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VanMoof S5 im Test: Wie gut ist das Hipster-E-Bike für 3.000 Euro?

VanMoof S5 Review NextPit 11
© nextpit

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Das VanMoof S5 klingt beim Aufschließen wie ein Raumschiff und bringt Euch beim Festhalten des Boost-Knopfes auch genauso schnell von A nach B. Mit dem neuesten Modell gelingt VanMoof ein wichtiges Upgrade, bei dem Mängel des Vorgängermodells ausgebessert werden. Ob sich der Kauf zu einer UVP von fast 3.000 Euro im großstädtischen Alltag lohnt, habe ich im Test für NextPit herausgefunden!

VanMoof S5

Pro

  • Toller Fahrkomfort
  • Spritzige Leistung dank Boost-Modus
  • Clevere Anti-Diebstahl-Funktionen
  • Rundum gelungenes Design

Contra

  • Genaue Geschwindigkeit nur per Handy einsehbar
  • Reichweite im Vollstrommodus lediglich 55 Kilometer
  • Automatik-Gangschaltung lässt sich nicht manuell schalten
VanMoof S5
VanMoof S5
VanMoof S5: Alle Angebote

Kurzfazit und Kaufen

Das VanMoof S5 hievt Fahrradfahren auf ein neues Level – denn im Alltag hilft das E-Bike sehr gut mit, sorgt für eine gewisse Sorglosigkeit dank Anti-Diebstahl-Funktionen, und die Kombination aus Fahrspaß und sehr hohem Fahrkomfort ist über alle Zweifel erhaben. Nachteile sind die mit fast 3.000 Euro hohen Kosten, das recht umständliche Ring-Display, die nicht immer zuverlässige Automatik-Gangschaltung sowie das sehr hohe Gewicht.

VanMoof S5 Vorderlicht
Gewöhnungsbedürftig: Das Vorderlicht des VanMoof S5 dreht sich beim Lenken nicht mit. / © NextPit

Schreckt Euch das nicht ab, könnt Ihr Euch in der neuesten VanMoof-Generation erstmals zwischen zwei Modellen entscheiden. Im Alltag habe ich das S5 mit 28-Zoll-Reifen für Personen zwischen 1,55 und 2,10 Metern Körpergröße getestet. Alternativ bietet VanMoof das kleinere und vor allem wendigere A5 an. Dieses bietet einen identischen Funktionsumfang, weitere Informationen zum A-Modell findet Ihr im Laufe dieses Testberichts oder in unserer Release-News zur fünften Generation der VanMoof-Bikes.

Noch ein Hinweis bevor's losgeht: Der Hersteller VanMoof hat noch immer mit sehr langen Lieferzeiten zu kämpfen. Im Netz und in meinem privaten Umfeld habe ich von Fällen gehört, in denen Kunden mehrere Monate auf die Lieferung des E-Bikes warten mussten.

Design & Verarbeitung

VanMoof setzt beim Design seiner E-Bikes voll und ganz auf Minimalismus. Der Rahmen zeichnet sich durch klare Linien aus, Kabel oder Kabelführungen findet Ihr nirgends. Teil der VanMoof-Experience sind zudem akustische und optische Signale, mit denen das Fahrrad wie ein eigenwilliges Lebewesen auf Eure Anweisungen am Bike oder am Smartphone reagiert.

Gefällt:

  • Sehr cleanes Design mit hochwertiger Verarbeitung
  • Akustisches und optisches Feedback nicht nur ein Gimmick
  • Eingebautes Schloss und Diebstahlschutz

Gefällt nicht:

  • Sehr groß und schwer
  • Ring-Displays eher umständlich zu lesen
  • Schwer selbst zu reparieren

VanMoof verfolgt bei seinen E-Bikes einen strikten Minimalismus. Im Vergleich zu herkömmlichen Fahrrädern gibt es bei den Modellen S5 und A5 keine "losen" Bauteile. Die Bremshebel gehen fließend in den Lenker über, das Vorder- und Rücklicht ist fest in den Rahmen integriert und selbst der integrierte Fahrradständer sieht aus, als würde er direkt aus dem Tretlager wachsen. Dieser Look ist sehr clean und passt zum hochwertigen Image der Elektroräder.

VanMoof S5 in der Gesamtaufnahme
Das VanMoof S5 ist überaus minimalistisch designed. / © NextPit

Die Verarbeitungsqualität ist dabei exzellent. Mit einem Gewicht von 23 Kilogramm – 22 Kilogramm wiegt das kleinere A-Modell – liegt das VanMoof S5 wuchtig und sicher auf der Straße. Selbst auf Kopfsteinpflaster klappert oder wackelt nichts und nach diversen Testfahrten habe ich den Eindruck, dass VanMoofs Fahrräder für die Ewigkeit gebaut sind. Lediglich der fest in den Rahmen integrierte Akku scheint die Lebensdauer einzuschränken.

VanMoof S5 Lichtleisten
Statt Display im Rahmen gibt's beim S5 und A5 dezente Lichtleisten, die Infos weniger präzise darstellen. / © NextPit

Ein Unterschied im Vergleich zum Vorängermodell S3 ist die geänderte Anzeige für Akkustand, Unterstützungstufe und Geschwindigkeit. Ältere Modelle zeigten Euch die Geschwindigkeit präzise über ein Dot-Matrix-Display am Rahmen direkt unter dem Lenker an. Nun könnt Ihr diese Informationen anhand von Lichtringen neben den Griffen erkennen, beziehungsweise "erahnen".

Was das Design noch einmal ein wenig cleaner macht, bedarf jedoch eine gewisse Eingewöhnungszeit. Schade finde ich zudem, dass Ihr die Geschwindigkeit ohne Euer Smartphone nicht genau ablesen könnt. Wollt Ihr genau wissen, wie schnell Ihr unterwegs seid, könnt Ihr Euer Handy mit passender SP-Connect-Hülle in der Mitte des Lenkers anbringen. Wahlweise könnt Ihr Euer Handy dabei über einen USB-C-Anschluss aufladen.

Handyhalterung VanMoof S5.
Für die Handhalterung benötigt Ihr eine kompatible Hülle. / © NextPit

Für die Steuerung der Unterstützungsstufe, das Betätigen der Klingel sowie einer Lichthupe sowie für den Boost verfügt das VanMoof S5 über vier Knöpfe. Diese erreicht Ihr bequem ohne Umgreifen mit Euren Daumen, die Druckpunkte sind perfekt und auch mit Handschuhen lassen sich die Buttons blind bedienen.

Neben den Knöpfen am Lenker findet Ihr an der hinteren Radaufhängung noch einen Knopf, der das "Smart-Kick-Lock" betätigt. Diesen könnt Ihr wahlweise mit der Hand oder mit dem Schuh betätigen. Achtet Ihr dabei darauf, dass der Hinterreifen korrekt positioniert wird, wenn Ihr das Fahrrad abschließt. Aufgeschlossen wird das VanMoof S5 entweder über Euer Smartphone oder über einen individuellen Code, den Ihr über die Boost-Taste eingeben könnt. Zusammen mit der auf GPS basierenden Diebstahlsicherung samt Anbindung an Apples Find-My-Netzwerk ergibt sich ein nützlicher Diebstahlschutz.

VanMoof S5 Sattel
Wollt Ihr den Sattel in der Höhe verstellen, benötigt Ihr einen speziellen Inbusschlüssel. / © NextPit

Ärgerlich finde ich beim VanMoof S5, dass Reparaturen nur eingeschränkt möglich sind. Denn um auch die beweglichen Teile des VanMoofs vor Diebstählen zu schützen, liefert VanMoof seine Fahrräder mit einem Set an Anti-Diebstahl-Werkzeug aus. Dieses benötigt Ihr, um die Schrauben und Muttern am VanMoof, beispielsweise zur Höhenverstellung des Sattels, zu lösen und festzuziehen.

Darüber hinaus laufen alle Kabel und Bremsseile im Inneren des Rahmens. Wer also gerne an seinem Fahrrad herumschraubt, der sollte sich eventuell ein anderes E-Bike aussuchen.

VanMoof A5 Testfoto
Im direkten Vergleich ist das VanMoof A5 deutlich kleiner und wendiger. / © NextPit

 

E-Motor und Fahrspaß

VanMoof setzt wieder auf einen Elektromotor im Vorderrad. Dieser leistet 250 Watt und kann auf Knopfdruck weitere 68 Newtonmeter Drehmoment freisetzen. Die VanMoof-typische automatische Gangschaltung hat der Hersteller von vier Gängen auf drei reduziert und einen Drehmomentsensor in das Tretlager eingebaut. Dadurch arbeitet die Schaltung leiser, flüssiger und fällt beim Radfahren weniger auf. Während das A-Modell mit kleinen Rädern wendiger sein soll, ist das S-Modell eher zum "cruisen" geeignet.

Gefällt:

  • Sehr hoher Fahrkomfort
  • Spritzige Leistung dank Boost-Modus
  • Smoothe Fahrten auch ohne Federung

Gefällt nicht:

  • Automatische Gangschaltung lässt sich nicht manuell betätigen ...
  • ... und lässt einen manchmal ins Leere treten
  • S-Modell aufgrund des hohen Gewichts recht behäbig

Die neuen VanMoof-Modelle sind die bisher leistungsstärksten Fahrräder des Herstellers. In Kürze werden sie allerdings vom S-Pedelec "VanMoof V" abgelöst, das Geschwindigkeiten von bis zu 50 Km/h erreichen soll. E-Bike-typisch sind die Modelle A5 und S5 auf 25 km/h abgeregelt, sodass Ihr sie auch ohne Versicherungsschutz auf deutschen Straßen bewegen könnt.

Elektromotor des VanMoof S5 im Vorderrad.
Der Elektromotor sitzt im Vorderrad und leistet 250 Watt. / © NextPit

Mit einem 250 Watt starken Akku samt Boost-Modus bewegt Ihr Euch mit dem S5 aber wirklich zügig von 0 auf 25 km/h. Der Boost-Knopf, der Euch mehr Drehmoment bringt, ist dabei in der City wirklich praktisch. Auf meinen Testfahrten konnte ich beispielsweise zügig an langsameren Radfahrern vorbeiziehen oder noch schnell eine Grünphase an der Kreuzung erwischen. Bei Ampelrennen mit anderen Radfahrern werdet Ihr ebenfalls einen entscheidenden Vorteil haben.

Für das schnelle Vorankommen könnt Ihr die Leistung des Motors mit Eurer eigenen Muskelkraft ergänzen. Dabei bestimmt das VanMoof S5 automatisch, in welchem Gang Ihr gerade am effizientesten und bequemsten vorankommen werdet. Die Gangschaltung wurde vom Hersteller verbessert, dennoch fehlte mir persönlich eine manuelle Möglichkeit, zwischen den Gängen hin- und herzuschalten.

Denn gerade beim Abbremsen, bei dem das VanMoof von selbst herunterschaltet, trat ich bei meinen Testfahrten immer wieder ins Leere. Denn wer beim Radfahren aufgrund von Kopfhörern oder Straßenlärm nicht genau hinhört, kann nicht genau einschätzen, wann das Fahrrad seinen Schaltvorgang beendet hat. Da die Stabilität des Fahrrads aber sehr hoch ist, entstanden dabei niemals Gefahrensituationen.

VanMoof S5 Scheibenbremsen
Die Scheibenbremsen packen kräftig zu und bringen das schwere Fahrrad sicher zum Stehen. / © NextPit

Denn das VanMoof S5 fühlt sich mit seinem steifen und stabilen Rahmen sowie dem hohen Gewicht im Straßenfluss fast wie ein Mofa oder ein Roller an. Im stockenden Verkehr auf der Sonnenallee in Berlin konnte ich dank des Boost-Modus locker – und vor allem sicher – mit anderen Verkehrsteilnehmern mithalten.

Für enge Kurven oder besonders dynamisches Fahren ist das S5 meinem Eindruck nach aber eher weniger geeignet. Im Testzeitraum nutzte ich zeitgleich ein Sushi Maki+, das sich eher als "S-Fixie" bezeichnen lässt. Fahrt Ihr im Straßenverkehr gerne zwischen den Autos her oder entscheidet Euch kurzfristig für Richtungswechsel, ist das S5 zu behäbig. Hier wäre das A5-Modell oder ein leichteres E-Bike besser geeignet. 

Akkuleistung und smarte Funktionen

VanMoof gibt die Reichweite des S5 mit 55 Kilometern im Vollstrommodus und 140 Kilometern im Sparmodus an. Im Praxis-Test, bei dem ich meist auf höchster Unterstützungsstufe und mit regelmäßigem Boost unterwegs war, schaffte ich eine Akkuladung in 40 Kilometern. Seid Ihr nur kurz zu Besuch bei Freunden, bietet VanMoof einen Schnelllademodus, der eine halbe Akkuladung in nur 2,5 Stunden auflädt. Eine volle Ladung dauert 6,5 Stunden.

Gefällt:

  • Praktischer Schnelllademodus
  • Reichweite von 55 Kilometern für Stadtgebiete sehr tauglich
  • Praktischer Diebstahlsschutz

Gefällt nicht:

  • Akku standardmäßig nicht entnehmbar (Zusatzakku soll noch erscheinen)
  • Offenbar gibt es Probleme beim Ladevorgang der neuesten VanMoof's

Eine Reichweite von maximal 140 Kilometern im Sparmodus ist durchaus beeindruckend, stellt im Vergleich zum Vorgänger S3 allerdings ein kleines Downgrade dar. Meiner Meinung nach sind solche Angaben aber ohnehin eher Marketing-Argumente, denn wer kauft sich ein E-Bike, um es dann im Stromsparmodus auf der niedrigsten Unterstützungsstufe zu fahren?

VanMoof S5 Ladeanschluss
Der Ladeanschluss sitzt über dem Hinterrad und ist proprietär. / © NextPit

Mit dem S5 seid Ihr also eher zwischen 50 und 60 Kilometern am Stück unterwegs, was immer noch sehr alltagstauglich ist. Erfreulich ist zudem, dass VanMoof die erste Hälfte des Akkus schneller auflädt und Euch folglich weitere 25 bis 30 Kilometer Reichweite in nur 2,5 Stunden ermöglicht. In meinem Alltag mit dem Fahrrad ist das Aufladen allerdings ein echter Kraftakt. Denn da VanMoof den Akku fest im Rahmen einbaut, musste ich das Bike immer mit in meine Wohnung im zweiten Stock tragen.

VanMoof verriet uns aber auf Nachfrage, dass man bereits an einem Zusatz-Akku arbeitet, der sich bequem in der Wohnung laden lässt. Wie beim Fitness-Tracker Whoop 4.0 (zum Test) lädt die externe Batterie anschließend den internen Akku auf, sodass Euer VanMoof auch vor dem Mehrfamilienhaus stehen bleiben kann.

Smarte Funktionen

VanMoofs E-Bikes zeichnen sich durch einige smarte Funktionen aus, die es bei anderen Herstellern in dieser Form nicht gibt. Allen voran genießt Ihr einen umfassenden Diebstahlschutz, der beim Smart-Kick-Lock beginnt und beim zielgenauen Orten Eures Fahrrads endet. Apple-Nutzer profitieren zudem von einer Unterstützung des Find-my-Netzwerkes, über das Ihr Euer Fahrrad ebenfalls orten und als vermisst melden könnt.

Einige Screenshots aus der VanMoof-App.
Die VanMoof-App ist hübsch, gut aufgebaut und funktional! / © NextPit

Neben dem Diebstahlschutz mutiert VanMoofs Companion-App zum intelligenten Bordcomputer. Dieser zeichnet Eure Fahrten auf, kann auf Wunsch mehrere VanMoofs kontrollieren und macht Euer Fahrrad zu einem digitalen Schlüssel. Steht Ihr mit dem Handy in der Tasche nämlich nahe genug am VanMoof S5, könnt Ihr das Fahrrad auch ohne Entsperrcode oder Wischbewegung am Handy entsperren.

Abschließendes Urteil

Nach einigen Tagen im Test werde ich das VanMoof S5 im Alltag sicher vermissen. Denn das E-Bike strahlt mit seinem eigenwilligen Design, der charmanten Licht- und Soundgestaltung und dem hohen Fahrkomfort sehr viel "Personality" aus. VanMoof schafft es, dass man eine persönliche Verbindung zu seinen Rädern aufbaut und das kann bei Gefallen ein entscheidender Vorteil sein.

VanMoof S5 Indikatoren für das Schloss.
Um das eingebaute Schloss zu betätigen, müsst Ihr drauf achten, dass die Linien im Hinterrad übereinanderliegen. / © NextPit

Könnt Ihr dennoch eine gewisse Distanz wahren, kauft Ihr mit dem S5 ein leistungsstarkes und hochwertiges E-Bike. Dieses bietet mit dem eingebauten Diebstahlschutz inklusive Kicklock einen besonders komfortablen Schließmechanismus und mit dem Boost-Knopf eine echte Spaßgarantie. Seid Ihr mit dem VanMoof unterwegs, werdet Ihr zudem regelmäßig angeschaut oder sogar darauf angesprochen.

Als Nachteile ist das VanMoof sehr schwer und lenkt sich im Großstadtdschungel eher behäbig. An die automatische Gangschaltung ohne manuelle Schaltmöglichkeit muss man sich beim aktiven Fahren lange gewöhnen. Für mich ist ein Kontrollverlust immer ein Nachteil, auch wenn VanMoof die Funktion im Vergleich zum Vorgänger verbessern konnte. Dass die Reichweite mit 55 Kilometern im Vollstrommodus nicht gerade ausdauernd ist, könnte für viele Interessenten ein Dorn im Auge sein.

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Zu den Kommentaren (16)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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16 Kommentare
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  • Matthias Engel 1
    Matthias Engel vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Für 3000 Euro habe ich mir ein scott E-MTB geholt mit 20nm mehr und mit 625w Akku rausnehm bar und gefedert. Wer 3000 Euro für ein vanmoof bezahlt ist selbst schuld es gibt wirklich viel bessere E Fahrräder für das Geld


  • 1
    Peter Heinrich vor 10 Monaten Link zum Kommentar

    Mein S4 kann ich manuell schalten. Ich fahre in hügeliger Landschaft ca. 100 km. Weshalb sollte das S5 nicht auch können?


    • Benjamin Lucks 33
      Benjamin Lucks
      • Admin
      • Staff
      vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      Zum Zeitpunkt des Tests war das tatsächlich noch nicht möglich – sollte laut Herstellerangaben aber über ein Software-Update möglich sein. Ob das bereits passiert ist, frage ich gerne mal beim Hersteller an.

      LG
      Ben


  • 1
    M V vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Hallo Benjamin,

    Ich bin eher ein kleiner Mensch 1,69-1,70m und hab mich auf Fahrräder mit sehr ähnlichen Rahmengrößen getestet. Aber eben keinen S5

    Kannst du meine kurze Info geben, ob ich mit meiner Körpergröße beim S5 klar kommen würde?

    Viele Grüße
    Mario


    • Benjamin Lucks 33
      Benjamin Lucks
      • Admin
      • Staff
      vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Hallo Mario,

      das passt – ich bin mit 1,73m auch nicht viel größer und eine Freundin mit circa 1,62m Körpergröße ist auch bequem Probe gefahren.

      Alternativ gibt es noch das VanMoof A5 – auch im Testbericht zu sehen – welches speziell für kleinere Körpergrößen geeignet ist.

      Hoffe das hilft ein wenig weiter!

      LG
      Ben


  • 22
    engländer 13.03.2023 Link zum Kommentar

    Mich würde die fehlende Federung stören sowie die fehlende Funktionalität (Schaltung usw.) bei leerem Akku.

    Gerry Kobold


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      13.03.2023 Link zum Kommentar

      Interessanterweise merke ich persönlich die fehlende Federung bei meinem S1 nicht. Man darf allerdings die Reifen nie komplett aufpumpen. Ich fülle die Reifen immer mit etwa 2 Bar Luft. Dann funktioniert das Ganze wirklich perfekt, selbst auf unseren Berliner Pflasterstraßen.


      • Benjamin Lucks 33
        Benjamin Lucks
        • Admin
        • Staff
        14.03.2023 Link zum Kommentar

        Da war ich beim S5 auch echt überrascht – selbst auf Kopfsteinpflaster wirkte das E-Bike gut gefedert. Ich vermute auch, dass es an den dickeren Reifen und am schweren Gewicht liegt, dass man nicht so stark durchgeschüttelt wird.


  • 33
    Gelöschter Account 13.03.2023 Link zum Kommentar

    "Denn da VanMoof den Akku fest im Rahmen einbaut, musste ich das Bike immer mit in meine Wohnung im zweiten Stock tragen."


    Warum macht man sowas? 22kg Rad in die 2. Etage schleppen ......

    Mir würde so ein Designfail nicht in die Bude kommen. Das kommt davon wenn man das Design über die Funktion stellt. Aber wenn man "cool" sein und "hip" sein möchte, muss man sowas wohl erdulden.


    • Benjamin Lucks 33
      Benjamin Lucks
      • Admin
      • Staff
      13.03.2023 Link zum Kommentar

      Naja, in diesem Fall war es einfacher, als draußen eine Steckdose zu verlegen! 🤓
      Aber genau aus dem Grund, den du nennst, ist es ein Kritikpunkt am VanMoof S5.


  • McTweet 22
    McTweet 13.03.2023 Link zum Kommentar

    Sieht ja schon cool aus das Teil. Und nette Gimmicks. Also vom Aussehen gefällt es mir sehr.
    Ich habe allerdings das Gefühl, es ist mit dem Fahrrad wie bei den Smartphones. Es lässt sich so gut wie nichts selbst reparieren und alles ist integriert. Und nach maximal 4 Jahren holt man sich dann ein neues Bike, weil der Akku schlapp macht, es keine Updates mehr gibt, etc... Oder die Reparatur ist extrem teuer.
    Für denjenigen, der sein Bike für den täglichen Weg zur Arbeit benutzt, einkäufe tätigt oder eben mal schnell irgendwo hin möchte, sind die 55 km Reichweite im Boostmodus genug.
    Bei einem Ausflug könnte es schon anders Aussehen.
    Also mein Fazit nachdem ich den Artikel gelesen habe, aber noch keins der Bikes in der Hand hatte...schickes "Hipsterbike" das gut aussieht, aber nicht dafür gedacht, es länger als ein paar Jahre zu gebrauchen.

    Zu guter letzt, auch das Bike wird mich nicht an der Ampel stehen lassen, egal ob boost oder nicht ;) (Ich fahre noch traditionel mit biomechanischem Antrieb^^)

    Fabien Röhlinger


    • 1
      Reiner Mang vor 8 Monaten Link zum Kommentar

      Den Eindruck habe ich auch :
      Das ist geplanter frühzeitiger Verfall da man von der Ersatzteilversorgung und den Upgrades des Herstellers abhängig ist. Wo kriegt man in 5 Jahren eine Ersatzlampe her wenn der Hersteller der Meinung ist, dass das Supportende gekommen ist ?
      Oder wenn iOS 22 das die Funktionen aufgrund veralteter Protokolle nicht mehr unterstützt.
      Mechanisch kann man es sicherlich länger nutzen aber die Nutzung benötigt offensichtlich ein passendes Smartphone. Ob das dann in 10 Jahren noch zusammenpasst wage ich mal zu bezweifeln.
      Was passiert wenn der Hersteller nicht mehr existiert? Bin ich dann noch überhaupt noch in der Lage es zu nutzen oder geht es bei fehlenden Cloud-Diensten einfach nicht mehr?


  • 26
    Gelöschter Account 12.03.2023 Link zum Kommentar

    Wie transportiert man denn da bei sommerlicher Hitze auf einer Tagestour Speisen und Getränke, Foto-Utensilien, Landkarten, für kühle Abend und Nachtstunden eine Jacke?
    Für meine Zwecke nicht verwendbar.
    Und warum soll man für so ein dürftiges Gerät 3.000 Euro hinlegen?
    Weil man's erstmal probiert, ob es die Leute zahlen?


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      12.03.2023 Link zum Kommentar

      Im Online-Shop des Herstellers gibt's diverse Körbe und Gepäckträger für vorne und hinten ;)

      Fabien RöhlingerJohanna SchmidtBenjamin LucksMcTweet


    • Fabien Röhlinger 72
      Fabien Röhlinger
      • Admin
      • Staff
      13.03.2023 Link zum Kommentar

      Das Bike ist tatsächlich eher ein Bike für die (größere) Stadt. Hier in Berlin sieht man davon tatsächlich sehr viele. Für das tägliche Pendeln mit dem Fahrrad ist das VanMoof wirklich richtig gut. Für längere Fahrten empfehle ich aber eher ein Ampler mit mehreren Gängen.

      Zum Transportieren von Speisen und Getränken, aber eben auch Utensilien für's Büro gibt es wirklich jede Menge Zubehör.

      Benjamin LucksMcTweet


    • 31
      Thorsten G. 17.03.2023 Link zum Kommentar

      Gar nicht, das ist kein Trekking-Fahrrad. Und eine Tagestour ist von der Reichweite auch gar nicht vorgesehen.

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