Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test und Vergleich

Stand: Juni 2025

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Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test und Vergleich
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Welcher Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist der beste? Viele neue Hersteller mischen auf dem Markt mit und konkurrieren mit Husqvarna um die Testsieger-Krone. Darunter fallen viele Hersteller, wie Dreame oder Ecovacs, die besonders auf dem Saugroboter-Markt kräftig mitmischen. In diesem Artikel zeigen wir Euch die besten Rasenmäherroboter und verraten Euch worauf es beim Kauf eines solchen Geräts ankommt. 

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test

Testsieger: Husqvarna 410XE Nera

Der Husqvarna 410XE Nera ist hochwertig verarbeitet/ © nextpit

Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist unserer Meinung nach der Husqvarna 410XE Nera. Er ist ein High-End-Mähroboter, der sich durch sein zweites Mähwerk auszeichnet. Dadurch ist er in der Lage, nahe an Gartengrenzen zu mähen. Er ist mit zwei Scheiben mit jeweils drei rotierenden Klingen ausgestattet. Der 410XE Nera kann bis zu 1000 m² bei Steigungen von bis zu 30 Prozent bewältigen.

Ausführlicher Test des Husqvarna 410XE Nera

Das spiralförmige Mähen ist besonders effektiv bei hohem Gras. Die Husqvarna-Automower-App bietet viele praktische Funktionen mit einer kompletten Übersicht. Mit zusätzlichem Zubehör kann er dank eines Begrenzungssystems auch kabellos betrieben werden. Die Navigation funktioniert nach dem Chaos-Prinzip via GPS. Der Roboter hat einen satten Preis von 2.649 Euro (UVP).

Husqvarna 410XE Nera

Pro

  • Fabelhafte Mähleistung
  • Zweiter Mähteller für Ränder
  • Schnitthöhe bis 9 cm einstellbar
  • Gute Standort-Navigation
  • Viele smarte Funktionen in der App

Contra

  • Umständlicher Einrichtungsprozess
  • Schlechte Hinderniserkennung
  • Unübersichtliche App
Husqvarna 410XE Nera
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Beste Testsieger-Alternative: Ecovacs Goat A1600 RTK

Der neue Ecovacs Goat A1600 RTK / © nextpit

Die beste Alternative zum Husqvarna 410XE Nera ist der Ecovacs Goat A1600 RTK. Wie beim Husqvarna-Roboter klappt die Navigation via GPS. Ein zweiter Mähteller ist auch bei diesem Mähroboter mit an Bord. Einen Vorteil, den Ihr beim Goat A1600 RTK genießen werdet, ist die mögliche Mähfläche. Für ganze 1.600 m² ist der Ecovacs-Roboter ausgelegt.

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Ausführlicher Test des Ecovacs Goat A1600 RTK

Das Mähergebnis ist gut, aber nicht auf dem Niveau des vorgestellten Husqvarna-Modells. Was uns beim Ecovacs-Modell deutlich besser gefallen hat, ist die App-Anbindung. Die Software überzeugt im Alltag mit zahlreichen Funktionen für den Schnitt und die Sicherheit. 

Ecovacs Goat A1600 RTK

Pro

  • Gute Navigation und Hinderniserkennung
  • Einfache Einrichtung
  • Gutes Mähergebnis
  • Zwei Mähteller
  • Hohe Fahrgeschwindigkeit

Contra

  • -
Ecovacs Goat A1600 RTK
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Preis-Leistungs-Tipp: Ecovacs Goat O500 Panorama

Er kommt ganz ohne Begrenzungskabel aus. / © nextpit

Wenn Ihr nach einem günstigen Mähroboter sucht, ist der Goat O500 Panorama von Ecovacs die richtige Wahl. Dieser Mähroboter ist für eine Fläche von 500 m² ausgelegt. Unser Preis-Leistungs-Tipp navigiert mithilfe von LiDAR-Sensoren. Dass diese Art der Navigation überzeugt, haben wir im vergangenen Jahr bereits beim Dreame A1 (zum Test) gesehen.

Ausführlicher Test des Ecovacs Goat O500 Panorama

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Die Ecovacs-Home-App enthält viele Einstellungsmöglichkeiten für den kompakten Roboter. Der Rasenmäher ist mit einem Mähteller und einem Regensensor ausgestattet. Die Schnitthöhe kann von 3 bis 8 cm in 0,5-cm-Schritten angepasst werden. Einziger Kompromiss ist die Mähleistung. Diese ist nicht auf dem Niveau der beiden bereits gezeigten Modelle. Was aber beim O500 Panorama überzeugt, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ecovacs-Roboter kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 899 Euro.

Kaufberatung: Das müsst Ihr vor dem Kauf eines Mähroboters wissen

Grundsätzlich gibt es bei Mährobotern zwei unterschiedliche Klassen: Mähroboter mit Begrenzungskabel – und Mähroboter ohne Begrenzungskabel. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Mähroboter ohne Begrenzungskabel.

Mähfläche bestimmen

Bevor Ihr einen Mähroboter kauft, solltet Ihr zunächst wissen, wo Ihr ihn einsetzen wollt. Dabei ist es wichtig, nicht nur die maximal empfohlene Fläche des Geräts zu berücksichtigen, sondern auch den Ort, an dem es aufgestellt werden soll. Mähroboter erfordern in der Regel eine sorgfältige Einrichtung, z. B. um einen begrenzten Bereich festzulegen, in dem das Gerät arbeiten wird. Mähroboter, die für eine geringere Mähfläche ausgelegt sind, sind in der Regel günstiger.

Maximale Steigung

Die maximale Steigung, die ein Mähroboter bewältigen kann, ist eine Einschränkung, die für einige Käufer relevant sein kann. Wenn Euer Garten Steigungen aufweist, kann es sein, dass der Roboter diese nicht sicher erklimmen kann. Deshalb solltet Ihr Euch vor dem Kauf über die verträgliche Steigung informieren.

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Die Sicherheitsmerkmale eines Mähroboters

Bei der Arbeit im Freien ist der teure Rasenmäher auch einem Diebstahl-Risiko ausgesetzt. Deshalb verfügen Modelle über Diebstahlschutzfunktionen wie einen PIN-Code oder einen Alarm, der ausgelöst wird, sobald sich der Roboter außerhalb des eingegrenzten Bereichs befindet. Einige Modelle können sogar mit einem optionalen GPS-Ortungsgerät ausgestattet werden, das mit mobilen Netzwerken verbunden ist, um das Gerät zu orten und zu sperren.

Zu den intelligenten Funktionen gehören auch Hebesensoren, die Unfälle vermeiden, wenn jemand den Roboter hochhebt. Die rotierenden Klingen können schließlich gefährlich werden. Einige Mähroboter bieten auch Sicherheitsfunktionen, um Tiere zu schützen, beispielsweise über eine Objekterkennung mittels integrierter Kamera oder über eine Empfehlung in der App bezüglich tierfreundlicher Mähzeiten (nicht in der Nacht!).

Das Zubehör eines Mähroboters

Wenn Ihr einen Mähroboter kauft, dann bekommt Ihr üblicherweise den Roboter, eine Ladestation und das für den Betrieb unbedingt erforderliche Zubehör wie Begrenzungsdraht oder RTK-Station(en). Allerdings gibt es noch diverse weitere Dinge, die Euch oder Eurem Mähroboter das Leben leichter machen.

  • Mähroboter-Garage: Die wohl beliebteste und sinnvollste Investition ist eine Garage für Euren Mähroboter, die Euren selbstfahrenden Rasenmäher vor Regen & Co. schützt. Außerdem sieht Euer Garten mit der passenden Mähroboter-Garage auch deutlich aufgeräumter aus. Bedenkt aber, dass manche Mähroboter auf der Oberseite einen Regensensor haben, der bei entsprechender Witterung den nächsten Mähtermin verschiebt – mit Garage funktioniert dieser natürlich nicht mehr korrekt. 

  • Externer Regensensor: Für manche Mähroboter gibt es im Zubehör des Herstellers separate Regensensoren, beispielsweise von Gardena. Dies ist dann sinnvoll, wenn Ihr wie zuvor erwähnt eine Garage nutzt – oder wenn die Station Eures Mähroboters unter einem Vordach oder einem großen Baum steht.

  • Mähroboter-Klingen: Die allermeisten Mähroboter setzen zum Schneiden des Rasens auf eine rotierende Scheibe, an der mehrere bewegliche Messer angebracht sind. Diese erinnern an kleine Rasierklingen – und werden irgendwann stumpf. Ihr könnt die Messer dann entweder per Hand schärfen oder einfach ersetzen. Ein Satz dieser kleinen Messer kostet je nach Roboter zwischen 5 und 30 Euro.

Wartung des Mähroboters

Auch wenn Roboter-Rasenmäher an regnerischen Tagen arbeiten können, raten einige Experten davon ab, nasses Gras zu mähen und empfehlen, das Gerät auszuschalten. Außerdem legen die meisten Hersteller eine regelmäßige Reinigung ans Herz, um Grasschnipsel und Schmutz von den Klingen zu entfernen.

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Informiert Euch aber auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, ob das Gerät mit einem Schlauch oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann. Bei hohem Wasserdruck kann auch Wasser in versiegelte Gehäuse eindringen und die Elektronik im Inneren beschädigen. Achtet darauf, dass auch die Ladekontakte sauber sind, um längere Ladezeiten und einen übermäßigen Energieverbrauch zu vermeiden.

Überprüft zudem die empfohlenen Schritte zum Einmotten des Roboters im Winter. Dazu gehören in der Regel die gründliche Reinigung des Geräts, das Aufladen des Akkus, das Ausschalten des Geräts und die Lagerung des Roboters an einem trockenen Ort.

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