Wire-User-Test: Die Produktivität im Test
Wir haben insgesamt 5 Tester gesucht, die den Wire Messenger auf Herz und Nieren testen. Nun stellen wir Euch die 5 Testberichte vor. Ihr, die Community, dürft am Ende entscheiden, welcher Testbericht Euch am besten gefallen hat und somit ein Samsung Galaxy S7 Edge gewinnt! Viel Spaß beim Lesen!
Ich habe den Messenger Wire getestet, der besonders auf Sicherheit und Features wert legt. Ich wurde ausgewählt, die Kategorie Produktivität zu testen. In meinem Bericht erfahrt ihr nun was mir gefallen hat, wie ich mit dem Messenger im Alltag ausgekommen bin und was mich gestört hat.
Nachdem ich jahrelang WhatsApp nutzte, war es nun umso interessanter einen komplett neuen Messenger zu testen. Als ich gelesen hatte, das Wire besonders auf Features wert legt, war ich gespannt darauf, ihn zu testen.
Einrichtung
Nachdem ich Wire installiert und heruntergeladen hatte, musste ich meine Handynummer eingeben (optional auch E-Mail Adresse). Danach habe ich meinen Benutzernamen erstellt und mein Profilbild ausgewählt - alles funktionierte einwandfrei und einfach. Nachdem man mit der Einrichtung fertig ist, wird man nett von dem Roboter-Chat „Otto the Bot“ begrüßt. Er zeigt einem die Funktionen des Messengers, was ich praktisch finde.
Design
Das Design von Wire ist schlicht und übersichtlich. Die Bedienung ist einfach und man findet sich überall zurecht, egal ob in den Einstellungen oder im Chat-Fenster. In den Einstellungen kann man zudem auswählen ob das Design entweder hell (weiß) oder dunkel (schwarz) sein soll.
Auf der Startseite, auf der sich die Chat-Übersicht befindet, werden nicht wie in WhatsApp das Profilbild, der Name und die zuletzt gesendete oder erhaltene Nachricht der Kontakte angezeigt, sondern nur der Benutzername. Erwähnenswert ist auch, dass nicht nur ein einfacher weißer Hintergrund auf der Startseite erscheint wie zum Beispiel in WhatsApp und Google Allo, sondern das mein Profilbild als Hintergrund genutzt wird – das finde ich eine nette Idee, und es wirkt nicht so langweilig.
Funktionen
Wire biete viele verschiedene schöne Funktionen an, die praktisch und nützlich sind. Eine gute Funktion die man auch schon von WhatsApp her kennt, ist die Videotelefonie sowie auch der Videochat. Auch GIF’s kann man verschicken sowie auch selbstgemalte Bilder. Die Funktion, Bilder zu malen und zu verschicken finde ich ein schöner Zeitvertreib und macht sogar Spaß. Eine Funktion, die ich bislang von keinem Messenger kannte ist, dass man Nachrichten der anderen Person „liken“ kann.
Wire bietet euch auch an, eure versendeten Nachrichten nach einem bestimmten Zeitraum verschwinden zu lassen, egal ob nach 1 Minute, 5 Minuten oder 1 Tag. Eine Feature, das ich persönlich für mich unnötig finde ist, dass man einen Kontakt „pingen“ kann. Übersetzt heißt es, wenn dich jemand „pingt“ das er deine Aufmerksamkeit haben möchte. Zu den normalen Funktionen gehören natürlich noch das Versenden von Bildern, Dateien, Musik und das Senden des eigenen Standortes.
Leider aber habe ich auch ein paar Sachen zu bemängeln. Was ich unpraktisch finde ist, dass man nicht sehen kann, ob der Chat-Partner gerade online ist oder ob er meine Nachricht gelesen hatte. Man muss dabei aber auch bedenken, dass es sich um einen Messenger handelt, der Wert auf Privatsphäre legt.
Die Nutzer fehlen
Enttäuschend ist leider, dass die App insgesamt nur eine einzige Kontakt Person von mir verwendet. Das ist äußerst schade, da Wire wirklich gute Features mit liefert. Daher habe ich drei Kontakte von mir eingeladen, mit denen ich in meiner Testzeit schreiben konnte.
Mein Fazit
Am besten gefallen haben mir die Features sowie das übersichtliche und schöne Design. Das Problem ist leider, das ich trotz der schönen Funktionen die Online-Anzeige sowie die Anzeige ob der Kontakt meine Nachricht gelesen hat, vermisse. Trotzdem kann ich die App weiterempfehlen und hoffe dass die App sich mehr verbreiten wird.
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