Pros des Apple iPhone 17
- 120 Hz
- Always-On-Display
- Stabile Leistung des A19-Chips
- 256 GB Basisspeicher, gleicher Preis
- Zuverlässige Akkulaufzeit den ganzen Tag
Contras des Apple iPhone 17
- Sieht genauso aus wie das Vorjahresmodell
- Es fehlt ein Teleobjektiv
- Fehlende neue KI-Funktionen in diesem Jahr
Zum Abschnitt:
- iPhone 17: Gleiches Design, helleres Display
- iOS 26: Neues Design, fehlende KI-Upgrades
- Der A19-Chip erhöht die Geschwindigkeit des iPhone 17
- 48 MP Upgrade, Zoom weiterhin begrenzt
- iPhone 17 Akku: Hält den ganzen Tag und lädt schneller
- Lohnt sich der Kauf des iPhone 17?
- Wo Ihr das iPhone 17 kaufen könnt
iPhone 17: Gleiches Design, helleres Display
| Design und Verarbeitungsqualität | |
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| Display |
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| Abmessungen und Gewicht |
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| Widerstandsfähigkeit |
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Von außen betrachtet, gibt es keinen wirklichen Unterschied zwischen dem iPhone 17 und der vorherigen Generation. Ihr könntet unseren Bericht über das iPhone 16 lesen und würdet mit den gleichen Eindrücken nach Hause gehen. Es kippt immer noch, wenn es auf eine flache Oberfläche gelegt wird, daher wird eine Schutzhülle empfohlen. Auch die Tastenanordnung hat sich nicht verändert. Ihr bekommt den anpassbaren Action Button und die gleiche Kamerasteuerung. An diesem Design gibt es nichts auszusetzen. Es ist einfach nur langweilig.
Das Telefon ist leicht und liegt weiterhin gut in der Hand. Ich habe das iPhone 16 ein Jahr lang genutzt – und mein größter Kritikpunkt am Design zeigt sich auch hier wieder. Ich drücke oft unbeabsichtigt auf die Kamerataste. Um ehrlich zu sein, bin ich an die Bildschirmsteuerung für die Kamera gewöhnt und benutze die physische Taste nur selten. Nicht einmal für die visuelle Intelligenz, die Objekte, Text und Szenen durch die Kamera erkennen kann, um schnelle Aktionen anzubieten.
Für diejenigen, die das iPhone 17 zum Fotografieren verwenden, kann die Kamerasteuerungstaste jedoch sehr nützlich sein. Als sie letztes Jahr zum ersten Mal eingeführt wurde, haben wir einen eigenen Artikel über sie geschrieben. Das Gleiche gilt für die Aktionstaste. Ich benutze sie immer noch als klassische Klingel- oder Stummschalttaste, aber sie kann je nach deinem Arbeitsablauf für viele andere Aktionen angepasst werden.
Sobald das Display eingeschaltet ist, kommen die Neuerungen zum Vorschein. Das iPhone 17 erhält endlich die ProMotion-Technologie, die die Bildwiederholrate auf 120 Hz erhöht und so für flüssigere Scrollvorgänge und Animationen sorgt. Dieser Unterschied ist deutlich spürbar. Es ist das erste Mal, dass das Nicht-Pro-Modell das gleiche Display wie das Pro-Modell hat. Beide haben jetzt ein 6,3 Zoll großes Super-Retina-XDR-Display mit 2622 × 1206 Pixeln bei etwa 460 ppi. Das ist eine leichte Steigerung gegenüber dem 6,1-Zoll-Display des iPhone 16.
ProMotion passt sich dem Inhalt an, indem es für flüssige Bewegungen auf 120 fps hochfährt und zum Energiesparen herunterfährt. Auch das Always-on-Display hält Einzug, mit dem Ihr die Uhrzeit und Widgets auf einen Blick sehen könnt, und es ist vollständig anpassbar mit Optionen zur Einstellung von Unschärfe, Transparenz und Layout.
Insgesamt fühlt sich der Bildschirm jetzt genauso scharf und flüssig an wie das Pro-Modell und macht das iPhone 17 für mehr Menschen attraktiv.
iOS 26: Neues Design, fehlende KI-Upgrades
| Software | |
|---|---|
| Betriebssystem |
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Das iPhone 17 wird mit iOS 26 ausgeliefert, das das neue Liquid-Glass-Design von Apple einführt. Es gleicht das Aussehen der Benutzeroberfläche an den Rest des Apple-Ökosystems an und übernimmt Elemente aus der Vision-Pro-Erfahrung. Das Ergebnis ist ein saubereres und einheitlicheres Layout auf allen Geräten. Wir haben bereits ausführlich über iOS 26 berichtet, auch über die versteckten Funktionen. Daher empfehle ich dir, einen Blick in unseren vollständigen iOS-26-Leitfaden zu werfen, um mehr über die Software zu erfahren.
Wo es noch hapert, ist bei Apple Intelligence und Siri. Für beide hat Apple dieses Jahr keine neuen Funktionen eingeführt. Ich finde es gut, dass Apple die KI in das Betriebssystem integriert, aber ihre Nützlichkeit hängt meist von anderen Diensten des Apple-Ökosystems ab, und Siri fühlt sich nur intelligenter an, wenn sie mit ChatGPT verbunden ist. Ich finde Apple Intelligence hilfreich für alltägliche Aufgaben, aber es fühlt sich an, als ob es auf den Funktionen des letzten Jahres sitzenbleibt – und einige fehlen noch. Zum Beispiel kann Siri noch nicht verstehen, was auf meinem Bildschirm zu sehen ist, und wenn ich sie bitte, Inhalte zu lesen oder zu beschreiben, bittet sie darum, einen Screenshot an ChatGPT zu senden, was ich lieber nicht tun möchte.
Was Ihr also bekommt, ist eine ausgefeilte und zuverlässige Version von iOS und kein großes KI-Upgrade. Ihr bekommt immer noch alle bekannten Ökosystem-Funktionen wie AirDrop, Handoff und die universelle Zwischenablage, und auch der übliche langfristige Software-Support von Apple ist vorhanden.
Wenn Ihr Wert auf Stabilität und ein sauberes Nutzererlebnis legt, ist iOS 26 so zuverlässig wie eh und je. Wer jedoch auf Apples KI-Moment gehofft hat, wird noch enttäuscht.
Der A19-Chip erhöht die Geschwindigkeit des iPhone 17
| Leistung | |
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| Prozessor |
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| Speicher |
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| Konnektivität |
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Die Leistung ist ein Bereich, in dem das iPhone 17 keinen Anlass zur Sorge gibt. Der neue A19-Chip konzentriert sich auf Effizienz und Konsistenz und sorgt für die reibungslose und stabile Leistung, für die Apple bekannt ist. Der im 3-Nanometer-Verfahren hergestellte Chip bietet eine bessere Wärmeregulierung und eine etwas höhere Spitzenleistung als der A18 vom letzten Jahr, während er bei anhaltenden Aufgaben weniger Strom verbraucht. In Kombination mit iOS 26 und ProMotion fühlen sich jede Bewegung und Animation flüssig und reaktionsschnell an.
Apple hat auch eine der größten Frustrationen der vorherigen Generation behoben. Der Startpreis des iPhone 17 bleibt gleich, aber der Basisspeicher wird auf 256 GB verdoppelt. Das bedeutet, dass Ihr keine Podcasts oder YouTube-Downloads mehr löschen müsst, nur um ein Software-Update zu installieren.
Im täglichen Gebrauch verhält sich das iPhone 17 wie erwartet. Beim Spielen von Diablo Immortal, beim Testen der Kamera für diesen Test und beim Multitasking konnte ich keine Überhitzung feststellen, auch wenn ich das Gerät nicht bis an seine Grenzen gebracht habe, wie z. B. bei der Aufnahme von 4K-Videos. Selbst wenn mehrere Gesundheits- und Wearable-Apps im Hintergrund liefen – darunter Oura, Whoop, Apple Health, Zepp, Ultrahuman, Huawei Health und Withings – blieb die Leistung den ganzen Tag über konstant.
Meiner Erfahrung nach ist es unwahrscheinlich, dass selbst Vielnutzer von Streaming, Spielen oder sozialen Medien mit Leistungsproblemen zu kämpfen haben, obwohl die Wärmeentwicklung je nach Nutzung und Umgebung variieren kann.
Die Benchmark-Ergebnisse bestätigen, was die reale Nutzung bereits vermuten lässt. Der A19 Bionic des iPhone 17 erzielte 2.224.609 Punkte bei AnTuTu, ein deutlicher Sprung gegenüber dem A18 im iPhone 16. Im 3DMark Wild Life Extreme Stress Test erreichte die Stabilität 62,7 Prozent und zeigte eine bessere Wärmekontrolle als zuvor. Der Steel Nomad Light Test zeigte ebenfalls eine solide Dauerleistung mit 51,1 Prozent Stabilität. Der Snapdragon 8 Elite des Galaxy S25 Ultra ist zwar immer noch führend bei der GPU-Leistung, aber das iPhone 17 liefert im Laufe der Zeit eine stabilere Leistung.
| iPhone 17 (Apple A19 Bionic) |
iPhone 16 (Apple A18 Bionic) |
Galaxy S25 Ultra (Snapdragon 8 Elite) |
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|---|---|---|---|
| AnTuTu | 2.224.609 | 1.701.457 | 2.341.216 |
| 3DMark Wild Life Extreme Stresstest |
Beste Schleife: 5,010 Schlechteste Schleife: 3,141 Stabilität: 62,7% |
Bester Loop: 3,643 Schlechteste Schleife: 2,082 Stabilität: 57,1% |
Beste Schleife: 6,986 Schlechteste Schleife: 3,253 Stabilität: 46,6% |
| 3DMark Steel Nomad Light Stresstest |
Bester Loop: 2,173 Schlechteste Schleife: 1,111 Stabilität: 51,1% |
– | Beste Schleife: 2,581 Schlechteste Schleife: 1,363 Stabilität: 52,8% |
48 MP Upgrade, Zoom weiterhin begrenzt
| Kamera | |
|---|---|
| Hauptkamera |
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| Ultra-Weitwinkelkamera |
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| Telekamera(s) |
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| Selfie-Kamera |
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| Max. Videoauflösung |
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Das iPhone 17 mag mit seinem vertikalen Dual-Linsen-Setup vertraut aussehen, aber Apple hat das Kamerasystem in diesem Jahr deutlich verbessert. Beide Sensoren arbeiten jetzt mit 48 Megapixeln und bieten einen Detailreichtum und einen Dynamikumfang, die bisher nur den Pro-Modellen vorbehalten waren. Das Hauptobjektiv fängt schärfere Strukturen und genauere Hauttöne ein, während das Ultra-Weitwinkelobjektiv dank eines neuen Sensors und einer intelligenteren HDR-Abstimmung bei gemischten Lichtverhältnissen besser abschneidet.
Bei einem Preis von 949 Euro hätte ich allerdings etwas mehr Vielseitigkeit erwartet. Der Zoomtrick, den Apple anwendet – direkt vom 48-MP-Hauptsensor zu zoomen, um einen 2-fachen optischen Zoom zu simulieren – ist clever, aber nicht dasselbe wie ein spezielles Teleobjektiv. Für alltägliche Fotos liefert er solide Ergebnisse, aber bei Porträts oder auf Reisen, wo ein echter Zoom den Unterschied ausmachen würde, stößt man an seine Grenzen.
Auch die Leistung bei schlechten Lichtverhältnissen hat sich verbessert, vor allem bei der Hauptkamera. Der größere Sensor fängt mehr Licht ein, und die Bildverarbeitung gleicht Lichter und Schatten jetzt besser aus. Nachtaufnahmen wirken sauberer und weniger verrauscht, und die Detailtreue ist spürbar besser. Diese Updates machen die Kamera unter Alltagsbedingungen zuverlässiger, auch wenn der Unterschied zum letzten Jahr nur gering ist.
Die 18-MP-Frontkamera verdient ein Lob, vor allem für Selfies und Videotelefonate. Sie liefert gestochen scharfe Details und akkurate Farben und unterstützt 4K-Aufnahmen mit Center-Stage-Auto-Framing, was toll ist, weil Ihr Euer Handy nicht mehr drehen müsst.
Insgesamt ist die Kamera des iPhone 17 zuverlässig und einfach zu bedienen, aber für den Preis fühlt sie sich begrenzt an. Das Fehlen eines richtigen Teleobjektivs in einem Telefon ab 949 Euro ist schwer zu übersehen, auch wenn es Apple hilft, die Pro-Modelle zu unterscheiden. In dieser Preisklasse haben das Samsung Galaxy S25 (Test) und das OnePlus 13 (Test) beide ein eigenes Teleobjektiv. Und auch wenn viele Apple-Nutzer/innen vielleicht nicht in Erwägung ziehen, zu Android zu wechseln, zeigen diese Geräte, dass die Konkurrenz mehr für das gleiche Geld bietet. Selbst das Google Pixel 10 Pro (Testbericht), das nur etwa 100 Euro mehr kostet, bietet eine vielseitigere Kameraausstattung.
iPhone 17 Akku: Hält den ganzen Tag und lädt schneller
| Batterie | |
|---|---|
| Akku-Kapazität |
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| Kabelgebundene Ladegeschwindigkeit |
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| Kabellose Ladegeschwindigkeit |
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Im Jahr 2025 verbesserte Apple die Akkulaufzeit des Standard-iPhones von 22 Stunden auf bis zu 30 Stunden Videowiedergabe mit einer vollen Ladung. Die Verbesserung kommt von einer etwas größeren Batterie, der höheren Effizienz des A19-Chips und dem neuen LTPO-120-Hz-Display, das auf 1 Hz herunterskalieren kann, wenn der Bildschirm statisch ist.
Im alltäglichen Gebrauch habe ich das iPhone 17 als meinen täglichen Begleiter benutzt, während ich verschiedene Wearables getestet habe, darunter die Apple Watch Ultra 3 (Test) und die Amazfit T-Rex 3 Pro (Test). Das bedeutet, dass ich häufig die Apple-Health- und Zepp-App genutzt habe. Außerdem benutze ich täglich den Oura Ring und die Whoop-App. Diese und einige andere Apps laufen ständig im Hintergrund und sind bei mir die Hauptverursacher des Akkuverbrauchs.
Als Vielnutzer hielt das iPhone 17 von morgens 100 Prozent bis abends zwischen 20 und 0 Prozent durch. Das heißt, ich musste es jede Nacht aufladen, um nicht mit einer leeren Batterie aufzuwachen. Leichtere Nutzer können eine einzige Ladung wahrscheinlich auf zwei Tage ausdehnen.
Auch das Aufladen ist dieses Jahr effizienter. Das iPhone 17 unterstützt Schnellladen über USB-C – mit dem 30-Watt-Adapter von Apple erreichte ich in etwa 25 Minuten 65 %.
| Aufladen | iPhone 17 (3.692 mAh | mit 30-W-Ladegerät) |
|---|---|
| 10 Minuten |
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| 25 Minuten |
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| 30 Minuten |
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| 1 Stunde |
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| Volle Ladung |
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Ein schnelles Aufladen erweist sich als sehr effektiv, denn schon 10 Minuten reichen für mehrere Stunden Nutzung. Eine Vollladung von 0 auf 100 Prozent dauert mit dem 30-Watt-Puck etwa eine Stunde und fünfzehn Minuten. Funktionen zum Schutz der Batterie wie das optimierte Laden, das über Nacht bei 80 Prozent pausiert, sind weiterhin verfügbar, und das kabellose Laden mit MagSafe erreicht bis zu 25 W.
Kurz gesagt: Das iPhone 17 bietet eine solide Ausdauer für den ganzen Tag mit spürbaren Effizienzsteigerungen gegenüber seinem Vorgänger. Es ist kein Mehrtagestelefon für Vielnutzer, aber es bewältigt anspruchsvolle Aufgaben und Hintergrundsynchronisationen, ohne die Batterie zu belasten. In Kombination mit dem schnelleren kabelgebundenen Laden und der zuverlässigen MagSafe-Leistung fühlt sich die Akkulaufzeit für den täglichen Gebrauch endlich ausgewogen an.
Lohnt sich der Kauf des iPhone 17?
Zu Beginn dieses Berichts habe ich mich gefragt, ob Apple mit dem iPhone 17 zu sehr auf Nummer sicher gegangen ist oder ob die subtilen Upgrades ausreichen, um es relevant zu halten. Die Wahrheit ist, dass der „Wow-Faktor“ jetzt der Pro-Reihe gehört, aber das Standard-iPhone war noch nie so ausgewogen. Es bietet eine großartige Leistung, eine lange Batterielaufzeit und ein Display, das sich endlich wie ein Flaggschiff anfühlt – und das alles ohne das Pro-Preisschild.
Natürlich hätte ich mir ein Teleobjektiv gewünscht, aber Apple hat den Basisspeicher verdoppelt, ohne den Preis zu erhöhen, und das ist für die meisten Menschen eine viel wichtigere Veränderung. Ich würde nicht empfehlen, vom iPhone 16 oder sogar vom iPhone 15 aufzurüsten, wenn Ihr mit dem Akku noch über den Tag kommt. Aber für alle, die ein iPhone 14 oder älter nutzen oder zum ersten Mal in das iPhone-Ökosystem einsteigen, beweist das iPhone 17, dass ihr kein Pro-Modell braucht, um ein tolles iPhone zu bekommen.
Wo Ihr das iPhone 17 kaufen könnt
Das iPhone 17 ist direkt im Apple Online Store und in den offiziellen Apple Retail Stores erhältlich. Ihr findet es auch bei den großen Mobilfunkanbietern und autorisierten Händlern weltweit, oft in Verbindung mit Inzahlungnahme- oder Ratenzahlungsplänen.
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iPhone 17 vs iPhone 16 pro vs Xiaomi 15
Diese drei Geräte stehen mir aktuell zur Vefügung. Ich bin vom iPhone 17 recht angetan, das 16 pro hat nun meine Frau und das Xiaomi 15 war Grund für einen neugierigen Ausreisser meinerseits, den ich aber bald wieder beendet habe. Aber nun zu meinem persönlichen ergänzenden Kurzfazit. Camila hat ja dankbarer Weise schon das Meiste angesprochen und umrissen:
Die beiden iPhones halten aus meiner Sicht gefühlt gleich lange durch und unterscheiden sich eigentlich nur durch die Zoomkamera. Wer also ein iPhone 17 mit einer solchen Kamera sucht, sollte unbedingt zum iPhone 16 Pro greifen. Die Anschaffung eines aktuellen 17 Pro ist aufgrund des gestiegenen Preises nämlich endgültig unvernünftig, wenn nicht gar schwachsinnig. Das 17 Pro Max lass ich da mal außen vor, das ist nochmal eine andere Kategorie.
Aufgefallen ist mir noch die Umstellung der Batterieanzeige. Bisher war es den iPhones zu eigen, dass man nach dem Abstöpseln mehrere Stunden lang 100 Prozent Akkustand angezeigt bekam und dieser danach, innerhalb der nächsten ein/zwei Stunden, gleich mehrere Prozentpunkt abfiel…und das bei konstantem Verbrauch. Es erzeugt beim User zwar ein angenehmes Gefühl, derart lange die vollen 100 Prozent angezeigt zu bekommen, kann aber so nicht stimmen. Ich sag mal, man wird "nett angelogen". Das ist nun Geschichte. Apple hat sich dazu entschlossen, den Akkuverbrauch ab sofort realitätsgetreuer anzuzeigen.
Das Xiaomi 15 gefiel mir sofort wegen der vielen Einstellmöglichkeiten, insbesondere auch wegen scrollbarer Widgets und dem installierbaren Nova-Launcher. Die Werbung auf Hyper-OS ist allerdings noch schlimmer als bei Google. Sie ist allgegenwärtig und extrem nervig. Auch wenn man sie ausschalten kann bzw in jeder einzelnen App separat ausschalten muss. Auch wenn Werbung wichtig ist und für viele eine Einnahmequelle bedeutet, so habe ich ihre nervtötende Allgegenwärtigkeit im Netz über all die Jahre richtiggehend abgrundtief hassen gelernt.
Ich hatte beim Xiaomi 15 den Fehler gemacht, die vorinstallierte Schutzfolie (elektrostatischer Staubmagnet) abzumachen und gegen ein Panzerglas zu ersetzen. Das Panzerglas verhindert leider das Erkennen des Fingerabdrucks. Das verhindert zwar nicht auf Dauer das Aufrufen des Homescreens, aber das Bezahlen mit Google-Pay an der Supermarktkasse, wenn man es mal eilig hat. Deshalb habe ich das Gerät danach ohne Schutzglas verwendet und gewohnt sorgsam behandelt. Der Screen des Xiaomi ist allerhöchstens aus mittelhartem Plastik. Ich habe noch nie ein Gerät besessen, dass sich innerhalb der ersten 3 Tage dermaßen zerkratzt hat. Also klassischer China-Schrott. Lasst euch da bitte nichts vormachen, schon gar nicht von all den YT-Rezensenten, die das Gerät gerade mal 2 Stunden in der Hand hatten. Gefallen hat mir allerdings die KI-Fotoverbesserung. Sie bringt nicht für alle Aufnahmen Vorteile, aber tw ist das schon gewaltig, was man aus stark verpixelten Aufnahmen an Deteils herausholen kann. KI-Features fehlen bei Apple ja beinahe gänzlich. Ich bin mir nicht mal sicher, ob die das mit der KI jemals gebacken bekommen.
-> Soweit mein Fazit.
Ich bin mit dem normalen iPhone 17 zufrieden, wie schon lange nicht. Diese Erkenntnis ist aber auch dem Apple-ÖKO-System geschuldet, in dem sich all meine anderen Geräte befinden. Die Diskussion über NVME, USB 2.0 udgl sind mir persönlich ziemlich egal, da ich solche Dinge im Alltag nicht als hinderlich empfinde. Ich spiele keine tonnenschweren Dateien vom Smartphone auf einen PC und umgekehrt. Und sollte es dann tatsächlich mal vorkommen, dann werde ich es schaffen, die paar Minuten abzuwarten.
@Camila:
Das versehentliche Berühren der Kamerataste kannst du in den Einstellungen ändern, indem du diese einfach auf "Doppelklicken" umstellst.
Danke für den interessanten Kommentar. Im Apple Ökosystem braucht man ein USB Kabel ohnehin so gut wie nie, da spielt USB 2.0, wie du schon schreibst, keine große Rolle.
"Der Screen des Xiaomi ist allerhöchstens aus mittelhartem Plastik. Ich habe noch nie ein Gerät besessen, dass sich innerhalb der ersten 3 Tage dermaßen zerkratzt hat. Also klassischer China-Schrott."
Sorry, glaub ich nicht. Deine Meinung deckt sich null mit dem Rest, vielleicht war da schon ein Screen Protector drauf?
Ja allerdings, wie ich oben schon schrieb. Es war werksseitig eine dünne Plastikfolie angebracht, aber die war materialbedingt permanent elektrostatisch aufgeladen, sodass der Screen sehr stark Staub und Flusen anzog. Deshalb habe ich sie abgenommen und gegen Panzerglas ersetzt, von dem auf Amazon stand, dass diese den Ultraschallsensor nicht beeinträchtigt. Das stimmte leider nicht.
Jedenfalls: Der ungeschützte Screen des Xiaomi 15 lässt sich auch mit dem Fingernagel mit dementsprechenden Druck zerkratzen. Habe es gerade ausprobiert. Also nix mit Gorilla-Glas oder so….leider. Bin da ziemlich enttäuscht. Immerhin hat das Teil zum Marktstart 1100 Kröten gekostet (ich kaufte es immerhin schon auf gefallene 720). Schade ist das trotzdem.
Jedenfalls sollte man diese Folie offenbar niemals abnehmen. Derartiges kannte ich bisher eigentlich nur von den Foldables. Mit Gewährleistung oder Garantie brauche ich da jetzt gar nicht erst ankommen.
Man hat ja schon gewarnt einfach das iOS26 zu installieren, weil es Fehler enthält, deswegen habe ich (iPhone 16 pro) das bereits mehrmals ignoriert. Ich warte lieber, bis die Fehler, wie üblich wenn ein Neues rauskommt, ausgemerzt sind, zumindest die ersten!
Lustige Geschichte: Ich hatte vorher das iPhone 16 mit iOS 26. Das war echt ein Chaos, deshalb brauchte ich das iPhone 17, um die neuen Apple Watches weiter zu testen. So bin ich dann auch dazu gekommen, es zu reviewen.
Am Ende lief die Software auf dem iPhone 17 aber ziemlich reibungslos. Ich hab das im Review nicht erwähnt, weil Apple den Fehler inzwischen mit einem Update behoben hat. Der einzige Bug, den ich hatte, war in der Kamera. Da sind bei Fotos im schlechten Licht unerwartete Artefakte aufgetaucht. Aber das ist der einzige, an den ich mich erinnere.
Das 120 Hz Display macht echt nen Unterschied, merkt man beim Scrollen sofort. Hatte vorher das 16er (https://www.nextpit.de/tests/apple-iphone-16-testbericht) und der Sprung ist schon spürbar. Hätte Apple früher machen sollen.