In den beiden App-Stores von Google und Apple, dem Play Store und dem App Store, findet sich eine schier endlose Anzahl an Anwendungen. Einige dieser Apps sind kostenlos, andere wiederum kostenpflichtig. Was viele Nutzer jedoch nicht wissen: Viele kostenpflichtige Apps gibt es zeitweise auch ohne Gebühr, wenn sie Teil eines speziellen Angebots sind. Wir haben einige der spannendsten Apps, die aktuell gratis erhältlich sind, für Euch zusammengestellt.

Kostenlose Pro-Apps (Android)

  • Minesweeper Pro (1,59 Euro) – Wer vor vielen Jahren auf seinem Windows-PC zocken wollte, fand standardmäßig nur wenige Spiele vor. Besonders häufig gestartet wurde damals das Kultspiel Minesweeper. Viele hatten jedoch keine Ahnung von den eigentlichen Spielregeln. Smartphone-Besitzer können diese Bildungslücke nun gratis schließen. Vorsicht: Die App könnte schon bald wieder Geld kosten. In diesem Fall bleibt nur der Griff zur werbefinanzierte Gratisvariante oder einer alternativen Anwendung. (4,8 Sterne, 19.800 Bewertungen)
  • RFS – Real Flight Simulator (0,99 Euro) – Flugsimulatoren sind nach wie vor äußerst gefragt. Nicht nur auf dem Computer, sondern auch als mobile Version. Darauf lassen zumindest die Rezensionen und die Anzahl der Downloads der folgenden Anwendung schließen. Momentan kann man den RFS-Simulator gratis beziehen. Allerdings umfasst der Funktionsumfang kostenpflichtige Zusatzinhalte. (4,2 Sterne, 197.000 Bewertungen)
  • Who Uses My WiFi Pro (0,59 Euro) – Diese Anwendung hilft Euch dabei, das eigene Heimnetz unter die Lupe zu nehmen und ungebetene WLAN-Schmarotzer aufzuspüren. Hat sich möglicherweise der Nachbar ins Netz gemogelt? Das kann die Surfgeschwindigkeit erheblich beeinträchtigen. Unabhängig von der App zeigt unser WLAN-Ratgeber, welche Schritte in solch einer Situation sinnvoll sind. (4,4 Sterne, 6.700 Bewertungen)

Gratis Premium-Apps (iOS)

  • Flowing ~ Meditation & Natur (2,99 Euro) – Zu wenig oder unruhiger Schlaf kann sowohl die körperliche Verfassung als auch die Stimmung deutlich beeinträchtigen. Diese Anwendung setzt auf räumliche Naturklänge für Kopfhörer, um das Einschlafen zu erleichtern und einen erholsamen Nachtschlaf zu fördern. Besonders interessant: Ihr könnt die Klanglandschaft individuell anpassen und ganz nach Euren eigenen Vorlieben gestalten. (4,7 Sterne, 217 Bewertungen)
  • Pixel Thoughts: Reduce Stress (0,99 Euro) – Diese App unterstützt Anwender dabei, Ruhe zu finden, indem sie einen meditativen Ansatz verfolgt: Zuerst richtet man die Aufmerksamkeit auf etwas, das Sorgen bereitet. Und anschließend öffnet die App eine neue Sichtweise darauf. Natürlich geschieht dies begleitet von stimmungsvoller, passender Klanggestaltung. (4,6 Sterne, 19 Bewertungen)
  • Paintiles (1,99 Euro) – Anfangs scheint dieses bunte Puzzle-Spiel recht einfach zu sein. Mit drei Farben gilt es, die Fliesen umzudekorieren. Doch schon bald schaltet man neue Spielmechaniken frei: einen zerfallenden Boden, Regenbogenfliesen und zudem auch noch Bomben. Jede dieser Neuerungen verändert die Dynamik des Spiels und verlangt vom Spieler, seine Strategie anzupassen und neue Ansätze zu suchen. (4,3 Sterne, 8 Bewertungen)

Gratis-Apps und ihre Fallstricke

Alle Apps, die wir hier vorstellen, waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels kostenlos verfügbar. Doch leider ist es häufig so, dass Entwickler nicht angeben, wie lange diese Angebote Bestand haben. Wenn Euch also eine App gefällt, solltet Ihr nicht zu lange warten und sie schnell herunterladen.

Bevor Ihr eine kostenlose App herunterladet, solltet Ihr jedoch immer einen Blick auf die App-Seite im Store werfen. Denn manchmal gibt es versteckte Stolpersteine, auf die Ihr achten solltet.

In-App-Käufe

Die meisten kostenlosen Apps enthalten entweder Werbung oder bieten In-App-Käufe an. Bei einigen kostenpflichtigen Apps bleibt das jedoch ebenfalls nicht aus. Besonders dann, wenn es sich um ein Spiel handelt, das für Kinder gedacht ist, ist es wichtig, solchen Aspekten die nötige Aufmerksamkeit zu schenken.

Berechtigungen

Zahlreiche Apps sammeln Nutzerdaten und verkaufen diese oftmals weiter. Wenn Ihr also auf Nummer sicher gehen wollt, achtet darauf, dass Ihr nur die Berechtigungen erteilt, die die App wirklich benötigt. Ein Wecker benötigt beispielsweise keinen Zugriff auf Eure Kameras oder Kontakte, und eine Taschenlampe sollte auch nicht an Euren Standortdaten interessiert sein.