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Fast 1.000 Kilometer: Dieses E-Auto hat die weltweit größte Reichweite

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© Lucid Motors

Vor dem Kauf eines E-Autos stellt Ihr Euch sicherlich die Frage nach der Reichweite: Wie weit könnt Ihr fahren, bevor Ihr eine längere Pause an einer Ladesäule einlegen müsst? Gerade, wenn Ihr häufiger längere Strecken zurücklegt, wird die Reichweite zum entscheidenden Kriterium. Bei diesem E-Auto braucht Ihr Euch jedoch keine Sorgen zu machen.

In Deutschland machen sich viele Menschen Gedanken über die Reichweite von Elektroautos. Diese Sorge ist heute jedoch meist unbegründet. Viele aktuelle Modelle schaffen bereits 400 oder sogar 500 Kilometer ohne Zwischenstopp zum Laden. Die Reichweite bleibt beim Kauf eines E-Autos zwar weiterhin ein zentrales Thema, aber immer wichtiger wird auch, wie schnell Ihr den Akku wieder voll bekommt. Denn Hand aufs Herz: 300 Kilometer Reichweite reichen völlig aus, wenn Ihr die Batterie in nur fünf Minuten wieder aufladen könnt. Falls Ihr dennoch ein E-Auto mit außergewöhnlich hoher Reichweite sucht, solltet Ihr das folgende Modell kennen.

Dieses E-Auto erreicht 960 Kilometer Reichweite

Hier können selbst viele Verbrenner nicht mehr mithalten: Ein Elektroauto des US-amerikanischen Herstellers Lucid Motors schafft beeindruckende 960 Kilometer Reichweite. Das verspricht zumindest der Hersteller für seine Luxuslimousine Lucid Air Grand Touring. Gleichzeitig weist Lucid Motors darauf hin: „Der Energieverbrauch eines Fahrzeugs und eines Sortiments kann durch Ersatzteile und Zubehör sowie durch Faktoren wie das Wetter und die Verkehrsbedingungen und das individuelle Fahrverhalten beeinflusst werden.“

Wenn Ihr Euch für dieses Spitzenmodell entscheidet, müsst Ihr allerdings auch tief in die Tasche greifen. Der Einstiegspreis liegt bei etwa 130.000 Euro. Ihr bekommt dafür jedoch ein E-Auto mit rund 830 PS, das in nur 3,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt – eine beeindruckende Kombination aus Leistung und Reichweite.

Und wie sieht es im Alltag aus?

Beachtet bitte: Die angegebene Reichweite basiert auf dem WLTP-Messverfahren (Worldwide Harmonized Light Vehicles Test Procedure). Diese Werte sollen zwar möglichst realitätsnah sein, liegen aber in der Praxis oft unter dem tatsächlichen Verbrauch. Wir empfehlen Euch daher, auch die Ergebnisse des ADAC zu berücksichtigen. Der Automobilklub testet Elektroautos im praxisnahen Ecotest, bei dem alle Fahrzeuge mit verschiedenen Antriebsarten verglichen werden. Wie die Top 20 der getesteten Modelle zeigen, unterscheiden sich die WLTP-Werte zum Teil deutlich von den ADAC-Ergebnissen – das gilt auch für den Lucid Air. Im ADAC Ecotest erreicht dieses E-Auto eine Reichweite von 610 Kilometern.

Die besten Wallboxen im Vergleich

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Zu den Kommentaren (4)
Blasius Kawalkowski

Blasius Kawalkowski
Redakteur

Blasius liebt Musik und Fotografie. Schon als Kind hörte er U2, Van Halen und Billy Idol auf einem Tonbandgerät. Dabei war er sowohl vom Rock der 80er als auch von der Bandmaschine fasziniert. Als er mit 6 Jahren die ersten Fotos mit einer Analog-Kamera machte, war der Weg zum Technikjournalisten eingeschlagen. Das verstärkte sich in seiner Lehre zum Kfz-Mechaniker und im Journalismus-Studium.

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4 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Kann mit meinem Diesel aber sowas von locker mithalten habe 472 km zurückgelegt und kann jetzt noch 1012 fahren da sind 610 Kilometer für 130000 Euro ein Witz und zwar ein schlechter . Ferner ist die Ladeinfrastruktur in Europa eine Katastrophe . Haben uns als 2 Wagen einen kleinen Twingo ZE gekauft wird in der Stadt und im Umkreis von Max. 50 Km von meinem Zuhause genutzt und nur bei uns an Wallbox geladen dafür perfekt aber für weitere Fahrten nur meinen Diesel . Alles andere ist z.Zt. nur Krampf !

    Torsten


    • 15
      lu-mia vor 3 Wochen Link zum Kommentar

      Klar kann man mit einem Diesel mithalten oder weiter fahren. Aber wer außer Außendienstler macht das? Ich denke man sollte unterscheiden ob man zu Hause laden kann oder nicht. Falls ja, ist die Lucid-Batterie schon fast überdimensioniert:-) Für den Urlaub braucht man keine Monsterreichweiten und die Ladeinfrastruktur ist mittlerweile super ausgebaut. Auf den Fernstraßen schon fast zu viele Ladesäulen... Das Hauptproblem sind die Ladepreise, da fehlt in den meisten Autos eine ordentliche Ladeplanung, wo man nach Preisen filtern kann. Das ist der große Vorteil von Tesla und deren Ladenetz. Ansonsten ist die E-Mobilität eine perfekte Alternative zu den Verbrennern, gerade aktuell wo das Aufladen durch die 800V in vielen Autos deutlich verkürzt wird.


  • 30
    Babb vor 3 Wochen Link zum Kommentar

    Schön zu lesen, was heute schon reichweitentechnisch möglich ist. Jedoch sind Einstiegspreise jenseits der 100K (130K + ein wenig Komfort = eher 160 - 180K) fern jeglicher Vernunft!

    Für mich auch jener Punkt, welcher primär Punkten müsste; selbstredend neben der Infrastruktur + Ladegeschwindigkeit und dem Preis (kein vernünftiger Neu- & Mittelklassewagen unter 25 - 30.000 € zu bekommen) = letztere Beiden flächendeckend in Deutschland nicht gegeben.
    Bei uns in D, dies ist auch gut so, sind die Produktionskosten im Gegensatz zum asiatischen Markt extrem hoch; von daher träumen wir noch sehr lange von einem günstigen, deutschen Fahrzeug!

    Was für die Zukunft genauso wichtig sein wird (wurde schon "angestoßen"): Entwicklung eigener Batterietechnik, welche zukunftsweisend & konkurrenfähig sein wird.

    Torsten


    • 4
      Torsten vor 3 Wochen Link zum Kommentar

      Meine Worte. Bei dem Einstiegspreis (!) kann man solche Artikel sich auch sparen.

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