Großer Fehler: Das sollten Urlauber mit ihrem Handy nicht machen

2 Min Lesezeit 2 min 2 Kommentare 2
Großer Fehler: Das sollten Urlauber mit ihrem Handy nicht machen
No Ad to show

Im Urlaub kann einiges schiefgehen: Eine Unterkunft, die sich vor Ort als Reinfall entpuppt, oder eine Speise, die zwar landestypisch, aber alles andere als bekömmlich ist. Ein anderer weitverbreiteter Fehler betrifft das Smartphone – und hat mit Roaming nichts zu tun.

Die Urlaubssaison rückt näher, und mit ihr auch die typischen Risiken für Reisende. In manchen Ländern ist etwa Leitungswasser tabu, während andere Destinationen für den Magen nicht zwingend bekömmlich sind. Was viele jedoch übersehen: Auch beim Surfen mit dem Smartphone lauert eine Gefahr, die sich vermeiden ließe – und dabei geht es nicht um zusätzliche Kosten durch EU-fremdes Roaming.

No Ad to show

Viele surfen komplett ungeschützt – ein leichtes Ziel für Kriminelle

Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag des Sicherheitsanbieters Kaspersky zeigt, dass etwa 15 Prozent der Urlauber öffentliches WLAN ganz ohne Schutzmaßnahmen nutzen. Dabei ist genau das ein großes Risiko. Denn in offenen Netzwerken fehlt es an grundlegender Sicherheit. Unbefugte können den Datenverkehr abfangen und damit auch auf Log-in-Daten zugreifen. Selbst Schadsoftware kann so auf die Geräte gelangen. Und das kann wiederum schnell teuer werden, wenn man bedenkt, wie viele Menschen Online-Banking betreiben oder schlicht Amazon und PayPal nutzen.

No Ad to show

Auch in Deutschland sind öffentliche WLANs nicht vollkommen sicher. Allerdings greifen viele hierzulande wegen des großen Eigen-Datenvolumens eher selten auf diese Option zurück. Anders sieht es im EU-Ausland aus: Hier wird oft auf das Hotel-WLAN oder andere öffentliche Netze gesetzt. Was hilft also, um sich im Urlaub besser abzusichern?

So surft Ihr unterwegs sicherer mit dem Smartphone

Immerhin vermeiden 28 Prozent der Befragten, in unsicheren Netzwerken Passwörter oder Bankdaten einzugeben. Zudem nutzen 11 Prozent Sicherheitsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, während 12 Prozent über Tethering-Verbindungen auf mobile Hotspots zurückgreifen. Letzteres gestaltet sich außerhalb der EU jedoch schwieriger – es sei denn, man greift zu einer lokalen Prepaid-SIM. Denn in vielen Ländern funktioniert das deutlich unkomplizierter und günstiger als in Deutschland.

No Ad to show

Die wohl effektivste, aber kostenpflichtige Variante: Ein VPN-Dienst, den rund 10 Prozent der Befragten einsetzen. Dieser schützt den Datenverkehr mittels einer verschlüsselten Verbindung und verhindert so den Zugriff durch Unbefugte. Wichtig ist dabei allerdings die Wahl des Anbieters – denn wer zum erstbesten VPN greift, gibt seine Daten möglicherweise an anderer Stelle preis.

No Ad to show
No Ad to show
MEHR ANZEIGEN

Kommentare

Kommentare

Beim Laden der Kommentare ist ein Fehler aufgetreten.

No Ad to show