iPhone 16e im Test: Vernunftshandy oder fauler Kompromiss?


Das iPhone 16e ist Apples jüngster Versuch, die iPhone-16-Technologie zu einem günstigeren Preis anzubieten. Mit dem leistungsstarken A18-Chip, einem verbesserten Akku und Apple Intelligence richtet sich das Gerät an alle, die ein modernes iPhone-Erlebnis suchen, ohne den vollen Preis der Pro-Modelle zahlen zu müssen. Doch wo genau liegen die Stärken und Schwächen des iPhone 16e? Ist es am Ende vielleicht nur ein Kompromiss, den man besser nicht eingehen sollte? In diesem Test schauen wir uns das neue, kleinste iPhone im Detail an.
Pro
- Starker A18-Chip mit hoher Effizienz
- Hervorragende Akkulaufzeit
- Super-Retina-XDR-Display mit hohen Kontrasten
- Starke 48-MP-Kamera
- Apple Intelligence bringt smarte Features
Contra
- Kein Always-On-Display
- Nur eine einzige Kamera
- Keine ProMotion-Technologie (120 Hz fehlt)
- Kein Magsafe

Apple iPhone 16e: Preis und Verfügbarkeit
128 GB | 256 GB | 512 GB | |
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iPhone 16e |
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iPhone 15 |
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iPhone 16 |
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Mindestens 699 Euro müsst Ihr für das neue, wahlweise schwarze oder weiße iPhone 16e auf den Tisch legen – das sind 170 Euro mehr als für das bisherige Einsteiger-iPhone, das iPhone SE (2022). Dieses verschwand kürzlich aus Apples Line-up, sodass das 16e nun die neue „Budget“-Option ist. Die Preisstruktur bleibt Apple-typisch: In der größten Speichervariante mit 512 GB zahlt Ihr 1.079 Euro – so viel wie für ein reguläres iPhone 16 mit 256 GB.
Ein Blick auf die Marktpreise macht den Vergleich komplizierter: Das reguläre iPhone 15 gibt es oft schon für unter 700 Euro, und auch das iPhone 16 fällt immer wieder unter 800 Euro. Aber der entscheidende Unterschied ist nicht nur der Preis, sondern auch die Funktionen: Das iPhone 16e bringt Apple Intelligence mit und bietet eine herausragende Akkulaufzeit, die sogar einige Pro-Modelle in den Schatten stellt. Wer diese Features nutzen möchte, kommt in diesem Preisbereich nicht um das 16e herum.
Apple iPhone 16e: Design und Verarbeitung
Design und Verarbeitung | |
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Display |
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Maße und Gewicht |
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Schutzklasse |
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Mit dem iPhone 16e bricht Apple mit einer alten Tradition: Während frühere Einsteiger-Modelle wie das iPhone SE mit kleineren Displays kamen, setzt das iPhone 16e auf ein 6,1-Zoll-OLED-Display – genau wie das iPhone 16 und sogar das iPhone 16 Pro (Test). Damit bietet das Gerät eine moderne Bildschirmgröße, unterscheidet sich aber dennoch in ein paar wesentlichen Punkten von seinen teureren Geschwistern.
Das Super-Retina-XDR-Display des iPhone 16e liefert knackige Farben und hohe Kontraste, muss sich aber in puncto Helligkeit den anderen Modellen geschlagen geben: Während das iPhone 16 eine typische Helligkeit von 1.000 Nits und in HDR-Spitzen bis zu 1.600 Nits erreicht, kommt das iPhone 16e auf 800 Nits (SDR) und 1.200 Nits (HDR). Besonders unter direkter Sonneneinstrahlung merkt man den Unterschied, denn das iPhone 16 kann in Outdoor-Situationen sogar noch auf bis zu 2.000 Nits boosten.
Ein auffälliger Unterschied zeigt sich zudem bei den Displayrändern: Die Bezels des iPhone 16e sind sichtbar dicker als beim iPhone 16, was dem Gerät einen etwas klobigeren Look verpasst. Besonders ohne Hülle fällt das auf, wenn man bereits an die schmaleren Ränder neuerer iPhones gewöhnt ist. Es ist kein Weltuntergang, aber im direkten Vergleich wirkt das 16e etwas weniger modern.
Auch bei der Display-Technologie gibt es eine klare Abgrenzung: Das iPhone 16e setzt auf die klassische Notch, während die teureren Modelle die Dynamic Island nutzen. Zudem bleibt es bei 60 Hz – wer sich einmal an die 120 Hz von ProMotion gewöhnt hat, merkt den Unterschied.
Ein interessantes Detail ist der neue Action Button, der den klassischen Lautlos-Schiebeschalter ersetzt. Mit ihm lassen sich verschiedene Funktionen wie der Kamerastart oder Schnellzugriffe auf Apps belegen – eine praktische Neuerung, die bislang nur den Pro-Modellen und dem iPhone 16 vorbehalten war.
In Sachen Verarbeitung bleibt Apple seinem hochwertigen Anspruch treu: Das iPhone 16e besitzt ein Aluminiumgehäuse mit einer Glasrückseite, die laut Apple das „härteste Glas in einem Smartphone“ sein soll. Dank IP68-Zertifizierung ist das Gerät gegen Staub und Wasser geschützt – theoretisch übersteht es bis zu 30 Minuten in einer Wassertiefe von 6 Metern.
Ein kleiner Vorteil gegenüber dem regulären iPhone 16: Das iPhone 16e ist etwas leichter, was es angenehmer in der Hand macht. Allerdings gibt es nur zwei Farboptionen: Schwarz und Weiß. Wer mehr Abwechslung möchte, muss also auf eine Hülle zurückgreifen – doch Achtung: MagSafe gibt es hier nicht, was die Auswahl an Zubehör einschränkt.
Apple iPhone 16e: Software
Software | |
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Betriebssystem |
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Auf dem iPhone 16e läuft iOS 18, das einige spannende Neuerungen mitbringt – allen voran Apple Intelligence. Auch wenn viele der neuen KI-Funktionen zunächst nur auf den Pro-Modellen verfügbar sind, zeigt Apple hier klar die Marschrichtung: intelligente Features, die tief ins System integriert sind und den Alltag erleichtern sollen. Wer ein iPhone 16e kauft, kann sich darauf verlassen, dass das Gerät Future-Proof ist und auch in den kommenden Jahren von neuen iOS-Features und Apple Intelligence profitieren wird.
Allerdings steckt Apple Intelligence noch in den Kinderschuhen. Viele neue KI-Funktionen sind der Konkurrenz noch deutlich unterlegen – hier liefert Apple bislang eher gute Ansätze als bahnbrechende Features. Ob und wann Apple aufholt, bleibt abzuwarten.
Ein weiteres großes Thema: Datenschutz. Apple betont seit Jahren, dass Privacy ein zentraler Bestandteil seiner Software ist – und mit Apple Intelligence geht das Unternehmen hier einen besonders vorsichtigen Weg. Die meisten KI-Funktionen laufen direkt auf dem Gerät, ohne dass sensible Daten das iPhone verlassen. Falls doch größere Modelle aus der Cloud nötig sind, setzt Apple auf „Private Cloud Compute“ – Server mit speziell gesichertem Apple-Silizium, die laut Apple den Datenschutz auf iPhone-Niveau gewährleisten.
Allerdings gilt das nur für Apple Intelligence. Sobald Drittanbieter wie ChatGPT oder andere KI-Tools ins Spiel kommen, greifen die Datenschutzbestimmungen der jeweiligen Anbieter – und dann gelten Apples hohen Sicherheitsstandards nicht mehr.
Und dann bleibt noch die Frage nach den Software-Updates: Apple gibt – anders als einige Android-Hersteller – keine offizielle Garantie für eine bestimmte Anzahl an Jahren. Die Praxis zeigt jedoch, dass iPhones meist deutlich länger als fünf Jahre mit Updates versorgt werden. Wer sich ein iPhone 16e kauft, kann also davon ausgehen, dass das Gerät mindestens bis Ende des Jahrzehnts mit neuen iOS-Versionen versorgt wird – ein klarer Vorteil gegenüber vielen Android-Smartphones in dieser Preisklasse.
Apple iPhone 16e: Performance
Performance | |
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Prozessor |
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Speicher |
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Konnektivität |
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Im iPhone 16e steckt der A18-Chip, Apples neueste Generation von Smartphone-Prozessoren. Allerdings handelt es sich nicht um genau denselben A18 wie im regulären iPhone 16 (Test) – es fehlt nämlich ein GPU-Kern. Das weckt die Frage: Nutzt Apple hier A18-Chips, die für das iPhone 16 nicht gut genug waren? Offiziell kommuniziert Apple das natürlich nicht, aber es wäre nicht das erste Mal, dass schwächere Chips aus der Produktion in günstigeren Geräten landen.
Trotzdem bleibt die Leistung auf einem wirklich hohen Niveau: Der 6-Kern-CPU und die 4-Kern-GPU liefern genug Power für Alltagsaufgaben, Fotobearbeitung und aktuelle Mobile Games wie Genshin Impact oder Call of Duty: Mobile. Allerdings fällt auf, dass Apple im Gegensatz zu den teureren Modellen kein Wort über Resident Evil 4 Remake oder Death Stranding verliert – zwei Titel, die für die Pro-Modelle angekündigt wurden. Das könnte ein Hinweis darauf sein, dass das iPhone 16e hier an seine Grenzen stößt.
Apple iPhone 16 (A18 Bionic) |
Apple iPhone 16e |
Apple iPhone 15 (A16 Bionic) |
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AnTuTu | 1.701.457 | 1.378.592 | - |
3D Mark Wild Life Extreme | 3.911 | 3.052 | 3.036 |
3D Mark Wild Life Extreme Stress Test | Bester Loop: 3.643 Schlechtester Loop: 2.082 |
Bester Loop: 3.642 Schlechtester Loop: 2.420 |
Bester Loop: 3.171 Schlechtester Loop: 2.378 |
Auch bei der Konnektivität gibt es Unterschiede zu den großen Brüdern:
Kein Ultra-Wideband (UWB) – Seit dem iPhone 11 war UWB Standard, aber beim 16e fehlt es. Das bedeutet: Präzise Standortsuche für AirTags, das gezielte Orten eines iPhones per Apple Watch und andere UWB-Funktionen entfallen.
5G – aber nicht das volle Paket – Das iPhone 16e nutzt Apples ersten eigenen Mobilfunkchip, den C1-Modem. Der unterstützt zwar Sub-6-GHz-5G, aber kein Ultra-Wideband-mmWave. In Deutschland ist das kein großes Problem, aber in den USA könnte es für Highspeed-5G-Fans ein Downgrade sein.
Nur Wi-Fi 6 statt Wi-Fi 7 – Während das iPhone 16 auf Wi-Fi 7 setzt, bleibt das iPhone 16e auf dem älteren Wi-Fi 6-Standard hängen. Für die meisten Nutzerinnen und Nutzer dürfte das kaum ins Gewicht fallen, aber wer ein Highspeed-Netzwerk mit der neuesten Technologie betreibt, wird den Unterschied merken.
Kein Support für Thread – Apple hat in den letzten Jahren immer stärker auf den Thread-Standard gesetzt, um Smart-Home-Geräte besser zu vernetzen. Thread ist ein energieeffizientes Mesh-Netzwerk, das sich selbst optimiert und auch dann stabil bleibt, wenn ein einzelnes Gerät ausfällt. Es wird unter anderem für Matter-kompatible Smart-Home-Geräte genutzt – also z. B. für smarte Lampen, Thermostate oder Türschlösser. Das iPhone 16e verzichtet allerdings auf einen integrierten Thread-Router, wodurch es keine zentrale Rolle in einem Smart-Home-Netzwerk übernehmen kann.
Ein Pluspunkt bleibt die Satellitenkommunikation: Wie alle neuen iPhones unterstützt das iPhone 16e Notfall-SOS via Satellit, die Satelliten-Nachrichtenfunktion und sogar Roadside Assistance in den USA und UK – praktisch für alle, die gerne Off-Grid unterwegs sind.
Apple iPhone 16e: Kamera
Camera | |
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Hauptkamera |
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Ultraweitwinkel |
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Telekamera |
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Selfie-Kamera |
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Max. Videoauflösung |
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Bei Tageslicht liefert das iPhone 16e nahezu die gleiche Bildqualität wie das reguläre iPhone 16. Die 48-MP-Hauptkamera überzeugt mit lebendigen Farben, guter Belichtung und einer schnellen Auslöseverzögerung. Wer hauptsächlich bei guten Lichtverhältnissen fotografiert, wird hier kaum Unterschiede bemerken.
Doch im Dunkeln zeigt sich der größte Unterschied: Das iPhone 16e verzichtet auf einen optischen Bildstabilisator (OIS), was sich besonders bei längeren Belichtungszeiten bemerkbar macht. Mit abnehmenden Lichtverhältnissen leidet die Schärfe – und das iPhone 16e fällt schließlich auch bei verkleinerter Ansicht spürbar hinter das iPhone 16 zurück.
Immerhin: Im Vergleich zum iPhone SE 3 gibt es hier einen Nachtmodus, was die Low-Light-Fotografie deutlich verbessert. Und hier gibt es auch eine Überraschung: Wenn es so dunkel wird, dass der Nachtmodus zum Einsatz kommt, hat das iPhone 16e plötzlich wieder die Nase vorn. Die einzige für uns plausible Erklärung ist, dass Apple den Nachtmodus in iOS 18.4 gegenüber iOS 18.3.1 auf unserem iPhone 16 verbessert haben muss.
Ein großes Manko ist das fehlende Ultraweitwinkel-Objektiv. Wer häufig Gruppenfotos in engen Räumen oder weitläufige Panoramen aufnimmt, wird diese Linse vermissen. Auch Features wie Spatial Video und Cinematic Video bleiben dem iPhone 16e verwehrt – ebenso die aktuellste Version der Photographic Styles, mit denen sich der Bildlook bereits vor der Aufnahme anpassen lässt.
Überraschend gut schlägt sich hingegen der Porträtmodus. Trotz der Einschränkungen durch das Single-Kamera-Setup gelingt die Freistellung von Motiv und Hintergrund erstaunlich präzise, was ein großer Fortschritt gegenüber dem iPhone SE 3 ist.
Apple iPhone 16e: Akku
Battery | |
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Akkukapazität |
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Ladegeschwindigkeit (kabelgebunden) |
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Ladegeschwindigkeit (kabellos) |
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Apple verspricht für das iPhone 16e die beste Akkulaufzeit in einem 6,1-Zoll-iPhone – und nach meinen Tests kann ich das bestätigen. Im Alltag hält das Gerät locker einen ganzen Tag durch, oft sogar länger. Besonders im Vergleich zu älteren iPhones wie dem iPhone 11 oder SE (2022) ist der Unterschied spürbar.
Die offiziellen Apple-Angaben zur Akkulaufzeit zeigen, dass das iPhone 16e sogar länger durchhält als das reguläre iPhone 16:
- iPhone 16e: 26 Stunden
- iPhone 16: 22 Stunden
- iPhone 16 Plus: 27 Stunden
Ein Grund für die starke Laufzeit ist das neue Apple-C1-Modem, das erstmals ein Apple-eigenes Mobilfunkmodem ist. Apple bewirbt es als das „stromsparendste Modem aller Zeiten in einem iPhone“. Auch der Akku selbst ist größer als im iPhone 16, was zusätzlich für eine längere Laufzeit sorgt. Das C1-Modem ist aber wahrscheinlich auch für das Fehlen von UWB und Threads (siehe oben) sowie anderen Services bei der Konnektivität verantwortlich, die man sonst bei anderen Apple-Modellen bereits lieb gewonnen hatte.
Die Ladegeschwindigkeit liegt auf Apple-typischem Niveau: Mit einem 20 W schnellen USB-C-Netzteil lädt das iPhone 16e in 30 Minuten auf 55 % und erreicht nach 87 Minuten die volle Ladung. Die detaillierten Werte sind hier aufgelistet:
Ladegeschwindigkeit (kabelgebunden) | |
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0 Min |
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10 Min |
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20 Min |
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30 Min |
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40 Min |
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50 Min |
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60 Min |
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70 Min |
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80 Min |
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87 Min |
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Das für mich größte Manko bleibt das Fehlen von MagSafe. Das iPhone 16e ist das erste iPhone seit dem iPhone 12, das ohne MagSafe kommt. Kabelloses Laden ist zwar per Qi mit 7,5W möglich, aber ohne Magnete ist das Erlebnis weniger komfortabel. Wer wie ich MagSafe-Zubehör wie Wallets, Autohalterungen oder magnetische Lade-Pucks nutzt, muss sich nach Alternativen umsehen – oder direkt zu einem anderen iPhone greifen.
Abschließendes Urteil
Das iPhone 16e ist ein richtig gutes Einsteiger-iPhone für alle, die neu ins Apple-Ökosystem einsteigen oder von einem älteren iPhone-Modell (iPhone 14 oder älter) upgraden wollen. Es bringt Apple Intelligence, eine unglaublich lange Akkulaufzeit und den A18-Chip mit – und ist damit ein zukunftssicheres iPhone für die nächsten Jahre.
Allerdings gibt es auch Kompromisse: Das fehlende MagSafe schränkt die Nutzung von Zubehör ein, das Fehlen eines Ultraweitwinkel-Objektivs macht sich in der Kamera bemerkbar, und bei Features wie UWB und Wi-Fi 7 wurde gespart. Zudem lohnt sich ein Blick auf das iPhone 15, das oft günstiger zu haben ist und in manchen Bereichen (z. B. Display) keine Abstriche macht – aber eben dann ohne Apple Intelligence an Bord kommt.
Wer jedoch die neuesten Apple-Features und eine Top-Akkulaufzeit will, der findet im iPhone 16e eine kluge Wahl – auch wenn man hier und da einen Kompromiss eingehen muss.
Fauler Kompromiss. Für das Geld ist es einfach nur schlecht und outdated.
Kein iPhone ist besser als ein iPhone. MagSafe ist überbewertet, wer das haben will kann sich einfach eine Hülle Kaufen und gut ist.
Ich finde, es wird MagSafe hier ein bisschen zu sehr auf einen simplen Magneten reduziert. MagSafe ist mehr als nur ein Ring aus Magneten – es ist ein ganzes Zubehör-Ökosystem, das sowohl mechanisch als auch technisch in das iPhone integriert ist.
MagSafe sorgt für perfekte Ausrichtung und schnelles Laden
- Durch die präzise Magnet-Ausrichtung kann das iPhone schneller und effizienter kabellos laden (bis zu 15W mit zertifizierten Ladegeräten).
- Ohne MagSafe gibt es nur Qi 1 mit max. 7,5W – das dauert einfach länger.
Zubehör haftet nicht nur, es interagiert auch mit dem iPhone
- Apple erkennt einige MagSafe-Produkte und zeigt passende Animationen oder Funktionen an (z. B. MagSafe-Wallet mit „Wo ist?“).
- Qi 2 hat zwar auch Magnete, aber nicht jedes Zubehör ist MagSafe-optimiert oder bietet diese Interaktion.
Ohne MagSafe verlieren viele Apple-Nutzer bestehendes Zubehör
- MagSafe-Wallets, Powerbanks, Halterungen und Ständer halten am iPhone 16e deutlich schlechter oder gar nicht mehr.
- Besonders ärgerlich für alle, die MagSafe-Zubehör für den Alltag nutzen – zum Beispiel magnetische Autohalterungen oder Lade-Docks.
Der Franz Hartmann aka Apple-Hater mal wieder...?
Ich bin mir sicher dass sowas einfach per NFC geregelt wird. Also die Animationen. Oder UWB. Das hat mit Magsafe nix zu tun.
@C. F.
Na klar ?. ? ist ja auch seit Steve Jobs nicht mehr da ist nur noch Berg ab gegangen, Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen.
Danke für den ausführlichen Bericht.
Mir würde tatsächlich auch Magsafe und das Always On Display fehlen. Ich hab mich an die "Nachtuhr" gewöhnt.
Was mir aber beim 16e besser gefällt als bei meinem 15P ist die Rückseite. Ich mag die einzelne, nicht so weit rausstehende Kamera, die für meine Schnappschüsse sicher reichen würde.
Ich werde es mir mal im Geschäft ansehen, vielleicht greife ich dann sogar zu.
Da bin ich bei Dir! Es gibt einige Dinge - eben wie das kleine Kameramodul - das mir beim 16e richtig gut gefällt. Eben halte ich übrigens auch eine Art "MagSafe-Upgrade" in der Hand - ein dünner Metallring, den man in die Hülle kleben und so magnetisch machen kann. Bin mal gespannt, ob und wie gut das funktioniert.
Alle die die Rechnung aufstellen wie viel Android Phone man für das Geld bekommen würde haben nicht verstanden was ein iPhone ist.
Apple ist schlicht und einfach Monopolist für das Produkt iPhone. Deren Kunden suchen kein Smartphone sondern ein iPhone. Kann man judgen, weil man ja so viel mehr Ahnung hat und sich dann besser fühlt, bleibt aber so. Die wollen den iPhone Brand, das iPhone Ecosystem, die jahrzehnte iPhone Entwicklung und das iPhone „polish“. Das Teil würde sogar für 799 funktionieren, einfach weil es das günstigste moderen iPhone ist.
iPhone iPhone iPhone iPhone iPhone – es ist eigentlich nicht schwer
Das, was Fabian sagt... Die meisten Menschen kaufen iPhones wegen iOS und dem Ecosystem dahinter. Es gibt natürlich auch Wechsler, die von Android mal bei iOS reinschnuppern wollen. Aber die Gruppe ist bei eingefleischten Tech-Nerds, wie wir sie hier fast alle sind, wahrscheinlich recht klein geworden. Ich denke, die Lager sind mittlerweile recht stabil.
iOS und MacOS sind da ein unschlagbares Team - es funktioniert einfach alles ohne Basteleien und graue Haare. Wer das einmal genossen und schätzengelernt hat, wird es nicht mehr missen wollen.
Wobei man der Fairness halber erwähnen sollte, dass dieses "graue Haare" - Gebastel mittlerweile auch ein paar Argumentations-Jährchen auf dem Buckel hat. Was sich der weiter oben genannte iPhone iPhone iPhone iPhone iPhone-Nutzer eben seinerseits nicht vorstellen kann: Auch Android hat sich weiterentwickelt, nicht nur iOS. Gleiches gilt für die Oberflächen der einzelnen Hersteller.
Keine Ahnung, aber meine Nexus/Pixel Phones haben bisher auch immer ohne graue Haare und Gebastel funktioniert. Im Google-Ökosystem.
Ökosystem heißt nicht, das einzelne Gerät, also Dein Pixel zu betrachten. Das scheint für sich ja super zu laufen. Aber wie siehts aus mit der Anbindung und Datenaustausch/-synchronisation von Laptop, PC, TV-Stick/Box unter Windown oder Linux? Nichts funktioniert aus meiner Erfahrung heraus da so reibungslos wie Apple.
Ich bin ehrlich gesagt total froh das ich so viel an One Ui basteln kann, gerade deshalb finde ich One Ui so toll. Früher alle Roms ausprobiert, jeden Mod und genau die besten Funktionen aus den alten Roms hat Samsung mittlerweile eingebaut, mega... Selbst die Tastatur kann man sich frei modden, wenns sein muss kann ich eigene Fotos in die Tasten integrieren, mir alles so legen wie ich es mag.
Das ist das gebastel ja, aber genau das liebe ich auch. Mittlerweile mit Shizuko root optionen ohne zu rooten, mega geil.
Mich würde ein Iphone definitiv langweilen, egal wo man hat bei Samsung mehr Möglichkeiten, selbst bei der Kamera von Samsung kann man modden, Weichzeichnung, grad der Nachbearbeitung, geschwindigkeit vor focus und und und das bietet so auch nur Samsung.
Mittlerweile hat man sogar 6 verschiedene recent app Bildschirme zu Auswahl, auf dem Startbildchirm kann man App icons frei ablegen, die große frei bestimmen, man kann die app icons sogar bearbeiten und verändern, ich kann eigene Fotos in App Icons integrieren, die Möglichkeiten übertreffen sogar doe alten custom Roms.
Als alter modder und root Hase, ist da one ui meine erste Wahl.
Kann ich absolut verstehen - Android bietet für Leute, die gerne selber "schrauben" wollen, viel mehr Möglichkeiten. Es ist halt Geschmackssache, denke ich.
Genau deswegen bin ich zu IOS gewechselt . Habe früher auch mit Android gebastelt nur irgendwann wurde mir das zu lästig . Immer was zu verbessern weil es nicht so war wie man wollte . Jetzt weiß ich wie entspannt alles ist wenn man das nicht mehr machen muß.
So ist es. Funktioniern musse es . Und zwar zuverlässig.
Das ist dann allerdings wieder der Vergleich Äpfel mit Birnen. Nutze ich ein Chromebook und Android TV, dazu Android Auto und ggf. die Oberflächen, die der Anbieter zur Verfügung stellt (= Ökosystem Smartphone, Tablet, Wearables), habe ich keinerlei Probleme. Will ich hingegen unterschiedliche Systeme miteinander verbinden, wird es natürlich komplexer. Hat man bei iOS als in sich geschlossenes System dann selbstverständlich nicht. Allerdings auch erst gar nicht die Möglichkeit.
Nur wenn man fürs gleiche Geld ein weit besseres iPhone 15 (teilweise sogar schon in der pro-Variante) bekommt, bewegen wir uns hier in Sphären, in der sich auch ein Apple Poweruser langsam ver.... appelt vorkommen sollte.