Alle Deals entdecken

Strompreise so gering wie nie! Das sind die Gründe

Solarpanel in sun
© mpix-foto / Adobe Stock

Die Energiepreise haben in den letzten Monaten für einige Aufregung gesorgt, doch es gibt auch Lichtblicke am Strommarkt. Wenn Ihr überlegt, Euren Stromanbieter zu wechseln oder einen neuen Vertrag abzuschließen, dann seid Ihr zur richtigen Zeit hier. Hervorragende Gelegenheiten eröffnen sich, insbesondere für technikaffine Verbraucher, die die Dynamik des Marktes verstehen und gezielt nutzen wollen.

Historische Tiefststände: Ein Blick auf die Zahlen

Die aktuellen Trends zeigen einen dramatischen Rückgang der Strompreise für Neukunden. Bereits in den letzten acht Wochen haben wir einen Rückgang von rund 20 Prozent erlebt, was etwa 5,1 Cent pro Kilowattstunde (kWh) entspricht. Am 26. Oktober erreichten die Preise für Neukundenverträge mit 22,9 Cent pro kWh den niedrigsten Stand seit vier Jahren. Die Dynamik dieser Entwicklung ist nicht nur eine Momentaufnahme, sondern Teil einer umfassenden Marktveränderung.

Doch während Neukunden von diesen Angeboten profitieren, zahlen Bestandskunden in der Grundversorgung im Durchschnitt 44,35 Cent pro kWh. Das bedeutet, dass die Preise für Bestandskunden nahezu doppelt so hoch sind! Hier zeigt sich das Potenzial: Wenn Ihr bereit seid, einen Wechsel in Betracht zu ziehen, könnt Ihr erheblich sparen.

Strompreise: Nacht und Tag im Preisverfall

Die sinkenden Preise sind nicht nur auf den saisonalen Rückgang der Solarenergie zurückzuführen, sondern vielmehr auf den Überfluss an Windenergie. Die Windkraft hat in den letzten Jahren erheblich zugelegt, was zu einer stabilen Versorgung führt. Insbesondere in der Nacht, wenn der Wind stärker bläst und der Verbrauch geringer ist, fallen die Preise sogar unter null. Dies könnte für Euch als Besitzer von Stromfressern wie Wärmepumpen eine lukrative Möglichkeit darstellen, die Betriebskosten zu optimieren.

Wenn Ihr Euren Stromverbrauch strategisch plant, etwa durch die Nutzung von Haushaltsgeräten oder Heizungen während dieser günstigen Zeiten, könnt Ihr bares Geld sparen.

Zukunftsausblick: Preiskorrekturen in Sicht

Die Preisentwicklung an den Einkaufsmärkten deutet darauf hin, dass die aktuellen Tiefststände nicht das Ende der Fahnenstange sind. Bei anhaltenden windreichen Bedingungen könnte der Strompreis für Neukunden sogar die 20-Cent-Marke unterschreiten. Energieunternehmen sichern sich aktuell Strompreise zwischen 1,5 Cent und 16 Cent je kWh, was das Potenzial für weitere Preissenkungen verstärkt.

Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt momentan sogar unter 8 Cent pro kWh. Diese Diskrepanz zwischen den Einkaufspreisen und den Anbieterpreisen könnte Ihnen die Möglichkeit bieten, noch aggressivere Tarife zu erzielen. Die Entwicklung in den kommenden Wochen ist spannend und könnte einen Teil der anstehenden Erhöhung der Netzentgelte abfangen.

Wechseln lohnt sich: Anleitungen und Tools

Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um in den Strommarkt einzugreifen. Ihr wollt nicht selbst aktiv nach einem neuen Anbieter suchen? Dann zieht den Wechselservice von remind.me in Betracht. Hier kümmern sich Experten darum, dass Ihr stets im günstigsten Tarif bleibt. Alternativ könnt Ihr auch selbst verschiedene Konditionen auf Vergleichsportalen wie Verivox durchforsten, um den besten Deal zu finden.

In einer Welt, in der jeder Cent zählt, ist ein informierter Wechsel des Stromanbieters mehr als nur ein finanzieller Schachzug – es ist eine strategische Entscheidung. Macht das Beste aus den gegenwärtigen Marktbedingungen und bleibt der Preisentwicklung auf der Spur!

Smarte Heizkörperthermostate im Vergleich

  Empfehlung der Redaktion Preistipp Die besten Alternativen
Produkt
Bild Tado V3+ Product Image Hama Smartes Heizkörperthermostat Product Image Aqara Radiator Thermostate E1 Product Image Eve thermo Product Image Bosch Smart Home Heizkörperthermostat II Product Image Homematic IP Evo Product Image Fritz!DECT 302 Product Image
Zum Test
Zum Test: Tado V3+
Zum Test: Hama Smartes Heizkörperthermostat
Zum Test: Aqara Radiator Thermostate E1
Zum Test: Eve thermo
Zum Test: Bosch Smart Home Heizkörperthermostat II
Zum Test: Homematic IP Evo
Zum Test: Fritz!DECT 302
Zum Angebot (Set)
kein Set verfügbar
Zum Angebot* (einzeln)
Zu den Kommentaren (4)
Lisa-Marie Karzick

Lisa-Marie Karzick
Redakteur

Lisa hat sich bereits in jungen Jahren für Technik und ihre vielfältigen Möglichkeiten interessiert. Noch heute begeistert sie sich für alle Erneuerungen im Bereich Home Entertainment - sei es die neuste Display-Technologie oder die nächste Raumklang-Variante. Im privaten Rahmen beschäftigt sie sich zusätzlich mit Gaming, erneuerbaren Energien, tobt sich schreiberisch in Fantasywelten aus und verbringt viel Zeit mit ihren Sibirian Huskys.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
4 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    vor 1 Woche Link zum Kommentar

    "Dies könnte für Euch als Besitzer von Stromfressern wie Wärmepumpen eine lukrative Möglichkeit darstellen, die Betriebskosten zu optimieren."

    Unsere WP ist kein Stromfresser. Für Warmwasser und Heizung zahlen wir im Moment pro Monat keine 40€. Wenn der Winter so mild bleibt, wird sich daran nicht viel ändern. Und selbst, wenn aus den 40€ mal 80€ werden sollten, ist das für mich günstig.


  • 17
    Gerry Kobold vor 1 Woche Link zum Kommentar

    Sorry,aber davon merken wir noch nix... bei EVN sind die Preise z.Z. 0,42€ pro KW/h das sidn bei einem verbrauchsarmen 2 Personen Haushalt mal schnell 125,00€ im Monat Vorkasse!


    • Olaf Gutrun 57
      Olaf Gutrun vor 1 Woche Link zum Kommentar

      Sie schrieb auch, das es für Neukunden gilt und nicht für die Grundversorgung.

      Bissel eine Sauerrei wie vorallem die ganzen Stadtwerke zuschlagen derzeit.


    • 35
      Tobias G. vor 1 Woche Link zum Kommentar

      Jährlich wechseln war bei uns schon immer Pflicht. Grundversorger sind *meistens* keine gute Idee, wenn es um Preise geht.
      Die Preissenkungen kommen aber nur viel langsamer beim Endkunden an, als die Erhöhungen, da hast du Recht. Das kennen wir ja von anderen Märkten.

      Die Arbeitspreise sind regional aber krass unterschiedlich. Wir leben hier im Nordwesten noch ganz human mit gut 23ct/kWh für WP und gut 31ct/kWh für Hausstrom. Gesamtabschlag ist immer noch unter 200€ für Strom+Heizen, was eine PV-Anlage (leider) eher in Richtung "ideologische Anschaffung" treibt, aber dennoch wohl bald gemacht wird :-)

      Michael K.

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel