Nonoki – die unterschätzte Spotify-Alternative
Der Geheimtipp heißt Nonoki. Der Streamingdienst ist seit 2022 am Markt, zählt bislang allerdings nur rund eine halbe Million Nutzer. Zum Vergleich: Spotify liegt bei mehr als 600 Millionen. Das Prinzip ist erstaunlich schlicht: Nonoki ist kostenlos, verzichtet auf Werbung und bietet nach eigenen Angaben Zugang zu rund 80 Millionen Songs – ein Repertoire, das sich mit dem der großen Player messen kann. Neben Einzeltracks stehen komplette Alben, kuratierte Playlists und sogar Musikvideos bereit.
Ein gravierender Unterschied zum kostenlosen Spotify-Angebot: Hier dürfen Nutzer beliebig viele Titel überspringen. Keine künstlichen Limitierungen, keine Werbespots zwischen zwei Songs – schlicht Musik auf Abruf. Verfügbar ist Nonoki sowohl als App für iOS und Android (als APK) als auch in einer Desktop-Version. Das Interface wirkt klar strukturiert, modern und reduziert. Schon 2022, bei ersten Tests, fiel die Übersichtlichkeit positiv auf. Allerdings blieb ein Kritikpunkt bestehen: Nicht in allen Bereichen erreicht die Nutzererfahrung die Reife und Stabilität der großen Streaming-Plattformen.
Radio statt Playlists – im Grunde doch das Gleiche
Für jene, die Musik nicht gezielt abrufen, sondern eher entdecken möchten, bieten sich weitere kostenfreie Alternativen an. Ein Beispiel ist Radio Garden: Eine App, die Radiostationen weltweit kartografisch erfahrbar macht. Der virtuelle Globus auf dem Smartphone-Display lässt sich frei drehen, mit jedem Fingertipp öffnet sich ein anderer Sender – von Jazz aus New Orleans bis zu Pop aus Tokio.
Daneben existieren zahlreiche weitere Radio-Apps für Android und iPhone, die ohne Abo oder Werbung auskommen. Für Nutzer, die eher Abwechslung suchen als eine feste Playlist, sind sie eine spannende Ergänzung.
kostenlos? und wie werden die kuenstler bezahlt, wo kommt das geld fuer die software entwicklung her? wie verdienen sie geld?
Die vier Fragen kann ich schnell beantworten.
1. Ja
2. Durch spotify und so
3. Heutzutage hat fast jeder einen server zu Hause, somit weniger Software
4. Normal Arbeiten und coden
Da muss ich dich leider korrigieren.
Die Musik stammt (fast) ausschließlich von Youtube. Da kann man sich die Audioqualität ja ungefähr vorstellen…
@Fabian John
Selten so einen Quatsch gelesen. Die Künstler werden also durch Spotify bezahlt, das aber niemand mehr nutzt, weil alle einen kostenlosen Dienst nutzen? Was sind denn das für faule Ausreden pubertärer Raubkopierer?
Ich bekomme die App leider nicht zum Laufen, sie startet zwar und es ist mir auch gelungen Favoriten und eine Playlist zu erstellen, aber bei der Wiedergabe hakt es sehr, die App hängt sich auf und lauft gar nicht mehr.
Ich habe alle Berechtigungen gewährt und die Energieoptionen aktiviert.
Hat jemand eine Idee?