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Samsung Galaxy A56 im Test: Das Standard-Smartphone?

nextpit Samsung Galaxy A56 Display
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Die A5-Serie von Samsung existiert seit bald einem Jahrzehnt und hat sich als zuverlässige Mittelklasse etabliert. Das diesjährige Modell, das Galaxy A56, folgt dem Vorgänger Galaxy A55 und bringt Verbesserungen bei Hard- und Software mit. Doch es gibt auch einen Nachteil zum Vorgänger. Mehr dazu später. Ich habe das neue Smartphone zwar Wochen intensiv ausprobiert und verrate Euch in diesem Smartphone-Test, was an der Faszination des Modells dran ist und ob sich der Kauf lohnt. 

Samsung Galaxy A56 5G

Pro

  • Hervorragendes Gesamtpaket
  • Farbenfrohes, helles Display
  • Extrem lange Update-Garantie
  • Wasserdicht
  • Gute Leistung
  • Solide Akkukaufzeit

Contra

  • Kamera mit unnatürlichen Farben
  • Speicher nicht erweiterbar
Samsung Galaxy A56 5G
Samsung Galaxy A56 5G
Samsung Galaxy A56 5G: Alle Angebote

Samsung Galaxy A56 5G: Preis und Verfügbarkeit

Das Samsung Galaxy A56 startet zu einem Listenpreis von 479 Euro. Doch der Preis im Handel ist bereits wenige Wochen nach Marktstart, wie üblich, auf rund 350 Euro gefallen. Größere Preisnachlässe sind später selten, und unter 300 Euro fällt der Preis fast nie. So kostet der Vorgänger beinahe gleich viel. 

Samsung Galaxy A56 5G: Design und Verarbeitung

  Design und Verarbeitung
Bildschirm
  • 6,7-Zoll-Display
  • 1080 x 2340 Pixel
  • 120 Hz Bildwiederholrate
Abmessungen und Gewicht
  • 162,2 x 77,5 x 7,4 Millimeter
  • 198 Gramm
Widerstandsfähigkeit
  • IP68
  • Gorilla Glass Victus+

Das Samsung Galaxy A56 wird in einer kompakten Verpackung geliefert, die lediglich das Smartphone, ein Ladekabel und das SIM-Auswurfwerkzeug umfasst. Eine Schutzhülle oder Displayschutzfolie, wie sie bei einigen chinesischen Herstellern oft beiliegen, sucht Ihr hier vergeblich. Ebenso fehlt, wie bei Samsung mittlerweile üblich, ein Netzteil im Lieferumfang. Dieses müsst Ihr separat erwerben.

Das Design des Galaxy A56 setzt auf bewährte Schlichtheit und bleibt im Vergleich zu früheren Modellen nahezu unverändert. Auffällige Farben oder extravagante Designelemente findet Ihr hier nicht – das Smartphone ist in dezenten Farbtönen wie blassem Pink, pastellfarbenem Olivgrün, Hellgrau oder Dunkelgrau erhältlich. Die Verarbeitung des Geräts überzeugt mit hochwertigen Materialien: Der Rahmen besteht aus Metall mit einer leicht angerauten Oberfläche. Das kantige Design sorgt dafür, dass das Smartphone auch ohne Schutzhülle sicher und angenehm in der Hand liegt. Zusätzlich erfüllt das Gerät den IP68-Standard, was bedeutet, dass es gegen das Eindringen von Staub und Wasser geschützt ist – ein Merkmal, das in der Mittelklasse bei weitem nicht selbstverständlich ist. 

Samsung Galaxy A56 5G: Display

Samsung bleibt seiner Tradition treu und liefert auch beim Galaxy A56 ein Display, das in der Mittelklasse Maßstäbe setzt. Hochwertige AMOLED-Technologie sorgt wie gewohnt für brillante Farben und exzellente Blickwinkelstabilität. Mit einer maximalen Helligkeit von 1.200 Nits hebt sich das Galaxy A56 zudem deutlich von anderen Geräten in seiner Preisklasse ab und gehört zu den hellsten Displays, die Ihr in diesem Segment finden könnt. Das Display ist in diesem Jahr auf 6,7 Zoll angewachsen, was sich in den vergangenen Jahren zum unausgesprochenen Standard bei Smartphones entwickelt hat. Über dem Display kommt Gorilla Glass Victus+ zum Schutz gegen Kratzer und Brüche zum Einsatz. Auch das ist in dieser Preisklasse ungewöhnlich, da hier oftmals ältere Schutzstandards zum Einsatz kommen. 

Eine Schwäche zeigt sich in unseren Augen jedoch beim Design: Die Bildschirmränder des Galaxy A56 sind nicht nur auffällig dick, sondern auch asymmetrisch, was dem ansonsten schlichten Look etwas an Eleganz nimmt. Hier schneiden Wettbewerber besser ab. Allerdings bleibt dieser Punkt eine Geschmacksfrage und dürfte vor allem jene unter Euch stören, die auf Design-Details Wert legen. Dünnere Ränder hätten jedoch auch zu einem kompakteren Gerät bei gleicher Displaygröße führen können.

Unterhalb des Displays befindet sich wie gewohnt ein Fingerabdrucksensor. Es handelt sich um einen optischen Sensor, der gegenüber den Ultraschall-Sensoren der Galaxy-S-Serie etwas langsamer arbeitet, aber dennoch eine zuverlässige und sichere Erkennung bietet.

Samsung Galaxy A56 5G: Software

  Software
Betriebssystem
  • Android 15, One UI 7
  • 6 Jahre Sicherheitsupdates
  • 6 Jahre Versions-Updates

Auch wenn Samsung in den vergangenen Monaten rund um Android 15 viel Kritik einstecken musste, konnte man in der Vergangenheit stets mit schnellen und zuverlässigen Updates überzeugen. Auch bietet kaum ein anderer Hersteller in dieser Preisklasse ganze 6 Jahre Update-Support – und das sowohl für neue Android-Versionen als auch für essenzielle Sicherheitsupdates. Diese Update-Zusagen hat Samsung bei früheren Modellen stets eingehalten.

Die Benutzeroberfläche One UI, hier in Version 7, hebt sich optisch stark von reinem Android ab. Die Optik ist ansprechend und modern und die Bedienung intuitiv. Für erfahrene Anwenderinnen und Anwender bietet Samsung unzählige Möglichkeiten zur individuellen Anpassung. Für unerfahrene Nutzer gibt es hingegen einen speziellen "vereinfachten Modus" mit größeren Elementen und allen essenziellen Funktionen direkt auf dem Startbildschirm. Etwas Vergleichbares gibt es bei anderen Herstellern nicht. 

Erstmals bringt Samsung zudem seine KI auf ein Mittelklasse-Smartphone. Diese umfasst unter anderem einen intelligenteren Sprachassistenten, Funktionen zur automatischen Zusammenfassung von Notizen sowie fortschrittliche Werkzeuge zur Bildbearbeitung. Dabei sind nicht alle Funktionen der teureren S-Modelle verfügbar. So fehlt etwa die Live-Übersetzung beim Telefonieren. Dies ist vermutlich auf den schwächeren Prozessor zurückzuführen.

Einen Kritikpunkt bei der Software gibt es jedoch: Samsung zwingt euch den hauseigenen Galaxy Store sowie zahlreiche vorinstallierte Werbe-Apps auf. Letzteres ist in dieser Preisklasse jedoch gängig und nicht sonderlich schlimm. Mit wenigen Klicks lassen sich unerwünschte Apps problemlos entfernen.

Samsung Galaxy A56 5G: Performance

  Leistung
Prozessor
  • Exynos 1580
Speicher
  • 6 / 8 GB RAM
        •    256 / 512 GB UFS 3.1 Speicher
        •    keine Speichererweiterung
Konnektivität
  •     5G, eSIM, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.3, NFC

In der Oberklasse greift Samsung traditionell zu Snapdragon-Chips, die in ihren speziellen "for Galaxy" Varianten maximale Leistung bieten sollen. In der Mittelklasse hingegen setzt das Unternehmen auf Eigenentwicklungen. Im Galaxy A56 arbeitet der neue Exynos 1580, der auch im Mittelklasse-Tablet Galaxy S10 FE zum Einsatz kommt. Mit etwa 900.000 Punkten im AnTuTu-10-Benchmark stellt der Chip zwar keine Rekorde auf, liefert jedoch für ein Gerät in dieser Preisklasse eine solide Performance, die im Alltag problemlos ausreicht.

Was die Mobilfunkstandards betrifft, bietet das Galaxy A56 die heute unverzichtbare 5G-Unterstützung. Das ist mittlerweile in jeder Preisklasse Standard. Bei weitem nicht selbstverständlich ist hingegen die Integration von eSIM. Neben klassischen physischen SIM-Karten könnt Ihr somit auch die virtuellen eSIM-Karten benutzen. Das ist auch auf Reisen außerhalb der EU und dem kostenlosen Roaming praktisch. 

Kritisch ist hingegen die Speicherausstattung zu betrachten. Samsung bleibt bei 128-Gigabyte-Basisspeicher, wie es bei den Vorgängermodellen üblich war. Allerdings wurde die Möglichkeit zur Speichererweiterung via microSD-Karte in diesem Jahr klammheimlich gestrichen. Wer also mehr Speicher benötigt, muss zur 256-Gigabyte-Variante greifen, die mit einem fairen Aufpreis von 50 Euro erhältlich ist. Nutzerinnen und Nutzer, die noch größere Speichermengen wünschen, müssen sich jedoch nach Alternativen umsehen. Denn größere Speicherversionen von diesem Smartphone gibt es, zumindest bei uns in Deutschland, nicht. 

  Samsung Galaxy A36
(Snapdragon 6 Gen 3)
Samsung Galaxy A56
(Exynos 1580)
AnTuTu 608.291 901.744
3DMark Wild Life Extreme
Stresstest
Bester Loop: 3462
Stabilität: 99,6%
Bester Loop: 4866
Stabilität: 93,6%
Geekbench 6 Single-Core Score: 3187
Multi-Core Score: 9947
Single-Core Score: 4866
Multi-Core Score: 9947

Samsung Galaxy A56 5G: Kamera

  Kamera
Hauptkamera
  • 50 MP, f1,8, OIS
Ultra-Weitwinkel-Kamera
  • 12 MP, f/2,2
Makro-Kamera
  • 5 MP, f/2,4
Selfie-Kamera
  • 12 MP, f/2,2
Max. Videoauflösung
  • 4K

Wie auch seine Vorgänger verfügt das Samsung Galaxy A56 über eine Triple-Kamera, die technisch weitgehend unverändert geblieben ist. Einzig die Selfie-Kamera wurde in diesem Jahr durch ein neueres Modell ersetzt. 

Die Hauptkamera liefert solide Ergebnisse mit guter Schärfe und ansprechender Performance bei schwachem Licht. Allerdings zeigt sich ein deutlicher Hang zu übersättigten Farben – insbesondere Rot- und Grüntöne wirken stark übertrieben, selbst wenn die standardmäßig aktivierte Szenen-Optimierung deaktiviert ist. Das fällt insbesondere bei Naturaufnahmen mit viel Grün im Bild auf. Wer diesen übersättigten Look bevorzugt, kann dies durchaus als Vorteil empfinden. Für Nutzerinnen und Nutzer, die viel Wert auf natürliche Farben und eine gleichmäßig hohe Kameraqualität legen, bietet das Google Pixel 8a eine bessere Alternative in dieser Preisklasse. Die Zusatzkameras des Samsung Galaxy A56 für Ultraweitwinkel- und Makroaufnahmen können qualitativ nicht mit der Hauptkamera mithalten.

Samsung Galaxy A56 5G: Akku

  Batterie
Batteriekapazität
  • 5.000 mAh
Ladegeschwindigkeit (per Kabel)
  • 45 W
Ladegeschwindigkeit (kabellos)
  • nicht möglich

Der Akku des Samsung Galaxy A56 bietet eine Kapazität von 5.000 mAh. Das ist bei dieser Displaygröße seit einigen Jahren Standard. Dank neuer Akku-Technologien schaffen es andere Hersteller, größere Akkus bei gleicher Dicke und Gewicht zu verbauen. Das ist bei Samsung nicht der Fall, die Laufzeit kann im Test dennoch überzeugen. Im Benchmark erreicht das Smartphone eine gute Laufzeit von 15 Stunden und 52 Minuten. Bei normaler Nutzung bringt euch das Gerät mühelos durch den Tag, und bei sparsamer Verwendung sind sogar zwei Tage dank der guten Stand-by-Leistung möglich.

Ein Kritikpunkt ist jedoch die Ladezeit. Mit einer Ladeleistung von 45 Watt hat Samsung die Geschwindigkeit im Vergleich zum Vorgängermodell nahezu verdoppelt. Dennoch benötigt das Galaxy A56 rund 70 Minuten, um vollständig aufzuladen – ein Zeitgewinn von lediglich etwa 10 Minuten gegenüber dem Vorgänger. Dies ist bei der doppelten Leistung etwas enttäuschend. Positiv hervorzuheben bleibt jedoch, dass Samsung auf den offenen Power-Delivery-(PD)-Standard setzt, was es ermöglicht, das Smartphone mit praktisch jedem kompatiblen Netzteil zu laden.

Abschließendes Urteil

Das Galaxy A5-Modell von Samsung zählt seit vielen Jahren zu den beliebtesten Smartphones in Deutschland. Der Erfolg hat einen klaren Grund: Für rund 350 Euro bietet das Samsung Galaxy A56 ein Gesamtpaket, das auf die Bedürfnisse eines breiten Nutzerkreises abgestimmt ist. Im Gegensatz zur Konkurrenz, die oft mit spezifischen Highlights wie außergewöhnlich hohen Megapixel-Zahlen oder ultraschnellen Ladezeiten wirbt, setzt Samsung darauf, alle wichtigen Aspekte solide abzudecken – und das gelingt auch beim neuen Galaxy A56.

Ob Leistung, Akku oder Kamera – nichts sticht heraus, doch es gibt auch keine wirklichen Schwächen. Zusammen mit der ausgereiften Software, die durch Funktionen wie Smart Switch den Wechsel von einem älteren Samsung-Gerät erleichtert, sowie der langen Update-Garantie, hat Samsung erneut ein Erfolgsrezept auf den Markt gebracht.

Allerdings ist die Konkurrenz nicht untätig und bietet spannende Alternativen. Ein Modell ist uns hier im Test besonders aufgefallen: Das Nothing Phone 3a (zum Test) aus Großbritannien. Das Smartphone ist ähnlich ausgestattet wie das A56 und kann mit einem etwas günstigeren Preis und einem einzigartigen Design überzeugen. Für Fotografie-Enthusiasten bietet hingegen das neu vorgestellte Pixel 9a (zum ersten Test) eine hervorragende Option, da es in Sachen Kameraqualität in dieser Preisklasse führend ist.

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Zu den Kommentaren (23)
Timo Brauer

Timo Brauer
Redakteur

Timo war schon immer von fasziniert von Technik. Angefangen mit einem eigenen Technik-Blog im Alter von 14 gefolgt von einiger Zeit als Freelancer, ist er seit 2019 bei beebuzz media an Bord. Hier ist er Experte für alle Themen rund ums Smartphone und testet regelmäßig die neusten Handys und Smart-Home-Gadgets. Auch ist er als "Außenreporter" für inside digital auf zahllosen Events und Messen zu finden. Wenn er nicht gerade neue Gadgets ausprobiert, ist er auf Reisen. Hier am liebsten in ganz Europa und immer mit dem Zug. So sind auch einige Artikel zum Thema Bahn entstanden.

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23 Kommentare
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  • Laazaruslong 27
    Laazaruslong vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Contra: Speicher nicht erweiterbar 😂😂😂😂😂

    Wann hört ihr endlich mit diesem Unsinn auf?
    Wenn, dann muss das lauten

    Contra: viel zu wenig Auswahl bei den Speichergrößen, es fehlt 512 GB interner Speicher zum Preis des 128GB Modells.

    Das wäre eine Schlagzeile, die eines guten Journalisten würdig wäre.

    128 GB in 2025 ist ein Witz, habe schon letztes Jahr das Honor 90 mit 512 GB gekauft zum Preis des damals aktuellen A55.
    __________________________________________
    Und mal für alle hier, die immer noch rumheulen, wegen der fehlenden SD-Slots.

    Das hat einen Grund!!!!!! Die Schreib und Lesegeschwindigkeiten der SD-Karten sind viel zu langsam für die schnellen internen Speicher. Da reden wir hier vom 10 bis 20-fachen.
    Selbst die teuerste MicroSDXC Karte schreibt nur mit 650MB/​s was nur einem Bruchteil der Geschwindigkeit des internen Speichers entspricht. Zum Preis ab 60 € pro Karte …

    Kauft euch einen verdammten USB-C-Stick 😠


    __________________________________________
    Honor Magic 7 Pro mit 512 GB & Honor 90 mit 512 GB


    • 40
      dieCrisa vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      Ein USB-Stick ist auch langsamer als interner Speicher. Reden wir dann noch von USB 2.0, ist eine SD-Karte sogar deutlich schneller als ein USB-Stick.

      Das mag Dir nicht bekannt sein oder ist reine Absicht, um die Leser zu irritieren oder für dumm zu verkaufen? Insofern wäre das ein Argument FÜR SD-Karte und GEGEN USB-Stick!

      Auch schnelle USB-Sticks an USB 3.0 und höher sind "viel zu langsam für die schnellen internen Speicher". Unhandlicher sind sie obendrein. Welcher Vollidiot will denn solchen Schwachsinn glauben?

      Eine SD-Karte entnehme (oder tausche ich gegen eine andere) ich - zack, alle Daten in der Schublade. Einen USB-Stick müsste man erst langwierig beschreiben; das kann extrem nerven.

      Eine SD-Karte habe ich permanent im Gerät - sofort verfügbar. Ein USB-Stick permanent am Gerät ist nicht wirklich die clevere Lösung.

      Wo ist denn da ein USB-Stick im Vorteil?

      Aber egal, ob SD-Karte oder USB-Stick - zu langsam für was genau sind die? Zum Musik hören, Video gucken, PDF-Dateien lesen, ... - reichen die allemal! Für was also sind die viel zu langsam?

      Wer viel internen Speicher will, kauft sich welchen. Wer mit wenig auskommt, kauf eben wenig (z.B. 128GB). Was bitte ist daran falsch, die Wahl zu haben? Kauft niemand die kleine Variante, wird das nächste Model auf diese verzichten. Kein Hersteller produziert bewusst für die Müllhalde.

      Das gute an einem SD-Karten-Slot ist ja: man kann ihn nutzen - MUSS es aber nicht. Auch hier halte ich eine Wahlmöglichkeit für besser als keine!

      InyaStoneFranz Hartmann


      • Laazaruslong 27
        Laazaruslong vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Ich hab es erwartet, der Kampf der SD-Slot wollenden …
        Du hast keine Ahnung, was es an Speichermedien gibt.

        na ja, ist egal. Du bekommst den SD Steckplatz eben nicht mehr.
        Da die Hersteller die nicht mehr verbauen, kannst bitte aufhören darüber zu jammern?


      • 40
        dieCrisa vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Weil ich keine Ahnung habe, hatte ich Dich ja mehrmals gefragt: ob SD-Karte oder USB-Stick - zu langsam für was genau sind die?

        Oder willst Du andeuten, dass ein USB-Stick mindestens so schnell wie interner Speicher ist? Das wäre mir neu. Dann belege diese Behauptung!

        "Da die Hersteller die nicht mehr verbauen, kannst bitte aufhören darüber zu jammern?"
        Ich behaupte mal ganz frech, ich habe argumentiert - nicht gejammert. Argumente von Deiner Seite allerdings: Fehlanzeige!

        Aber auch diese Behauptung ist schlicht falsch. Es werden zwar immer weniger Geräte mit SD-Karten-Slot hergestellt, aber es gibt sie noch. Z.B. das aktuelle Flaggschiff Sony Xperia 1 VI (Snapdragon 8 Gen 3) und andere (googlen kannst Du ja hoffentlich selbst).


        Ich fordere Dich auf, sachlich und fachlich zu argumentieren. Bist Du dazu nicht in der Lage, dann höre doch bitte auf, hier rum zu jammern und halte Dich aus der Diskussion heraus!


        Vorteile einer SD-Karte im Smartphone gegenüber einem USB-Stick:

        1. Permanente Integration
        SD-Karte bleibt im Smartphone und muss nicht angeschlossen werden.
        USB-Stick erfordert einen OTG-Adapter und ist nur temporär nutzbar.

        2. Kein zusätzliches Zubehör nötig
        SD-Karte funktioniert direkt nach Einlegen.
        USB-Stick braucht USB-OTG-Adapter (nicht jedes Smartphone unterstützt das).

        3. Bessere Alltagstauglichkeit
        SD-Karte stört nicht beim Halten des Smartphones.
        USB-Stick ragt heraus und kann beim Transport stören oder abbrechen.

        4. Automatische Datensicherung & Medienverwaltung
        SD-Karte kann als standardmäßiger Speicher für Fotos, Musik und Downloads eingestellt werden.
        USB-Stick muss manuell verbunden werden, um Daten zu übertragen.

        5. Kein Akku-Verbrauch durch externe Geräte
        SD-Karte wird direkt vom Smartphone versorgt (kein zusätzlicher Stromverbrauch).
        USB-Stick benötigt Strom über den USB-Anschluss (kann Akku schneller entladen).

        6. Höhere Kompatibilität (keine OTG-Unterstützung nötig)
        Nicht alle Smartphones unterstützen USB-OTG (vor allem ältere Modelle).
        SD-Karten funktionieren in jedem Smartphone mit entsprechendem Slot.

        7. Schutz vor Verlust
        SD-Karte bleibt sicher im Gerät.
        USB-Stick kann leicht verloren gehen oder vergessen werden.

        8. Multitasking ohne Unterbrechung
        Mit SD-Karte können Apps (wenn unterstützt) direkt darauf zugreifen.
        Bei einem USB-Stick muss dieser angeschlossen bleiben, sonst sind Daten nicht verfügbar.


        Vorteile einer SD-Karte im Smartphone gegenüber mehr internem Speicher

        1. Deutlich günstigere Speichererweiterung
        SD-Karte: Eine 512 GB microSD-Karte kostet ~30–60 €.
        Interner Speicher-Aufpreis: Beim Smartphone-Kauf oft +150–300 € für 512 GB statt 256 GB.

        2. Flexibilität & Wechselbarkeit
        SD-Karte kann einfach ausgetauscht oder in anderen Geräten genutzt werden.
        Interner Speicher ist fest verbaut – eine Erweiterung ist später nicht möglich.

        3. Einfache Datensicherung & Weitergabe
        SD-Karte kann zur Sicherung oder zum Transfer von Daten (z. B. Fotos, Videos) einfach entnommen werden.
        Interner Speicher erfordert aufwändige Backups über Cloud/PC.

        4. Kein Hersteller-Lock-in
        Bei einem Smartphone-Wechsel kann die SD-Karte einfach mitgenommen werden.
        Interner Speicher ist gerätegebunden – Daten müssen umständlich migriert werden.

        5. Option zur physischen Trennung sensibler Daten
        SD-Karte kann separat verwahrt werden (z. B. für private Fotos, Arbeitsdokumente).
        Interner Speicher ist immer im Gerät und bei Verlust/Diebstahl gefährdet.

        6. Ideal für Medien (Fotos, Videos, Musik)
        SD-Karte kann als standardmäßiger Speicher für Kamera, Musik und Downloads genutzt werden.
        Interner Speicher wird oft von System-Apps belegt.

        7. Längere Nutzungsdauer des Smartphones
        Wenn der interne Speicher voll ist, muss oft ein neues Gerät her.
        Mit SD-Karte kann der Speicher einfach erweitert werden.

        Franz Hartmann


  • Olaf Gutrun 58
    Olaf Gutrun vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Ich bin mal gespannt und möchte wetten das die User wegen der fehlenden sd karte Samsung abstrafen werden. Gerade bei diesen Speichergrößen ein Unding wie ich finde.

    Generell fand ich es sehr dreist, die A Serie damit aus zu statten und die es in der teuren S Serie nicht zu tun.

    Die ganze Handhabe und preisgestaltung mit den Speichergrößen ist doch pure Geldmacherrei erfunden von Apple.


    • 104
      Tenten vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      Ich glaube nicht, dass Samsung da groß abgestraft wird. Zumindest hat der Verzicht auf den SD Slot keinen großen Impact im Lager der Techniknerds, der entsprechende Thread z. B. bei Android-Hilfe hat gerade mal schlappe 8 Beiträge, ein Shitstorm der Empörten sieht anders aus.
      Liegt aber vermutlich daran, dass Nutzerinnen, die viel Speicher benötigen, ohnehin nicht zur Mittelklasse greifen.

      Torsten


    • Laazaruslong 27
      Laazaruslong vor 2 Wochen Link zum Kommentar

      Olaf, Du weißt es doch besser, lies meinen Beitrag. 🙏


  • 104
    Tenten vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Selbst gelöscht, da falsche Stelle.


  • Torsten 37
    Torsten vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Ich empfehle im Verwandtenkreis gerne die A Reihe. Alles keine Power User die auch nicht viel ausgeben möchten. Und da ich die Teile meistens immer mal wieder warten darf, tu ich mir auch selbst einen Gefallen, wenn da nicht zu viele Oberflächen im Umlauf sind.


  • 26
    Franz Hartmann vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Schade, dass es jetzt beim A56 und A36 auch keinen SD-Slot mehr gibt, damit hat Samsung auch dort sein kaufagument gestriechen, mal sehen wie oft sich das A56 und das A36 werkaufen werden.


    • Torsten 37
      Torsten vor 3 Wochen Link zum Kommentar

      Ich hab noch eine Person im Verwandtenkreis, die eine SD Karte nutzt. Aber auch nur, weil es deren Handy halt kann. Allein von der Speicherbelegung wäre es da auch nicht erforderlich.

      Ich hab die SD auch nie vermisst. Der Umzug von Daten per Kabel oder sogar WiFi Direkt geht mittlerweile so gut.

      Laazaruslong


      • 104
        Tenten vor 3 Wochen Link zum Kommentar

        Ich glaube nicht, dass der Hauptanwendungszweck einer SD-Karte der Datenumzug ist, sondern eher die Speichererweiterung. Solange die Hersteller selbst Flaggschiffe nur mit mickrigem Speicher anbieten und mehr Speicher nur mit hohem Aufschlag zu bekommen ist, solange macht eine Speicherkarte schon Sinn.

        InyaStone


      • Laazaruslong 27
        Laazaruslong vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Tenten, auch Du solltest es besser wissen, lies bitte meinen Beitrag. 🙏


      • 104
        Tenten vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Ich antworte dir gleich hier. Es kommt halt darauf an, warum jemand eine SD Karte einsetzen möchte. Als Erweiterung des internen Speichers hat die SD Nachteile, sie ist langsam und wenn du sie verschlüsselt hast (was in diesem Fall unbedingt zu empfehlen ist), dann kannst du auch nicht einfach die Daten am PC auslesen. Zur Sicherung oder für den Umzug also nicht zu gebrauchen. Heutzutage hat man aber gerne auch mal Unmengen an nicht so sensiblen Daten dabei wie eBooks, Musik oder Filme und Serien. Die muss man nicht unbedingt verschlüsseln, weil bei einem Diebstahl kein wirklicher Schaden entsteht. Auch personenneutrale Fotos kann man dort gut speichern, zum Beispiel Naturaufnahmen. Die Karte muss dafür auch nicht mal sehr schnell sein, weil man seine Videos und Fotos einfach im Hauptspeicher ablegen kann und später auf die SD Karte verschieben kann. Das geht auch ganz einfach automatisiert mit zum Beispiel Folder Sync oder anderen Apps. Nicht für jede Nutzung muss also eine Speichererweiterung schnell sein. Ich hab es schon an anderer Stelle geschrieben, mir wäre grundsätzlich auch wesentlich lieber, die Hersteller würden ihre Geräte gleich mit hohem bis maximalem Speicher ausstatten und auf Speicherkarte und kleinem internen Speicher ganz verzichten. 128 oder 256 GB haben heutzutage in keiner Geräteklasse mehr etwas verloren. Mittelklasse sollte immer mit mindestens 512 GB ausgestattet sein, Flaggschiffe ab 1 GB. Alles darunter muss vom Markt verschwinden.
        Ein USB Stick ist meiner Meinung nach aber die schlechteste Empfehlung, da maximal umständlich in der Handhabung und man kann ihn schnell verlieren.

        LaazaruslongInyaStone


      • 26
        Franz Hartmann vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Wie schon oft geschrieben, sind SD-Karten sehr Praktisch, weil es der schnellste Weg ist die Daten auf ein anderes Gerät zu bekommen, Karte raus, Karte rein in wenigen Sekunden.

        InyaStone


      • Laazaruslong 27
        Laazaruslong vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Der USB-Stick ist hier doch viel weniger umständlich...

        Torsten


      • 70
        Michael K. vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        Nein, eine Musik-, Video- oder Bildersammlung auf der SD-Karte entlastet den internen Speicher schon in einem Altgerät ohne dass die geringe Geschwindigkeit oder die im Gerät befindliche Karte stört, und ohne dass permanent ein USB-Stick am Gerät baumeln muss. Zieht man die Sammlung auf ein neuen Gerät um, muss man nur die SD-Karte in den Slot des neuen Gerätes geben, was nur wenige Sekunden dauert. Mit einem USB-Stick müsste man u.U. mehrere Gigabyte zweimal umkopieren, oder mit einem ständig am Gerät baumelnden Stick leben. Das Erste kann quälend lang dauern und hat lediglich den Vorteil, dass man bei Bedarf gleich eine Sicherheitskopie hat, das Zweite ist unpraktisch, störend und störanfällig, nicht zuletzt für den so wichtigen USB-Port.

        Franz Hartmann


      • 40
        dieCrisa vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        "Der USB-Stick ist hier doch viel weniger umständlich..."
        Da Du nicht begründest, warum das weniger umständlich sein soll, begründe ich, warum ein USB-Stick viel MEHR umständlicher ist...

        Vergleich: Datenübertragung via SD-Karte vs. USB-Stick
        Für den Vergleich nehmen wir an, dass eine 256 GB SD-Karte oder ein USB 3.0-Stick voll mit Daten ist und auf ein anderes Gerät übertragen werden soll.

        Methode 1: SD-Karte physisch wechseln
        SD-Karte aus Gerät A entfernen (je nach Modell mit Werkzeug oder per Hand).
        In Gerät B einlegen (evtl. Neustart nötig, falls Android die Karte erst erkennt).
        Daten nutzen (sofort verfügbar, falls Gerät B die Karte unterstützt).

        Gesamtzeit: ~1–5 Minuten (je nach Gerät und Neustart).

        Vorteile:
        Keine Übertragungszeit (Daten sind sofort auf Gerät B).
        Kein zusätzliches Gerät (USB-Stick/Adapter) nötig.


        Methode 2: USB-Stick als Zwischenspeicher
        USB-Stick an Gerät A anschließen (via OTG-Adapter, falls nötig).
        Daten kopieren (abhängig von der Geschwindigkeit).
        USB 3.0-Stick (~100 MB/s): ~45 Minuten für 256 GB.
        USB 2.0-Stick (~30 MB/s): ~2,5 Stunden.
        Stick an Gerät B anschließen & Daten kopieren (nochmals gleiche Zeit).

        Gesamtzeit: ~1,5–5 Stunden (je nach USB-Standard).

        Vorteile:
        Daten können zwischen mehreren Geräten geteilt werden.

        Nachteile:
        Sehr langsam im Vergleich zur direkten SD-Karten-Nutzung.
        Doppelte Kopiervorgänge nötig (Gerät A → Stick → Gerät B).


        Bei 512GB oder 1TB erhöhen sich die Werte beim USB-Stick entsprechend; der SD-Karte ist das völlig egal. Viel Spaß mit dem USB-Stick!

        Ein USB-Stick (3.2) kostet gerne auch das Doppelte einer microSD (UHS-I) bei gleicher Größe - plus OTG-Adapter. Ein USB-Stick ist nicht nur teurer und viel zeitintensiver sondern vor allem umständlicher. Klarer Sieger auf ganzer Front: SD-Karte.


      • Torsten 37
        Torsten vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        @Tenten Eine Freundin hat mich neulich um Rat gefragt. Sie hatte sich ein günstiges Handy rausgesucht und war sich unsicher, ob 128 GB reichen. Ich habe mir mal die Speicherauslastung ihres aktuellen Handys zeigen lassen. Da hatte sie nach über fünf Jahren Nutzung 32 GB drauf. Warum sollte sie für mehr Speicher Geld ausgeben? Manche brauchen das anscheinend nicht. Für mich würde das auch nicht reichen aber es gibt anscheinend viele, mit anderer Nutzung.


      • Torsten 37
        Torsten vor 2 Wochen Link zum Kommentar

        @dieCrisa Bei so großen Datenmengen verbindet man heutzutage beide Handys per Kabel und überträgt direkt von einem zum anderen. Dann fällt die Kopierzeit nur einmal an.

        Laazaruslong

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