Lesertest: Einrichtung/Setup - Design, Verarbeitung und erste Schritte

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Johanna Schmidt
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31.10.2022, 11:39:42 via Website

Wie gefällt Dir das Design des Roborock Q7 Max+? Wie schnell ist der Roboter einsatzbereit? Und wie schnell ist der Saugroboter in der App eingerichtet? Bist Du zufrieden mit der Verarbeitungsqualität? Wie solide wirken der Staub- und Wassertank, wie gut lassen sie sich entleeren beziehungsweise befüllen?

— geändert am 31.10.2022, 13:50:06

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computerpitti
  • Forum-Beiträge: 11

10.11.2022, 12:45:52 via Website

Test Roborock Q7 Max +

Unboxing:
Paket Größe 40x51x43 cm, 12 Kg geliefert.
Enthält ein Paket in Originalverpackung, bisher ungeöffnet ( Neuware )

Im Paket:
- Roborock Q7 Max +,
- Staubbehälter,
- Staubbehalterabdeckung,
- Ladestation,
- 2 Einwegstaubbeutel (vormontiert in der Absaugstation) und ein Ersatz
- Anschlußkabel,
- Schraubendreher,
- Wischtuchhalterung/ Fixierung,
- Wischtuch,
- Bedienungsanleitung

Beschreibung am Karton:
Model: Q380RR+AED03HRR
Produkt ID: Q7MP02-00
Produktfarbe: Weiß
Gewicht: 11,7 Kg

  • Saugkraft 4200 Pa
  • 5200 mA/h Akku
  • 470 ml Staubbehälter
  • 350 ml elektr. Wassertank
  • extrem Saugstark
  • 3D Maping
  • automatische Staubentleerung
  • genauste Navigation
  • lang anhaltender Akku
  • großer Einweg-Staubbeutel

  • gleichmässiger Anpressdruck beim Wischen

  • Wirksam auf unterschiedlichen Oberflächen
  • elektr. Gesteuerter Wasserfluß beim Wischen (einstellbar)
  • LIDAR Navigation mit 3D Mapping – erstellt eine Karte in 3D von Deinem zu Hause
  • Einfache, Anpaßbare Reinigung – No Go Zones, Zeitprogrammiertes saugen und mehr…
  • automatisches leeren des Staubbehälters
  • intelligente Entleerungsmodi, passt das Entleeren nach Nutzverhalten an
  • 2,5 Liter Einweg-Staubbeutel – aus E12 (EN1822-1 Standard) Material, abgedichtet, nimmt Staub von mehreren Wochen auf
  • Saugraft der Entleerung kommt bis auf 2700 Pa

Großes Quick Start Guide beim öffnen des Kartons

Meine Gedanken:
- in dem Quickguide stehen die Maaße, die um die Station frei bleiben sollen.
Dies sind seitlich jeweils 0,5 m, nach vorn 1,5 m und nach oben 1m.
Da wir ein festes Häuschen für unseren vorhandenen Robi gebaut haben, kommt der alte Stellplatz nicht in Fragen, denn da wären kein 1m Abstand nach oben. Ich denke darüber nach, den Stellplatz mit einen Luftauslass für die Basisstation auszustatten. Es ist immer niedlich, wenn der Robi aus seinem „Versteck kommt“ und würde nicht im Weg herumstehen.

Basisplatte:
Beim Auspacken hält man als Erstes die Basisplatte in der Hand, sehr sauber verarbeitet, Mit dünner Gummichtung am Absagbereich. Kleine Reinigungsbürstchen für die Ladekontakte, beim auffahren auf die Station.
Unter der Basisplatte ist ein Imbusschlüssel- Kreuzschraubendreher Kombiwerkzeug wackelfrei verklemmt.

Robi:
Der Q7 ist gut verpackt und hat zum Schutz seines Gehäuses eine Klebefolie aufgeklebt. (Leider alle Plastik), hätte mir eine umweltfreundlichere Variante gewünscht.

Abmessungen des Robi´s scheinen Standardmäßig zu sein und ist weder höher noch größer als andere Modelle aus dem Hause Xiami.

3 Knöpfe an der Oberfläche des Q 7,
- Tastensperre/ Punktreineigung
- Austaste
- Home

Dann der Laserdome mit Drucksensor (wenn er unter dem Schrank durch will und passt, aber der Dome anstößt, kehrt der Robi um) – Funktioniert wie der Standardbumper an der Front eines Robis.

Serviceklappe:
Mir fällt direkt auf, das der Staubbehälter nicht die Standardform der Xiaomi und vorhergehenden Modelle der Roborocks hat. Dieser hier ist eher Quadratisch.
Der Staubbehälter ist mit dem Wassertank integriert, Sie teilen sich also den Platz. Somit ist der Staubfangbehälter ersteinmal kleiner als bisher.
Das macht mir aber keine Sorgen, denn ich erwarte das durch die Absaugstation dies gut kompensiert wird.

Der Staubbehälter hat einen (wiedermal) leicht einklickbaren Feinstaubfilter. Dieser ist aber auch von der Form anders als bei den älteren Modellen und wesentlich kürzer.
** meine Empfehlung vorweg: diesen regelmässig kräftig, auf einem harten Untergrund, ausklopfen.
Wenn Ihr das von Anfang an und ca. 1x Pro Woche macht dann braucht Ihr diesen nicht so oft ersetzen (Mein 3 Jahre alter Xiaomi S1 läuft immer noch mit seinem ersten Feinstaubfilter).
Die Staubkammer im Robi läßt sich manuell reinigen, indem man den Feinstaubfilter entfernt.

Verbaut ist alles in gewohnter, sehr guter Xiaomi- Qualität.

Unterseite :
- Räder mit gutem Gummigrip
- Einseitig eine Rotierende 5-armige Bürste aus Gummi
- Hauptbürste ist ein Vollgummi- Bürste, gewohnt leicht entnehmbar. Leider kann man bei der Gummibürste scheinbar nicht die Rädchenaufnahme entfernen – dann ließen sich Haare und Staub leichter aus den Rollen entfernen – Das geht z.B. Beim Dreambot L10. Lt. Bedienungsanleitung geht das auch hier beim Q7, ich wollte aber nicht gleich zum Anfang etwas zerstören.

Die Hauptbürste hat zwar die Standardaufnahmen, wie fast alle Xiaomi- Modelle, aber die Bürste ist ca 0,5 cm Kürzer. Ich hoffe nicht, das sich das in der Reinigungsqualität wiederspiegelt.
Sie ist damit auch nicht mehr kombinierbar austauschbar, falls Ihr noch Teile eines Vorgängers haben solltet.

Absaugvorrichtung:
- robustes, recht schweres Gerät, gut geschützt verpackt, aber leider wieder viel Plastikverpackung.
- hinten eine Kabelwickelaufnahme, so ist es schön ordentlich.
- Das Gerät verbraucht lt. Aufkleber max. 20 VDC (Watt?) 1,2 A (natürlich nur beim Absaugvorgang).
- Die Absaugvorrichtung wird lt. Quickguide mit der Bodenplatte 6x verschraubt (ist vom Werk aus vorbereitet).
- In der Absaugstation ist ein vormontierter Staubbeutel
- aufgebaut ergibt dann die Hauptstation eine Höhe von 42,6 cm, Tiefe 43 cm und Breite 30,3 cm
- Beim Anschluß, leuchtet eine kleine weiße LED permanent.

Wischvorrichtung:
- Wer andere Modelle kennt: der Wischlappen ist endlich mal gleich groß und gleichmotniert wie bei den Vorgängern. Diese kann man also tauschen. (Sehr gut denn ich habe da 2 übrig)

Wischmop darf lt. Anleitung nicht installiert sein, wenn man auch Teppiche im Saugvorgang absaugt. Man kann aber In der App „No-Mop-Zones“ programmieren, um die Teppiche zu umfahren, lt. Bedienungsanleitung.

Installieren lässt sich der Wischmop sehr einfach, indem man diesen mit seiner Vorrichtung, einfach unter den Robi schiebt, bis es einrastet.
Entnehmen läßt er sich ebenso einfach, beim drücken der seitlich und farblich, deutlich markierten „drücker“
Das Wischtuch ist per Klett und seitlichem Einschub in die Wischmophalterung fixiert (das gleiche Prinzip wie bei Xiaomi´s Vorgängern).
Ich lasse den Wischmop aber anfänglich draussen und fixiere diesen nur für die Test´s, Denn wir sind manuellwischer ;o).

Bedienungsanleitung:
- besteht aus 4 Teilen
- eine Appbeschreibung in der Bedienungsanleitungs- Umverpackung
- ein Semi-Quickguide (etwas ausfühlicher als die Erste)
- Safety Guidline
- Bedienungsanleitung 6 Seiten für Deutsch und zusätzlich weitere Sprachen

  • bei dem SemiQuickguide fällt mir sofort auf, das man vor Treppengängen einen Fallschutz installieren soll. Hat dieser Sauger etwa keine Sensoren dafür ? Ich werde es testen…
    Meine anderen Sauger (Dreambot L10, Xiami S1 uns der Roborock S50 können mit offenen Treppengängen umgehen.- Kann dieser es nicht, wäre der Test sehr schnell vorbei ;o)

Aufstellen der Station und aufsetzen des Robi´s
Beim ersten Einsetzen des Robi´s in die Station schaltet er sich automatisch ein uns sagt „charging“.

*Ich mache etwas anders: Ich nutze statt der Roborock App die Xiaomi Home App
Da ich weitere Geräte von Xiaomi habe, nutze ich diese App und damit sollte der Roborock keine Probleme haben (denn er ist ja von Xiaomi).
Damit bin ich in der Lage den Sauger in mein Smarthome ein zu binden (ich vermute, das geht mit der Roborock App ebenfalls via Alexa & Co) aber meine Erfahrung mit der Xiaomi Home App sind sehr gut und ich benötige nur eine App für viele Geräte.
Ich habe die Xiaomi Home App mit Alexa verknüpft und kann so mit Sprachbefehlen den Sauger steuern oder im Zusammenhang einem Mini- Türsensor das Saugen starten (hier installiert im Katzenklo-Eingang).

Mehr dazu später.

Einrichtung:
Ich bin kein Bedienungsanleitungsleser, und schau mal, ob alles einfach geht (Der Aufbau war mega- einfach).

Verbindung mit der App :
Huch, Mega einfach und schon Verbunden (Xiaomi- Home App) Bei der ersten Einrichtung brauchte ich noch nicht einmal den Verbindungspin am Sauger drücken.

In der App auf + (oben rechts) klicken,
Der Sauger taucht direkt in der App auf.
3x bestätigen und das war es schon.
Das gilt natürlich auch nur, wenn man seine HomeSmart App bereits eingerichtet hatte und ein Nutzerkonto hat.

Einrichtung der App:
- Die App gibt nach der Einbindung Tipps wie :
man soll kein Wasser aufsaugen, keine scharfen Gegenstände oder schmierige, Öligen Dinge… und das laß ich auch bleiben.

  • Man hat die Wahl, ob eine Kartenspeicherung erfolgen soll… -Das finde ich ja mal richtig gut…
    Im Normalfall würde ich das auch machen, will aber auch wissen, wie gut das Gerät ohne die Karte auskommt.
    Raum und Zonenreinigung sind dann aber ausgeschlossen. Also schalte ich doch direkt die Kartenspeicherung ein -anders macht der Test ja sonst keinen Sinn.

  • Dann kommt die Abfrage, ob man eine oder mehrere Ebenen reinigen möchte. Das nennt sich Etagenfunktion.
    Diese hat der Robi schon mal.
    Nach abspeichern der Ebenen soll lt. App der Robi in der Lage sein, durch seine 3D Karte, automatisch zu erkennen, auf welcher Etage er sich befindet.

  • Spracheinstellung geht auf deutsch ;o) und natürlich viele andere Sprachen wie türkisch, arabisch, englisch, portugiesisch und spanisch, polnisch, französisch etc.etc.

  • Knopfleuchten an dem Robi läßt sich via App auschalten ( dann leuchtet nach vollständiger Aufladung am Sauger nichts) ob dann auch die LED an der Station erlischt ? )

  • Höhere Leistung bei Teppicherkennung
    hervorragende Funktion, die ich immer empfehlen würde, sofern Ihr nicht (meiner Meinung nach unötigerweise) den Robi eh schon auf Max laufen lassen wollt.
    Ich lasse den Robi wegen seiner Lautstärke eher auf Halbdampf und lasse dann mit der Teppicherkennung auf Volldampf hochfahren.

  • Kindersicherung
    es werden die Tasten am Roboter deaktiviert (Falls Eure Katze so intelligent sein sollte und den Robi manuell aktiviert – unsere macht das gefühlt um uns zu nerven).

  • Nicht stören Modus
    macht bei mir Sinn, da ich eine Katzenklappenautomation programmiert habe. Wenn das kleine, nervige, süsse Biest nachts auf das Klo geht, dann bleibt der Robi ab einer Bestimten Uhrzeit zu Hause.

  • Pin & Go
    eine Neue Funktion für mich. Zum festlegen eines Zielpunktes auf der Karte und dort eine Punktreinigung zu machen ? - Ich werde es testen, sobald die Karte erstellt ist.

  • Fernsteuerung
    ganz klar um die Katze zurück zu ärgern ;o)

  • Reinigungsverlauf
    Man kann schön auf der Karte anhand seiner Abfahrlinien sehen, wo er schon war, oder wie viel qm er gereinigt hat.

-Wartung
Die App gibt hier Empfehlungen aus, wann welches Bauteil gereinigt oder erneuert werden soll in Prozent.
Filter, Hauptbürste, Seitenbürste, Sensoren, Mopp (wenn installiert) und der Staubbeutel der Absaugstation (wechsel wird lt. App alle 1-2 Monate Empfohlen).

  • Produktinformationen
    Modell, Seriennummer, Firmenware, Zeitzone, Wlan etc….

  • Allgemeine Einstellungen
    Gerätename, Standort, Automation, Update, Hilfe und Feedback

Räumen kann man Namen vergeben, einen Bodentypen angeben oder „Möbel“…. Weiß noch nicht was das soll, ich werde also erst mal das Mapping machen…..

Mann kann lt. App Sperrzonen errichten, die der Robi aus läßt, eine unsichtbare Wand „errichten“ Wischfreie Zonen erstellen

Johanna Schmidt

Antworten
sunmande
  • Forum-Beiträge: 19

19.11.2022, 16:45:07 via Website

Liebe Forenleser und Interessierte,

im Folgenden erzähle ich Euch von meinen Eindrücken des Testgeräts. Da mein Vorredner schon sehr viele und detailreiche Informationen zu dem Gerät und Verpackung gegeben hat, verzichte ich an dieser Stelle auf eine erneute Auflistung.
Vielmehr möchte ich daher auf den Ablauf der Ersteinrichtung und auf meine ersten gemachten Erfahrungen mit dem Gerät eingehen, so dass für Euch ein Mehrwert entsteht, wenn ihr alle Lesertests durchgeht.

Das Design des Gerätes gefällt uns wirklich sehr. Es ist puristisch schlicht, wirkt dabei mit seinen Hochglanzakzenten jedoch edel und nicht übertrieben. Die runde Form wirkt dabei zu keiner Zeit klobig und selbst in seiner Ladestation wird er nicht als unangenehmer Fremdkörper in der Wohnung wahrgenommen.

Die physische Ersteinrichtung geht dabei leicht von der Hand. Die vormontierten Schrauben müssen lediglich nach dem Zusammenstecken zweier Einzelteile mit dem mitgelieferten Imbus festgeschraubt werden. Pfiffige und komfortable Idee von Roborock, der Imbus ist in einer Steckhalterung unter dem Fuß der Ladestation eingeklickt, somit ist er stets griffbereit.
Die Verbindung mit der App hat unkompliziert und zügig geklappt, wenn man davon absieht, dass wir Männer denken nicht nach dem Weg fragen zu müssen, sondern stets wissen wo es langgeht. Denn sonst hätte man den groß aufgedruckten Hinweis auf dem Karton, DASS nur ein 2,4Ghz-WLan unterstützt wird, gesehen.

Ist der Robi in der App mal eingerichtet, möchte er jedoch zuerst die Software auf den neusten Stand bringen und sperrt jegliche Kartierungs- oder Saugfahrt. Einerseits schade, da der Roboter nur mit dem neusten Update genutzt werden kann, anderseits verständlich, um eventuelle Bugs und Schäden an Möbeln zu vermeiden.

Danach kann man jedoch direkt starten mit intuitiven Schaltflächen (z.B. Reinigen).
Die Verarbeitungsqualität des Roborock Q7 wirkt unserer Meinung nach sehr hochwertig in allen Bereichen. Dazu gehören insbesondere die beweglichen und durchdachten Bauteile. So hat er einerseits einen Schutzbumper im vorderen Bereich, sollte er gegen Möbel oder Gegenstände stoßen, als auch anderseits sich ins Gehäuse klappende Räder, um unebene Stellen auszugleichen. Dabei sind die Reifen aus solidem Gummi, so dass eine langlebige Nutzung gegeben sein dürfte.

Ebenfalls ist die Gummisaugbürste beweglich und passt sich so dem Untergrund ideal an.
Die Verarbeitungsqualität der Ladestation spiegelt sich in der Ladestation äquivalent wider, auch wenn hier die ein oder andere angebrachte Kritik oder Verbesserungsvorschläge getätigt werden können (siehe Punkt 7. Comfort-Features / Auto-Empty-Dock).

Einzelteile sind relativ einfach für eventuellen Austausch auswechselbar.
Der Staub- bzw. Wassertank sind aus einem Stück gefertigt. Daher sitzt der Tank fest im Gehäuse und es entstehen bei der Fahrt keine störenden Klappergeräusche. Für die manuelle Entleerung wird lediglich der vorgesetzte Filter per Druckknopf abmontiert werden und kann anschließend durch eine relativ große Öffnung entleert werden (im Vergleich zu einer zu kleinen Öffnung für die automatische Entleerung, siehe Punkt 7.).

Das Befüllen des Wassertanks wäre leichter mit einem Trichter oder einer größeren Einfüllöffnung.

image

— geändert am 19.11.2022, 16:47:33 durch Moderator

Antworten
elmo.elmoo
  • Forum-Beiträge: 7

19.11.2022, 17:42:01 via Website

Juhuu, endlich ist er da - der Roborock Q7 Max+. Tatsächlich hätte ich nicht mit einem so schweren Paket gerechnet.Doch ein hohes Gewicht, bedeutet meiner Meinung nach immer keine Verarbeitung aus Billigplastik - wenn man das so sagen kann. Nachdem ich aufgeregt alle Teile aus dem Karton ausgepackt habe, hatte ich die Möglichkeit endlich den kompletten Inhalt zu inspizieren.

Das Design des Roborock ist sehr schlicht und modern gehalten und passt damit so ziemlich zu jedem Wohnstil. Die Qualität der Verarbeitung ist optisch gesehen und auch haptisch enorm gut. Alles fühlt sich solide an und nichts klappert. Nachdem alle Inhalte des Kartons von ihren Plastiktütchen befreit waren, habe ich mir die App Roborock aus dem AppStore auf mein iPhone geladen. Innerhalb weniger Minuten hatte ich es geschafft, da noch kurzfristig ein Nutzerprofil für die App anlegt werden musste.

Als ich den Roborock inklusive seiner Station dann an den Strom angeschlossen habe, kam leider die Ernüchterung. Der Akku meines Roboters war auf 22 % geladen. Dies war leider ein großer Nachteil, da die App von mir verlangt hat ein Update zu installiere. Allerdings war dies erst ab dem Akkustand von 25% möglich. Somit musste ich erst mal warten. Also konnte ich leider noch nicht loslegen die Wohnung ohne Anstrengung säubern zu lassen. Leider hatte ich während der Zeit des Wartens nicht mal die Möglichkeit mir die App etwas genauer anzuschauen, da ich immer wieder auf das Softwareupdate verwiesen wurde.
Aber egal, abwarten und Tee trinken.

Als der Akku dann endlich die kritische Marke von 25% erreicht hatte, konnte ich starten, mich ein wenig mehr mit der App vertraut zu machen. Diese wirkte für mich erstmal ein wenig unübersichtlich. Mit ein wenig Tüftlen und ein wenig Suchen bin ich dann tatsächlich doch fündig geworden, wie ich mit mit der Einrichtung starten kann.

Die Verarbeitung des Staub- und Wassertanks find ich wirklich gut. Er fühlt sich hochwertig an und lässt sich auch ohne große Mühe mit Wasser füllen. Auch das Entleeren des Staubbehälters ist wirklich einfach. Aber das lasse ich ab jetzt von der Ladestation machen.

Johanna Schmidt

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