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Casa Casi 18: Retten wir mit Technik unseren Planeten?

NextPit CasaCasi 2
© Oksana Mizina / Shutterstock.com

Der NextPit-Podcast "Casa Casi" befasst sich in Folge 18 mit dem menschgemachten Klimawandel. Fabi und Casi fragen sich, ob wir den Planeten-Karren nicht mit Innovationen und Technologien aus dem Dreck gezogen bekommen. 

Unser schnuckeliger, kleiner NextPit-Podcast "Casa Casi" kümmert sich diesmal also ums Klima. Vorher jedoch geht es kurz ums politische Klima im Land. Schauen wir uns aktuelle Wahlprognosen für die Bundestagswahl an, sind derzeit augenscheinlich nur zwei Sachen sicher: 

  • Die AfD wird auch die nächsten vier Jahre nicht die Geschicke dieses Landes leiten
  • Das Kanzler:innen-Rennen ist offen wie nie!

Dass das Pendel weder Richtung CDU, SPD oder Grüne so entschieden ausschlägt, dass man daraus eine angehende Kanzlerschaft ableiten könnte, liegt eventuell am Klimawandel. Ja, seit Fridays For Future verschwinden die Themen Umweltschutz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht mehr wirklich von unseren Schirmen. Aber in der Pandemie lag der Fokus logischerweise ein wenig woanders und zuletzt sah es so aus, als könne der CDU-Kandidat machen, was er will, ohne dass er in den Wahlprognosen dafür abgestraft würde. 

Dann kamen aber wieder die Waldbrände, die die Menschen in Griechenland, Italien und der Türkei ebenso bedrohen wie in Russland oder den USA. Wir hatten in Deutschland eine Flutkatastrophe, die man in diesen Ausmaßen hierzulande einfach nicht für möglich gehalten hätte und an deren Folgen wir noch Jahre zu knabbern haben werden. Und schließlich haben wir auch den neuen Bericht des Weltklimarats (IPCC), der darin unmissverständlich klar machtDie Menschheit wird die Pariser Klimaziele verfehlen, wenn die Treibhausgasemissionen nicht schnell und drastisch reduziert werden!

Rette uns, Technologie!

In der Aussage stecken ja gleich zwei Kernbotschaften: Wir sind am Arsch, wenn wir selbigen nicht langsam hochbekommen und endlich, endlich das tun, was die unzähligen Expert:innen seit Jahrzehnten fordern. Die zweite Botschaft allerdings sagt aus, dass wir eben immer noch alle Möglichkeiten haben, wenn wir nur schnell genug sind. Der menschgemachte Klimawandel quasi als Damoklesschwert, welches über uns allen im abflauenden Jetstream baumelt. 

Da liegt es für technikbegeisterte Nerds wie Fabi und mich auf der Hand, sich mal damit auseinanderzusetzen, wie es denn um die technischen Möglichkeiten bestellt ist, mit denen wir dem Klimawandel beikommen könnten. Technologie und Innovation – das sind zwei Begriffe, die wir zumeist aus konservativen, liberalen politischen Ecken vernehmen. Die Industrie wird es schon richten, glaubt man. 

Aber könnte es nicht tatsächlich sein, dass wir mit Technologien wie dem Geoengineering die Nummer retten können? Geoengineering teilt sich zunächst mal in zwei Bereiche ein: Einmal geht es darum, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, der andere Ansatz will versuchen, einfallendes Sonnenlicht zu reflektieren. Letzteres würde so funktionieren, dass man im Weltraum riesige Spiegel in Position bringt, oder alternativ mit Aerosolen in der Stratosphäre dafür sorgt, dass das Sonnenlicht gestreut und damit die globale Temperatur gesenkt wird. 

Bei der anderen Möglichkeit – Carbon Dioxide Removal genannt – soll CO2 entfernt werden, was u.a. durch chemische Prozesse forciert werden könnte. Alternative, natürliche Methoden sind das Aufforsten von Wäldern und Ozeandüngung, um das Algenwachstum anzuschieben. 

Ganz ehrlich, Freunde: Ich glaube nicht, dass das der richtige Weg ist, weil es dabei so viele Unwägbarkeiten gibt, die schlimmstenfalls dazu führen könnten, dass wir unseren Planeten deutlich schlimmer ruinieren als bislang. 

Hier kommt die Sonne!

Daher setze ich als naiver Laie meine Hoffnung eher auf die Sonne. Also ich glaube auch, dass wir neue Technologien benötigen, die aber weniger mit Geoengineering zu tun haben und mehr mit der Effizienzsteigerung bei den erneuerbaren Energien. Für mich ist die Sonnenkraft da der Schlüssel zum Erfolg. Die Sonne produziert täglich (!) genug Energie, um den ganzen Planeten für acht Jahre mit Energie zu versorgen. Daraus ergibt sich für mich fast logisch die Stoßrichtung, in die es gehen muss. Die Sonne kann uns noch Milliarden Jahre lang so viel Energie auf die Erde schicken, dass wir eigentlich nie wieder über steigende Stromrechnungen oder mangelnden Strom klagen dürften. 

Die Aufgabenstellung sieht daher für mich so aus, dass wir einen Weg finden müssen, die Effizienz zu steigern, also dafür zu sorgen, dass nicht der Großteil der Energie sinnlos verpufft. Gleichzeitig müssen wir große Schritte beim Speichern von Energie machen, was bislang auch eher so mittelprächtig funktioniert. Es passiert viel im Green-Tech-Bereich, zweifellos. Aber ich persönlich denke, dass da viel mehr unternommen werden müsste und viel mehr Geld in diese Technologien gesteckt werden müsste. 

Es ist angerichtet: Casa Casi, Folge 18

Entgegen meiner Behauptung am Anfang der Episode, dass Fabi und ich das Klimaproblem im Laufe des Podcasts lösen, stehe ich jetzt immer noch mit meiner naiven Hoffnung da, dass Technologie der Schlüssel ist, um den Planeten für viele, viele Jahre lebenswert zu halten. Allerdings ist das nur eine Komponente: Gleichzeitig müssen wir – alle acht Milliarden Erdenbewohner – unsere schnuckeligen Hintern hochkriegen. Wir müssen alle unsere Beiträge dazu liefern, dass uns dieser wundervolle Planet nicht in absehbarer Zeit komplett um die Ohren fliegt. Die Warnschüsse erreichen uns mittlerweile mit der Frequenz einer Stalinorgel. Deswegen sind wir jetzt alle in der Pflicht: Industrie, Politik, wir als ganze Gesellschaft. 

Jedes bisschen Plastik weniger, jedes nicht getötete oder ausgerottete Tier, jeder nicht abgebrannte Baum und jedes bisschen Verzicht auf fossile Energie helfen, daran gibt es nichts zu rütteln. Wenn Ihr also heute die jüngste Episode der Casa Casi gehört habt, hoffe ich inständig, dass Ihr auf unserer Seite seid und glaubt, dass jeder Einzelne und jede noch so kleine Nation was bewirken kann auf dem Weg zu einer gesunden Erde. 

Daher möchte ich nicht nur, dass Ihr unseren Podcast teilt, sondern würde mir wünschen, dass Ihr auch in den öffentlichen Diskurs tretet, Schwätzer mit Argumenten zum Schweigen bringt und dafür sorgt, dass wir nicht mehr von einer Klimahysterie reden, sondern allesamt den Ernst der Lage akzeptieren. 

Und wie immer gilt: Wenn Ihr unseren Podcast mögt, dann teilt ihn bitte, bewertet ihn und erzählt Euren Leuten von uns – das hilft uns sehr. Und jetzt viel Spaß mit der neuen Folge!

 
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Zu den Kommentaren (34)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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34 Kommentare
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  • Pure★Aqua ツ 45
    Pure★Aqua ツ 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Alles schön und gut ,aber solange es nur um's liebe Geld geht ,wird sich nie etwas wirklich gross ändern. 🤷‍♂️


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      16.08.2021 Link zum Kommentar

      Ich sehe Deinen Punkt, hab aber nach wie vor die Hoffnung, dass das gar nicht kontraproduktiv sein muss, aufs Geld zu schauen. Es wird immer gesagt, Deutschland alleine könne die Welt nicht retten. Das sagt man ja auch deswegen, weil noch lange nicht jedes Land diese Entwicklung vorantreibt. Wenn wir also dafür sorgen, dass die entsprechenden Technologien auch in Deutschland entwickelt werden, lässt sich doch auch hier richtig viel Kohle verdienen. BionTech ist ja da ein fabelhaftes Beispiel.


  • 103
    Tenten 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Vielen Dank, dass ihr das Thema aufgegriffen habt. Ich würde mir wünschen, dass es nicht nur bei einem einmaligen Podcast bleibt, sondern auch fortlaufende Berichte zum aktuellen Stand und zur Entwicklung folgen werden.

    Was zu tun ist, ist ja eigentlich jedem, dem das Thema Klimakrise wichtig ist, hinlänglich bekannt und natürlich auch, woran wir bislang scheitern. Umso wichtiger ist es, dass auch immer mehr Medien sich der Verantwortung stellen und das Thema immer wieder und wieder zum TOP 1 machen.

    Carsten DreesFabien Röhlinger


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      16.08.2021 Link zum Kommentar

      Absolute Zustimmung, dass das Thema in den Medien eine größere Rolle spielen muss und nicht etwa nur, wenn sich die Politik wegen des Wahlkampfs damit auseinandersetzt. Ich möchte das gerne wieder in einer späteren Episode oder auch in Beiträgen aufnehmen und sicher kann man das auch in unterschiedlichen Facetten mit verschiedenen Themenschwerpunkten tun.

      Wir sind da tatsächlich jetzt alle gefragt: Wir als Publizierende, jedes große und kleine Medium, aber wir brauchen aber auch unsere Community. Wir alle müssen auch im privaten Umfeld – Social Media, aber auch im realen Leben – jeden dafür sensibilisieren, was hier gerade Phase ist. Vermutlich ist angesichts der Situation Hysterie nicht ungewöhnlich, dennoch empfiehlt sich, dass wir unsere Leute mehr mitnehmen und uns gemäßigter äußern, statt jeden zu beschimpfen, der einen SUV fährt und (vielleicht auch gezwungenermaßen) billiges Fleisch im Aldi kauft.

      Es gibt jede Menge Dinge, die wir im Einzelnen tun können und wo auch jeder kleine Schritt ein bisschen hilft. Aber ich glaub, ebenso wichtig ist es, dass wir der Politik stets auf die Finger klopfen und da jetzt nicht mehr nachlassen. Der Druck darf nicht mehr nachlassen, bis tatsächlich signifikante Schritte auf den Weg gebracht wurden.

      Tenten


      • 103
        Tenten 16.08.2021 Link zum Kommentar

        Das sehe ich genau wie du. Ich würde im Moment zumindest sogar so weit gehen, den persönlichen Konsum aus der Diskussion rauszulassen, um den Fokus nicht auf Nebenkriegsschauplätze zu verlagern, die wenig bis keine Relevanz haben. Verzicht auf Fleisch oder Flugreisen ist natürlich sehr gut, rettet aber fünf nach zwölf nicht mehr die Welt und führt nur zu Aggression und Unzufriedenheit. Jetzt sollte im Fokus stehen, die Politik und die Industrie endlich wachzurütteln und den Druck durch Präsenz und öffentliche Meinung massiv zu verstärken. Wir alle müssen den Finger in die Wunde legen und zeigen, dass wir so nicht mehr weitermachen wollen. Und das muss auch sozial verträglich gehen, ohne immer gleich das Schreckgespenst des Verzichts bis hin zur Kasteiung heraufzubeschwören. Also, Hintern hochkriegen, demonstrieren und vor allem wählen gehen!


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        16.08.2021 Link zum Kommentar

        Gerade den persönlichen Konsum finde ich persönlich als wichtigen Schauplatz. Thema regional und saisonal. Was ich nicht kaufe, muss nicht klimaschädlich importiert werden. Dazu muss man sich aber mit offenen Augen etwas mehr informieren. Tolles Beispiel, was mich selbst betroffen hatte: wir haben immer gerne Cornichons mit Chili verfeinert gegessen. Bis ich dann ganz klein auf dem Etikett gelesen habe: Deutsche Cornichons, verpackt in Indien. Anderes Beispiel sind Ostseekrabben, gepuhlt in Marokko. Und während im Supermarkt vom örtlichen Spargelbauer der frische Spargel im Regal liegt, steht nebendran im Glas, geschält und vorgekocht, Spargel aus Peru. Natürlich billiger. Oder spanische Erdbeeren an Weihnachten. Und muss ich denn aus Bequemlichkeit schon fertig geschälte Ananas im Plastikbecher kaufen? Kann ich das nicht selber? All das zu ändern fordert natürlich auch einen gewissen Grad an Verzicht. Aber was ich nicht (unnötig) durch meinen Kauf aus dem Ausland importiere, bedeutet weniger Emissionen. Und es bedeutet auch, sein Konsumverhalten zu ändern und hier und da auch mal etwas mehr Geld auszugeben.


      • 42
        rolli.k 16.08.2021 Link zum Kommentar

        @CF
        Ja genau, dein Post beschreibt doch nur die gängige Geiz ist geil Mentalität. So wollen es doch fast alle.

        "Ja wie, 10 Eier kosten heute bei Aldi 1,59, spinnen die, viel zu teuer".

        etcetera pp
        undsoweiterundsofort


      • 38
        dieCrisa 16.08.2021 Link zum Kommentar

        Ananas-Stückchen im Becher - ist nix anderes als Kaffee in Kapseln oder Coffee to go.

        Nach solchem Schwachsinn gab es NIE eine Nachfrage; das kam in den Neunzigern aus dem Nichts. Erst die Werbung weckte den Drang dorthin. 3 Milliarden Wegwerfbecher im Jahr - muss das sein?!?

        Kaffee in Plastik-Kapseln - für richtig teuer Geld. Schwachsinniger geht´s ja gar nicht mehr. Dennoch hat fast jeder so einen Mist. Gab es früher auch nicht. Die Werbung macht´s. Und die Kohle ist offensichtlich auch dafür vorhanden. Da ist nix mit Geiz ist geil!

        In solchen Fällen hat das Angebot die Nachfrage aufkommen lassen - NICHT umgekehrt!

        Die ach so hochgelobten iPhones... Bei der - angeblichen - Langlebigkeit/Nachhaltigkeit müsste dies z.B. durch die Internetnutzung nachvollziehbar sein:
        de.statista.com/statistik/daten/studie/184335/umfrage/marktanteil-der-mobilen-betriebssysteme-weltweit-seit-2009/

        Die "Fieberkurven" gleichen jedoch denen der verkauften Stückzahlen. iOS müsste aber wegen der Langlebigkeit einen viel größeren Anteil bei der Internetnutzung aufweisen (bzw. müssten die Verkaufszahlen kleiner sein, um einen solchen Anteil an der Internetnutzung zu generieren, wie er nun mal tatsächlich ist). Dem ist nicht so. Also werden in die Jahre gekommene iPhones auch nicht viel länger als Androide benutzt - oder sie gehen schlicht nicht mehr online?!?

        Die Werbung macht´s! Glaube kann Berge versetzen - erst recht als iPhone-Besitzer. Und auch hier spielt Geld keine große Rolle. ;)


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        17.08.2021 Link zum Kommentar

        "Die ach so hochgelobten iPhones... Bei der - angeblichen - Langlebigkeit/Nachhaltigkeit müsste dies z.B. durch die Internetnutzung nachvollziehbar sein:"

        Sind sie ja auch. Aber die iPhones werden wohl viel länger genutzt, als all die Android-Billigheimer, die massenhaft auf den Markt geworfen werden und teils nach 1 Jahr keine Updates mehr erhalten. Ich habe mein iPhone 8 noch immer und werde es so lange nutzen, solange es technisch gut funktioniert und Updates erhält. Nachhaltiger gehts wohl nicht mehr. Und da bin ich bestimmt kein Einzelfall.


      • 38
        dieCrisa 17.08.2021 Link zum Kommentar

        ... wenn iPhones viel länger benutzt würden, dann wäre der Marktanteil von iPhones an der Internetnutzung deutlich höher als dessen Verkaufszahlen. Sind sie aber nicht.

        OK, versteht jetzt nicht jeder.
        Und wenn von Marktanteil die Rede ist, geht es NICHT um eine einzelne Person. Tja, wenn noch nicht mal das verstanden wird.

        Wie ist dieser Widerspruch erklärbar?
        a) die Nachhaltigkeit von iPhones ist nur theoretischer Natur
        b) Androiden werden ähnlich lange benutzt wie iPhones
        c) ???


      • 103
        Tenten 17.08.2021 Link zum Kommentar

        Ja und, dann sind iPhones halt nicht nachhaltiger als Androiden. Was soll das jetzt beweisen? Davon geht's dem Klima auch nicht besser oder schlechter.


      • 38
        dieCrisa 17.08.2021 Link zum Kommentar

        Dem Klima würde es besser gehen, wenn iPhones nicht nur theoretisch nachhaltiger wären. Vereinzelte Ausnahmefälle gibt es dennoch - und heften sich die "ich bin ja so nachhaltig Medaille an die Brust": "Nachhaltiger gehts wohl nicht mehr."

        Vor allem aber bezog ich mich auf die "Geiz ist geil" Aussage. Dem habe ich teilweise widersprochen - Knausern ist nicht überall angesagt. Hier und dort kann es gar nicht teuer genug sein, um die beworbenen Güter zu erwerben. Und der Umwelt dienlich ist dies schon lange nicht.

        Es ist eben auch geil zu zeigen: schau, was ich mir alles leisten kann.


      • 103
        Tenten 18.08.2021 Link zum Kommentar

        Sehr gut, dann hast du jetzt mal wieder messerscharf aufgezeigt, dass iPhones nicht nachhaltig sind und Apple und deren Nutzer nur Heuchler. Wie gut ginge es doch dem Klima, wenn es Apple nicht gäbe oder man zumindest ehrlicher wäre, was?

        Ich finde es einfach nur noch peinlich, jede noch so weit hergeholte Argumentation zu nutzen, um bei absolut jeder Gelegenheit Apple und deren Nutzer bashen zu können. Tu mir den Gefallen, such dir ein Hobby. Ach halt, das ist ja dein Hobby.

        C. F.


      • 38
        dieCrisa 18.08.2021 Link zum Kommentar

        Umgekehrt wird ein Schuh draus! Alle Nase lang beten die iPhone Nutzer das Lied der Nachhaltigkeit und (auch) deshalb ist ein iPhone immer besser als ein Android. Theoretisch ist das so, keine Frage. Nur praktisch eben nicht. Das aber liegt nicht an Apple, das liegt an den Nutzern. Wasser predigen aber Wein saufen.

        Auch Apple kann niemanden zwingen, ein iPhone 5-6 Jahre lang zu benutzen. Wäre ja auch geschäftsschädigend.

        Bitte, immer schön bei der Wahrheit bleiben! Ich habe NICHT aufgezeigt, das iPhones nicht nachhaltig wären. Im Gegenteil: ich sagte, dass sie (theoretisch) nachhaltig eingesetzt werden können.

        Auch habe ich nicht gesagt, Apple und deren Nutzer seien Heuchler. Unehrlichkeit habe ich Apple ebenso wenig vorgeworfen.

        Unehrlichkeit - das kann man Dir vorwerfen. Und wenn Argumente nicht mehr ziehen oder schlicht fehlen, wirst Du auch gerne mal persönlich. Aber das kennt man von Dir.


      • 103
        Tenten 18.08.2021 Link zum Kommentar

        Jaja, schon recht 🙄


  • 42
    rolli.k 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Neue nachhaltige Techniken werden definitiv einiges besser machen. Aber wird das reichen? Sicher nicht vollumfänglich; richtig gut wäre eine Abnahme der Weltbevölkerung um ein Drittel beispielsweise. Also von 9 auf 6 Mrd., das wäre mal was. 🙊🙉🙈

    Fabien Röhlinger


    • 61
      René H. 15.08.2021 Link zum Kommentar

      Welche Technik ist wirklich nachhaltig? Die Akkubetriebenen Geräte sicher nicht, schon garnicht wenn man sie nach spätestens 3 Jahren entsorgen muss anstatt einfach den Akku tauschen zu können.

      Michael K.Wading


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      16.08.2021 Link zum Kommentar

      "...richtig gut wäre eine Abnahme der Weltbevölkerung um ein Drittel beispielsweise. Also von 9 auf 6 Mrd., das wäre mal was."

      Vielleicht ist Corona der Anfang gewesen...


    • 38
      dieCrisa 16.08.2021 Link zum Kommentar

      "Also von 9 auf 6 Mrd., das wäre mal was."
      Ja, das wäre was!

      Und wie will man das erreichen?!?
      Freiwillige Einäscherung? Per Losentscheid? Weltkrieg?

      Nicht zu fassen....

      "Vielleicht ist Corona der Anfang gewesen..."
      Ebenfalls Geschwurbel.


  • 61
    René H. 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Mit Technik retten wir die Welt nicht. Eher im Gegenteil. Kabellose Geräte, Smart-Home, ASSiA; Alles Geräte die Strom benötigen. ASSiA z.B. verhindert die Möglichkeit, den Router auch mal vom Stromnetz zu trennen, tut man es doch wird man mit Reduzierung der Geschwindigkeit bestraft. All das Hilft nicht beim Reduzieren des Schadstoffausstoßes. Nur wenn wir lernen "Weniger ist mehr", also Verzicht auf zuviel Technik, können wir einen Beitrag leisten. E-Auto statt Benziner alleine reicht nicht. Neue Technik schafft neue Begehrlichkeit, der Mensch begehrt die Technik nur weil es sie gibt.

    WadingCarsten DreesGelöschter Accountrolli.k


    • 90
      Gelöschter Account 15.08.2021 Link zum Kommentar

      Das entspricht meinen Gedanken.

      Es macht wenig Sinn, wenn wir alle E-Autos fahren, aber die Energie in Kohlekraftwerken erzeugt wird. Müssen die fahrenden Schrankwände mit 300 und mehr PS wirklich sein? Klar, sie machen Spaß, aber auch diesbezüglich muss jeder einzelne umdenken. Zwar ist auch deren Verbrauch in den letzten Jahren gesunken, aber ein Kombi mit 150 PS verbraucht noch weniger und man kann damit auch alles transportieren.

      Die Geräte werden zwar immer energieeffizienter, aber die Vielzahl der Geräte macht die Einsparung wieder kaputt. Von Verlusten durch Ladung per Induktion ganz zu schweigen.

      Sind Elektrofahrräder, E-Scooter usw. aus wirklich schlau? Die brauchen auch Energie und täglich fahren Autos durch die Stadt, um sie zum Laden einzusammeln und danach wieder zu verteilen. Der Bau der Elektronik und der Akkus ist auch nicht gerade umweltschonend.

      Carsten Drees


      • 61
        René H. 16.08.2021 Link zum Kommentar

        Und m.E. muss es wieder echte Ausschalter geben, denn derzeit sind die Geräte nicht wirklich aus. Und um den Akku zu schonen einen echten Netzbetrieb, bei dem der Akku komplett vom Gerät getrennt ist und das Gerät nur aus dem Stromnetz betrieben wird (dann könnte ich mir ein kleines Solarmodul bauen das ich als Ersatz für die Steckdose nutzen kann).


  • 90
    Gelöschter Account 15.08.2021 Link zum Kommentar

    Zum Glück kam noch die Tatsache, dass wir Deutschen zwar 2 % Anteil am CO2-Ausstoß haben, aber nur 1 % der Weltbevölkerung stellen.

    China hat über 1,4 Mrd. Menschen und stellen damit 18 % der Weltbevölkerung. Logisch, dass sie damit auch sehr viel Anteil am CO2-Ausstoß haben. Wenn die Chinesen uns als Maßstab nehmen, dann können sie 36 % Anteil am CO2-Ausstoß anstreben.

    Indien hat ebenfalls etwa 1,4 Mrd. Menschen und Indien ist noch nicht einmal unter den Top 10 beim CO2-Anteil. Wenn die auch 36 % wollen, gute Nacht!

    Von riesigen Afrika noch gar nicht gesprochen.

    Es bleibt uns nur, der Welt zu zeigen, dass wir auch mit weniger CO2-Ausstoß unseren Lebensstandard halten können, vielleicht sogar verbessern können. Dabei reicht es nicht unseren Anteil auf 1 % zu senken, was unserem Anteil an der Weltbevölkerung entspricht, wir müssen auf 0,5 % oder weniger kommen. Und das besser jetzt als gleich!

    Die Verhinderung von Trassen ist eine Farce. Ein bisschen schwanger gibt es nicht!

    Was Windräder und Infraschall betrifft, habe ich ein schlnes Beispiel gelesen. Ein Diesel-PKW erzeugt im Innenraum mehr Infraschall als ein Windrad:
    https://www.bayceer.uni-bayreuth.de/infraschall/de/forschung/gru/html.php?id_obj=157452

    Aber auch dazu gibt es Kritiker, die die Art des Infraschalls unterscheiden. Oft habe ich das Gefühl, wenn ein Argument widerlegt ist, kramt man ein neues aus, deren Überprüfung mindestens 10 Jahre dauert.

    Carsten Drees


  • 38
    dieCrisa 14.08.2021 Link zum Kommentar

    Hinsichtlich der Zukunft Deutschlands als Industriestandort verwies Baerbock darauf, dass sich der "Wettlauf der Industriestandorte" letztlich daran entscheide "welche Region als erste klimaneutral ist". "Deshalb müssen wir Europa zum ersten klimaneutralen Binnenmarkt der Welt machen. Wir können das", bekräftigte die Kanzlerkandidatin mit dem Verweis auf Erfindungen deutscher Ingenieure und Entwickler in der Vergangenheit.

    Den Planeten rettet also die Technik - interessant, wie die Grünen es sehen. Erinnert stark an "wir schaffen das" von A.M.

    Wie auch immer - die ganze Welt muss mitziehen. Europa oder gar Deutschland allein werden es nicht richten können.


  • 18
    Wading 14.08.2021 Link zum Kommentar

    Wir beuten mit Vollgas unseren Planeten aus, in ein paar Jahrzehnten ist Pumpe.


  • 37
    HEB 14.08.2021 Link zum Kommentar

    So lange es alles nach Gewinnen bewertet wird, werden wir nicht weiterkommen. Im Bereich Solar Technik kann ich nur einwerfen, das die aus Deutschland wesentlich besser gewesen sind als die man jetzt auf dem Markt bekommt. Aber auch dort war wieder die Gier welche das verhindert hat. Keine Förderung und es musste ja unbedingt billig sein. So wie über all und wirklich fast jeder denkt.


  • 5
    udo p. 14.08.2021 Link zum Kommentar

    Bekommt ihr es jemals hin, eure App umzubenennen?

    rolli.k


  • 23
    Gelöschter Account 14.08.2021 Link zum Kommentar

    Wir können unserem Planeten nicht schaden, der hat schon ganz anderes hinter sich. Wir schaden ausschließlich uns selber und leider damit auch (fast) allem anderen Leben auf unserer Erde.

    1) Es ist jeder einzelne SELBST!!!!!! gefragt, drastische Änderungen vor- und hinzunehmen.
    2) Die Wirtschaft muss endlich erkennen, dass Wachstum im bisherigen Sinne (Raffgier) eigentlich Vernichtung ist.
    3) Die Politik muss endlich erkennen, dass tatenlose Zuversicht (= heiße Luft um allen zu gefallen) auch nichts bringt.
    4) Die Religionen müssen erkennen, dass sie die Menschen mit ihren lächerlichen Gruppenzwängen ausschließlich polarisieren und/oder verblöden (ok, das ist ein anderes Thema!).

    Wir müssen unser Wissen (und damit natürlich auch die Technik) vorrangig für Kurskorrekturen nützen, damit es auch nach uns Leben geben kann.

    Das Elektroauto in Form von Privatbesitz ist jedenfalls ein ziemlich hirnloser Schuss in den Ofen bzw fällt das ja wieder in das oben genannte Raffgier- und Verschmutzungssystem. Ich denke das eignet sich nichtmal als Zwischenlösung, wohl aber ist es eine Gelegenheit für die Erzeuger wieder mal ein paar Tausender mehr für ihre Fahrzeuge zu verlangen. Aber man will und kann Ja VW und Co keine Schmerzen zufügen, viel zu mächtig sind solche Konzerne geworden.

    Wading


  • Fabien Röhlinger 72
    Fabien Röhlinger
    • Admin
    • Staff
    14.08.2021 Link zum Kommentar

    Ich glaube, wir Menschen müssen es nun wirklich anpacken. Damit meine ich aber nicht, dass wir immer nur auf irgendjemanden Anderen warten: Neue Technologien, andere Länder, die Politik, die Wissenschaft. Oder auch die Nachbarn.

    Wir müssen alle anfangen und gemeinsam anpacken. Damit meine ich nicht, dass wir alle von nun ausschließlich mit dem Fahrrad fahren oder mit dem Fleischessen aufhören müssen. Aber ich denke, dass wir uns schon immer auch die Frage nach den Konsequenzen unseres Tuns stellen müssen – und dann bewusste Entscheiden treffen sollten.

    Die Klimakrise konnte nur deshalb so ausufern, weil wir Menschen unbequem bequem sind. „Was ich nicht unmittelbar spüre, das geht mich nichts an“, war und ist seit Jahrzehnten die Devise, scheint mir. Wir Deutschen dachten bis zu diesem Sommer doch immer, dass das Klima vielleicht die Eisbären, die Afrikaner oder eventuell die Mittelmeerländer anginge – sofern es denn überhaupt etwas mit uns Menschen zu tun habe, dass es auf der Welt immer wärmer wird. Schließlich habe es schon immer Warmzeiten auf der Welt gegeben.

    Nun scheinen auch die letzten Zweifler am menschengemachten Klimawandel beseitigt. Leider ist es aber nicht etwa fünf vor Zwölf, sondern es ist schon mindestens eine Minute nach. Bestenfalls.

    Wir haben keine eigentlich keine Zeit mehr zu verlieren. Um aber alle Menschen mitnehmen zu können, dürfen wir auch keine Ideologie daraus machen und dogma-artige Ge- und Verbote predigen. Allerdings ist es wie gesagt wichtig, dass alle Menschen erkennen müssen: Wenn unsere Kinder und Kindeskinder noch einen bewohnbaren Planeten haben wollen, dann ist es jetzt unsere Aufgabe uns wenigstens immer mit der Frage unseres Tuns zu beschäftigen.

    Das ist ganz frei von Ideologien. Denn das ist die pure Realität. Und der einzige Weg, wie wir uns und unseren schönen Planeten retten können.

    Carsten DreesTentenTimGelöschter Account


    • Maximilian HE 51
      Maximilian HE 14.08.2021 Link zum Kommentar

      Es gibt ein zentrales Problem beim Klimawandel bzw. dessen Bekämpfung.

      Man muss die komplette Gesellschaft mitnehmen.
      Dabei hilft es imho nicht wie im Artikel beschrieben auf eine Technologie zu setzen und ihr alles unterzuordnen, dabei hilft es nicht zu glauben dass man Menschen in Dörfern dazu bewegen kann auf das Fahrrad zu wechseln, dabei hilft es auch nicht es als Lebensaufgabe der Gesellschaft darzustellen.
      Wenn Du HEUTE existenzielle, finanzielle (etc.) Probleme hast sind jene der Zukunft zweitrangig. Das ist die Realität und vollkommen legitim.
      Wenn ein Bauer oder von mir aus ein Schreiner seine Familie heute nicht ernähren kann, wird es ihn herzlich wenig kümmern ob das Klima morgen ein Leben auf dem Planeten erschwert oder gar unmöglich macht.

      Was soll die bewusste Gesellschaft, der bewusste Mensch also tun?
      Nun, meines Erachtens gibt es nur die Möglichkeit eine Alternative zu schaffen.

      Technologiefortschritt, Ausbau der Infrastruktur (bzw. kann man in Deutschland fast von Aufbau sprechen) und ein funktionierendes Konzept, welches eine gleichwertige oder kostengünstigere Alternative bietet.

      Ansonsten werden sich die, mit Verlaub, veganen Starbucks Hipster mit MacBook weiter den Mund fusselig reden.


      Ganz kurz: Das hier ist gegen niemanden persönlich gerichtet oder an jemanden gerichtet sondern lediglich meine persönliche Meinung zu dem Thema.

      Grüße 😊

      Carsten Dreesrolli.k


      • 42
        rolli.k 15.08.2021 Link zum Kommentar

        .....die komplette Gesellschaft mitnehmen......

        Tja, dies hat leider wohl noch nie wirklich funktioniert (weltweit).

        Fabien RöhlingerMaximilian HE


      • Carsten Drees 28
        Carsten Drees
        • Staff
        16.08.2021 Link zum Kommentar

        Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, dass es nicht hilft, jetzt auf eine einzige Technologie zu setzen, von der wir nicht wissen, wann sie tatsächlich so gut funktioniert, dass sie uns retten kann.
        Wir sind alle in der Pflicht und trotz so vieler verblendeten Affen und Egomanen bleibe ich dabei, dass die Gesellschaft sich in die richtige Richtung entwickelt und sensibler für die eigene Verantwortung wird. Leider haben wir keine Zeit, diesen Prozess weiterhin so langsam voranschreiten zu lassen - hier ist jetzt Vollgas gefragt.
        Industrie, Politik, wir alle als Gesellschaft: Diesen Karren bekommen wir nur aus dem Dreck gezogen, wenn alles Hand in Hand arbeitet. Dazu gehört tatsächlich auch, dass wir nicht fordern, dass jedermann keinen SUV mehr fährt und aufs Fahrrad wechseln muss. Das mag für mich in der Stadt funktionieren, der Mensch auf dem Land lacht sich über die Alternativen leider noch kaputt. Ist halt ein Mehrfrontenkrieg, den wir da führen müssen: Erneuerbare Energien verbessern und ausbauen, nachhaltiger leben, grüner bauen, beim Verkehr nicht nur die Autos weitestgehend aus Innenstädten verbannen, sondern auch rechtzeitig für wirklich passende Alternativen sorgen. Wir bekommen da noch richtig viel Spaß, aber dennoch glaube ich daran, dass es noch klappen kann.

        Maximilian HE


    • Tim 121
      Tim 14.08.2021 Link zum Kommentar

      Die Devise, was ich nicht sofort spüre, existiert quasi nicht, merkt man wirklich übertrieben deutlich.
      Als 2010 in Japan der Reaktor hochging, hat es nur 3(!) Tage gedauert, bis Deutschland den kompletten Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen hat. Und das obwohl sowohl Erdbeben, als auch Flutwellen in Deutschland jetzt nicht gerade oft vorkommen. Statistisch gesehen sterben an der Herstellung Kohlenergie im Vergleich buchstäblich tausend mal mehr Menschen, als an der Herstellung von Atomstrom, aber davon merkt man halt "aktiv" nichts, also interessiert es kaum bis niemanden.

      So traurig die Entwicklung auch ist und nun auch Deutschland eben nicht mehr der sichere Hafen ist, an den viele geglaubt haben, so führt das doch hoffentlich langsam mal zum Umdenken, nicht zuletzt auch bei der Politik.


      • 9
        Gelöschter Account 14.08.2021 Link zum Kommentar

        Als 1986 in Tschernobyl der Reaktor hoch ging hat es nur wenige Tage gedauert, bis komplett Deutschland aufgefordert wurde, sich nicht im Freien aufzuhalten, weil der erste Regen nieder ging. Dann hat es noch 25 Jahre (!) gedauert, bis 2011 überstürzt, nach kurz zu vor genehmigter Laufzeitverlängerung, plötzlich der Ausstieg aus der Atomenergie beschlossen wurde. Jetzt produzieren wir Co2-Strom aus Kohle. Läuft.

        Gelöschter Account

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