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Könnte das Samsung-Galaxy-XR-Headset die Apple Vision Pro übertreffen?

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© nextpit

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Neben Apple, die in diesem Quartal ihr Vision-Pro-XR-Headset auf den Markt bringen werden, hat auch Samsung bestätigt, dass es in den Premium-XR- und VR-Markt einsteigen wird. Letztes Jahr gab das Unternehmen bekannt, dass es sich mit Qualcomm und Google zusammengetan hat, um zeitnah ein Headset für die virtuelle und gemischte Realität unter der Marke Samsung auf den Markt zu bringen. Jetzt hat Qualcomm den speziellen Prozessor für die VR-Technologie mit dem Snapdragon XR2+ Gen 2 angekündigt, der wahrscheinlich das Samsung-Galaxy-XR-Headset antreiben wird.

Samsung Galaxy XR im Vergleich zur Meta Quest Pro und der Apple Vision Pro

Was die Zahlen anbelangt, ist der Snapdragon XR2+ Gen 2 ein großer Sprung gegenüber dem Snapdragon XR2+ Gen 1, der in dem VR-Headset der Meta Quest Pro zum Einsatz kommt. Die neue XR-Chipplattform bietet eine um 15 Prozent bessere GPU-Leistung und eine um bis zu 20 Prozent höhere CPU-Frequenz im Vergleich zu ihrem Vorgänger.

Snapdragon XR2+ Gen 2
Der Snapdragon XR2+ Gen 2 ist die nächste Chip-Generation für VR- und XR-Headsets. / © Qualcomm

Das geplante Samsung-Headset liefert ein Upgrade der ISP (Image Signal Processing), die jetzt mehr als 12 Kameras gleichzeitig betreiben kann. Weiterhin gibt es eine geräteeigene KI-Funktion für verbessertes Tracking, eine Bildwiederholrate von 90 Hz und eine bessere Latenzzeit von 12 ms bei der Durchsicht von Farbvideos. Aber noch wichtiger ist, dass das Highlight die Auflösung pro Auge sein könnte.

Laut Qualcomm unterstützt das Kooperations-Headset eine Auflösung von 4,3K, was in etwa 4.300 × 4.300 px pro Auge entspricht. Das ist ein großer Sprung gegenüber der Meta Quest Pro (Test), welche eine native Auflösung von 2.160 × 2.160 px pro Auge und einer gerenderten Auflösung von 1.800 × 1.920 px bietet. Das bedeutet, dass die Gen-2-Plattform über 18,4 Millionen Pixel und der Gen-1-Prozessor über 4,5 Millionen Pixel pro Auge verfügt.

Meta Quest 3
Die Meta Quest 3 wird mit zwei hochauflösenden (2.160 x 2.160 px) Pancake-Linsen geliefert. / © nextpit

Verglichen mit der Apple Vision Pro mit 21 Millionen Pixeln scheint die Samsung Galaxy XR jedoch eine geringere Auflösung zu haben. Gleichzeitig ist unklar, ob die Südkoreaner am Ende alle verfügbaren Pixel ihres VR/XR-Standalone-Headsets voll ausnutzen werden.

Apple Vision Pro
Die Apple Vision Pro hat 23 Millionen Pixel pro Auge auf seinen Mikro-OLED-Bildschirmen. / © NextPit

Über das Samsung-Headset ist bisher nicht viel bekannt, außer dass es von einem Qualcomm-Chip angetrieben wird und auf Googles Software und Diensten läuft. Es gibt also noch Möglichkeiten, wie die Galaxy XR die Vision Pro in den Schatten stellen könnte. Vielleicht gibt es ein besseres Micro-OLED-Panel oder eine leichtere Bauweise, aber das sind noch reine Spekulationen.

Obwohl das kommende Samsung-Headset in der Ultra-High-End-Kategorie angesiedelt sein soll, besteht die Möglichkeit, dass das Unternehmen Apple unterbieten wird, indem es das Wearable zu einem niedrigeren Preis anbietet. Es wird gemunkelt, dass das Galaxy-XR-Headset zusammen mit den Galaxy Buds 3 Pro und dem Galaxy Z Flip 6 irgendwann in diesem Jahr auf den Markt kommen wird.

Was glaubt Ihr, wie Samsung mit seinem neuen Produkt mit Apple im Bereich Virtual Reality mithalten kann? Teilt uns Eure Antworten unten in den Kommentaren gerne mit.

Quelle: Qualcomm

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Zu den Kommentaren (7)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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7 Kommentare
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  • 2
    patrick popp vor 3 Monaten Link zum Kommentar

    Die Vision Pro hat nicht 23Millionen Pixel pro Auge sondern insgesamt. Es sind höchstwahrscheinlich zwei displays mit jeweils 3648x3144 pixel auflösung. Sprich das Samsung headset könnte die gleiche oder sogar eine höhere auflösung haben wenn es die Bildschirme irgentwo her bekommt.

    Kabs


    • Jade Bryan 14
      Jade Bryan vor 3 Monaten Link zum Kommentar

      My mistake. It's indeed 23MP across.


  • 34
    Tobias G. vor 3 Monaten Link zum Kommentar

    Ich hoffe ja auf günstigere Angebote als bei Apple, aber wenn man auf den Smartphone-Markt schielt, dann ist man erstmal wieder geerdet. Mit den in den vergangenen Jahren astronomischen Preisanstiegen - allerdings nicht nur bei Samsung alleine - befürchte ich einen Startpreis jenseits der 2000€-Marke, eher Richtung 2500€ bis 2800€.

    KabsMatthias Zellmer


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer vor 3 Monaten Link zum Kommentar

      Das wäre hinsichtlich der Meta-Konkurrenz aber unklug. Ich hoffe da schon auf Preise um die 1.000 Euro.

      Tobias G.


      • 34
        Tobias G. vor 3 Monaten Link zum Kommentar

        Der Preis wäre zu begrüßen. Kann ich mir bei Samsung im Zusammenhang mit "Ultra-High-End" allerdings nur sehr schwer vorstellen. Aber: Die Hoffnung stirbt zuletzt 👍 Sollte es so "günstig" würde ich mich einmal mehr fragen: Warum sind Smartphones so unverschämt teuer (geworden)?

        Kabs


      • 13
        Kabs vor 3 Monaten Link zum Kommentar

        Die Preise werden alle weiter anziehen. Willkommen 7,5 Tonner Maut etc. Denke man wird locker 1600 € als Einstiegspreis sehen. Auch Meta wird noch da hinterher kehren.


    • 38
      dieCrisa vor 3 Monaten Link zum Kommentar

      "...wenn man auf den Smartphone-Markt schielt, dann ist man erstmal wieder geerdet. Mit den in den vergangenen Jahren astronomischen Preisanstiegen..."

      Wenn man mal auf den Werdegang der SmartPhones schielt, dann wird man feststellen können, dass die Leistung um ein X-faches mehr gestiegen ist, als der Preis (inflationsbereinigt ist der kaum gestiegen - mit der Inflation würde ein iPhone 3G um die 1100 Euro kosten; da ist ein iPhone 14 geradezu ein Schnäppchen).

      Das iPhone 13 Pro Max zum Beispiel hat eine Rechenleistung von bis zu 30,48 Tflops (ja, nicht Flops, nicht Mega-, nicht Giga-, sondern Terra-Flops), was mehr als 2000-mal schneller ist als das iPhone 3G. Ein typischer Supercomputer aus den 1980er Jahren hatte eine Leistung von etwa 1 Million FLOPS und war nur sehr bedingt mobil.

      Bei den Kameras sieht es ähnlich aus: aus 2 Megapixel beim iPhone 3G wurden inzwischen 200 Megapixel (ja, andere Geräte als das aktuelle iPhone). Ähnliche Entwicklungen gibt es beim Display oder Speicher.

      Astronomisch ist da nicht der Preisanstieg sondern die Steigerung der Leistungsfähigkeit der SmartPhones! Dafür sind die geradezu billig! Ich hoffe, man ist wieder geerdet...

      Wer solche Leistung nicht braucht, kauft für 100 oder 200 Euro und ist mehr als bestens bedient! So ein Ding schlägt ganz locker ein iPhone 3G - und ist dennoch viel günstiger. So gesehen: ein astronomischer Preisverfall!

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