Insgesamt sollte die Antwort auf die Eingangsfrage lauten: es kommt drauf an.
Ein Akku verliert so oder so an Kapazität, ob er nun regelmäßig geladen wird, ständig am Netz hängt oder bei ca. 70% Ladung in die Schublade gelegt wird. Die elektrochemischen Prozesse bzw. Zusammenhänge kann man woanders nachlesen.
Ich glaube, dem Akku schadet es nicht mehr, oft/ständig am Strom zu hängen, als wenn er nahezu täglich entladen wird und dann wieder voll aufgeladen wird. Da sollten sich aber besser diejenigen zu Wort melden, die z. B. ständig ihr Gerät auf einem Ladekissen haben und das Gerät damit aufladen.
Auf der Arbeit habe ich einen Laptop, der nahezu den ganzen Tag auf der Dockingstation liegt, lädt und nur zu Präsentationen bzw. Dienstreisen ohne Netz auskommt. Nebenher habe ich da einen Laptop desselben Typs, welcher fast nur im Akkubetrieb arbeitet und zwischendurch voll aufgeladen wird. Nach knapp 1 1/2 bis 2 Jahren könnte ich ohne weitere Messungen keinen Unterschied in der Akkulebensdauer feststellen.
Empfohlener redaktioneller Inhalt
Mit Deiner Zustimmung wird hier ein externer Inhalt geladen.
Mit Klick auf den oben stehenden Button erklärst Du Dich damit einverstanden, dass Dir externe Inhalte angezeigt werden dürfen. Dabei können personenbezogene Daten an Drittanbieter übermittelt werden. Mehr Infos dazu findest Du in unserer Datenschutzerklärung.