Seid Ihr mit dem Setup und der Bedienung der OPPO Enco X zufrieden?

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Stefan Möllenhoff
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24.02.2021, 18:44:20 via Website

Vom ersten Einrichten bis zum Alltag: Wie zufrieden seid Ihr mit der Bedienung der OPPO Enco X? Hat das initiale Verbinden mit dem Smartphone gut geklappt? Welche Geräte nutzt Ihr sonst noch mit den Ohrhörern? Und wie zuverlässig funktioniert der Betrieb im Alltag? Kommt Ihr mit der Touch-Steuerung gut klar? Fragen über Fragen, und wir freuen uns schon auf Eure Antworten :-)

Dieser Thread ist Teil des Lesertests der OPPO Enco X.

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Alexvi
  • Forum-Beiträge: 117

04.03.2021, 16:42:30 via Website

Hallo zusammen,

meinen ersten Eindruck zum Setup und zur Bedienung kann ich recht flott zusammenfassen:

  • Sehr gut und so einfach.
    Warum ich die Bedienung so gut finde? -> Ab Punkt 5 könnt die Begründung lesen!

Wie bin ich beim Setup vorgegangen?

  1. Ich habe die dazugehörige HeyMelody App installiert. Leider war ich mir im ersten Moment nicht sicher ob es die richtige App ist, da der Entwickler "HeyTap" ist. Wäre schöner, wenn die App direkt von Oppo stammen würde. Am Ende passts aber.
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.heytap.headset&gl=DE

  2. Nach der Installation öffnet man die App und dann das Case -> Die App erkennt die Kopfhörer und man muss noch die Verbindung bestätigen.

  3. Firmware Update installieren.

  4. Musik hören :)

  5. An den Einstellungsmöglichkeiten der Touch-Bedienung spielen - was richtig genial ist!

Am Anfang dachte ich erst, dass diese Funktion überflüssig ist. Dann habe ich die einzelnen Punkte durchgeschaut und jetzt ist es für mich ein eine Art Gamechanger. Die Bedienung wird dadurch so einfach und intuitiv! Auf dem Bild habe ich mal die Einstellungsmöglichkeiten zum Doppel- und Dreifachtipp angehängt. Aber was für mich das Highlight ist: Beim Wischen die Lautstärke zu ändern oder den Titel zu wechseln. Habe es für mich so eingestellt, dass ich rechts die Lautstärke durchs nach oben wischen erhöhe, nach unten wischen senke. Links springe ich entweder ein Lied zurück oder vor. Hat diese Funktion noch jemand so im Angebot? (thinking) Länger berühren und halten machts möglich, einfach zwischen zwei Geräten zu wechseln. Das werde ich in den nächsten Wochen noch vermehrt testen und eine Info dazu geben.

Was natürlich nicht fehlen darf: Wenn man einen In-Ear ausm Ohr nimmt, pausiert das Lied - wenn man ihn zurück ins Ohr tut, gehts weiter. Oder wenn man einen Hörer raus nimmt, kann man die Musik auch durch einen Doppelklick auf dem im Ohr verbliebenen In Ear fortsetzen.

Die App bietet es auch an, eine Ohrhörer-Sitzprüfung durchzuführen. Bei mir hats aber bei allen "Ohrhörer-Gummis" in mehreren Test jedes Mal folgendes Ergebnis ausgegeben: "Perfekter Sitz!" Interessant, aber nun gut. Ich habe mich jetzt für die M entschieden und für mein Empfinden sitzen sie am besten und sichersten.

Weitere Eindrücke folgen!

image

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Stefan Möllenhoff
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Mirko
  • Forum-Beiträge: 6

09.03.2021, 22:50:01 via Website

Ein Test über kabellose Ohrhörer von mir, das ist in etwa so, als würde Otto Normalverbraucher den neuen Porsche 911 GT irgendwas für die AUTO BILD testen. Also wenig Ahnung, etwas Überforderung und jede Menge Power. Zur besseren Einordnung: Bisher hörte ich Musik auf dem Smartphone mit kabelgebundenen In-Ears von Panasonic. Seit Jahren! Kaufpreis: irgendwas unter 20 Euro. Aber immerhin ein fetter Bass und guter Sitz in meinen ansonsten für In Ears ungeeigneten Ohren. Telefoniert habe ich ganz oldschool mit dem Handy am Ohr, im Auto auch beizeiten über die Lautsprecher des Handys. Ich bin also nahezu der Max Mustermann unter den Otto Normalverbrauchern.

Trotzdem habe ich mich sehr auf diesen Test gefreut, denn es gibt glaub ich viele Menschen wie mich, die nicht unbedingt an jedem technischen Detail interessiert sind, sondern denen es vielmehr um die ganz praktische und haptische Erfahrung mit solch einem Produkt geht: Wie einfach lässt es sich bedienen? Wie fühlt es sich an? Wie schnell findet man einen verlorenen Ohrstöpsel im Bett wieder? Und wie ist denn eigentlich so der Alltag mit den OPPO Enco X-Hörern?

  1. Los geht’s also mit der Bedienung.

Erstkontakt
Nach dem Auspacken der bereits vorgeladenen OPPO Enco X und dem kurzen Ausprobieren der unterschiedlich großen Gummi-Nupsis lassen sich die Ohrhörer unspektakulär mit dem Smartphone via Bluethooth verbinden. Das Case aufklappen, Bluetooth am Phone anwerfen und mein Redmi Note 8 Pro fand sie sofort, schnell gekoppelt. Fertig. Mit kurzem Signalton melden die OPPOs, dass sie startklar sind.

Die App
Ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung verrät mir die Touch-Steuerung der Ohrhörer: Ein Doppelklick skippt zum nächsten Song, streicht man nach unten oder oben, wird die Lautstärke lauter oder leiser, hält man den Finger etwas länger auf dem Hörer, wechselt man zwischen ANC- und normalem Modus. Richtig klasse: Mit der HeyMelody-App kann man die Touch-Steuerung individuell anpassen und den einzelnen Gesten andere Aktionen zuzuordnen. Hab ich aber nicht gemacht. Schuster bleib bei deinem Leisten. Von der App bin ich etwas enttäuscht, da hätte ich mir zum Beispiel noch verschiedenen Sound-Modi gewünscht. Gibt es aber (bisher) nicht. Lediglich drei Funktionen (Firmware-Update, Touch-Steuerung und ein Test, wie gut die Ohrhörer sitzen) bietet die Android-App. Das sind aber immerhin 100% mehr als die iOS-App – die gibt es nämlich bisher gar nicht.

Andere Geräte
Die Verbindung mit anderen Geräten (einem TCL-Fernseher und einem Acer TravelMate Laptop) gestaltete sich anfangs schwierig. Was aber nicht an den OPPOs lag, sondern an meiner Abneigung Bedienungsanleitungen zu lesen. Dort steht nämlich in mikroskopisch kleiner Schriftgröße, dass man nicht nur das Case aufklappte, sondern auch noch zwei Sekunden lang die Funktionstaste am Case drücken muss. DANACH klappten auch diese Verbindungen problemlos. Aber liebe OPPO-Leute, ganz ehrlich: Ihr haut ein Premium-Produkt raus, das echt hochwertig ist, packt das alles schön ein und selbst Bedienungsanleitung und Sicherheitsleitfaden sind noch ein einem edlen Papierschuber verpackt. Dann druckt den ganzen Sermon doch in einer halbwegs lesbaren Schriftgröße aus. Und wenn ihr nicht unnötig viel Papier verschwenden wollt, dann stellt doch einfach ein PDF auf eure Seite. Gefunden hab ich da nämlich auch nix.

Ein Ohr, zwei Ohren – die Trageerkennung
Praktisch ist die automatische Trageerkennung der Ohrhörer. Nimmt man einen aus dem Ohr, wird automatisch der Song angehalten. Steckt man ihn wieder ins Ohr, geht es weiter. Ersatzweise kann man auch mit einem Doppelklick auf den im Ohr verbliebenen Hörer fortfahren und einohrig hören.

Geladen wird das Case der OPPO Enco X via USB Typ-C. Kontaktlos geht das Ganze wohl auch, was ich aber nicht testen konnte.

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Shieldine
  • Forum-Beiträge: 4.468

13.03.2021, 15:28:40 via Website

Und zum Schluss nochmal was zur Bedienung:

Die Verbindung mit dem Smartphone klappte einwandfrei und war innerhalb von 30 Sekunden erledigt. Die zugehörige App HeyMelody gibt es kostenlos im Playstore und sie sorgt für Firmware Updates, die ebenfalls problemlos durchliefen. Durch die App lässt sich die Touch-Steuerung ein wenig anpassen, sodass man zum Beispiel die Option aktivieren kann, durch ein längeres Betätigen eines Hörers zwischen den zwei zuletzt verbundenen Geräten zu wechseln. Allerdings blieb da zunächst die Unsicherheit, ob ich denn wirklich die richtige App erwischt habe, denn diese kommt, wie auch bereits von @Alexvi erwähnt, nicht direkt von Oppo. Zusätzlich zu meinem Motorola One verband ich sie also mit meinem Haupt-Rechner und der Wechsel zwischen den beiden Geräten funktioniert immer perfekt.

Die App zeigt zudem den Akkustand des Cases an. Dies geschieht leider nur, wenn mind. ein Stöpsel auch drin ist, sodass man nicht mitten in der Nutzung eben den Stand des Cases nachschauen kann, ohne die Musikwiedergabe zu unterbrechen.
Auch die anderen Gesten für nächsten Song, lauter/leiser sind zuverlässig und nach kurzer Gewöhnungszeit eine super Erleichterung, weil so das Smartphone nicht extra aus der Tasche genommen werden muss. Diese Gesten lassen sich alle übrigens in der App anpassen. Ich erlaubte es mir, den Double-Tap ein wenig anzupassen: Beim linken Hörer wird zum letzten, beim rechten zum nächsten Song gesprungen.

Ein schöner Bonus: Die Trageerkennung. Sobald ein Hörer rausgenommen wird, wird die Musik pausiert. Legt man diesen wieder rein, wird die Musikwiedergabe fortgesetzt. Auch schön: Nimmt man die Hörer komplett raus und legt sie wieder rein, gibt es ein akustisches Signal. Dieses zeigt, dass die Hörer weiterhin mit einem Gerät verbunden sind und startklar

Mein Ergebnis? Die Steuerung ist super. Sie funktioniert zuverlässig und ist eine sinnvolle, sehr intuitive Ergänzung. Ich komme mit der super klar und möchte sie auch nicht mehr missen.

An dieser Stelle auch ein riesen Dankeschön an NextPit und an OPPO für diesen tollen Usertest! <3

Gruß


Motorola One - Android 10 (Stock)
Samsung Galaxy Tab 10.1N - AOSP 7.0

Hilfreich?
Stefan MöllenhoffJohanna Schmidt
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theo wessels
  • Forum-Beiträge: 13

13.03.2021, 20:12:41 via Website

Das installieren der App "HeyMelody" und auch das Verbinden mit meinem Handy aber auch mit meinem Tablet funktionierte Kinderleicht und ging sehr schnell .
Nach dem installieren der App habe ich erst einmal die Firmware aktualisiert, was auch ganz einfach ging, danach habe ich mich ein wenig mit der App beschäftigt, was aber auch sehr intuitiv vonstatten ging. Die App ist nicht auf geschnörkelt und bietet genau das was man braucht, na ja fast, auch wenn für mich der Klang der OPPO Enco X genau ausgewogen ist, kann ich mir vorstellen, dass der ein oder andere sich noch eine Equalizer-Funktion wünschen würde.
Abgesehen davon, dass man die Touchfunktionen der OPPO Enco X in der App seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen kann, ist das "touchen" nach kürzester Gewöhnung sehr einfach und präzise.

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Johanna Schmidt
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Markus
  • Forum-Beiträge: 8

13.03.2021, 21:29:58 via Website

Die Einrichtung war einfach: Box aufmachen und Kopfhörer im Bluetoothmenu verbinden, fertig.

Es gibt eine extra App. Damit kann man Firmwareupdates machen, einen Sitztest machen und die Funktionen der Touchsteuerung einstellen.

Update: Als ich die Encos erhalten habe, gab es schon ein Update, welches ich auch eingespielt habe. Am Ende meines Tests gab es wieder ein Update, das angeblich einen Equalizer und mehr Einstellungsmöglichkeiten bieten sollte. Nach dem Einspielen habe ich die neuen Funktionen jedoch nicht finden können, sehr seltsam…

Sitztest: Es wird ein Testton abgespielt. Dadurch wird ermittelt ob die Kopfhörer gut sitzen oder ob man andere Ohrstöpsel verwenden sollte. Das ist eine nette Idee (obwohl man ja merkt welche am besten sitzen).

Funktionen einstellen: Man kann verschiedenen Gesten (Doppeltipp, Dreifachtipp, Wischen, 1 kurz halten, lang Halten) Funktionen (weiter/Pause, weiter/zurück, lauter/leiser, Sprachassistent, ANC usw, Gerätewechsel) zuordnen. Eigentlich klasse, dass man das persönlich einstellen kann, aber: Ganz frei ist man nicht. Von den vier ANC Einstellungen darf man nur zwei wählen (und auch nur für „kurz halten“), Dreifachtipp ist nur für den Assistenten, und so weiter. Wieso darf ich das nicht einstellen wie ich möchte?

Die Touchsteuerung reagiert gut, solange man einigermaßen ruhig ist (gehen, sitzen, …) und es trocken ist. Während ich joggte war es mir nicht möglich die Lautstärke zu ändern oder den ANC-Modus zu wechseln (was man ja aber auch äußerst selten macht während man läuft). Mit feuchten Fingern reagierten sie auch öfters nicht. Hier wären „echte“ Knöpfe besser geeignet.
Klasse Idee: Nimmt man einen der beiden Ohrhörer aus dem Ohr, schaltet sich automatisch der Transparenzmodus ein (egal ob er in den Einstellungen ausgewählt wurde oder nicht). Das ist eine sehr praktische Funktion wenn man spontan angesprochen wird (beispielsweise in der Bahn), steht aber seltsamerweise nirgends in der Anleitung.

— geändert am 19.03.2021, 15:41:48

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Johanna Schmidt
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