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Anker Solix im Test: Balkonkraftwerk-Komplettset für Einsteiger

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© nextpit

Mit Anker Solix müsst Ihr Euch um passende Halterungen, Kabel oder Wechselrichter überhaupt keine Sorgen machen. Das Balkonkraftwerk-Komplettpaket bringt neben den PV-Panels alle erforderlichen Komponenten mit und ist sogar an einem Feierabend montiert. NextPit hat das Balkonkraftwerk für Euch im Test.

Update: Laut Anker gibt es ein Problem mit den im Set enthaltenen Wechselrichtern. Der Hersteller tauscht daher proaktiv alle 600-W-Wechselrichter gegen ein zukunftsfähiges Modell aus, das künftig durch ein Update auf 800 W freigeschaltet werden kann. Mehr dazu lest Ihr hier: Anker tauscht Wechselrichter wegen fehlendem Relais aus.

Anker Solix RS40P

Pro

  • Steckerfertiges Komplettpaket
  • Sehr einfache Montage und Setup
  • Übersichtsseite mit Subventionen
  • Sehr lange Garantiezeiten

Contra

  • Anleitung/Beratung teilweise unvollständig
  • Kein Werkzeug zum Lösen der MC4-Stecker
  • Rudimentäre App ohne Smart-Home-Anbindung
  • Vergleichsweise teuer
Anker Solix RS40P
Anker Solix RS40P
Anker Solix RS40P: Alle Angebote

Kurzfazit und Kaufen

Einfacher geht Energiewende kaum: Mit den Anker-Solix-Komplettsets bekommt Ihr ein steckerfertiges Balkonkraftwerk nach Hause geliefert, mit dem Ihr unkompliziert und schnell direkt bei der Energiewende dabei seid. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann höchstens den höheren Preis des Komplettsets im Vergleich zum Kauf der Einzelkomponenten. Und wir hätten uns eine Möglichkeit gewünscht, das Anker-Balkonkraftwerk ins Smart Home einzubinden, um beispielsweise bei hoher Energieproduktion bestimmte Aktionen auszulösen.

Das Balkonkraftwerk-Komplettset Anker Solix gibt es in aktuell zwei Varianten: RS40 und RS40P. Die beiden Pakete unterscheiden sich ausschließlich bei den PV-Panelen. nextpit hat übrigens die etwas Luxus-Variante, das RS40P, im Test.

Das Anker Solix RS40 setzt auf zwei 415 W starke PV-Panel mit PERC-Technologie und einer Effizienz von 21,3 %. Die beiden PV-Panele kommen im klassischen Solar-Look, also überwiegend in Schwarz mit silbernen Linien dazwischen. Für Anker Solix RS40 zahlt Ihr aktuell 840,65 Euro.

Das Anker Solix RS40P hingegen setzt auf zwei 440 W starke PV-Panel mit n-Typ-IBC-Zellen. Diese haben eine etwas höhere Effizienz von 22,7 %, daher auch die bessere Leistung. Außerdem sind die Panels komplett schwarz und sehen damit schicker aus. Das RS40P kostet derzeit 1.250,10 Euro

Anker pflegt übrigens noch diese sehr schöne Übersichtsseite* mit allen Subventionen, die verschiedene Bundesländer und Landkreise derzeit für Balkonkraftwerke anbieten. Je nach Region bekommt Ihr bis zu 750 Euro Zuschuss und das Balkonkraftwerk damit fast geschenkt. Ein ganz wichtiger Hinweis dazu noch: Ihr müsst die Zuschüsse oft vor der Bestellung des Balkonkraftwerks beantragen, um diese wahrnehmen zu können (Danke an den NextPit-Leser Conjo Man für diesen Tipp!).

Der Smart-Home-Anbieter tink bietet verschiedene Sets der Solix-Reihe gerade deutlich günstiger an:

Und auch bei Amazon sind die Komplettsets nun mit bis zu 20 Prozent Rabatt erhältlich. Derzeit bekommt Ihr die Sets beim größten Online-Versandhaus zum Bestpreis:

Einrichtung und Aufbau

Das Balkonkraftwerk-Set Anker Solix kommt mit einem hochwertigen Montage-Set, das viele Montagemöglichkeiten bietet – von der Balkonmontage über die Aufständerung bis hin zur Wandmontage. An einer Stelle fänden wir allerdings eine ausführlichere Dokumentation wichtig.

Vorteile:

  • Einfache und unkomplizierte Montage
  • Ein Komplettpaket für viele Möglichkeiten
  • Hochwertige Verarbeitung und schnelles App-Setup

Nachteile:

  • Anleitung beinhaltet keine Details zu Ballastierung/Windlast
  • Telefonhotline hat hier ebenfalls keine Informationen

Wenn Euer Anker-Solix-Balkonkraftwerk zum abgestimmten Liefertermin bei Euch ankommt, stellt Euch die Spedition insgesamt vier Kartons vor die Tür. Die beiden flachen, etwa 1,80 m x 1,20 m große und rund 20 kg schwere Kartons beinhalten – Überraschung – die beiden Photovoltaik-Panele. Dazu kommt eine Kiste im Schuhkarton-Format, die den 2,9 kg schweren Wechselrichter enthält. Und schließlich bekommt Ihr noch eine längliche, ebenfalls rund 20 kg schwere Box mit den beiden Halterungen für Eure Solarpanele.

Neben den erwähnten Komponenten findet Ihr in den Kartons auch eine 68 Seiten starke Anleitung im DIN-A4-Format in Deutsch und Englisch, die verschiedene Aufbauszenarien für das Balkonkraftwerk anschaulich skizziert. Die Anleitung erklärt detailliert, wie Ihr die unterschiedlichen Komponenten aus dem Halterungskarton für Euren jeweiligen Einsatzzweck kombinieren müsst. 

Anker Solix
Das Montageset von Anker Solix überzeugt mit hochwertigen Materialien. / © NextPit

Diese Möglichkeiten zur Montage bietet Euch Anker Solix:

  • Balkon (Geländerhöhe > 1,20 m): Montage am oberen Geländerrand (0°, 30°, 35°, 40° oder 45°)
  • Balkon (Geländerhöhe < 1,20 m): Montage an Geländerstreben (0°, 30°, 35°, 40° oder 45°)
  • Aufständerung auf dem Boden: unser Anwendungsfall, siehe unten (30°, 35°, 40° oder 45°)
  • Montage an einer Wand: Nicht in der Anleitung erklärt, ist aber problemlos möglich (30°, 35°, 40° oder 45°)

Wir wählen in unserem Fall eine Aufständerung auf dem Boden. Dazu montieren wir zunächst die beiden Solarpanel-Tragarme am Solarpanel und befestigen anschließend das vertikale Traggerüst und den unteren Tragarm daran, sodass diese ein Dreieck bilden. Das dauert pro Modul für eine Person nicht einmal 30 Minuten.

Anker Solix
Zwei dieser "Dreiecke" pro Modul ständern das Solarpanel auf. / © NextPit

Der Winkel lässt sich für die Module hier übrigens zwischen 30 und 45 Grad wählen. Alternativ könnt Ihr das Panel statt mit den Füßen auf den Boden auch mit den Füßen an die Wand schrauben. In den Schienen, die auf diesem Foto nach unten zeigen, gibt es dafür bereits entsprechende Löcher. 

Sobald die PV-Panele an Ort und Stelle stehen, ist der Wechselrichter an der Reihe. Dieser macht aus dem Gleichstrom der Solarpanele Wechselstrom, den Ihr dann in Eurem Haushalt nutzen könnt. Außerdem arbeitet er netzsynchron und sorgt dafür, dass der per Photovoltaik produzierte Strom gleichzeitig zum Netzstrom verwendet werden kann.

Den Wechselrichter schraubt Ihr an einem der Tragarme an – das ist mit vier Schrauben blitzschnell erledigt. Die anschließende Verkabelung ist mit den mitgelieferten MC4-Kabeln absolut verpolungssicher. Steckt die im Lieferumfang enthaltenen Verlängerungskabel aber lieber nicht zum Spaß irgendwie zusammen, denn die wasserdichten MC4-Stecker bekommt Ihr ohne Spezialwerkzeug nur schwer auseinander – und ein entsprechendes Tool fehlt im Lieferumfang. 

Anker Solix
Der Wechselrichter ist schnell mit vier Schrauben an einem der Tragarme fixiert. / © NextPit

Sobald der Wechselrichter mit den Solarpanels verbunden ist, bekommt er Strom – zumindest wenn noch ein bisschen Tageslicht vorhanden ist. Das bedeutet: Ihr könnt den Wechselrichter dann per WLAN mit der Anker-App verbinden. Das klappt im Test absolut problemlos.

Anker Solix
Es dauert nur eine Minute, bis der Wechselrichter mit der Anker-App verbunden ist. / © NextPit

Wichtig: Sichere Montage des Balkonkraftwerks

Im Rahmen dieses Tests haben wir auch die Support-Hotline von Anker angerufen, um uns über das Set zu informieren. Der Hersteller bietet hierzu eine kostenlose 0800-Hotline speziell für Anker Solix an, und der Mitarbeiter war mit den Produkten selbst gut vertraut. Nur unsere Frage bezüglich einer Ballastierung wurde unzureichend beantwortet. Die per Telefon empfohlene Ballastierung für eine Aufständerung war mit 10 kg viel zu niedrig – selbst für die Windzone 1 in Deutschland wäre dies nicht genug. Die Anleitung gibt dazu leider gar keine Hinweise.

Daher an dieser Stelle der wichtige Hinweis: Wenn Ihr das Balkonkraftwerk auf einem Carport oder im Garten aufstellen wollt, dann sorgt für eine ausreichende Ballastierung. Empfohlene Werte für die Ballastierung zusätzlich zum Modul-Eigengewicht sind etwa 60 bis 70 kg, in Küstennähe besser 80 bis 100 kg pro Modul. Ihr könnt also beispielsweise auch das Balkonkraftwerk mit den beiden Bodenschienen rechts und links auf einen 1 m langen und 35 kg schweren Rasenkantenstein schrauben. Achtet hier nur auf die zulässige Belastung der Schrauben und Dübel – und die Tragfähigkeit des Untergrunds. Schließlich soll Euer Carport nicht unter der Last zusammenbrechen. 

Leistung und Langzeittest

Während der ersten zehn Tage funktioniert unser Anker-Solix-Balkonkraftwerk tadellos und liefert zuverlässig Strom. Die Anker-App ist schnörkellos, bietet neben einer grafisch hübschen Darstellung der gesammelten Energie aber keine Features. Insbesondere eines vermissen wir hier.

Vorteile

  • Nutzt die übersichtliche Standard-Anker-App
  • Ausgezeichnete Garantiebedingungen

Nachteile

  • App erlaubt keinen Datenexport für andere Smart-Home-Anwendungen

Sobald Ihr den Wechselrichter mit dem WLAN verbunden habt, kommt der letzte Schritt: Ihr steckt das Schuko-Stromkabel in eine beliebige normale Steckdose, beispielsweise eine Außensteckdose auf Eurem Balkon – die damit zum Energie-Eingang wird. Und genau hier speist der Wechselrichter den Strom dann ein. Sorgen um Stromschläge am nackten Stecker müsst Ihr Euch keine machen: Der Wechselrichter speist nur dann Energie ein, wenn er ein Stromnetz erkennt, also eingesteckt ist.

Hintergrundinfo: Bis Anfang des Jahres hatte der VDE für diese Einspeisung ins Hausnetz übrigens eine sogenannte Wieland- oder Einspeisesteckdose empfohlen, ist aber inzwischen von dieser Empfehlung abgerückt. Entsprechend gibt's auch bei Anker gar keine Option, das Balkonkraftwerk-Set mit Wieland-Stecker zu kaufen.

In der Anker-App könnt Ihr nun fortan verfolgen, wie viel Energie Euer Balkonkraftwerk sammelt. Und wenn Ihr Eure Stromkosten in der App hinterlegt, dann erfahrt Ihr auch, wie viel Geld Ihr spart. Hier haben wir Stromkosten von 30 Cent pro kWh hinterlegt und in zehn Tagen Strom für etwa 7 Euro Strom produziert. Klar, der Mai ist ein toller Monat für Photovoltaik, aber dennoch rechnen wir ganz grob mit etwa 100 bis 200 Euro Stromersparnis pro Jahr. Je nach Subvention in Eurem Bundesland oder Landkreis habt Ihr die Investition ins Balkonkraftwerk also recht schnell wieder drin.

Anker Solix
Auch an trüben Tagen bleibt ordentlich Energie hängen. Und wenn die Sonne scheint, dann erreicht Anker Solix auch die maximal erlaubten 600 W. / © NextPit

Besonders an trüben Tagen hilft es übrigens, dass die kombinierte Leistung der Panels mit 830 W bzw. 880 W beim RS40P deutlich über den 600 W des Wechselrichters liegt – die größer dimensionierten Panel liefern bei suboptimalen Bedingungen dann nämlich mehr Strom.

Und wo wir schon bei den Panels sind: Anker gibt eine Herstellergarantie von 12 Jahren auf die RS40-Panels, die Leistungsgarantie für 80 % der Originalleistung liegt bei sogar 25 Jahren. Beim RS40P bekommt Ihr 15 Jahre Herstellergarantie und eine 88-%-Leistungsgarantie von 30 Jahren. Sehr gut.

Einen Kritikpunkt gibt es dann aber doch noch bei der App. Leider bietet Anker derzeit keinerlei Möglichkeiten, die Leistungsdaten ins Smart Home zu integrieren. So ist es also derzeit nicht möglich, beispielsweise tagsüber bei einer Leistung oberhalb der Haushalt-Grundlast automatisch eine Powerstation aufzuladen oder den Pool zu heizen. Wir hoffen, dass Anker hier demnächst noch nachbessert.

Abschließendes Urteil

Viel einfacher als bei Anker geht Balkonkraftwerk kaum. Das Set mit Halterung enthält eine wirklich flexible Lösung, die sich sowohl für die Wand- oder Balkonmontage als auch zum Aufständern auf einem Garagendach oder dergleichen eignet. Es dauert im Test etwa eine Stunde, bis das Balkonkraftwerk einsatzbereit ist und Strom einspeist. Gerade bei der Aufstell-Variante für die Montage vermissen wir aber sicherheitsrelevante Angaben zur Ballastierung und Windlast.

Auch die App ist schlicht gestaltet und funktioniert gut. Sie zeigt zuverlässig die produzierte Energie an und berechnet die gesparten Stromkosten. Mehr aber auch nicht. Hier wäre eine Möglichkeit zum Datenexport fürs Smart Home schön gewesen. Wenn Ihr mit den obengenannten kleinen Kritikpunkten leben könnt und für ein wirklich steckerfertiges Balkonkraftwerk-Set auch gerne ein paar Euro mehr ausgebt, dann seid Ihr bei Anker Solix an der richtigen Adresse.

 

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Zu den Kommentaren (6)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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6 Kommentare
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  • 2
    ausweichs vor 4 Monaten Link zum Kommentar

    Hallo ich habe mir die Batterie (10/2023) gekauft - und ich bin eher ernüchtert als positiv gestimmt gegenüber der Batterie und der APP.
    Die App, man kann sich Zeiten definieren, zu welchen Zeit man wieviel Strom man von der Batterie haben möchte. Minimum ist 150W. Warum nicht weniger, geht halt nicht.
    Achtung, wenn man vergisst einen Zeitraum einzugeben, dann werden per default 200W geliefert!
    Zu den Zeiträumen, es gibt keine Möglichkeit was für Wochentage oder das Wochenende zu definieren – von einzelnen Tagen, nee. Ein Tag fits for all.
    Die Batterie, wenn man z.b. auf 0W einstellt, dann werden trotzdem 150W laut Aussage vom Support geliefert, ansonsten funktioniert die Batterie nicht stabil.
    Aber auch wenn man z.B. auf einen 0W (=150W) oder nichts für einen Zeitraum eingegeben hat (=200W) oder ganz wild, man hat sogar einen Wert eingegeben, dann wird laut APP trotzdem mehr Strom ins Hausnetz geliefert, obwohl die Batterie nicht voll ist – ist vom Sonnenertrag abhängig.
    Laut dem Support soll es ein Update für die App geben, wohl erst nächstes Jahr. Ob das dann auch die Funktionsfähigkeit der HW ändert?
    Ach ja, Bluetooth kann man nicht ausschalten, also wenn Ihr „enge“ Nachbarn habt vielleicht ein Problem und die PWD in der App werden nicht ausgeblendet – ja mein, aber da soll ja noch ein Update kommen.

    Stefan Möllenhoff


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      vor 4 Monaten Link zum Kommentar

      Hallo ausweichs,

      wir testen die Anker Solarbank derzeit auch und haben exakt die gleichen Beobachtungen gemacht.

      Wir haben über diese Punkte kürzlich auch mit dem Hersteller gesprochen.
      Bezüglich der Leistung: Ein Problem ist hier laut Anker, dass eine gewisse Mindestleistung erforderlich ist, dass die angeschlossenen Wechselrichter überhaupt zuverlässig funktionieren. Um die Unterstützung möglichst breit zu halten, gibt's daher eine relativ hohe Mindesteinspeiseleistung. Dass hier die via App eingestellten Vorgaben ignoriert werden, ist allerdings unglücklich, da bin ich ganz bei Dir.

      Und ja: Mehr Freiraum für unterschiedliche Tage oder ein komplettes Abschalten zu bestimmten Tages/Nachtzeiten wäre echt wünschenswert. Es gibt hier auf jeden Fall noch Optimierungsbedarf.


  • 1
    Markus M. vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Ist der Wechselrichter Upgrade-fähig auf 800 Watt? Wenn nein, dann ist dies bei diesem Preis ein zusätzlicher Nachteil!


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Nicht per Software-Update, nein. Ob es ein Austausch-Programm geben wird, steht derzeit noch nicht fest.


  • Conjo Man 52
    Conjo Man vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Wichtig sei erwähnt, dass der Zuschuss oftmals nur gewährt wird wenn VOR DEM KAUF des "Balkon Kraftwerks" der Antrag gestellt worden ist. Also vorher einen Blick auf die Homepage seiner Stadt zu werfen und sich zu informieren ist hier ganz wichtig, da es um mehrere Hundert Euro geht die einem sonst flöten gehen.

    Stefan Möllenhoff


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      vor 10 Monaten Link zum Kommentar

      Das ist ein extrem wichtiger Hinweis - danke dafür, das ergänze ich im Text! :)

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