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Insgesamt 350 Megapixel?! Das irre Xiaomi 14 Ultra kommt wohl auch zu uns!

nextpit Xiaomi 13 Ultra Test Camera
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Das aktuelle Xiaomi-Flaggschiff, in Form des Xiaomi Mix Fold 3, will man uns hierzulande nicht verkaufen. Bei der Xiaomi-14-Serie, samt Xiaomi 14 Ultra als ultimatives Kamera-Flaggschiff hingegen sieht es nach aktueller Aktenlage schon ganz anders aus. Das wurde nun in der IMEI-Datenbank durch einen GSM-Association-Eintrag mit zwei Modellnummern gesichtet. Diese deuten sowohl ein chinesisches als auch ein globales Xiaomi 14 Ultra an.

Globales Xiaomi 14 Ultra bei der GSMA gesichtet

Manchmal fehlt uns bei dem chinesischen Smartphone-Hersteller der rote Faden. Das jüngst präsentierte Xiaomi Mix Fold 3, welches nach dem Honor Magic V2 aktuell das zweit-dünnste Foldable ist und mit einer Leica-Quad-Kamera beeindruckt, wird laut dem Xiaomi-Kommunikationsdirektor Daniel Desjarlais ausschließlich in China verkauft. Anders sieht es allen Anschein nach bei der kompletten Xiaomi-14-Serie aus.

Die für den November 2023 erwartete Serie wird laut des Tippgebers Kartikey Singh aus einem Xiaomi 14, einem 14 Pro, 14 Pro+ und einem Xiaomi 14 Ultra bestehen. Der Leaker gibt jetzt auf der sozialen Plattform X (ehemals Twitter) bekannt, dass zumindest drei der vier genannten Xiaomi-Smartphones in Kürze in China präsentiert werden. 

Erste Gerüchte zum Xiaomi-Kamera-Flaggschiff

Wie wir aber durch einen GSMA-IMEI-Datenbank-Eintrag erfahren haben, welcher durch GSMChina jetzt geteilt wurde, sind dort die Modellnummern 24030PN60G und 24030PN60C aufgetaucht. Die jeweiligen Buchstaben am Ende geben die Region (G= Global / C= China) und die ersten vier Zahlen den Launch-Termin bekannt. Demzufolge sollte das Xiaomi 14 Ultra wie sein Vorgänger etwas verzögert zu seinen Serienkollegen, im März 2024 erscheinen. 

Von dem unter dem Codenamen "Aurora" geführtem Kamera-Flaggschiff wissen wir bislang noch sehr wenig. Es wird von dem Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben. Weitere Gerüchte gehen von einem 6,67 Zoll großem AMOLED-Display und einer dominanten Quad-Kamera von Leica aus. Diese soll mit drei 50-MP- und einer 200-MP-Kamera ausgestattet sein – das sind verrückte 350 MP in einem Gerät, plus noch die Frontkamera wohlgemerkt! Billig wird es wohl auch dieses Jahr nicht.

Und Ihr so? Ich vermute mal, für die große Leserschaft ist das Xiaomi 14 Ultra nicht ganz oben auf der Einkaufsliste, oder? Thematisch ist es aber durchaus interessant, wo wir technisch im Hinblick auf Smartphone-Kameras stehen, oder wie seht Ihr das? Schreibt gern Eure Meinung unten in die Kommentare.

Via: Kartikey Singh Quelle: GSMChina

Die besten Kamera-Smartphones im Vergleich und Test

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Zu den Kommentaren (2)
Matthias Zellmer

Matthias Zellmer
Senior Editor

Mit dem Palm groß geworden und mit Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an Android OS bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (später GO2mobile), 2022 bei NextPit eine neue Heimat gefunden und freut sich nun auf Bestenlisten, News, Tests und Videos. Spezialagent für alles Kreative.

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2 Kommentare
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  • Conjo Man 52
    Conjo Man 21.08.2023 Link zum Kommentar

    ...und die obligatorische 2 MP Makro Knipse auch wieder mit im Setup? *LOL*

    Vermutlich wurde diese durch 'nen 50MP Makro Sensor für einen Aufpreis von 100€ oder so ausgetauscht.

    Ich bin gespannt, wie der Test in einigen Monaten aussehen wird.


  • Olaf 46
    Olaf 21.08.2023 Link zum Kommentar

    Ich habe da, was die Entwicklung der Smartphone-Kameras betrifft, in Bezug bereits auf das Vivo X90 Pro + (offenbar möchte sich Xiaomi künftig an diesen kryptischen Reihenbezeichnungen aktiv beteiligen?) einen interessanten Ansatz eines YouTubers entdeckt, der sich bei all diesen Kloppern, um die es sich mit ihren fetten Kameramodulen und (mal wieder, Xiaomi?) 6,67 Zoll-Displays nun einmal handelt, fragte, ob da nicht längst am Bedarf des Marktes vorbei produziert wird?

    Und nannte als Beispielszenario den für 1.500 Euro oder mehr bestellten Hochzeitsfotografen, der dann im Standesamt plötzlich sein (hier:) Xiaomi 14 Ultra zückt und damit zu fotografieren beginnt. So unwahrscheinlich dieses Szenario aktuell auch ist, so schräg wäre es doch. Denn tatsächlich erwartet niemand (okay, hier im Forum FAST niemand), dass ein Berufsfotograf das macht, was ohnehin alle bei der Hochzeitsgesellschaft tun, nämlich das Smartphone zücken. Dafür erwartet man Equipment, ein fettes Objektiv und ein natürliches und nicht durch Software erzeugtes Bokeh.

    Es kann also durchaus hinterfragt werden, ob Smartphones, die sich so explizit an gleich zwei Nischen richten, nämlich a) die Foto-Enthusiasten, welche sich vor allem kritisch gegenüber Smartphones als Ersatz für die hochwertige Kamera äußern, und b) diejenigen, die überhaupt bereit dazu sind, irgendetwas um 1.500 Euro plus X für ein zeitlich sehr limitiertes Technik-Spielzeug auszugeben, tatsächlich das NonplusULTRA sind, als die sie vom Marketing verkauft werden sollen. Oder ob da nicht der Fokus viel zu stark auf eine überschaubare Klientel gelegt wird, die ohnehin im Folgejahr das nächste Top-Modell nutzt. Die Masse der Smartphone-Nutzer:innen jedenfalls wird sich damit wohl weder identifizieren noch ernsthaft beschäftigen.

    H GHiro010

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