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Apple

Apple iPhone 16 Pro

4,0

Pro

  • Hochwertig verarbeitet mit robusterem Material
  • Weiter verbesserte Kamera
  • vor allem bei Nacht
  • Spürbar längere Akkulaufzeit
  • Kamerasteuerung-Button macht wirklich Spaß
  • Leistungsstarker A18 Pro

Contra

  • Gegenüber iPhone 15 Pro keine großen Änderungen
  • Ohne Apple Intelligence keine Glowtime
Foto: Handy Apple apple-iphone-16-pro

Pros des Apple iPhone 16 Pro

  • Hochwertig verarbeitet mit robusterem Material
  • Weiter verbesserte Kamera, vor allem bei Nacht
  • Spürbar längere Akkulaufzeit
  • Kamerasteuerung-Button macht wirklich Spaß
  • Leistungsstarker A18 Pro

Contras des Apple iPhone 16 Pro

  • Gegenüber iPhone 15 Pro keine großen Änderungen
  • Ohne Apple Intelligence keine Glowtime

Zum Abschnitt:

Kurzfazit

Das iPhone 16 Pro bleibt seinem Design treu, kann aber gerade bei Kamera, Akkulaufzeit, Verarbeitung und Performance nochmal eine ganze Schippe drauflegen. Es ist und bleibt das Premium-Smartphone, wenngleich die KI-Funktionen im Vergleich zur Android-Konkurrenz fehlen. Die KI-Features rund um "Apple Intelligence" sollen erst im kommenden Jahr kommen. 

Wer ein neues Pro-iPhone haben möchte, muss dafür – Überraschung – ordentlich Geld auf den Tisch legen. Los geht's beim iPhone 16 Pro mit 1.199 Euro, allerdings dann nur mit für 2024 mickrigen 128 GB Speicherkapazität. Ab 256 GB macht's langsam Spaß – und genau hier fängt das iPhone 16 Pro Max auch erst an.

Preise und Farben von iPhone 16 Pro und iPhone 16 Pro Max im Vergleich

  iPhone 16 Pro Max iPhone 16 Pro
1 TB 1.949 Euro 1.829 Euro
512 GB 1.699 Euro 1.579 Euro
256 GB 1.449 Euro 1.329 Euro
128 GB 1.199 Euro
Farben Titan Natur
Schwarz
Weiß
Wüstensand
Titan Natur
Schwarz
Weiß
Wüstensand

Design & Display: Robustes Titan, edles Finish und etwas mutlose Farben

Würde man Euch das iPhone 15 Pro und das iPhone 16 Pro unter die Nase halten, würdet Ihr vermutlich auf den ersten, schnellen Blick keinen Unterschied erkennen. Es ist ein wenig wie Hanni & Nanni. Ich habe zwar keines der Bücher gelesen, weiß aber, dass quasi beide fast gleich aussehen, die inneren Werte aber den Unterschied machen. 


Gefällt mir:

  • Dank Grade-5-Titanium sehr leicht und widerstandsfähig
  • Dünnere Displayränder
  • Starke Haptik durch nahtlose Verarbeitung und hochwertige Materialien

Gefällt mir nicht:

  • Kaum Designveränderungen gegenüber dem iPhone 15 Pro
  • Eine knalligere Farbe wäre schön

Apropos "innere, nicht sichtbare Werte": Apple hat das Chassis neu gestaltet, um die Wärmeableitung zu optimieren. Die Aluminiumstruktur im Inneren sorgt zusammen mit einer speziellen Graphitbeschichtung für eine bis zu 20 Prozent bessere thermische Leistung, was besonders bei intensiven Aufgaben wie mobilem Gaming oder bei längerer Nutzung der Kamera von Vorteil ist. Außerdem ist das Gerät IP68-zertifiziert, was nicht nur Staubresistenz garantiert, sondern auch schadenfreie 30 Minuten unter Wasser bei einer Tiefe von bis zu 6 Metern. 

Ansonsten bleibt Apple dem erfolgreichen Design der iPhone-Pro-Reihe der letzten Jahre treu. Das Design ist kantig mit abgerundeten Ecken, der Rahmen besteht aus Titan, was nicht nur sehr widerstandsfähig und kratzfest im Vergleich zu anderen Materialien ist, sondern dazu auch sehr leicht ist und on top verdammt gut aussieht. Schade eigentlich, dass man sein Telefon fast immer in einer Schutzhülle trägt.

Weil wir gerade über Schutzhüllen sprechen: Wenn Ihr stolzer Besitzer einer iPhone-15-Pro-Schutzhülle seid und Euch schon freut, dass diese dann vielleicht passen könnte – immerhin sprach ich eben ja noch von quasi zwillingsgleichen Geräten. Die Maße von 149,6 mm x 71,5 mm x 8,25 mm sind leicht angewachsen und verhageln Euch leider die Weiternutzung Eurer alten Cases. Das neue Modell ist nicht nur einen Hauch größer, sondern mit 199 Gramm auch marginal schwerer als sein Vorgänger. Die Ränder des Displays sind dafür geschrumpft, sodass die Displayfläche in seiner Diagonalen beim kleinen Pro nun 6,3 Zoll misst – beim iPhone 16 Pro Max gibt's ganze 6,9 Zoll.

iPhone 16 Pro
iPhone 16 Pro
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, zeigt die Rückseite und seitlichen Tasten.
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, zeigt die Rückseite und seitlichen Tasten.
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro und zeigt das Design mit der Triple-Kamera.
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro und zeigt das Design mit der Triple-Kamera.
Quelle: nextpit
Eine Hand hält die Unterkante eines iPhone 16 Pro, zeigt den USB-C-Anschluss und die Lautsprecheröffnungen.
Ja: Das iPhone 16 Pro hat – wie schon der Vorgänger – einen USB-C-Port auf der Unterseite.
Quelle: nextpit
iPhone 16 Pro von hinten mit Blick auf die obere Hälfte inklusive der Kameras.
iPhone 16 Pro von hinten mit Blick auf die obere Hälfte inklusive der Kameras.
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein Apple iPhone 16 Pro und zeigt die Seitentasten und das elegante Design.
Eine Person hält ein Apple iPhone 16 Pro und zeigt die Seitentasten und das elegante Design.
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, das seine Kamera und Seitentasten im Sonnenlicht zeigt.
Das iPhone 16 Pro hat beim Design quasi nichts verändert.
Quelle: nextpit
iPhone 16 Pro Camera Control
iPhone 16 Pro Camera Control
Quelle: nextpit

Das Display ist wirklich eine Augenweide. Hier gibt's 460 ppi, hohe Farbtreue und tolle Kontraste. Die Bildwiederholrate von 120 Hz sorgt für einen ruckelfreien Bildfluss. Nachdem die Helligkeit des OLED-Displays von 1 Nit bis zu 2.000 Nit reicht, könnt Ihr sowohl bei prallem Sonnenschein als auch unter der Bettdecke gut lesen.

Die Rückseite des iPhones besteht aus angerautem Glas und ist mit einem Material versehen, das Apple "Ceramic Shield" nennt. Dieses kommt sowohl vorne beim Display, als auch auf der Rückseite in einer weiter verbesserten Form zum Einsatz und macht das iPhone noch widerstandsfähiger als bereits zuvor. Apple spricht sogar davon, dass dies das "härteste Glas aller Smartphones" sei und eine extrem hohe Widerstandsfähigkeit vor Stürzen und Kratzern mit sich bringt. 

Ich lege es nicht wirklich darauf an, dass mir das iPhone auf den Boden fällt oder dass ich es einmal über einen mit Sand bedeckten Boden ziehe. Aber selbst nach gut vier Wochen Nutzung sieht das iPhone 16 Pro aus wie neu.

Was ich persönlich schade finde: Ein paar knalligere Farben stünden der Pro-Linie durchaus auch gut zu Gesicht. Ihr könnt aktuell aus Wüstensand, Natur-Titan, Weiß und Schwarz wählen. Bitte versteht mich nicht falsch – die Farben unterstreichen den minimalistischen und dennoch edlen Look des Geräts. Aber etwas mutiger könnte man vielleicht doch sein. Sonst wirkt es so, als würde man Chinos als "freche Mode" bezeichnen. 

Apple iPhone 16 Pro: Performance

Das Herzstück des iPhone 16 Pro ist der neue A18-Pro-Chip, der TSMCs 3-nm-Prozess der zweiten Generation nutzt. Dieser Chip bringt wie üblich eine stärkere CPU- und GPU-Leistung mit und ist auch dieses Jahr wieder ganz vorne mit dabei bei der Performance. Die Sechs-Kern-CPU besteht aus zwei Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen besteht soll bis zu 15 Prozent schneller sein als der A17 Pro. Die Effizienzkerne sind dabei besonders energiesparend, sodass anspruchsvolle Aufgaben ausgeführt werden können, ohne den Akku zu stark zu belasten.


Gefällt mir:

  • A18 Pro mit krasser Performance
  • Deutlich verbesserte Energieeffizienz für längere Akkulaufzeit
  • Geile GPU-Leistung für mobiles Gaming

Gefällt mir nicht:

  • Ganz ehrlich: Kein Performance-Unterschied zum iPhone 15 Pro spürbar

Die neue, 16 Kerne starke Neural Engine sorgt dafür, dass Aufgaben, die auf Machine Learning und Apple Intelligence basieren, noch schneller ausgeführt werden. Das ist besonders für die Sprachverarbeitung und Bildbearbeitung von Vorteil. Im Vergleich zum Vorgänger konnte Apple die Leistung um bis zu 15 Prozent steigern, was vor allem bei Anwendungen wie der KI-gestützten Fotobearbeitung bemerkbar ist. 

Für Gamer bringt die Sechs-Kern-GPU mit 2x schnellerem Raytracing ein noch flüssigeres Spielerlebnis. Dank der optimierten thermischen Architektur bleibt das Gerät auch bei längerem Spielen angenehm kühl. Insgesamt bietet der A18 Pro eine Leistung, die selbst den anspruchsvollsten Nutzern gerecht wird, ohne dabei die Akkulaufzeit zu beeinträchtigen.

Für die allermeisten Aufgaben, die ein durchschnittlicher Nutzer (so wie ich) jeden Tag so durchführt, ist das iPhone 16 Pro übermotorisiert. Das gilt in besonderem Maße, weil Apple Intelligence noch nicht verfügbar ist. Immerhin: Inzwischen verspricht der Hersteller, dass Apple Intelligence 2025 auch nach Deutschland kommt – irgendwann. Im schlimmsten Fall bekommen wir das Update erst, wenn wir bereits das iPhone 17 in den Händen halten. 

In nüchternen Zahlen ausgedrückt sieht die Performance des iPhone 16 Pro im Vergleich zum Vorgänger und dem Snapdragon 8 Gen 3 – hier im Galaxy S24 Ultra (Test) – wie folgt aus:

  iPhone 16 Pro
(Apple A18 Pro) 
iPhone 15 Pro
(Apple A17 Pro)
Galaxy S24 Ultra
(Snapdragon 8 Gen 3)
3DMark Wild Life Extreme Stress Test
  • Bester Loop: 4.308
  • Schlechtester Loop: 3.187
  • Bester Loop: 3.553
  • Schlechtester Loop: 2.763
  • Bester Loop: 5.160
  • Schlechtester Loop: 3.013
3DMark Solar Bay Stresstest
  • Bester Loop: 8.853
  • Schlechtester Loop: 5.571
  • Bester Loop: 6.117
  • Schlechtester Loop: 4.057
  • Bester Loop: 7.922
  • Schlechtester Loop: 4.963
Geekbench
  • Single: 3.391
  • Multi: 8.344
  • Single: 2.945
  • Multi: 7.171
  • Single: 2.252
  • Multi: 7.107

In den meisten Benchmarks schafft es Apple mit seinem neuesten Flaggschiff-Chip, an der Konkurrenz vorbeizuziehen. Aber klar: MediaTek hat hier gerade nachgelegt und seinen Highend-Prozessor für 2025 vorgestellt, der auf dem gleichen TSMC-Knoten wie Apples A18 basiert – und kommende Woche findet der Snapdragon Summit von Qualcomm statt. Es bleibt also ein spannendes Rennen im Chip-Geschäft.

Gerade für den Alltag bleibt aber festzuhalten: Sowohl das iPhone 16 Pro als auch der Vorgänger und die direkten Konkurrenten bieten für die allerallerallermeisten Aufgaben mehr als genug Performance – und in der Praxis ist kaum ein Unterschied festzustellen.

Apple iPhone 16 Pro: Kamera

Wie in jeder zweiten iPhone-Generation der vergangenen Jahre zieht das iPhone 16 Pro bei der Kamera mit dem Pro Max gleich. Bedeutet: Hier wie dort gibt's jetzt 48 Megapixel im Ultraweitwinkel, 48 Megapixel bei der Hauptkamera und einen 5x-Zoom mit 12 Megapixeln. Damit ist das iPhone 16 Pro teilweise schlechter als das iPhone 15 Pro – und teilweise aber natürlich auch besser. 


Gefällt mir:

  • Ausgezeichnete Bildqualität, auch bei schlechteren Lichtverhältnissen
  • Praktische Kamerasteuerung-Taste
  • Sehr gute Fokus-Geschwindigkeit und geringe Auslöseverzögerung

Gefällt mir nicht:

  • Teilweise schlechtere Bildqualität als das iPhone 15 Pro

Das iPhone 16 Pro liefert wenig überraschend eine tolle Bildqualität, die auf dem Niveau der anderen aktuellen Top-Smartphones von Google, Samsung und Xiaomi liegt. Bei Tageslicht sind die Fotos gestochen scharf, mit schönen, weitgehend akkuraten und immer noch realitätsnahen Farben – auch wenn der Trend zum "Instagram-Überbunt" auch an Apple nicht ganz vorbeigeht. Mit den fotografischen Stilen habt Ihr die Möglichkeit, die Ergebnisse noch weiter an Euren Geschmack anzupassen und die Fotos beispielsweise standardmäßig etwas wärmer oder kälter erscheinen zu lassen. 

iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro
iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, das in die Kamera zeigt und das Design sowie die Kamerafunktionen zeigt.
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, das in die Kamera zeigt und das Design sowie die Kamerafunktionen zeigt.
Quelle: nextpit
Eine Hand hält ein iPhone 16 Pro, das die Uhrzeit 08:09 und das Wort 'hal' auf dem Bildschirm anzeigt.
Eine Hand hält ein iPhone 16 Pro, das die Uhrzeit 08:09 und das Wort 'hal' auf dem Bildschirm anzeigt.
Quelle: nextpit
Eine Hand hält ein Apple iPhone 16 Pro, das einen bunten 'hallo' Bildschirm zeigt.
Eine Hand hält ein Apple iPhone 16 Pro, das einen bunten 'hallo' Bildschirm zeigt.
Quelle: nextpit
Camera Control beim iPhone 16 Pro
Camera Control beim iPhone 16 Pro
Quelle: nextpit
Eine Person, die ein iPhone 16 Pro mit Kameradesign hält.
Eine Person, die ein iPhone 16 Pro mit Kameradesign hält.
Quelle: nextpit
Eine Nahaufnahme eines iPhone 16 Pro, das auf einer hellen Oberfläche mit sanften Schatten liegt.
Das iPhone 16 Pro gibt's in vier Farben – hier seht Ihr die Version in 'Titan natur'.
Quelle: nextpit
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, das sein rückseitiges Design und die Kamera zeigt.
Eine Person hält ein iPhone 16 Pro, das sein rückseitiges Design und die Kamera zeigt.
Quelle: nextpit
Nahaufnahme eines iPhone 16 Pro, das in der Hand gehalten wird, mit Fokus auf Kamera und Tasten.
Nahaufnahme eines iPhone 16 Pro, das in der Hand gehalten wird, mit Fokus auf Kamera und Tasten.
Quelle: nextpit

Was im Vergleich zum iPhone 15 Pro auffällt: Die Kamera hat etwas zugelegt. Gerade wenn man unter nicht perfekten Lichtverhältnissen bewegte Objekte fotografiert – beispielsweise ein tobendes Kind im Zimmer –, dann ist der Unterschied deutlich spürbar. Mit dem iPhone 16 Pro ist die Chance auf ein scharfes Foto einfach etwas besser. Aber dennoch: Auch 2024 ist die Kombination aus wenig Licht und Bewegung noch Gift für Handyfotos.

Apropos wenig Licht: In der Dunkelheit ist es vor allem der automatisch aktivierte Nachtmodus, der tolle Fotos liefert. Hier müsst Ihr dann aber wirklich komplett stillhalten: Standardmäßig beträgt die Belichtungszeit drei Sekunden, und die Ergebnisse sind – Luftanhalten vorausgesetzt – sehr gelungen. Apple schafft's hier auch bei schlechten Lichtverhältnissen, noch ordentliche Farben und gute Details auf die Fotos zu bringen.

Berlin Hauptbahnhof mit Glasarchitektur und Menschen auf dem Platz.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 0,5x
Quelle: nextpit
Berlin Hauptbahnhof mit moderner Glasarchitektur und Menschen, die draußen versammelt sind.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 1x
Quelle: nextpit
Berlin Hauptbahnhof mit einer Uhr und Menschen davor, mit Glas- und Metallarchitektur.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 3x
Quelle: nextpit
Gebäude des Berliner Hauptbahnhofs mit Glasfassade und Uhr.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 5x
Quelle: nextpit
Nahaufnahme einer braunen Spinne in ihrem Netz, mit verschwommenem Hintergrund.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, Makro (Ultraweitwinkel)
Quelle: nextpit
Ein Baby in einem rosa Overall spielt mit Spielzeugen auf einer gemusterten Matte.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 1x
Quelle: nextpit
Ein modernes Gebäude mit geschwungener Fassade und grünem u0027Su0027-Schild, mit Graffiti an der Ziegelwand.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 1x
Quelle: nextpit
Eine breite Kopfsteinpflasterstraße mit Bäumen und parkenden Autos unter klarem Himmel.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 0,5x
Quelle: nextpit
Eine gepflasterte Straße, gesäumt von Bäumen und geparkten Autos, die zu einem entfernten Turm unter einem blauen Himmel führt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 1x
Quelle: nextpit
Eine Straße gesäumt von geparkten Autos und Bäumen, die zu einem Turm im Hintergrund führt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 2x
Quelle: nextpit
Blick auf eine gepflasterte Straße, gesäumt von Bäumen und geparkten Autos, mit einem Turm in der Ferne.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 3x
Quelle: nextpit
Ein Blick auf den Berliner Fernsehturm, der durch Bäume entlang einer Straße schaut.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 5x
Quelle: nextpit
Der Berliner Fernsehturm, eingerahmt von Bäumen bei Sonnenuntergang.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 10x
Quelle: nextpit
Ein großes Wandgemälde mit roter Fleischtextur und einem Messer, umgeben von buntem Graffiti an einem Gebäude.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 0,5x
Quelle: nextpit
Ein bunter Plüschlöwe neben einem leuchtend pinken Roller auf einem gefliesten Boden.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, 2x
Quelle: nextpit
Ein Mann sitzt auf einem Balkon, trägt eine blaue Jacke, mit einer Stadtansicht im Hintergrund.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Tageslicht, Portrait
Quelle: nextpit
Moderne Gebäude mit großen Fenstern und Grünflächen, Menschen gehen im Vordergrund während des Sonnenuntergangs.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Sonnenuntergang, 5x
Quelle: nextpit
Eine grüne Sukkulente in einem strukturierten weißen Topf auf einer Arbeitsplatte, daneben ein gerahmtes Foto und ein kleines weißes Gefäß.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Mischlicht, 2x
Quelle: nextpit
Sonnenuntergang hinter moderner Architektur mit Geschäften, Treppen und Silhouetten von Menschen.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Sonnenaufgang, 3x
Quelle: nextpit
Sonnenuntergang hinter einem modernen Gebäude mit einzigartiger Architektur und einer Person mit einem Regenschirm.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Sonnenaufgang, 5x
Quelle: nextpit
Schmale Kopfsteinpflastergasse bei Nacht mit beleuchteten Gebäuden und leeren roten Stühlen.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 0,5x
Quelle: nextpit
Eine enge Gasse bei Nacht mit beleuchteten Straßenlaternen, leeren Stühlen und historischen Gebäuden.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 1x
Quelle: nextpit
Eine schummrige Gasse mit roten Stühlen und Laternen, die zu einem Ladeneingang führt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 2x
Quelle: nextpit
Eine nächtliche Gasse mit Geschäften, Straßenlaternen und einer Statue, die zu einem Polo Ralph Lauren Geschäft führt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 3x
Quelle: nextpit
Nachtsicht eines Einkaufsarkaden mit Laternen, einer Skulptur und dem Eingang zum Polo Ralph Lauren Geschäft.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 5x
Quelle: nextpit
Eine U-Bahn-Station mit rot-weißen Streifen an der Decke, leeren Bahnsteigen und Werbeflächen an den Wänden.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Kunstlicht, 0,5x
Quelle: nextpit
Eine U-Bahn-Station mit einem Zug und einem Schild mit der Aufschrift u0027Bitte nicht einsteigen!u0027
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Kunstlicht, 5x
Quelle: nextpit
Bahnhof mit einem Schild, das u0027Teltow Stadtu0027 und einen Countdown von 42 Minuten zeigt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Kunstlicht, 15x
Quelle: nextpit
Zwei dekorative Laternen mit Herbstblättern darin, neben einem roten Schild mit der Aufschrift u0027Was.u0027.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 2x
Quelle: nextpit
Ein schwach beleuchteter Balkon mit einem Tisch und einem Stuhl, der nachts auf einen Garten blickt.
Testfoto vom Apple iPhone 16 Pro: Nacht, 1x
Quelle: nextpit

Jetzt kommen wir zum Zoom – und zur teilweise schlechteren Bildqualität als beim iPhone 15 Pro. Der Unterschied ergibt sich schon aus dem Datenblatt. Nachdem Apple die Telekamera im iPhone 16 Pro von 3x auf 5x "verlängert", muss das iPhone 16 Pro bis zum Umschalten auf das 5x-Objektiv noch digital in den Sensor der Hauptkamera zoomen – und da wird die Luft gerade kurz vor 5x einfach dünn. Das iPhone 15 Pro hingegen kann bereits bei 3x auf einen dedizierten Sensor umschalten.

Und tatsächlich: Wie Ihr in der folgenden Bildergalerie sehen könnt, hat das iPhone 15 Pro zwischen 3x und 5x die Nase bei der Bildqualität vorn. Am größten ist der Unterschied bei schlechten Lichtverhältnissen zu sehen. Wenn Ihr beispielsweise wirklich viele Porträts in diesem Brennweitenbereich fotografiert und Euch die Bildqualität wichtig ist, dann solltet womöglich tatsächlich die vorletzte iPhone-Generation ins Auge fassen. Aber seht einfach selbst:

Vergleich von Nachtaufnahmen mit iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro, die eine Kathedrale zeigen.
Höhere Auflösung, gleiche Sensorgröße: Das iPhone 16 Pro hat im Ultraweitwinkel keinen großen Vorsprung gegenüber dem iPhone 15 Pro, was die Detailwiedergabe angeht.
Quelle: nextpit
Vergleich von Fotos, die mit dem iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro aufgenommen wurden, die eine gotische Kathedrale bei Nacht zeigen.
Die Hauptkameras von iPhone 16 Pro und iPhone 15 Pro liefern eine quasi identische Bildqualität. Oder seht Ihr hier etwa Unterschiede?
Quelle: nextpit
Vergleich von Bildern, die mit iPhone 15 Pro (links) und iPhone 16 Pro (rechts) aufgenommen wurden, zeigt architektonische Details.
Beim 3x-Zoom liegt das iPhone 15 Pro deutlich vorne. Das Vorjahresmodell schaltet hier nämlich bereits auf den Telesensor um, während das iPhone 16 Pro noch digital zoomen muss.
Quelle: nextpit
Vergleich von Fotos, die mit iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro aufgenommen wurden, mit Details eines skulptierten Gewölbes.
Beim 5x-Zoom dreht sich das Spiel dann um. Hier liegt das iPhone 16 Pro dann deutlich vorne. Interessant an dieser Stelle: Anders als das 15 Pro hat das 16 Pro hier nicht automatisch den Nachtmodus aktiviert. Auch wenn die Fotos dadurch dunkler sind, ist die Detailwiedergabe dennoch merklich besser.
Quelle: nextpit
Vergleich zwischen iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro mit einem Straßenblick und einem Fernsehturm im Hintergrund.
Auch tagsüber zeigt sich der gleiche Unterschied zwischen dem iPhone 16 Pro und dem iPhone 15 Pro: Das Vorjahresmodell liefert zwischen 3x und 5x eine bessere Bildqualität.
Quelle: nextpit
Vergleich von Fotos, die mit dem iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro aufgenommen wurden, zeigt den Berliner Fernsehturm.
Ab dem 5x-Zoom zieht das iPhone 16 Pro dann aber schnell vorbei. Die Detailwiedergabe ist hier beim neuen iPhone dann deutlich besser.
Quelle: nextpit
Vergleich von Bildern, die mit iPhone 15 Pro (links) und iPhone 16 Pro (rechts) von einem Turm aufgenommen wurden.
Zoomen wir noch weiter in die Bilder hinein, zeigt sich das gleiche Ergebnis: Das iPhone 16 Pro ist bei hohen Zoomstufen dem iPhone 15 Pro deutlich überlegen.
Quelle: nextpit
Vergleich von Spinnenfotos, aufgenommen mit dem iPhone 15 Pro und iPhone 16 Pro, zeigt Details in den Nahaufnahmen.
Im Makromodus haben wir es mit dem iPhone 16 Pro nicht geschafft, ein besseres Foto als mit dem iPhone 15 Pro zu schießen – höherer Auflösung im Ultraweitwinkel zum Trotz.
Quelle: nextpit

Natürlich: Hinten raus bei Vergrößerungen oberhalb der 5x geht dann im direkten Vergleich dem iPhone 15 Pro die Puste aus. Aber was ist Euch hier wichtiger? Mehr über die Unterschiede bei der Bildqualität zwischen den beiden iPhone-Pro-Generationen lest Ihr im ausführlichen Artikel von Stefan: iPhone 15 Pro vs. iPhone 16 Pro im Kamera-Vergleich.

Bleibt zum Abschluss noch der neue Button für die Kamerasteuerung. Mit diesem startet Ihr die Kamera-App, löst Fotos aus und trefft durch Wischgesten noch verschiedene Einstellungen, darunter für die Belichtungskorrektur oder die fotografischen Stile. Gerade am Anfang muss man sich wirklich an das neue Bedienelement gewöhnen, aber am Ende fotografiere ich praktisch ausschließlich damit – auch wenn's hier und da mal eine unbeabsichtigte Betätigung gibt. Aber das ist wohl der Preis dafür, dass die Taste so gut zu erreichen ist.

Apple iPhone 16 Pro: Akku

Apple sagt, dass die Akkulaufleistung der iPhones in diesem Jahr deutlich verbessert werden konnten. Dank des A18-Pro-Chips und der optimierten Energieverwaltung hält das Gerät bei gemischter Nutzung problemlos über einen ganzen Tag. Dies ist besonders bei der Nutzung von prozessorintensiven Aufgaben wie Gaming oder Videobearbeitung ein großer Vorteil.


Gefällt mir

  • Längere Akkulaufzeit dank des energieeffizienten A18 Pro
  • Schnelleres kabelloses Laden mit MagSafe bis zu 25 W
  • Verbesserte Power-Management-Funktion

Gefällt mir nicht

  • Könnte beim Schnellladen nicht noch mehr gehen? 

Das kabellose MagSafe-Laden wurde auf 25 W aufgestockt, was das iPhone 16 Pro deutlich schneller auflädt als seine Vorgänger. Wer es eilig hat, kann das Gerät mit dem MagSafe-Ladegerät innerhalb von 30 Minuten auf 50 Prozent aufladen. Für Nutzer, die viel unterwegs sind, ist das eine willkommene Verbesserung. Ja, das geht bei der Konkurrenz noch deutlich schneller. Apple sagt im Gespräch, dass hier aber die Langlebigkeit des Akkus Priorität hatte und man auf andere Metriken, als ausschließlich schnelles Laden schaue. 

Auch wenn Apple das Thema Schnellladen nicht komplett ausreizt: Die Änderungen sind spürbar. Je nach Nutzung kommt man bis zu zwei Tage ohne eine neue Ladung aus. 

Abschließendes Urteil

"It's Glowtime" – das war Apples Leitspruch für das diesjährige iPhone-Event, das auch gleichzeitig der Startschuss für die Ära der künstlichen Intelligenz sein sollte. Mittlerweile steht zwar fest, dass Apple seine KI-Funktionen "Apple Intelligence" Gott sei Dank auch nach Deutschland bringen wird. Der Schock, dass Deutschland nicht bei den aufgelisteten Ländern dabei war, die am Ende Apple Intelligence bekommen sollten, saß erstmal tief – und ich war äußerst skeptisch, ob das iPhone 16 Pro überhaupt einen Mehrwert im Vergleich zum Vorjahresmodell iPhone 15 Pro bieten könne.

Ich wurde eines Besseren belehrt! 

Die Wertigkeit des iPhones hat im Vergleich zum vergangenen Jahr noch einmal dazu gewonnen. Es fühlt sich großartig an, Fingerabdrücke am Titanrahmen gibt es nicht oder kaum mehr. Durch Ceramic Shield ist das iPhone 16 Pro auch vor unbeabsichtigten Stürzen oder Kratzern gut geschützt.

Der neue Button "Camera Control" ist sehr viel praktischer als gedacht und ich nutze ihn eigentlich ausschließlich, um die Kamera einzuschalten und zu bedienen. Die Power des A18-Pro-Chips lässt außerdem einige neue Videofunktionen zu, die gerade für Menschen unglaublich praktisch sind, die viele Videos in unterschiedlichen Umgebungen aufnehmen. 

Die Akkulaufzeit ist spürbar besser geworden. Wer wirklich das Maximum haben möchte, der sollte zum iPhone 16 Pro Max greifen. Das Modell schlägt in Sachen Batteriedauer gerade alle Konkurrenten. 

Aus meiner Sicht ist das iPhone 16 Pro wieder eines der besten Smartphones des Jahres. Dennoch fehlt derzeit die wohl wichtigste Funktion: Apple Intelligence. Apple sagte schon in der Präsentation, dass das iPhone 16 (Pro) für die neuen KI-Funktionen gebaut sei. Dass ausgerechnet diese Features fehlen, führt zu einem halben Stern Abzug in der Bewertung. 

Wer ein älteres iPhone nutzt, sollte über ein Upgrade nachdenken. Besitzer eines iPhone 15 Pro müssen abwägen, ob die Neuerungen den Preis wert sind – und ob die alte Kamera nicht tatsächlich besser ist.

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