Mähroboter sind in der Rasensaison eine große Hilfe. In der Winterzeit ist die Wartung dann umso wichtiger, damit die Gartenhelfer in der kommenden Saison wieder startbereit sind. Nutzer, die ihre Rasenmäherroboter nur abschalten und in die Ecke stellen, riskieren im schlimmsten Fall unnötige Kosten.
Pflege & Einwintern: Diese Punkte sind entscheidend
Die starke Witterung, Schmutz und der Dauereinsatz der Mähroboter werden von vielen Nutzern kleingeredet. Viel mehr ist die Wartung im Winter entscheidend als die reine Qualität des Geräts.
Sobald das Gras im Herbst aufhört zu wachsen, endet auch die Arbeitszeit der Mähroboter. Zunächst solltet Ihr den Akku vollständig aufladen, die Kindersicherung aktivieren und den Roboter ausschalten. Im Anschluss solltet Ihr das Gerät auf Schäden und Verschleiß prüfen. Logischerweise solltet Ihr defekte und abgenutzte Teile ersetzen.
Im nächsten Schritt geht es um die Reinigung. Das bedeutet: Messer abmontieren und das Mähwerk reinigen. In diesem Zuge könnt Ihr auch neue Messer einbauen. Schließlich sollten das Gehäuse und die Räder gründlich geputzt und mit einem feuchten Tuch abgewischt werden. Einen Hochdruckreiniger oder indirekten Wasserstrahl solltet Ihr in vielen Fällen vermeiden. Allerdings hängt das von der IP-Zertifizierung Eures Mähroboters ab.
Ladestation & Lagerung: Bloß nicht unterschätzen
Und dann muss natürlich auch die Ladestation winterfest gemacht werden. Bei den meisten Modellen ist ein kompletter Abbau sinnvoll. Das Netzteil mit Kabeln solltet Ihr in einem frostfreien, trockenen Raum lagern. Wer dazu nicht die Möglichkeit hat, sollte zumindest das Netzteil trennen und trocken verstauen. Als idealer Lagerplatz für den Mähroboter (Bestenliste) gilt ein trockener Raum ohne Frost, mit Temperaturen deutlich über dem Gefrierpunkt – oder ein Keller, eine Garage oder so etwas ein Schuppen.
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