iPhones bleiben Verkaufsschlager
Über 200 Millionen iPhones verkauft Apple Jahr für Jahr weltweit, allein in Deutschland waren es 2024 rund sieben Millionen. In den Verkaufscharts von Amazon spiegelt sich diese Beliebtheit: Gleich sieben iPhone-Modelle rangieren unter den Top 10. Rezensionen in fünfstelliger Zahl zeugen von einer treuen Fangemeinde. Doch nun vollzieht Apple den für viele überraschenden Schritt, beliebte Modelle aus dem Verkehr zu ziehen.
Gerade erst im Handel verfügbar, stürmt das iPhone 17 Pro, mit einem Einstiegspreis von rund 1.300 Euro, bereits auf Platz eins der Amazon-Bestseller. Das iPhone 16 Pro, rund 100 Euro günstiger und erst 2024 vorgestellt, belegte Platz neun. Doch Apple stoppt nun den Verkauf – ebenso wie beim iPhone 16 Pro Max. Und das gerade einmal ein Jahr nach Verkaufsstart. Auch die gesamte iPhone-15-Reihe wird eingestellt.
Im offiziellen Apple-Store bleiben nur noch das iPhone 16 und das iPhone 16e im Programm. Wer ein Pro-Modell der Vorjahresgeneration will, muss auf Restbestände bei Händlern wie Amazon oder MediaMarkt zurückgreifen. Dort sind die Geräte zwar noch verfügbar – das iPhone 16 Pro mit 128 GB beispielsweise für etwa 1.000 Euro – aber wohl nur, solange die Lager reichen.
Warum Apple den Stecker zieht
Die Strategie ist bekannt: Apple will die Nachfrage auf die neuesten Modelle bündeln. Mit dem iPhone 17, dem iPhone 17 Pro und dem iPhone Air stehen die Stars der aktuellen Produktpalette fest. Ältere Pro-Modelle verschwinden dagegen konsequent aus dem Portfolio, auch wenn sie technisch weiterhin konkurrenzfähig wären. Die Botschaft an die Kundschaft ist klar: Wer Apple kauft, soll nach Möglichkeit in die neueste Generation investieren – und sei es zum Premiumpreis. Für alle anderen bleibt die Alternative: iPhone 16 und 16e, die als „Einstiegsgeräte“ im Sortiment bleiben und preisbewusste Käufer ansprechen.
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Die Amis machen sich selbst kaputt.
warum? Wer noch einen Vorgänger haben will, hatte doch bisher genug Gelegenheit.