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Tineco Floor One S9 Artist im Test: Dieser smarte Saugwischer erleichtert Euch den Alltag

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© nextpit

Zählt das Bodenreinigen nicht gerade zu Euren Lieblingsaufgaben? Dann könnte Euch schlichtweg das passende Gerät zur Motivation fehlen. Genau hier setzt der Floor One S9 Artist von Tineco an. Der intelligente Nass- und Trockensauger verspricht eine spürbare Zeitersparnis und deutlich mehr Komfort beim Saubermachen. Wir haben das Modell für Euch ausführlich getestet.

Tineco Floor One S9 Artist

Pro

  • Selbstfahrende Unterstützung beim Vor- und Zurückbewegen
  • Automatikprogramm mit Sensoranpassung
  • Kompakt und beweglich – auch unter Möbeln
  • Effektive Reinigung, auch bei hartnäckigem Schmutz
  • Benutzerfreundlich und intuitiv
  • Lange Laufzeit
  • Durchdachte Selbstreinigung mit Heißlufttrocknung

Contra

  • Viel Verpackungsmaterial aus Kunststoff
  • Recht hoher Preis
  • Feuchtigkeit kann die Sensorerkennung beeinflussen
Tineco Floor One S9 Artist
Tineco Floor One S9 Artist
Tineco Floor One S9 Artist: Alle Angebote

Tineco Floor One S9 Artist: Preis und Verfügbarkeit

Der Tineco Floor One S9 Artist ist bei Amazon, MediaMarkt und Otto derzeit für 849 Euro erhältlich. Allerdings könnt Ihr vom 19. bis zum 25. Mai einen Vorzugspreis erhalten. Denn dann gibt's den Tineco-Saug-Wischer für 749 Euro.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und Tineco. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss. 

Verarbeitung und erste Schritte

Immer mehr Marken führen inzwischen Kombigeräte, die gleichzeitig saugen und wischen können. Trotz einiger Tests konnte bislang kein Modell wirklich überzeugen – sei es wegen schwacher Akkus, ungleichmäßiger Wasserverteilung oder enttäuschender Selbstreinigungsfunktionen. Der Floor One S9 Artist von Tineco hebt sich jedoch klar ab: Er liefert saubere Ergebnisse, hält lange durch und bringt eine Selbstreinigung mit, die tatsächlich funktioniert. Rückenschmerzen und schwere Wassereimer gehören damit der Vergangenheit an. Unsere Eindrücke aus dem Praxistest findet Ihr hier.

Der Bodenreiniger erreicht Euch gut verpackt in einem kompakten Karton. Zwar könnte man bei der Menge an Plastikverpackung nachhaltigere Wege gehen, doch der erste Eindruck fällt positiv aus. Der Aufbau gelingt nämlich kinderleicht: Schutzfolien abziehen, den Griff durch ein Klicksystem befestigen, Akku aufladen – und schon ist alles bereit.

Im Lieferumfang ist Reinigungslösung, eine Reinigungsbürste sowie Ersatzmaterial enthalten
Im Lieferumfang ist Reinigungslösung, eine Reinigungsbürste sowie Ersatzmaterial enthalten / © nextpit

Wer es kaum erwarten kann, kann theoretisch direkt mit der halben Akkuleistung loslegen, besser ist jedoch, die Batterie zunächst vollständig zu füllen. Anschließend nur noch den Frischwassertank mit der mitgelieferten Reinigungslösung und Wasser bis zur Markierung befüllen – und schon kann es losgehen.

Intelligente Reinigung, die Euch die Arbeit abnimmt

Sobald Ihr das Gerät aus der Ladestation nehmt und den Griff leicht nach hinten bewegt, startet der Reinigungsprozess automatisch. Die Bürste beginnt zu rotieren, frisches Wasser wird abgegeben und das Schmutzwasser wird gleichzeitig wieder eingesaugt – präzise und effizient.

Durch die elektrische Unterstützung gleitet der Sauger fast wie von selbst über den Boden. Beim Vorwärtsbewegen zieht er sanft mit, beim Zurückziehen folgt er widerstandslos. Ihr braucht kaum Kraft und steuert ihn ganz entspannt – ideal für rückenschonendes Arbeiten.

Drei Modi, viele Möglichkeiten – flexible Reinigung nach Maß

Zur Verfügung stehen drei unterschiedliche Programme: ein automatischer Modus für die tägliche Reinigung, ein kraftvoller Max-Modus für hartnäckige Rückstände und ein reiner Saugmodus, wenn Ihr nur Flüssigkeiten aufnehmen möchtet.

Besonders clever: Der integrierte iLoop-Sensor analysiert kontinuierlich die Verschmutzung des Bodens und passt Leistung und Wasserabgabe entsprechend an. Eine farbige LED-Anzeige informiert Euch zusätzlich – rot bedeutet Schmutz, blau signalisiert Sauberkeit. Stellen können jedoch bei zu nasser Oberfläche kurzzeitig als „verschmutzt“ erkannt werden – das ist ein kleiner Nebeneffekt, den man schnell einzuschätzen lernt.

Der Tineco Floor One S9 Artist im Test - Der Farbverlauf zeigt an, wie schmutzig der Boden noch ist
Der Tineco Floor One S9 Artist im Test - Der Farbverlauf zeigt an, wie schmutzig der Boden noch ist / © nextpit

Agil, flach, effizient – durchdacht für jede Ecke

Mit seiner hohen Wendigkeit meistert das Gerät enge Passagen problemlos. Möbel, Ecken und schwer erreichbare Stellen lassen sich durch den flexiblen Griff leicht umfahren oder unterqueren. Die Bauhöhe beträgt nur etwa 13 Zentimeter – ideal, um unter Tischen oder Regalen zu reinigen, ohne sich verrenken zu müssen.

Der Tineco Floor One S9 Artist passt auch gut unter Möbel
Der Tineco Floor One S9 Artist passt auch gut unter Möbel / © nextpit

Auch bei alltäglichen Verunreinigungen zeigt sich der Saugwischer von seiner besten Seite: Im Test wurden absichtlich Ketchup, Mehl und Haferflocken verteilt. Während trockene Rückstände sofort verschwanden, brauchte es beim angetrockneten Ketchup ein paar Durchgänge. Im Max-Modus wurden schließlich auch die letzten Spuren zuverlässig entfernt – ein starkes Ergebnis.

Der Auto-Modus hat bereits den Großteil entfernt - für die letzten Rückstände musste ich im Max-Modus ran
Der Auto-Modus hat bereits den Großteil entfernt - für die letzten Rückstände musste ich im Max-Modus ran / © nextpit

Ein weiterer Vorteil: Das Gerät hinterlässt kaum Feuchtigkeit – selbst an Ecken und Rändern bleibt kein Tropfen zurück. Die Wasserabgabe ist fein abgestimmt und der Boden trocknet rasch. Bei früher getesteten Geräten musste hier oft nachgewischt werden – das ist beim S9 Artist nicht notwendig.

Frischer Duft, saubere Böden – fast ohne Schlieren

Nach der Reinigung wirkt die Raumluft angenehm frisch, und die Böden sehen sauber aus. Zwar sind auf manchen Oberflächen unter Licht feine Streifen erkennbar, doch sie verschwinden schnell wieder und stören im Alltag kaum. Wer komplett streifenfreie Ergebnisse erwartet, sollte diesen Punkt bedenken.

Positiv fällt auch die Akkulaufzeit ins Gewicht: Während viele Modelle schon nach 20 bis 30 Minuten schlappmachen, hielt der Floor One S9 Artist im Test rund 40 Minuten durch – sogar inklusive Max-Modus. Laut Hersteller sind im Energiesparmodus bis zu 50 Minuten möglich. Für kleine bis mittelgroße Wohnflächen reicht das vollkommen aus.

Für spontane Einsätze – etwa bei verschütteten Getränken – eignet sich besonders der reine Saugmodus. Eine praktische Lösung für den Alltag. Ein übersichtliches Display am Griff zeigt Euch zudem Akkustand, Reinigungsmodus und weitere Informationen an. Zusätzlich gibt das Gerät akustische Hinweise – auf Wunsch auch auf Deutsch. Wer die Sprachführung nicht benötigt, kann sie problemlos deaktivieren.

Das Display des Der Tineco Floor One S9 Artist zeigt dir den Akkustand, Saugmodus und mehr an
Das Display des Der Tineco Floor One S9 Artist zeigt dir den Akkustand, Saugmodus und mehr an / © nextpit

Selbstreinigung mit Hitzetrocknung – endlich hygienisch

Viele Mitbewerber werben mit automatischer Reinigung, doch oft bleibt Schmutz zurück. Anders beim Tineco: Nach dem Einsatz stellt Ihr das Gerät in die Basis, drückt auf Start – und das System erledigt den Rest. Die internen Teile werden mit heißem Wasser gespült, anschließend wird mit 85 Grad heißer Luft getrocknet.

Das Resultat: keine Feuchtigkeit, keine Gerüche, kein Schimmel. Die Hauptbürste bleibt sauber und ist direkt wieder einsatzbereit. Ein kurzer Abstecher zum Waschbecken zum Leeren des Schmutzwassertanks oder Ausspülen der Abdeckung genügt – schnell und unkompliziert. Ersatzfilter und eine zusätzliche Bürste sind bereits im Lieferumfang enthalten.

So sieht die Bürstenwalze nach der Selbstreinigung aus
So sieht die Bürstenwalze nach der Selbstreinigung aus / © nextpit

 

Abschließendes Urteil

Nach zahlreichen eher enttäuschenden Tests anderer Modelle überrascht dieses Modell auf ganzer Linie. Der Floor One S9 Artist überzeugt durch gründliche Reinigung, intelligente Technik, einfache Handhabung und durchdachte Extras. Auch wenn der Preis von 849 Euro kein Schnäppchen ist – wer Wert auf Komfort und starke Leistung legt, bekommt ein hochwertiges Gerät, das das Putzen revolutioniert. Selbst für Menschen, die ungern sauber machen.

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Modell
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Bewertung
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Felix Kemper

Felix Kemper
Redakteur

Felix ist Redakteur bei beebuzz media. Von gesponserten Testberichten, News und Ratgebern bis hin zu Deals und Angeboten schreibt er über alle möglichen Produkte und Apps der Technikwelt. Nach seinem Studium in Technikjournalismus/PR, Praktika beim Radio und Fernsehen sowie diversen freiberuflichen Projekten, startete er 2020 bei inside digital. Seit der Fusion von nextpit und inside digital, schreibt er für beide Portale. An freien Tagen und am Feierabend geht er gerne in die Natur, kocht oder unternimmt etwas mit Freunden.

Felix Kemper kennt sich mit folgenden Themengebieten aus:

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