Pros des Motorola Edge

  • Tolles Display mit 90 Hertz
  • Grandiose Akkulaufzeit
  • Sehr gute und laute Stereolautsprecher
  • Nahezu Stock-Android

Contras des Motorola Edge

  • 18 Watt Schnellladetechnik nur durchschnittlich schnell
  • Nachtaufnahmen nicht optimal
  • Edge-Display ohne Mehrwert

Zum Abschnitt:

Motorola Edge: Preis und Verfügbarkeit

Motorola ist also im Flaggschiff-Business zurück und hat mit dem Edge Plus ein Smartphone in der Hinterhand, dass auf dem Papier mit dem Samsung Galaxy S20 Plus, Huawei P40 Pro, OnePlus 8 Pro und ähnlichen Top-Smartphone locker mithalten kann. ABER: dieses Motorola Edge+ wird vorläufig nicht im deutschsprachigem Raum verkauft werden. Dafür gibt es mit dem Motorola Edge ein 5G-Smartphone zum attraktiven Preis, der das Chassis und auch das Display mit dem großen Bruder, dem Edge+ teilt.

Preislich ist das aktuell nur bei Motorola im Onlineshop erhältliche Edge mit 599 Euro durchaus attraktiv und bei der technischen Ausstattung kann man kaum etwas an dem Motorola Edge aussetzen. 

Motorola Edge: Design und Verarbeitung

Beim Design des Motorola Edge fällt als allererstes wohl die sehr gestreckte Bauform auf. Mit dem 19,5:9 Format zählt das Motorola Edge eher zu den „Bohnenstangen“ unter den Smartphones. Nur Sony Xperia-Smartphone, wie das Xperia 5 sind mit einem Format von 21:9 noch schmaler gebaut.

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Schmaler Riegel, dieses Motorola Edge. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Eigentlich sind schmale Smartphones gerade im einhändigen Umgang besser, da man weniger umgreifen muss. Beim Motorola Edge ist dieser Vorteil aber leider durch das ungewöhnliche Display des Smartphones aufgefressen worden. Motorola nutzt beim Edge ein sehr weit um die Seiten des Smartphone laufendes Display. Im Smartphone-Markt wird solch ein Display häufig als Waterfall Display propagiert. Neben dem Motorola Edge gibt es aktuell nur noch das Huawei Mate 30 Pro, das über ein ähnlich weit umlaufendes Display verfügt.

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Das Display gibt viele Vorgaben, wenn es um das Design geht. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Solch ein Display zwingt die Hersteller dazu, die seitlichen Tasten für Lautstärke und auch den Ein- und Ausschalter anders zu positionieren. Mittig im Rahmen ist nicht möglich, denn hier verläuft das Edge-Display. Die Lautstärke-Tasten und auch der Ein- und Ausschalter wandern stark in Richtung Rückseite des Smartphones. Über die Zeit wird man sich daran gewöhnen, aber passendes Zubehör wie Schutzhüllen für das Motorola Edge zu finden, wird schwieriger werden.

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Die Tasten wandern ungewöhnlich weit runter. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Interessant ist auch die Rückseite des Motorola Edge. Ok, ein faszinierendes Design oder Layout gibt es dort nicht zu sehen, auch hält sich Motorola bei den Farben sehr zurück. Aber was mir gefällt ist die Tatsache, dass die Kameras beim Edge kaum hervorstehen. Es ist spürbar um die Objektive ein Ring gelegt worden, aber die moderne Smartphone Kippel-Krankheit hat das Motorola Edge zum Glück nicht.

Motorola Edge: Display

Liest man sich die technischen Daten zum Display des Motorola Edge durch, dann stellt man zunächst fest, dass das OLED-Panel keine Besonderheiten aufweist. Die stark gebogenen Kanten kennt man schon von Huaweis Mate 30 Pro. Eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz haben wir schon seit 2019 im OnePlus 7, Google Pixel 4 und anderen gesehen. In 2020 gibt es sogar schon Smartphones mit 120-Hertz-Displays, so wie das OnePlus 8 Pro oder auch Samsung Galaxy S20-Reihe. 

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Sieht schick aus, dieser weit heruntergezogene Displayrand, aber manchmal auch unpraktisch. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Trotzdem kann man dem 6,7 Zoll großem OLED, das mit 1.080 x 2.340 Pixeln auflöst, ausgezeichnete Darstellung und Helligkeit attestieren. Um die maximale Helligkeit zu erreichen, sollte man aber die adaptive Helligkeitsregelung angeschaltet lassen.

Leider kämpft man im Alltag manchmal mit den außergewöhnlich stark um die Seiten herumgezogenen Display. Hin und wieder löst man Fehleingaben aus. Gerade wenn man umgreift und mit den Handballen versehentlich den Edge-Kanten zu nahe kommt. Motorola weiß anscheinend von dieser Problematik und bietet in den Einstellungen die Möglichkeit an, die Edge-Kanten für kompatible Apps zu deaktivieren.

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Richtig viel Display bekommt man beim Motorola Edge. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Nützlich werden die Edge-Kanten, wenn man Spiele wie PUBG oder Fortnite spielt. Dann können zwei häufig genutzte Bildschirmtasten virtuell auf die obere Bildschirmkante als Schultertasten gemappt werden. So bleibt der eigentliche Sichtbereich des Spieles nicht ständig durch Eure Daumen verdeckt werden. 

Motorola Edge: Software

In Sachen Software ist das Motorola Edge dicht an Stock-Android dran. Motorola spendiert selbstverständlich dem Edge auch die hauseigene Moto-Software-Kur mit den Moto Actions. Neu hinzugekommen sind aber Personalisierungsoptionen. Man kann nun ähnlich wie bei Oxygen OS von OnePlus Akzentfarben und Styles auswählen und konfigurieren. Auch die Edge Kanten können zur Personalisierung herangezogen werden und Euch den Ladezustand, den Eingang von Benachrichtigungen und auch Anrufe und Alarme optisch anzeigen.

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Die Edge-Kanten lassen sich auch informativ nutzen. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Da Motorola im Edge den Qualcomm Snapdragon 765G verbaut – G steht dabei für Gaming – ist es auch nicht verwunderlich, dass in der Software auch Gametime zu finden ist. Solch eine spezielle Zone für Games-Einstellungen und Konfigurationsmöglichkeiten, wie die Schultertasten beim Motorola Edge, gibt es aber auch schon bei den anderen Herstellern. Das ist also keine wirklich überraschende Neuerung, aber eine schöne Bereicherung für den gewillten Motorola-Edge-Nutzer.

Motorola Edge Software
Personalisierung wird beim Motorola Edge große geschrieben. Daneben gibt es noch kleine Gimmicks wie die Lineal-App und die Möglichkeit, Schultertasten in Spielen zu nutzen. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Motorola Edge: Performance

Motorola verbaut erstmals in einem seiner Smartphones Qualcomms 7er-Serie ein. Bisher war dieser SoC hauptsächlich nur bei chinesischen Herstellern wie OPPO, Xiaomi und Co. zu finden. Aber in den letzten Monaten scheinen auch Smartphone-Hersteller wie Nokia mit dem 8.3 und auch LG mit dem kürzlich präsentierten Velvet, an Qualcomms Spitzenmodell aus der Mittelklasse gefallen gefunden zu haben. 

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Im Inneren steckt mit dem Snapdragon 765G der SoC mit dem besten Preis-Leitungs-Verhältnis aus dem Hause Qualcomm. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Eines der Gründe liegt sicherlich in dem Umstand, dass dieser Prozessor aus der aktuellen Qualcomm-Linie der einzige ist, der über ein integriertes 5G-Modem verfügt. Der große und teurer Bruder, der Snapdragon 865 muss teuer mit einem zusätzlichem Modemchip funkfähig gemacht werden. Die Entscheidung zu Gunsten des Snapdragon 765G ist sicherlich die vernünftigere. Klar, im Vergleich mit den Flaggschiff-Smartphones kann das Motorola Edge in Benchmarks nicht mithalten. Aber im Alltag ist die Ausstattung des Motorola Edge mit dem Snapdragon 765G, mit 6 GByte LPDDR4X RAM,128GByte UFS 2.1 Speicher, der via microSD Karten erweitert werden kann, durchweg überzeugend. 

Motorola Edge im Benchmark-Vergleich

  Motorola Edge Realme X50 Pro 5G Samsung Galaxy S20
3D Mark Sling Shot Extreme ES 3.1 3.023 7.133 6.187
3D Mark Sling Shot Volcano 2.801 6.553 5.285
3D Mark Sling Shot ES 3.0 4.313 8.806 7.462
Geekbench 5 (Single / Multi) 754 / 1.849 909 / 3.378 896 / 2.737
PassMark Memory 20.770 26.380 22.045
PassMark Disk 66.899 98.991 36.311

Motorola Edge: Audio

Wer auf der Suche nach einem kleinen tragbaren Ghettoblaster ist, der sollte sich definitiv das Motorola Edge genau anschauen, oder besser anhören. Diese kleine schlanke Multimediabüchse lässt von Außen kaum erahnen, wie viel aus den beiden Lautsprechern herauskommt. So laute Speaker in einem Smartphone habe ich persönlich lange nicht mehr gehört.

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Kräftiger Lautsprecher und ein analoger Kopfhörerausgang sollten Audio-Fans vom Motorola Edge überzeugen. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Klasse ist auch, dass Motorola dem Edge noch eine guten alten Klinkenanschluss mitgegeben hat, dann kann man doch noch seine Umwelt verschonen und via Kabel die Playlisten in einen entsprechenden Kopfhörer jagen. 

Motorola Edge: Kamera

Für das große Comeback im Premium-Segment packte Motorola eine Triple-Kamera auf die Rückseite. Zusätzlich soll ein ToF-Einheit unterstützen und eine hochauflösende Frontkamera für tolle Selfies sorgen. Unsere Foto- und Videoexperten haben sich die Kamera des Motorola Edge genauer angeschaut: 

Das Edge ist ein großes Ding für Motorola. Entsprechend gespannt war ich auch auf die Kamera – 64 Megapixel, das gab’s bei Motorola schließlich noch nie. Und der 1/1,72 Zoll große Samsung Isocell Bright GW1 dürfte auch alle Größenrekorde bei der Lenovo-Tochter einstellen.

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Tageslicht, aber trotzdem flau: Irgendwie fehlt den Fotos des Motorola Edge die Würze. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Nach den ersten Fotos stellt sich jedoch bereits etwas Ernüchterung ein: Selbst Tageslichtaufnahmen wirken etwas flau und kontrastarm. Da helfen auch die Tweaks nicht, die das jüngste Software-Update auf die Build Nummer QPD30.70-28 insbesondere beim HDR-Modus spürbar mitbrachte.

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Komische Flecken: Ein Blick in den Rotkanal zeigt, was für seltsame Dinge der Bildverarbeitungsalgorithmus hier anrichtet. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Auch die hohe Auflösung des 64-Megapixel-Sensors bringt Motorola irgendwie nicht so recht auf die Straße – ganz im Gegenteil. Bei maximaler Vergrößerung betrachtet, bilden die 16-Megapixel-Bilder einen Hauch mehr Details ab. Das Umschalten auf die volle Pixelzahl kann man sich also getrost sparen.

AndroidPIT motorola edge image quality 64 vs 16 mp
Ich hab wirklich dreimal geguckt, ob ich nicht die Bilder vertauscht habe. Aber das 16-Megapixel-Foto bringt tatsächlich etwas mehr Details aufs Bild als die 64-Megapixel-Aufnahme. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Die gute Nachricht dafür: Die Fotos aus den drei Sensoren wirken einigermaßen wie aus einem Guss, große Unterschiede bei der Farbwiedergabe gibt es nicht. Während das Weitwinkelmodul und der Hauptsensor eine ordentliche Detailwiedergabe bieten, fällt hier das Telemodul leider deutlich ab.

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So schlagen sich die drei rückseitigen Kamera-Module des Motorola Edge im direkten Vergleich. Oben jeweils in Originalbreite und oben/unten etwas zugeschnitten, unten ein 100%-Auszug. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Auf den dedizierten Makro-Sensor der jüngsten Moto-G-Devices verzichtet Motorola übrigens beim Edge. Das ist kein Verlust, schließlich bietet das Ultra-Weitwinkel-Modul eine extrem niedrige Naheinstellgrenze und liefert tatsächlich sehr detaillierte Makro-Fotos.

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Für derart detailreiche Makro-Fotos ist ein windstiller Moment unerlässlich. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Die Telekamera hat ebenfalls eine Zweitfunktion: Sie hält für den Portrait-Modus her. Das ist ein wenig schade, denn die Detailwiedergabe ist selbst bei optimalen Lichtverhältnissen nicht ideal. Feine Details wie Haare sehen bei vergrößerter Betrachtung vermatscht aus. Positiv fällt dafür die ordentliche Freistellung vom Hintergrund auf. Und auch die Intensität des Bokeh-Effekts ist gelungen.

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Das Mittagessen ist unschuldig – trotz Tageslicht schiebt der Weißabgleich hier die Hauttöne ins Grüne. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Bei schlechteren Lichtverhältnissen schließlich schlägt sich das Motorola Edge ordentlich. Zwar nehmen Bildrauschen zu und Detailwiedergabe ab, doch unterm Strich bleibt die Qualität recht brauchbar. Der dedizierte Nachtmodus verlängert die Belichtungs- sowie Verarbeitungszeit und verbessert die Ergebnisse leicht. Einen Quantensprung wie bei Huaweis freihändigen Langzeitbelichtungen darf man jedoch nicht erwarten.

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Mit ISO 2313 gelingt der recht spärlich ausgeleuchtete Berliner Nordbahnhof immer noch halbwegs gut. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Die Selfie-Kamera zu guter Letzt sieht auf dem Papier recht vielversprechend aus. In der Praxis geht die Qualität in Ordnung. Das Freistellen vom Hintergrund gelingt erfreulich gut, und auch die Belichtung ist stets auf das Gesicht hin optimiert. Nur allzu tief sollte man in die Bilder nicht hineinzoomen – die Detailwiedergabe ist eher für Instagram & Co. denn für großformatige Ausdrucke geeignet.

AndroidPIT motorola edge image quality selfie
Nicht zu stark vergrößern bitte: Angesichts der Detailwiedergabe bei starken Ausschnittsvergrößerungen kann man nur zweifelnd gucken. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Insgesamt muss man der Kamera-Einheit des Motorola Edge solide Leistung attestieren. Es bleibt für Motorola noch Zeit, die Qualität mit Hilfe von Software-Updates zu steigern. Selbst während der zehn Tage unseres Tests spielte Motorola ein großes Firmware-Update aus und aktualisierte auch die Kamera-App einmal.

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Unauffällig und ohne Wippel-Krankheit: Die Kamera des Motorola Edge. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Motorola Edge: Akku

Im Inneren des Motorola Edge steckt ein Akku mit 4.500 mAh Fassungsvermögen. Aber wie wir schon häufig angemerkt haben, ist die reine Kapazität eines Akkus nicht ausschlaggebend für die Laufzeit des Smartphones. Faktoren wie die verwendeten Komponenten, der Anpassungen der Software und sicher auch der Mensch und dessen Nutzungsverhalten spielen eine sehr große Rolle in der finalen Akkulaufzeit.

Wenn wir den Faktor Mensch mal Beiseite lassen und den bei uns im Benchmark-Parcour genutzten PCMark zwecks Akkutest durchlaufen lassen, dann erreicht das Motorola Edge sagenhafte 17 Stunden und 11 Minuten, wenn das Display dauerhaft bei 90 Hertz läuft. Mit nur 60 Hertz Bildwiederholrate steigt die Gesamtlaufzeit auf 19 Stunden 38 Minuten.

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Insgesamt ein gutes Gesamtpaket mit hoher Ausdauer. / © NextPit Bildquelle: NextPit

Im Alltag und inklusive dem Faktor Mensch, der hier in diesem Fall natürlich meine Wenigkeit ist, schafft das Motorola Edge locker einen intensiven Arbeitstag. Am Ende des Tages stehen dann trotz 90 Hertz Bildwiederholrate stolze 35% Restakkulaufzeit zur Verfügung.

Wenn dann doch der Akku mal komplett leergelaufen ist, dann solltet Ihr Geduld haben, denn der 18 Watt TurboCharger braucht satte 2 Stunden 33 Minuten um den 4.500 mAh wieder aufzuladen. Hier ist die Konkurrenz von Motorola leider immer noch einen großen Schritt voraus.

Motorola Edge: Technische Daten

Vorläufiges Urteil

Manchmal ist eine kleine Auszeit hilfreich. Im Falle von Motorola hat es den Anschein, dass die Auszeit von Premium- und Flaggschiff-Smartphones den Produkten gut getan hat. Klar, das Motorola Edge hat nichts was man nicht schon zuvor in anderen Smartphones gleicher Klasse bei der Konkurrenz gesehen hat. Aber das ist ein Fundament auf das Motorola aufbauen kann. 

Das Motorola Edge ist für Nutzer, die hauptsächlich ein Smartphone mit guter Leistung und hoher Ausdauer wollen. Dass die Kamera nur durchschnittlich ist, kann man verschmerzen und hoffen, dass Motorola mit Hilfe von Software-Updates im Laufe der Zeit die Qualität verbessert. 

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