Als Hauptgrund für das Fehlen eines eigenständigen WhatsApp für das iPad wurde angenommen, dass die meisten iPad- und iPad Pro-Modelle keine Mobilfunkfunktionen oder Unterstützung für eine Handynummer haben, die normalerweise für die Authentifizierung des WhatsApp-Accounts erforderlich ist. Metas Ansatz änderte sich jedoch, als es WhatsApp für das iPad über sein TestFlight-Programm zum Testen freigab.

Kürzlich schien Meta auf X (ehemals Twitter) eine Andeutung zu machen. In einer Antwort an einen Nutzer wurde ein Emoji mit großen Augen verwendet, was auf die mögliche Veröffentlichung des lang erwarteten WhatsApp für das iPad hingedeutet haben könnte.
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WhatsApp für das iPad: App mit vollem Funktionsumfang
Neben den üblichen Chat-Funktionen, die Ihr in der Smartphone-App (und auch in der Desktop-Version) findet, nutzt WhatsApp auf dem iPad Funktionen wie Stage Manager, Slide Over und Split View, zusätzlich zu den Multitasking-Tools, die auf iPadOS verfügbar sind.
Außerdem könnt Ihr andere Eingabegeräte auf dem Tablet nutzen, darunter kompatible Tastaturen und Stifte wie den Apple Pencil. Meta hat sogar die von Apple angebotene Ökosystem-Integration genutzt, indem es Daten zwischen dem Tablet, dem Telefon und dem PC synchronisiert hat.
Bis jetzt kann man WhatsApp auf dem iPad nur über WhatsApp Web im Browser nutzen. Nutzer, die sich für das TestFlight-Programm von WhatsApp angemeldet haben, hatten jedoch die Möglichkeit, die native WhatsApp-App für das iPad zu testen.
Neben WhatsApp entwickelt Meta Berichten zufolge auch eine eigenständige Instagram-App für iPadOS. Die aktuelle Instagram-App auf dem iPad ist lediglich eine hochskalierte Version der iOS-App. Eine eigene Instagram-App könnte den Formfaktor des iPads voll ausnutzen.
Quelle: WhatsApp on X
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