oura Ring 4 hält etwa 7 Tage durch, was angesichts seines winzigen Formfaktors absolut angemessen ist. Allerdings bleibt er hinter Konkurrenten wie dem RingConn Gen 2 (Test) zurück, der locker 10 Tage schafft.

Der Whoop MG hält ganze zwei Wochen durch, weil er keinen Bildschirm hat und sich auf das Wesentliche konzentriert. Außerdem lässt sich der externe Akku über das Band schieben, was eine kontinuierliche Überwachung ermöglicht – ein sehr praktischer Vorteil.

Dennoch bieten beide eine deutlich bessere Akkulaufzeit als die meisten Smartwatches, die kaum mehr als 2 oder 3 Tage ohne Ladegerät durchhalten.

Screenshot einer mobilen App, die Durchschnittswerte der Herzfrequenz und Einblicke in den Menstruationszyklus zeigt.
Für mich ist eine der wertvollsten Funktionen, dass ich sehen kann, wie sich die verschiedenen hormonellen Phasen auf bestimmte Messwerte wie die durchschnittliche Herzfrequenz auswirken. Das finde ich faszinierend.
Quelle: nextpit
Ein kleines schwarzes Gerät, das auf einem weißen Tisch liegt.
Im Grunde ist das Whoop MG nur eine mit Sensoren vollgepackte Hardware – nicht mehr und nicht weniger.
Quelle: nextpit
Trendansicht des Gewichts mit einem Durchschnitt von 62,4 kg, unter dem Durchschnitt des letzten Monats von 63,7 kg.
Das Gleiche gilt für mein Gewicht – obwohl es in diesem Bereich ziemlich stabil geblieben ist.
Quelle: nextpit
WHOOP-App-Oberfläche mit Gesundheitsmetriken: Schlaf 83%, Erholung 50%, Belastung 4.0 und Stressmonitor.
Dies ist der Startbildschirm der Whoop-App, auf dem Schlaf, Erholung, Beanspruchung und andere Dashboards wie der Gesundheitsmonitor angezeigt werden.
Quelle: nextpit
Mobilgerät zeigt WHOOP Schlafleistung: 83%, benötigte Stunden 88%, Schlafkonsistenz 70%, Schlafeffizienz 93%, hoher Schlafstress 0%.
Die Schlafleistung wird in Schlüsselkennzahlen aufgeschlüsselt.
Quelle: nextpit
Ein eleganter schwarzer Riemen hält ein silbernes Gerät, das auf einer weißen Oberfläche ruht.
Um die EKG-Funktion zu nutzen, müssen Sie Ihren Zeigefinger und Daumen auf die Sensoren auf beiden Seiten der Schnalle legen.
Quelle: nextpit
Bildschirm der Trainings-App zeigt Übungen: Spin, Rudern, Kniebeugen, Bankdrücken, Kreuzheben, Klimmzüge, Crunches, Laufen.
Am besten gefällt mir die Möglichkeit, meinen eigenen Trainingsplan zu erstellen und ihn im Fitnessstudio zu befolgen – Satz für Satz, Wiederholung für Wiederholung. Das hilft mir, mich auf die Übung zu konzentrieren. Allerdings gibt es keine echte Analyse im Anschluss, was ich als verpasste Gelegen
Quelle: nextpit
Ein blauer WHOOP Fitness-Armband und ein schwarzes Armband auf einer Oberfläche.
Whoop bietet eine Vielzahl von Bändern und Body-Wear-Optionen, so dass Ihr es an verschiedenen Körperstellen tragen könnt – entweder sichtbar oder völlig verdeckt.
Quelle: nextpit
Aktivitäts-Tracking-App zeigt die Aktivitäten des heutigen Tages und das wöchentliche Belastungsdiagramm.
Auf dem Dashboard seht Ihr eine Liste Ihrer Aktivitäten, die jeweils mit einem bestimmten Belastungswert auf der Grundlage Ihrer Herzfrequenzbelastung versehen sind.
Quelle: nextpit
Nahaufnahme eines schwarzen tragbaren Geräts mit der Aufschrift 'WHOOP MG' und 'NEIN' auf der Vorderseite.
Der Whoop MG kombiniert die Hardware des Whoop 5.0 mit einem medizinischen Sensor für EKG-Messungen.
Quelle: nextpit
Ein Smartphone zeigt die Whoop-App mit dem Strength Trainer, der Aktivitätsbelastung, Wiederholungen und Trainingsdetails an.
Im Krafttrainer könnt Ihr zum Beispiel nach Übungen, Trainingsbelastung oder Herzfrequenzbereichen filtern.
Quelle: nextpit
Ein schwarzes, strukturiertes Armband mit silbernem Verschluss, auf einer hellen Oberfläche.
Man könnte auch sagen, dass es sich im Wesentlichen um ein Band voller Sensoren handelt, das in minimalistische Hardware verpackt ist.
Quelle: nextpit
Ein schwarzer Stoffriemen, der über einen Metallclip auf einer dunklen Oberfläche gefaltet ist.
Das Design ist sowohl funktional als auch minimalistisch – bequem genug, um sie den ganzen Tag über zu tragen, ohne im Weg zu sein.
Quelle: nextpit
Blutdruckeinblicke auf einem Telefon mit einem Wert von 107/66 mmHg und einem Datumsbereich.
Ihr müsst drei separate Messungen mit einem Blutdruckmessgerät mit Manschette durchführen. Danach übernimmt der Algorithmus die Analyse Eurer Messwerte über Nacht, um jeden Morgen Euren Blutdruckwert zu ermitteln.
Quelle: nextpit
Blutdruckeinblicke in einer Telefon-App, die systolische/diastolische Bereiche und ihre Auswirkungen auf das Wohlbefinden anzeigt.
Whoop bietet auch lehrreiche Inhalte darüber, warum die Überwachung Eures Blutdrucks Euch helfen kann, Eure allgemeine Gesundheit besser zu verstehen.
Quelle: nextpit
Mobile-App-Bildschirm zeigt Blutdruckwerte: 107/66 mit systolischen und diastolischen Bereichen.
Um Blood Pressure Insights zu verwenden, müsst Ihr zunächst ein geeignetes Blutdruckmessgerät mit Manschette kalibrieren – der Algorithmus verwendet dieses dann als Referenzpunkt.
Quelle: nextpit
Ein Smartphone zeigt die Whoop-App mit 50% Erholung, Herzmetriken und Gesundheitsinformationen.
Das Gleiche gilt für den Recovery Score, der ebenfalls in wichtige Kennzahlen aufgeschlüsselt ist.
Quelle: nextpit
Die WHOOP-App zeigt einen Belastungswert von 4,0, Herzfrequenzzonen und Schrittzahl an.
Auch für die Belastungsstufe gibt es eine eigene Aufschlüsselung – obwohl ich an diesem Tag offensichtlich nicht sehr aktiv war.
Quelle: nextpit
Gesundheitsmonitor-Anzeige mit Herzfrequenz, Atemfrequenz, Blutsauerstoff, RHR, HRV und Hauttemperatur.
Von dort aus könnt Ihr detaillierte Statistiken im Health Monitor einsehen.
Quelle: nextpit
Ein schwarzes tragbares Gerät mit einem Armband und einem Ladekabel auf einer weißen Fläche.
Eine weitere positive Änderung: Das im Lieferumfang enthaltene Ladekabel verfügt nun über zwei USB-C-Anschlüsse.
Quelle: nextpit
Oura Ring 4 Schlaf-Tracking-App zeigt Gesamtschlaf, Effizienz, Herzfrequenz und Beiträge an.
Das Gleiche gilt für den Vergleich der Schlafaufzeichnung mit dem Oura Ring 4 – die Unterschiede in den Tiefschlafphasen sind wahrscheinlich eher auf die algorithmische Interpretation als auf tatsächliche physiologische Unterschiede zurückzuführen.
Quelle: nextpit
Smartphone-Bildschirm mit Einsichten und Anleitungen zum Menstruationszyklus, zeigt Grafiken und Gesundheitsmetriken.
Ihr könnt Euch die verschiedenen Menstruationsphasen und Eure Merkmale sowie Eure Auswirkungen auf Euren Schlaf, Eure Belastung und Euer Stressniveau ansehen.
Quelle: nextpit
Tägliche Gesundheitsprognose auf einem Smartphone mit Wetter, Erholungsdaten und Aktivitätsempfehlungen.
Jeden Tag erhalten Sie eine Übersicht über Ihren Gesundheitszustand, die auf den Daten des Vortags basiert, sowie eine Wettervorhersage, die in dieser Generation neu hinzugekommen ist.
Bildschirm der Healthspan-App, der das WHOOP Alter von 37,2 Jahren anzeigt, 4,8 Jahre jünger, mit Fortschrittsnachricht.
Die Funktion Whoop Age gefällt mir sehr gut. Sie basiert auf neun Biomarkern und gibt mir ein Gefühl dafür, dass sich mein Lebensstil tatsächlich positiv auf meine allgemeine Gesundheit auswirken könnte. Und ehrlich gesagt, ich kann es auch spüren.
Quelle: nextpit
Screenshot der Menstruationszyklus-Einsichten in einer App, die Herzfrequenz- und Hauttemperaturtrends anzeigt.
Ihr könnt auch auf die letzten drei Monate zurückblicken, um Muster in Messwerten wie Hauttemperatur, Ruheherzfrequenz (RHR), Herzfrequenzvariabilität (HRV) und Erholung zu erkennen.
Quelle: nextpit
Schlafverfolgung Bildschirm zeigt 7:35 Stunden Schlaf mit Aufschlüsselung der Schlafphasen.
Die Schlafmetriken auf dem Whoop MG sind detailliert und dienen als eine der wichtigsten Säulen des gesamten Whoop-Erlebnisses.
Quelle: nextpit
Ein Smartphone-Bildschirm zeigt ein Journal für Genesungsinsights mit verschiedenen Gesundheits-Checkboxen.
Ihr könnt Euer Journal bearbeiten, indem Ihr Insights hinzufügt oder entfernt.
Quelle: nextpit
Ein schwarzes tragbares Gerät mit einem Riemen, das auf einer weißen Oberfläche liegt.
Der Akku wurde in dieser neuen Generation deutlich verbessert, aber er verwendet immer noch das gleiche praktische Ladesystem.
Quelle: nextpit
Benutzeroberfläche der Schlafverfolgung der Apple Watch Series 9, die Schlafphasen und -dauer anzeigt.
Im Vergleich zur Apple Watch Series 9 gibt es deutliche Unterschiede bei der Erfassung des Tiefschlafs, aber das hat wahrscheinlich mehr mit Apples Methodik als mit tatsächlichen physiologischen Unterschieden zu tun.
Quelle: nextpit
App für Menstruationszyklus, zeigt Zyklustag 1, Menstruationsphase und Vorhersage der nächsten Periode.
Eines der fortschrittlichsten Programme zur Überwachung des Menstruationszyklus, das ich ausprobiert habe, stammt von Whoop. Es bietet Zyklusverfolgung und Eisprungvorhersage – aber es geht über die Grundlagen hinaus.
Quelle: nextpit
Mobiles Display mit 94%+ Schlafleistung und Informationen zur Erholungswirkung sowie zur Bedeutung des Schlafs.
Hier wirkte sich eine Schlafleistung von über 94 % positiv auf meine Erholung aus.
Quelle: nextpit
Mobilgerät zeigt Einblicke in Blutdruck und Ergebnisse der WHOOP-Studie.
Die Themen reichen von der Schlafqualität über die Leistungsfähigkeit bis hin zum Stresslevel.
Quelle: nextpit
Verhaltensdetails zur Auswirkung des Alkoholkonsums auf die Genesung, mit erheblichen negativen Effekten.
Wie erwartet, hatte der Alkohol negative Auswirkungen auf meine Genesung – zu meinem Pech.
Quelle: nextpit
WHOOP-Stressmonitor zeigt einen Wert von 0,3 an, was auf niedrigen Stress hinweist, mit einem Diagramm der Stresslevel über den Tag.
Sie können den Stressmonitor auch über den Startbildschirm der App aufrufen.
Quelle: nextpit
Analyse der Auswirkungen auf die Wiederherstellung, die verschiedene Verhaltensweisen und deren proz
Die Einblicke werden zusammen mit Eurem Genesungsbericht geteilt und hängen stark davon ab, wie regelmäßig Ihr Euer Tagebuch aktualisiert. Einige Faktoren wirken sich positiv auf Eure Genesung aus, andere dagegen nicht.
Quelle: nextpit
WHOOP-App-Oberfläche zeigt eine Belastung von 16,6, Herzfrequenzzonen, Kraftaktivitätszeit und Schritte.
Whoop Strain wird auf der Grundlage der Aktivitäten berechnet, die das Gerät automatisch erkennt, sowie der Aktivitäten, die Sie starten oder manuell in der App hinzufügen. Der maximale Belastungswert ist auf 20,7 begrenzt.
Quelle: nextpit
Mobilbildschirm zeigt Whoop-Alter, Schlafkonstanz, Schlafstunden und Belastungskennzahlen.
Welche Rolle spielt meine Schlafroutine für meine langfristige Gesundheit und Langlebigkeit?
Quelle: nextpit
Screenshot der Whoop-App mit einem Whoop-Alter von 37,2 und einer Alterungsgeschwindigkeit von -0,6x.
Whoop Age gibt mir auch ein Gefühl für mein Alterungstempo – und sagt im Grunde: ‚Wenn du so weitermachst wie bisher, wirst du den Alterungsprozess entweder verlangsamen oder beschleunigen.‘ Ich denke, das ist eine wertvolle Erkenntnis.
Quelle: nextpit
Tägliche Aussichten auf einem Telefon mit Empfehlungen für Rad- und Gehaktivitäten.
Basierend auf Ihrem Erholungswert schlägt Whoop Aktivitäten vor, die Ihnen helfen, im grünen Bereich zu bleiben.
Quelle: nexpit
Smartphone-Bildschirm zeigt Whoop-App-Daten einschließlich Fitnessmetriken und Whoop-Alter.
Zu den verwendeten Biomarkern gehören die Ruheherzfrequenz und die fettfreie Körpermasse. Genau an diesem Punkt beginne ich, die Daten genauer zu interpretieren – und manchmal gebe ich sie sogar an einen Gesundheitsexperten weiter, um tiefere Einblicke zu erhalten.
Quelle: nextpit
Bildschirm zeigt Einsichten zum Menstruationszyklus mit einem Diagramm zur Herzfrequenzvariabilität und Gesundheitstipps.
Ihr erhaltet auch einen ‚erwarteten Trend‘, der bisher ziemlich genau war – aber ich muss ihn weiter testen, um zu sehen, wie gut er wirklich mit meinem Zyklus übereinstimmt.
Quelle: nextpit
Ein Smartphone zeigt eine Tagesausblick-App mit Angaben zum Alkoholkonsum.
Ausgehend von der täglichen Übersicht könnt Ihr im Gespräch mit dem Whoop Coach Eure Lebensstilentscheidungen weiter vertiefen.
Quelle: nexpit
Whoop-App zeigt die Statistiken eines Benutzers: Whoop-Alter 37,2, 4,8 Jahre jünger und verschiedene Aktivitätsmetriken.
Es stellt sich auch die Frage: Wie wirken sich meine Aktivitäten tatsächlich auf meine Fitness aus?
Quelle: nextpit

Gesundheitstracking: Granularität vs. tägliche Einblicke

Hier fangen die Unterschiede an, deutlich zu werden.

Whoop MG ist für diejenigen gedacht, die eine extrem detaillierte Nachverfolgung wünschen. Es geht über Herzfrequenz, Schlaf und Erholung hinaus. Mit dem Whoop Journal könnt Ihr Verhaltensvariablen wie die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln, Muskelkater nach dem Training, Alkoholkonsum und vieles mehr aufzeichnen. Wenn Ihr das Whoop Journal über Wochen hinweg nutzt, erhaltet Ihr klare statistische Zusammenhänge. Es ist wissenschaftlicher und liefert detaillierte Berichte darüber, wie sich Eure Gewohnheiten auf Eure physiologischen Daten auswirken.

Zwei Smartphones, die Gesundheits-Tracking-Apps anzeigen: Oura links, Whoop rechts, auf einer hellen Oberfläche.
Auch wenn beide Geräte gut designt sind, liegt ihr wahrer Wert in den Funktionen, die sie bieten. / © nextpit Bildquelle: nextpit

Auch der Oura Ring 4 bietet einen umfassenden Überblick über Eure Gesundheit, allerdings auf eine schlankere, benutzerfreundlichere Art und Weise. Er konzentriert sich auf drei Säulen: Schlaf, Bereitschaft und Aktivität. Er liefert nicht so viele Rohdaten wie Whoop, aber er liefert klare, umsetzbare Erkenntnisse, ohne Euch zu überfordern.

Während Whoop sich mit vielen Diagrammen und Zahlen auf Dinge wie Belastung, Erholung und Bereitschaft konzentriert, verfolgt Oura einen anderen Ansatz. Es verwendet Ringe, Farben und einfache, praktische Vorschläge. Es wirkt etwas lockerer, vor allem für Leute, die nicht so viel Zeit mit der Interpretation von Diagrammen verbringen wollen.

Außerdem benötigen beide Unternehmen eine Mitgliedschaft, um Gesundheitsfunktionen freizuschalten. Oura Ring 4 verlangt 69,99 Euro pro Jahr zusätzlich zum Gerätepreis, um erweiterte Funktionen nutzen zu können. Bei Whoop MG zahlt Ihr nicht für die Hardware, aber Ihr benötigt eine Premium-Mitgliedschaft, die 399 Euro pro Jahr kostet.

Datengenauigkeit: Zuverlässig, aber unterschiedlich

Beide Geräte erwiesen sich als zuverlässig in Bezug auf wichtige Messwerte wie Schlaf, Herzfrequenz und Herzfrequenzvariabilität (HRV). Der eigentliche Unterschied liegt im Kontext:

  • Whoop reagiert empfindlicher auf Mikroschwankungen und eignet sich besser für diejenigen, die ihr Training und ihre Erholung fast auf professionellem Niveau optimieren wollen.
  • Oura bietet ausgewogenere Messwerte für den Alltag, mit einem stärkeren Fokus auf allgemeines Wohlbefinden und Langlebigkeit.

Beide übertreffen die große Mehrheit der Smartwatches in diesem Bereich. Allerdings ist keine von beiden fehlerfrei, was man im Hinterkopf behalten sollte.

Wer sollte welches Gerät wählen?

  Intelligenter Ring Gesundheitssensor
Produkt
Formfaktor
  • Minimaler, eleganter Ring
  • Diskrete Handschlaufe (ohne Bildschirm)
Batterie
  • ~7 Tage
  • ~14 Tage
    ~30 Tage mit kontinuierlicher Aufladung
Fokus
  • Allgemeine Gesundheit, Wellness, Lebensstil
  • Leistung, Fitness, Granularität
App
  • Einfach, intuitiv, auf den Punkt gebracht
  • Professionell, dicht, erfordert Engagement
Daten
  • Praktische, gut erläuterte Erkenntnisse
  • Extreme Tiefe und Granularität
Abonnement
  • Erschwinglicher
  • Langfristig gesehen teurer
Genauigkeit
  • Ausgezeichnet für die allgemeine Gesundheit
  • Ausgezeichnet für die Leistung
Bewertung
Oura Ring 4: Zum Test
Whoop MG: Zum Test

Whoop MG vs. Oura Ring 4: Endgültiges Urteil

Welches Wearable gewinnt also, wenn es um die Überwachung der Gesundheit geht? Nun, die Antwort hängt wirklich von Euren Bedürfnissen ab.

Wenn Ihr Euer Training ernst nehmt, sei es CrossFit, Triathlon, strukturiertes Training oder sogar Biohacking, ist der Whoop MG die beste Investition. Er hilft Euch dabei, das Beste aus Euren körperlichen und mentalen Daten herauszuholen und bietet einen Grad an Granularität, den kein anderes Wearable erreichen kann.

Wie ich bereits in meinem Whoop-MG-Testbericht erwähnt habe, ist das Whoop 5.0 mit einer Peak-Mitgliedschaft die beste Lösung, wenn Euch das EKG oder die experimentelle Blutdruckmessung egal sind. Für viele Menschen bietet es den besseren Wert.

Wenn es Euch aber mehr darum geht, gut zu leben, besser zu schlafen und gesund zu bleiben, und Ihr etwas Einfaches, Stylisches und leicht zu Tragendes sucht, ist der Oura Ring 4 immer noch eine der besten Optionen. Er ist für Menschen gedacht, denen ihre Gesundheit am Herzen liegt, die aber nicht aussehen wollen, als würden sie für einen Triathlon trainieren.

Mit diesem Symbol kennzeichnen wir Partner-Links. Wenn du so einen Link oder Button anklickst oder darüber einkaufst, erhalten wir eine kleine Vergütung vom jeweiligen Website-Betreiber. Auf den Preis eines Kaufs hat das keine Auswirkung. Du hilfst uns aber, nextpit weiterhin kostenlos anbieten zu können. Vielen Dank!