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Motorola Edge 40 Neo im Test: 144 Hz und IP68 unter 400 Euro!

nextpit Motorola Edge 40 Neo Review
© nextpit

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Das Motorola Edge 40 Neo schließt als preiswertestes Android-Smartphone den Kreis der Edge-40-Serie. Mit einer Bildwiederholrate von 144 Hz und einer IP68-Zertifizierung, scheint es auch ein heißer Anwärter auf unsere Bestenliste der Smartphones unter 400 Euro zu sein. Unser Test wird zeigen, ob es dem Anspruch gerecht wird.

 

Motorola Edge 40 Neo

Pro

  • Hauptkamera mit top Tages-, Weitwinkel- und Nachtaufnahmen
  • Display mit 144 Hz und kräftige Farbdarstellung
  • 68-W-Netzteil im Lieferumfang
  • Verbesserte Update-Politik
  • "Ready for"-Funktion
  • IP68-zertifiziert

Contra

  • Keine LTPO-Technologie
  • Google-Security-Patch veraltet
  • Batterietest deckt sich nicht mit der Nutzung
  • Nachtaufnahmen mit der Frontkamera überzeugen nicht
Motorola Edge 40 Neo
Motorola Edge 40 Neo
Motorola Edge 40 Neo: Alle Angebote

Kurzfazit & Kaufen

Das Motorola Edge 40 Neo kostet keine 400 Euro, was mich persönlich positiv überrascht hat. Bei der ersten Nutzung wird schnell klar, dass Motorola an alles gedacht hat, es aber dennoch nicht die technischen Höchstleistungen des von uns getesteten Motorola Edge 40 Pro, beziehungsweise Motorola Edge 40 (Test) abliefern kann (darf). 

Motorola Edge 40 Neo im Test
Das Motorola Edge 40 Neo überrascht in seiner Preisklasse die nextpit-Redaktion. / © nextpit

Die Bildwiederholrate des Displays kann bis zu 144 Hz schnell sein und eine IP68-Zertifizierung findet man auch nicht unbedingt in der Preisklasse. Weiterhin lässt sich der 5.000 mAh starke Akku mit einem in der Box befindlichen 68W-TurboCharger schnell laden. Das Android-13-Smartphone liegt durch sein Leder-Imitat sehr gut in der Hand und überzeugt auch mit seiner 50-MP-Dual-Kamera bei Tage.

Bedenken könnte lediglich der MediaTek Dimensity 7030 bereiten, aber nur weil Qualcomm noch den besseren Ruf hat. Gemeinsam mit 12 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher ist man für alle Lebenslagen gut gerüstet. Ihr merkt es schon, es gibt nicht viel beim Motorola Edge 40 Neo zu meckern. Selbst die Update-Politik ist nicht marktführend, aber mit drei System-Updates völlig okay, sodass das Motorola Edge 40 Neo mit 4,5 Sternen eine echte Kaufempfehlung wert ist.

Motorola Edge 40 Neo: Design und Verarbeitung

Das Motorola Edge 40 Neo gibt es hierzulande in den Farben PANTONE Black Beauty, PANTONE Soothing Sea und PANTONE Caneel Bay. Letzterer dunkler Cyan-Farbton hat für Freunde des selbsterstellten Wallpapers den Hexadezimal-Farbcode #00849f und gefällt vom Fleck weg. Mit seinen Maßen von 159,63 x 71,99 x 7,79 mm und seinem Gewicht – trotz Lederimitat-Rückseite – von nur 165 g, liegt das Edge 40 Neo sehr gut und sicher in der Hand.

Gefällt mir:

  • IP68-zertifiziert
  • Wertige Verarbeitung
  • Schicke Farbauswahl
  • Sehr guter und sicherer Grip

Gefällt mir nicht:

  • Keine Klinkenbuchse
Motorola Edge 40 Neo im Test
Tasten beim Motorola Edge 40 Neo sind da, wo sie hingehören. / © nextpit

Wer sich die drei Edge-40-Modelle einmal anschaut, wird nicht viele optische Unterschiede feststellen. Die Designsprache ist nahezu identisch und gefällt. Die Verarbeitung ist gewohnt hochwertig und es gibt weder bei der Position der Tasten noch dem Druckpunkt sowie der Haptik im allgemeinen Anlass zu Klagen.

Motorola Edge 40 Neo im Test
Stereosound mit Dolby Atmos? [x] check! / © nextpit

Schön zu lesen, dass auch die 399 Euro preiswerte Mittelklasse Stereo-Sound mit Dolby-Atmos-Unterstützung und eine IP68-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser besitzt.

Motorola Edge 40 Neo: Display

Zugegeben, Motorola ist seit jeher für seine übertriebene Bildwiederholrate bei seinen Smartphones bekannt. So wundert es auch nicht, dass wir bei unserem 6,55 Zoll großem pOLED-Panel eine Bildwiederholrate von maximalen 144 Hz besitzen. Da sich diese Rate auf Wunsch bis auf 60 Hz manuell reduzieren lässt, freuen wir uns über derartige Maximalwerte. Das Display ist seitlich abgerundet und gewährt in den Einstellungen die seitliche Beleuchtung für eingehende Benachrichtigungen.

Gefällt mir:

  • HDR10+ und DCI-P3-Farbraum
  • 144 Hz Bildwiederholrate
  • Kräftige Farbdarstellung
  • Ausreichend hell

Gefällt mir nicht:

  • Manch einer mag kein Curved-Display
  • Kein typisches Always-on-Display
  • Keine LTPO-Technologie
Motorola Edge 40 Neo im Test
Das 6,55 Zoll große "Endless Edge"-Display des Motorola Edge 40 Neo bietet 144 Hz und eine kontrastreiche Darstellung. / © nextpit

Die maximale Helligkeit von 1.300 Nits unter direktem Sonnenlicht – also im Peak – empfand ich als ausreichend – weniger dürfte es aber nicht sein. Bei der Auflösung hält sich die Lenovo-Tochter mit 2.400 x 1.080 px bei 402 ppi an den Mittelklasse-Standard. Diese lässt sich auch nicht reduzieren. Das Moto-Display ist sehr kontrastreich, bietet eine dynamische Farbwiedergabe und gefällt durch eine sehr gute Blickwinkelstabilität.

Eine weitere Bemerkung sei mir noch zu dem Always-on-Display gestattet: Dieses gibt es im herkömmlichen Sinne nicht, wenngleich aber Motorola sein eigenes Informationsdisplay nach Bewegung oder einem Touch auf das Display aktiviert. Auch hier erhält der Anwender einige Einstellungen zur Individualisierung.

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
Das Display des Motorola Edge 40 Neo bietet eine Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz und bietet auch sonst noch ein paar Tricks. / © nextpit

Unter dieser Kategorie der hauseigenen Software möchte ich auch die Motorola-App "Ready for" noch kurz erwähnen, welche euch eine Art externen Monitor kabellos oder über den USB-Port kabelgebunden ermöglicht. Durch den Anschluss einer Bluetooth-Tastatur oder dem Bluetooth-Game-Pad könnt Ihr sehr komfortable Euer Smartphone-Display auf den TV oder Desktop-PC-Monitor darstellen und so in den Genuss eines "großen Displays" kommen.

 

Motorola Edge 40 Neo: Software

Haben wir bei dem Motorola Edge 40 noch zwei System-Updates und drei Jahre lang Google-Sicherheitspatche versprochen bekommen, so sind es bei dem Neo nun drei System-Updates – also Android 16 – und vier Jahre lang Sicherheits-Updates. Das Ergebnis ist sicherlich nur oberer Durchschnitt – beeindruckt bin ich dennoch.

Gefällt mir:

  • "Ready for" überrascht in der Mittelklasse
  • Ob Bloatware oder nicht entscheidet Ihr
  • Verbesserte Update-Politik

Gefällt mir nicht:

  • Google-Security-Patch veraltet

Zur vollständigen Aufklärung: Auf dem Motorola Edge 40 Neo läuft Android 13 mit der hauseigenen Benutzeroberfläche "My UX". Das Google Sicherheitsupdate ist vom 1. Juli 2023 und kam noch kurz vor Beendigung des Tests. Gut, das habe ich beispielsweise im Test des Honor 90 auch schon aktueller gesehen.

Motorola Edge 40 Neo im Test
Mit einem Juli-Patch ist das Motorola Edge 40 Neo nicht zwingend auf dem neuesten Stand. / © nextpit

Zum Thema Bloatware ist Motorola auch von dem einstigen Google-Weg abgekommen. Nicht falsch verstehen: Von den vorinstallierten Anwendungen, sind nach wie vor viele aus Mountain View. Aber ein pures Vanilla-Android findet man hier nicht mehr vor. Aber – vieles davon entsteht auch bei einer zu flüchtigen Ersteinrichtung.

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
Wer bei der Ersteinrichtung nicht schnell durchklickt, kann selbst bestimmen, welche Bloatware er mag und welche nicht. / © nextpit

Denn schön nach Kategorie geordnet fragt Euch Motorola, welche von den Vorschlägen Ihr denn installieren wollt. Aber viele Anwendungen sind einfach schon angehakt – also Vorsicht bei der Ersteinrichtung!

Motorola Edge 40 Neo im Test
An Apps hat Motorola zumindest nicht gespart, überlässt die Auswahl aber Euch! / © nextpit

Die individuelle Design-Gestaltung gefällt, das verdanken wir aber vermutlich zum größten Teil Google. Ansonsten habe ich die in der Preisklasse bemerkenswerte App "Ready for" schon in der Kategorie Display thematisiert.

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
Das Motorola Edge 40 Neo begeistert durch individuelle Gestaltung und der "Ready for" Software. / © nextpit

 

Motorola Edge 40 Neo: Performance

Anders, als es in den ersten Gerüchten hieß, ist im Motorola Edge 40 Neo kein Dimensity 1050 verbaut. Vielmehr ist es ein im 6-nm-Prozess gefertigter MediaTek Dimensity 7030. Er wird in Deutschland von 12 GB LPDDR4X RAM und 256 GB internen uMCP-Programmspeicher unterstützt. In anderen Regionen bietet die chinesische Lenovo-Tochter das Motorola-Smartphone auch mit 8/128 GB an – Glück gehabt!

Gefällt:

  • Speicher komplett ausreichend
  • Prozessor ist schnell genug
  • Keine ungewöhnliche Hitzeentwicklung

Gefällt nicht:

  • Kein microSD-Card-Support

Im Detail handelt es sich um einen Octa-Core-Prozessor, der vier ARM-Cortex-A78-Kerne mit einer maximalen Taktfrequenz von 2,5 GHz für rechenintensive Anwendungen bereithält. Dazu gesellen sich für energieeffiziente Missionen vier Cortex-A55-Kerne mit maximalen 2 GHz. KI basierende Prozesse übernimmt der MediaTek-APU-550-Accelerator. Grafische Aufgaben hingegen übernimmt in unserem Fall eine ARM-Mali-G610-MC3 - und das wie wir meinen recht zuverlässig. Denn anders als bei Snapdragon 7 Gen 1, sind hier aufwendige Games kein Problem, wie wir uns bei einer Runde Geshin Impact überzeugen konnten.

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
Selbst Geshin Impact lässt sich mit dem MediaTek Dimensity 7030 zocken! / © nextpit

Ebenfalls auf der positiven Seite zu vermerken, die Hitzeentwicklung ist kaum zu spüren und auch Thermal-Throttling ist für das MediaTek-SoC kein Thema. 

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
So richtig heiß wird dem Motorola Edge 40 Neo nie. / © nextpit

Doch was bringt der Prozessor nun wirklich auf die Waage? Das sagen uns wie immer der Geekbench-5- und 3D-Mark-Benchmark-Test:

  Motorola Edge 40 Neo Motorola Razr 40 Realme 11 Pro+ Samsung Galaxy A53 Motorola Edge 40
  MediaTek Dimensity 7030 Snapdragon 7 Gen 1 MediaTek Dimensity 7050 Exynos 1280 MediaTek Dimensity 8020
3D Mark Wild Life 2575 2042 2293 2319 4486
3D Mark Wild Life Stress Test

Bester Loop: 2579

Schlechtester Loop: 2563

Bester Loop: 2078

Schlechtester Loop: 2038

Bester Loop: 2301

Schlechtester Loop: 2291

Bester Loop: 2324
Schlechtester Loop: 2312
Bester Loop: 4482
Schlechtester Loop: 4436
Geekbench 5 Single: 780
Multi: 2193
Single: 793
Multi: 2807
Single: 837
Multi: 2360
Single: 958
Multi: 2014
Single: 835
Multi: 3310

Kamera

Wie das Basismodell, das Motorola Edge 40, ist das Neo ebenfalls mit einer Dual-Hauptkamera ausgestattet. Zu unserer Verwunderung besitzt es sogar die identische 50-MP-Hauptkamera und einer 13-MP-Ultra-Weitwinkelkamera. Allerdings ist die Blende hier mit f/1.8 nicht ganz so gut, wie bei der Basis-Modell mit f/1.4. Dennoch gelingen nicht nur Tagesaufnahmen, sondern auch für die Kamera schwierige Fotos unter schlechten Lichtbedingungen.

Gefällt mir:

  • Nachtaufnahmen mit der Hauptkamera sind erstaunlich gut
  • Tagesaufnahmen gelingen so gut wie immer
  • Keine 2-MP-Makro-Kamera

Gefällt mir nicht:

  • Nachtaufnahmen mit der Frontkamera
Motorola Edge 40 Neo im Test
Das Motorola Edge 40 Neo hat ebenfalls "nur" eine Dual-Hauptkamera auf der Rückseite.  / © nextpit

Nachtaufnahmen sind für meinen Geschmack zu hell und somit fernab der Realität, dafür gefällt die Farbtreue und Kontrastwerte in allen Situationen – auch unter schlechten Lichtbedingungen, wie in der U-Bahn oder in dem Alexa-Einkaufszentrum. Die Fotos können mit einer hohen Detailtreue überzeugen.

Unser positive Kamera-Bewertung schließt auch die 120-Grad-Ultra-Weitwinkel-Aufnahmen ein, welche mit einer Blende von f/2.2 aufgenommen wurden und nicht das Handicap der seitlich verzerrten Ränder aufweisen.

Motorola Edge 40 Neo im Test
Die Dual-Hauptkamera des Motorola Edge 40 Neo macht in jeder Lebenslage beeindruckende Aufnahmen! / © nextpit

Die Ultra-Weitwinkel-Kamera dient gleichzeitig für Nahaufnahmen im Makro-Mode. Man vermeidet also die von Euch so häufig kritisierte extra 2-MP-Makro-Kamera. Erfreulich zu sehen, dass Motorola auch in der abgespeckten Version der Edge-40-Serie an Funktionen wie dem Spot-Color-Mode, Dual-Capture, Gesten-Steuerung und die Speicherung im RAW-Format festhält. Der Porträt-Modus bietet für Freunde der Tiefenunschärfe auch äquivalente Brennweiten von 24, 35 und 50 mm.

Zoom-Aufnahmen gehen dank verbauter optischen Bildstabilisierung und einer maximalen 8-fachen Vergrößerung vollkommen in Ordnung. 

Auf der Front verbaut Motorola oben mittig im Display eine 32-MP-Kamera im Punch-Hole-Design. Während Tagesaufnahmen durchaus gelingen, kann uns der Konzern bei einer Blende von f/2.4 und trotz Quad-Pixel-Binning (1.4 μm Pixelgröße) hier nicht überzeugen. Schade, fast hätte das Kamera-Setup die volle Punktzahl bekommen.

Motorola Edge 40 Neo im Test
Die Frontkamera des Motorola Edge 40 Neo löst mit 32 MP auf. / © nextpit

 

Motorola Edge 40 Neo: Akku

Das Motorola Edge 40 Neo hat einen 5.000 mAh starken Akku verbaut. Im Verpackungsinhalt befindet sich neben einem USB-C-auf-USB-C-Kabel auch ein 68-W-"TurboPower"-Netzteil. Das ist heutzutage auch nicht mehr selbstverständlich. Im täglichen Gebrauch kam ich locker zwei Tage ohne eine Steckdose aus. Doch der "PC Mark Work 3.0"-Batterietest sah das deutlich weniger positiv.

Gefällt mir:

  • Der Akku ist ausreichend dimensioniert
  • 68-W-Netzteil im Lieferumfang
  • Sehr gute Ladezeiten

Gefällt mir nicht:

  • Der Batterietest hat nichts mit der Realität zu tun

Dieser hatte bereits beim Batterie-Benchmark mit dem Edge 40 je nach Wiederholung des Tests steigende Ergebnisse angezeigt. Ob gleiches uns bei dem Edge 40 Neo erwartet, konnten wir aufgrund der nur kurzen Testzeit nicht überprüfen – würden wir aber gegebenenfalls ergänzen. Für den Moment haben wir unseren Batterietest mit den üblichen Settings durchgeführt. Bedeutet: Wir schalten den Flugmodus ein, justieren die Display-Helligkeit auf 200 Nits, die Bildwiederholrate auf Automatik und starten den Test bei 100 Prozent der Akku-Kapazität. 

Screenshot Motorola Edge 40 Neo
Dieser Batterie-Test spiegelt unser Benutzererlebnis nicht wieder. / © nextpit

In unserem Fall war der Test nach 9 Stunden und 12 Minuten, sowie einer verbleibenden Akku-Kapazität von 20 Prozent beendet. Das sind bei Weitem keine Rekordwerte. Hier sollte mindestens was mit 11 Stunden stehen. 

Motorola Edge 40 Neo im Test
Das "68-W-TurboPower"-Netzteil ist beim Motorola Edge 40 Neo mit dabei! / © nextpit

Bei den Ladezeiten mit besagtem "TurboPower"-Netzteil gab es nach 5 Minuten 20 Prozent Energie im Akku, nach 20 Minuten war der Akku schon halb voll und es dauerte keine 50 Minuten, bis keine weitere Energie mehr in den Akku passte. Das sind meiner Meinung nach sehr zufriedenstellende Ergebnisse. Kabelloses Laden ist mit dem Motorola Edge 40 Neo nicht möglich.

Motorola Edge 40 Neo: Technische Daten

  Technische Daten
Name des Geräts
Bild
Motorola Edge 40 Neo
Display 6,55 Zoll pOLED, endless-edge-Display
2.400 × 1.080 px (402 ppi)
144 Hz Bildwiederholrate 
360 Hz Touchrate
max. 1.300 Nits (Peak)
HDR10+ | DCI-P3
Maße  159,63 x 71,99 x 7,79 mm (H x B x T)
Gewicht 165 g
Farben PANTONE Black Beauty, PANTONE Soothing Sea,
PANTONE Caneel Bay
SoC MediaTek Dimensity 7030
6-nm-Prozess
ARM Mali-G610 MC3 GPU
Speicher 12 GB LPDDR4X RAM
256 GB uMPC ROM
Software Android 13
Erweiterbarer Speicher Keiner
Hauptkamera 50 MP | f1.8 Blende | 1/1.5 Zoll | 1.0 µm Pixel Size | PDAF | OIS
Ultra-Pixel-Technologie | 2.0 µm Pixel Size
Ultra-Weitwinkel-Kamera
Makro-Kamera
13 MP | f/2.2 Blende | 1.12 µm Pixel Size| 120° Blickwinkel | Macro Vision
Selfie 32 MP | f/2.4 | 0.7 µm Pixel Size
Quad-Pixel-Technologie | 1.4 µm Pixel Size
Video 4K bei 30 fps | 1080p 60/30 fps | Slow Motion 720p 240/120 fps
Audio Stereo-Speaker, Dolby Atmos
Akku 5.000 mAh
Aufladen per Kabel Max. 68 W TurboPower
Kabelloses Laden (Qi) Nein
UWB Nein
Sonstiges USB Type C (2.0)
NFC, BT 5.4, Dual-SIM (5G),
Wi-Fi 802.11 a/b/g/n/ac/ax
2.4 GHz | 5 GHz | 6 GHz
Wi-Fi 6E

Abschließendes Urteil

Motorola Edge 40 Neo im Test
Das Motorola Edge 40 Neo bietet das beste Preis-Leistungs-Verhältnis in der Edge-40-Serie! / © nextpit

Das Motorola Edge 40 Neo ist in unseren Augen bei einem Preis von 399 Euro in drei schicken Farben und mit dem griffigen Lederimitat auf der Rückseite eine echte Überraschung in der Mittelklasse. Motorola hat entweder den nextpit-Test der beiden anderen Edge-40-Modelle gelesen und Folge geleistet oder allgemein auf die Community gehört. Die Update-Politik, wenngleich der Security-Patch nicht ganz so frisch ist, hat sich weiter verbessert, und die beiden Hauptkameras können nun nicht nur am Tage schicke Aufnahmen zaubern, sondern lassen den Pixel-Matsch vergangener Tage auch bei den Nachtfotos vergessen.

Die Bildschirme bei Motorola überzeugen von jeher mit hohen Bildwiederholraten, so auch beim Moto Edge 40 Neo und den 144 Hz. Der MediaTek-Dimensity-Prozessor ist nicht die Speerspitze, reicht aber gemeinsam mit den 12 GB RAM und 256 GB internen Programmspeicher aus, um rasch eine Runde Genshin Impact zu zocken.

Der "PC Mark Work 3.0"-Batterietest vermiest ein wenig den positiven Gesamteindruck der Moto-Mittelklasse. Obwohl ein komplett geladener Akku den Besitzer in den zweiten Tag begleitet, wollte der Benchmark diese Erfahrung nicht bestätigen.

Motorola Edge 40 Neo im Test
Das Motorola Edge 40 Neo zeigt sein abgerundetes Display. / © nextpit

Ich hoffe, ich konnte Euch ein wenig mit meiner Begeisterung anstecken und erklären, warum das Motorola Edge 40 Neo ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Wer nicht restlos überzeugt ist, schaut sich gern einmal unsere Bestenliste der Smartphones unter 400 Euro genauer an. Das Google Pixel 7a (Test) ist zwar etwas teurer, aber auch eine echte Alternative.

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Zu den Kommentaren (12)
Matthias Zellmer

Matthias Zellmer
Senior Editor

Mit dem Palm groß geworden und mit Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an Android OS bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (später GO2mobile), 2022 bei NextPit eine neue Heimat gefunden und freut sich nun auf Bestenlisten, News, Tests und Videos. Spezialagent für alles Kreative.

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12 Kommentare
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  • 2
    Lara vor 6 Monaten Link zum Kommentar

    Ich habe gelesen das es beim Moto edge 40 neo 3 system und 3 secruity Updates geben soll. Das Moto edge 40 soll 2 system und 3 Jahre secruity Updates bekommen. Heute habe ich von Lenovo die Info bekommen brim Moto edge 40 neo gibt es auch nur 2 system updates bis android 15 und nicht bis 16. Secruity Updates bis September 202026. Das Moto edge 40 angeblich 2 system and security updates bis 2028 ???? Irgendwelche Infos ?? Danke


  • Udo Kallina 29
    Udo Kallina vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    68 Watt lade leistung und Akku? Hatta Moto Z nach Halben jahr Musste akku wechselnlassen.


  • Gianluca Di Maggio 57
    Gianluca Di Maggio vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    144 Hertz für 400€. Bei Apple bekommst du 60 Hertz für 800€ und 120 Hertz erst für 1200€. Uff. Ich würde ja gerne drüber lachen, nur ist es leider nicht lustig..

    LaraThomas OppenheimUdo KallinaMatthias Zellmer


  • Rocko Bauer 3
    Rocko Bauer vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    @Matthias "MaTT" Zellmer : Gibt es die Geste double tap to sleep in den Display Einstellungen? Danke vorab


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer vor 7 Monaten Link zum Kommentar

      Hio,
      Was geht ist:
      *Double Tap to sleep
      *Tap to wake Display
      *Double Tap to jump to the lock screen

      Rocko Bauer


  • 3
    flamen64 vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    Ist die „Ready for“-Funktion mit/per Kabel möglich?


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer vor 7 Monaten Link zum Kommentar

      Sowohl als auch!


      • 3
        flamen64 vor 7 Monaten Link zum Kommentar

        Vielen Dank für diese Info. Da es auf der Motorola-Website keine Informationen gibt und ich dachte, dass es wie beim Edge 30 Neo keine Verbindung zum Kabel gibt.

        Udo Kallina


      • Matthias Zellmer 27
        Matthias Zellmer vor 7 Monaten Link zum Kommentar

        Okay, jetzt hast du mich aber neugierig gemacht!
        Was genau hättest Du denn gern mit einem Kabel getestet?
        Ich habe das Motorola Edge 40 Neo noch das ganze WE am Mann!


      • 3
        flamen64 vor 7 Monaten Link zum Kommentar

        Ich möchte es direkt an einen Monitor (HDMI) anschließen und als Computer verwenden. Aber seit gestern habe ich die Info bekommen, dass der Anschluss per Kabel als „ready for“ nicht möglich ist, da es USB-2 und nicht 3.1 hat. Leider ist die Motorola-Seite auch nicht aktuell!

        Haben Sie die Kabelverbindung praktisch genutzt?

        Udo Kallina


      • Matthias Zellmer 27
        Matthias Zellmer vor 7 Monaten Link zum Kommentar

        So, habe es mal getestet:
        So wohl mit USB-Kabel über einen Hub (für HDMI) und kabellos, über dem identischen WLAN-Netzwerk (letzteres ist natürlich einfacher).
        Beides hat wunderbar funktioniert.
        Du bekommst ein neues Fenster mit einer eigenen Benutzeroberfläche, womit du praktisch dein Smartphone bedienen kannst.


  • 103
    Tenten vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    Vielen Dank für den ausführlichen Test. Mir gefällt das Gerät sehr gut, vor allem wegen der Pantonefarben und des Lederimitats.

    Matthias Zellmer

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