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Meinung: Schnellladen für Handys ist unverzichtbar, keine Diskussion!

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© nextpit

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Hallo zusammen, diese Woche gibt's etwas Besonderes. Sorry für dieses Youtube-Intro aus den 2000er Jahren. Aber diese Woche testen wir ein neues Debattenformat auf NextPit. Und was könnte besser sein, als diese erste Ausgabe mit einer Diskussion über das schnelle Aufladen von Smartphones zu eröffnen?

Fast Charging, Quick Charging – nicht mal die Bezeichnung dieser Funktion ist unumstritten. Aber darüber hinaus werden wir diese Woche darüber diskutieren, ob das schnelle Aufladen wirklich nützlich ist und was es für unsere User-Experience bedeutet.

Ich diskutiere hier zusammen mit meinem deutschen Kollegen Casi – und werde die Vorteile des Schnellladens für Smartphones mit harten Bandagen verteidigen. Mein geschätzter Kollege wird meinen Enthusiasmus relativieren und den Nutzen der Möglichkeit, sein Smartphone in zehn Minuten von 0 auf 100 Prozent aufzuladen, in Frage stellen.

Aber anstatt unsere Meinungen – die nicht immer übereinstimmen – in bester Stammtisch-Manier aufeinander prallen zu lassen, gehen wir einen anderen Weg: Casi und ich werden unsere Standpunkte in zwei verschiedenen Artikeln vertreten, die sich jeweils auf den anderen beziehen. Ich bin für das Schnellladen. Casi ist "dagegen". Das ist in Wirklichkeit aber nicht so Schwarz-Weiß, wie es gerade vielleicht klingt – ich erkläre es lediglich.

Unsere beiden Artikel folgen der gleichen Struktur. Diese ist um vier "Spannungspunkte" herum aufgebaut. Kurz gesagt, vier Themen, zu denen jeder von uns eine Meinung hat. Aber anstatt uns ständig ins Wort zu fallen und uns zu widersprechen, werden wir beide unsere Gedankengänge zu Ende führen. Und es liegt an Euch, von einem Artikel zum nächsten zu gehen, um im Detail zu sehen, was Casi und ich zu einem bestimmten Thema zu sagen haben.

Dazu könnt Ihr entweder die beiden Artikel im Split-Screen-Modus lesen oder die Links benutzen, die wir in die Artikel eingebaut haben. Mit diesen Links landet Ihr direkt in der entsprechenden Passage im anderen Beitrag. Keine Panik, das ist nicht so kompliziert, wie es sich hier gerade anhört. 

Wie schnell muss das Schnellladen sein?

Schnelles Aufladen gehört zu meinen Top-4-Kriterien für den Kauf eines Smartphones. Ein zu langsames Aufladen, wie z. B. 25 Watt bei Samsung oder 20 Watt bei Apple oder Google, ist in meinen Augen sogar ein Dealbreaker und somit ein Kaufhindernis.

Persönlich bin ich der Meinung, dass eine "ausreichende" Leistung für das Schnellladen zwischen 60 und 100 Watt liegt. Ich brauche nicht die 240 Watt des Realme GT 3. Aber ich brauche mindestens 60 Watt.

Mein Kollege Casi ist viel weniger anspruchsvoll – und das ist auch verständlich. Wir haben nicht alle die gleiche Verwendung für unser Smartphone. Ich habe eine ziemlich hohe Bildschirmzeit und ich habe einen ziemlich unregelmäßigen Lebensrhythmus. Und vor allem lade ich mein Smartphone nicht an jedem Tag der Woche zur gleichen Zeit auf.

Interessant ist, dass auch Casi im Durchschnitt nicht mehr als 30 Minuten für das Aufladen seines Smartphones aufwenden will. Der einzige Unterschied ist, dass ich in 30 Minuten vollständig aufgeladen haben will, während Casi sich mit weniger zufrieden gibt. Er braucht gerade genug, um durchzuhalten, während er seine kleinen Geschäfte erledigt, mehr nicht.

Wir sind also wieder beim Status quo angelangt, dass nicht jeder die gleiche Nutzung oder die gleichen Bedürfnisse vorweist.

Brauchen wir schnelles Laden? Nicht wirklich, aber warum sollten wir darauf verzichten?

Ich gehe nicht jeden Abend um 21:30 Uhr ins Bett, nachdem ich einen Tee getrunken und mir die Zähne geputzt habe. Ich habe auch keinen Nachttisch mit einem kleinen Platz für mein Handy in der Nacht.

Nein, ich gehe oft sehr spät ins Bett – zu spät. Ich schmeiße alles auf mein Bett, meinen Laptop, mein Smartphone, meine Zigaretten und meine Kopfhörer. Ich weiß, dass das falsch ist und vor allem nicht gut ankommt. Vor allem aber warte ich mit dem Aufladen, bis mein Akku fast leer ist (weniger als 20 Prozent).

Ich muss mein Smartphone also jederzeit aufladen können. Schnell und zu jeder Zeit! Wenn ich morgens aufwache und zur Arbeit rennen muss, kann ich nicht anderthalb Stunden warten, bis mein Handy mit 25 Watt aufgeladen ist. Keine Zeit zum Nörgeln, wie man so schön sagt (also zumindest, wenn man noch im Jahr 2013 festhängt).

Dasselbe gilt für den Abend, wenn ich nach Hause komme und um 22 Uhr raus muss, um einen Fototest zu machen. Ich werde trotzdem nicht nachts alleine herumlaufen, ohne einen Podcast oder eine Playlist, die meine nächtlichen Ausflüge begleiten. Glücklicherweise habe ich weder Freunde noch ein Sozialleben, sodass ich mein Smartphone noch nie dringend aufladen musste, bevor ich in einen Club ging.

Wie mein Kollege Casi in seinem Meinungsbeitrag sehr sehr gut erklärt, gibt es viele Gelegenheiten, sein Smartphone im Laufe eines Tages "langsam" aufzuladen. Bei der Telearbeit zu Hause oder sogar im Büro ist unsere Nutzung hauptsächlich sitzend.

Aber warum sollte man darauf verzichten, wenn es anders geht? Lieber haben als brauchen! Das ist wie mit dem Datenschutz, wenn man "nichts zu verantworten" hat. Ja, aber warum sollte ich auf eine Funktion verzichten, nur weil sie nicht 100 Prozent der Zeit notwendig oder entscheidend ist?

Ich will ein schnelleres universelles Ladeprotokoll

Eines der Hauptargumente gegen das Schnellladen ist, dass es oft von proprietären Protokollen und Technologien abhängt. Um Oppos 80-W-SuperVOOC-Ladefunktion zu nutzen, benötigt Ihr ein kompatibles Oppo-Ladegerät (und -Kabel).

Und selbst mit einem universellen Protokoll wie USB PD 3.0 erhält man nicht die von den Herstellern versprochenen Ladezeiten, wenn man Ladegeräte von Drittanbietern verwendet, obwohl diese kompatibel sind.Mein Kollege Casi geht übrigens ausführlicher darauf ein ein und ich teile seine Meinung.

Und theoretisch bleibt selbst dann noch die Hürde der PPS-Technologie, wenn Ihr ein USB-Power-Delivery-Ladegerät mit 120 W besitzt und Euer Smartphone mit 120 W Schnellladung kompatibel ist.

Die PPS-Technologie ermöglicht es den Herstellern, die Menge an Energie, die an das Smartphone gesendet wird, zu modulieren. Diese Technologie soll das Risiko einer Überhitzung verringern, verlangsamt aber auch den Ladevorgang in bestimmten Phasen. Power Delivery begrenzt auch die maximale Leistung, selbst wenn Ihr ein kompatibles Ladegerät benutzt, es sei denn, Ihr verwendet ein spezielles Ladegerät der Marke.

Kurz gesagt, ich stimme zu, dass proprietäre Technologien, auch wenn sie das Recht haben, zu existieren, keine Lösung an sich sind. In einer idealen Welt würde ich mir wünschen, dass alle Geräte eine 100-W-Schnellladung akzeptieren und dass sie alle mit einer Art Universalladegerät interkompatibel sind.

Diese Standardisierung ist auf europäischer Ebene im Entstehen begriffen, aber dazu später mehr. Merkt Euch einfach, dass ich mir wünsche, dass die Optionen, die uns zur Verfügung stehen, weniger extrem sind. Ich möchte nicht zwischen den 120 Watt einer proprietären Technik und den 20 Watt einer "universellen" Technik wählen müssen. Ich will einen Mittelweg.

Außerdem kann USB PD theoretisch bis zu 240 Watt liefern. Kompatible Hardware ist noch in der Entstehung begriffen, aber sie wird entwickelt. Eine universelle Ladetechnologie muss nicht langsam sein.

Hört auf, mich mit den Gefahren der Akkus zu nerven!

Ja, das schnelle Aufladen kann ein Risiko für die Gesundheit Eures Akkus darstellen. Ein Risiko ist die Überhitzung. Extreme Temperaturen sind der absolute Feind der Lithium-Ionen-Akkus in unseren Smartphones.

Aber ehrlich gesagt ist das im Jahr 2023 eher eine urbane Legende als alles andere. Immer mehr Smartphones verfügen über Temperatursensoren und Software-Leitplanken, um eine Überhitzung während des Aufladens zu verhindern.

Die meisten Schnellladegeräte selbst enthalten dedizierte Sensoren und Chips zur Temperaturüberwachung. Funktionen wie das intelligente Aufladen, das nachts oder wenn Ihr das Smartphone nicht benutzt, verlangsamt, werden zunehmend demokratisiert.

Bei einigen Smartphones, wie den neueren Samsung- oder Xiaomi-Smartphones, kann man sogar das schnelle Aufladen deaktivieren. Derzeit kann man sein Smartphone nicht mehr wirklich "überladen" oder eine Überhitzung durch das schnelle Aufladen riskieren.

Eine Anleitung darüber, wie man das maximale Quick-Charging bei Xiaomi aktivieren kann.
So aktiviert Ihr das 120W-Laden auf Eurem Xiaomi-, Redmi- oder Poco-Smartphone. / © NextPit.

Es gibt kein Nullrisiko, aber wir müssen die Psychose stoppen – mein Kollege ist übrigens derselben Meinung. Tatsächlich erinnert mich das daran, wie mein Vater versucht hat, mich wegen des Rauchens zu terrorisieren. "Jeder Zug kostet dich 15 Minuten deines Lebens, auch wenn du nicht direkt rauchst!". Ich hatte solche Angst davor, schneller zu sterben, dass ich jeden Morgen, wenn ich am Buswartehäuschen der Schüler vorbeikam, die ganze Zeit die Luft anhielt, um nicht passiv zu rauchen.

Hier ist es so ähnlich. Egal, was Ihr tut, der Akku des Smartphones wird immer schwächer. Spielt Ihr ein Handyspiel über eine Stunde lang, schadet das dem Akku. Seht Ihr Euch einen Film oder ein Youtube-Video an, schadet das dem Akku. Wenn Ihr in 4K filmt, ...

Das schnelle Aufladen ist nur eine Funktion von vielen, die Euren Akku belasten. Warum ist es so verpönt, während es zum Beispiel beim Spielen nicht der Fall ist? Das ist nicht logisch.

Schnelles Aufladen könnte in Zukunft nachhaltiger sein

Es wurde darüber gesprochen, einen universellen Standard für das Schnellladen zu entwickeln. Ich persönlich denke, dass dies auch für die Verbraucher:innen, die wir sind, eine Tür öffnen könnte.

Wenn ein universeller 100-W-Standard aus der Masse an proprietären Technologien herausstechen würde, könnten wir leichter und bewusster ein Ladegerät auswählen, das alle unsere Bedürfnisse erfüllt.

Und wir könnten sogar die Wahl treffen, uns für nachhaltigere Alternativen zu entscheiden. In Frankreich gibt es Hersteller wie green_e verkaufen umweltfreundliche USB-C-Ladegeräte, die aus recycelten Materialien hergestellt werden und zumindest teilweise wiederverwertbar sind.

Ihr stärkstes Ladegerät hat eine Leistung von 66 W. Wenn Smartphone-Hersteller bei der Standardisierung von Ladeprotokollen mitspielen würden, ohne dabei zu sehr auf Leistung zu verzichten, wären solche umweltfreundlichen Optionen leichter zugänglich und sichtbarer.

Die EU arbeitet daran, eine bestimmte Standradisierung zusätzlich einzusetzen. Aber wie Casi erklärt hat, mahlen die politischen Mühlen langsam. Und so wird die Richtlinie "Universal-Ladegerät für elektronische Geräte", die ein universelles USB-C-Ladegerät für alle Geräte mit einer Leistung von 100 W oder weniger und eine gleiche Ladegeschwindigkeit für alle diese Geräte vorsieht, in Frankreich nicht vor 2024 in Kraft treten.

Fazit

Kurz gesagt, ich stimme zu, dass das Argument der mangelnden Haltbarkeit weiterhin gültig ist. Ich glaube auch nicht, dass eine solche Maßnahme, wie die der EU, ein Innovationshemmnis darstellt.

Für mich ist es eher eine Bremse für den "Lock-in"-Mechanismus der Hersteller. Ich möchte mich nicht in einem Ökosystem einschließen, nur um eine bestimmte Schnellladeleistung zu haben. Aber ich will auch nicht meine Schnellladung für einen drastisch langsameren Universalstandard opfern.

Warum muss die Alternative zu einem fehlerhaften System zwangsläufig die Qualität meines Nutzererlebnisses mindern? Es ist wie mit Biogemüse, das hässlicher ist als sein industriell hergestelltes Pendant. Warum kann ich nicht die Butter auf dem Brot haben? Oder zumindest das Taschengeld für die Butter. Kommt schon, nur ein paar Münzen!

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Zu den Kommentaren (23)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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23 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 16.04.2023 Link zum Kommentar

    "Ein zu langsames Aufladen, wie z. B. 25 Watt bei Samsung oder 20 Watt bei Apple oder Google, ist in meinen Augen sogar ein Dealbreaker und somit ein Kaufhindernis."

    Unsinn.

    Mein s23u ist derart gut in der Akkulaufzeit das ein noch schnelleres Laden überhaupt nicht mehr nötig ist.

    Hatte in der letzten Zeit oft call of Duty Mobile Game sessions. Graffik und Bildwiederholrate maximal aufgedreht.

    Es ist nicht mehr so wie früher, das man dabei ständig nachladen muss. Ich kann gut und gerne einen ganzen Vormittag spielen und dann noch aus dem Haus gehen ohne mir Gedanken machen zu müssen.

    Habe ich mal kurz eine Spielepause, lade ich gelegentlich 10 min mit abgeschaltetem Display nach. Ich sag mal in 10min von 60 zu 80% sind kein Thema. Was soll ich nun davon haben direkt zu 100% in der selben Zeit nach zu laden? Damit tuhe ich dem Akku sicherlich nichts gutes.

    Lilon Akkus können mittlerweile unter optimalen Bedingungen auch 14 Jahre halten und das mit noch 80% Ihrer Kapazität.

    Extremes Schnellladen sorgt dafür das diese Effekte schon nach 2 Jahren auftreten können.

    Ich will nicht daran denken was ich meinem Akku zumuten würde, würde ich zwischen den Game Sessions ständig volles Rohr nachladen.

    Ein weiterer Gamingnachteil wäre die zusätzliche Wärme die das Thermal Throttling früher eingreifen lässt.

    Ich liebe die gute Kühlung und daraus resultierenden stabilen Frameraten beim Gaming von meinem s23u. Schnellladen würde diese Eigenschaften verschlechtern.

    Mir leuchtet es auch nicht ein wozu ich bei einem derart ausdauerndem Gerät noch schnellladen bräuchte?

    Ich habe einen 15w und einen 25w Lader. Selbst der 15watt Lader reicht mir vollkommen aus.

    So wie Samsung und Apple es machen finde ich es richtig. Normales laden, aber dafür immer ausdauernde Geräte. Ich denke da hat man mehr von als den Akku zu Grillen.

    10min Nachladen beschehren mir mehr als 2h Hardcore Gaming, was will ich denn da noch mehr?

    Ich möchte überhaupt nicht ganz nach laden, sondern gelegentlich etwas bei laden um den Akku zu schonen, was wie beschrieben vollkommen ausreicht.

    Ich sehe einfach nicht den Sinn welchen Vorteil mir ein schnelles Laden denn so real bringen würde, wenn man ein top ausdauerndes Gerät nutzt?

    Gefällt mir bei Samsung und Apple schon besser mit einem strengen Ladekennfeld, wodurch die Geräte beim Laden streng, nicht über die 40 grad gehen.

    Zumeist die China Hersteller mit Ihren Wegwerf Produkten geben da einen scheiss drauf.

    Mein s9 und s10 sind noch in meiner Familie mit einem guten Akku im Einsatz, das wäre mit Laden ala 120 watt wohl kaum noch der Fall. =

    Schnellladen ist nicht nachhaltig.


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 13.04.2023 Link zum Kommentar

    Ich persönlich finde diese kontrovers verfassten Artikel toll von Antoine und Casi. Ein gutes Format für zukünftige Themen.

    Grundsätzlich möchte ich natürlich lange etwas von meinem Akku haben und begrüße daher die Möglichkeit, dass man den Akku "umgehen" kann ("No-Battery-Mode"), wenn man akkuverbrauchs intensive Anwendungen (Spiele spielen, Videos schauen) direkt über das angeschlossene Ladegerät nutzt ohne den Akku dauerhaft aufzuladen, da er schlicht und einfach nicht aktiv sein muss.

    Irgend ein Hersteller hat das doch nun umgesetzt in den Smartphones oder irre ich mich?
    Grundsätzlich ist das m.M.n. ein Feature was für jedes Smartphone umgesetzt werden sollte, da es sinnvoll ist.

    Am Rande erwähnt finde ich persönlich den Begriff "Schreiberling" hier im Nextpit Kosmos schon sehr fragwürdig und eher abwertend.
    Wir, die hier schon seit Jahren mit in der Community sind, kennen doch die Verfasser und von daher auch die Namen und sind hier nicht anonym.

    Carsten Drees


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      13.04.2023 Link zum Kommentar

      Danke für Deine Meinung und auch für den Zuspruch fürs Format :-) Und ja, Samsung hat so eine "Akku-Bypass"-Funktion jüngst eingeführt.
      Liebe Grüße :)


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 16.04.2023 Link zum Kommentar

        Samsung macht das schon viel länger. Schon mein s7 hat beim Gaming und entsprechender Wärme einfach aufgehört zu laden. Kam öfters mal vor das 2h Pub G gespielt wurde und das Gerät am Netztteil bei 40% stehen blieb, einfach weil es sonst zu warm geworden wäre und das Akku einem erhöten verschleiss ausgesetzt worden wäre.


        Mittlerweile sind die Laufzeiten aber derart gut, das ich garnicht mehr in die Verlegenheit komme um wirklich nachladen zu müssen.

        Ich gehe davon aus das die Laufzeiten sich mit den Jahren weiter verbessern was schnellladen obsolet macht.


  • 13
    Geli 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Ich musste Antoine direkt zustimmen, einfach weil ich wie er langsam laden hasse ^^

    Wirklich tolle Idee für ein neues Format und klasse Auftakt auch!

    Carsten Drees


  • 69
    Michael K. 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Ich habe bei "beide haben unrecht" abgestimmt, obwohl das nur auf einen Teil der Argumente zutrifft. Mich hat allerdings doch erstaunt, wo sich beide Verfasser einig waren.

    So ist es natürlich richtig, dass alles was man mit dem Smartphone macht, dem Gerät schadet, vor allem, weil es den Akku verschleisst. Aber ist es deshalb richtig, den Akku deshalb stärker verschleissen zu müssen, als unbedingt notwendig?

    Und da hinkt dann auch der Vergleich mit dem gezockten Spiel. Das kann kräftig am Akku saugen, das Gerät stark erwärmen und den Akku durch hohe Entladeleistung stärker verschleissen.
    Aber das Spiel zu zocken ist eine freie Entscheidung und der Spielspaß die Gegenleistung für den in Kauf genommenen erhöhten Verschleiß. Rechtfertigt das, Schnellladen auch dann zu müssen, wenn das eigentlich gar nicht nötig wäre (oder alternativ ein weiteres schwaches Ladegerät kaufen zu müssen)?
    Ich finde nicht.
    Dass man beim Schnelladen kein hohes Risiko eingeht, den Akku zu überhitzen oder zu überladen, sollte selbstverständlich sein, denn andernfalls wären die Geräte nicht betriebssicher. Null ist dieses Risiko aber nicht, denn A/D-Wandler und Temperatursensoren können ausfallen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dafür sehr klein ist, und in einem Smartphone wird nicht derselbe Grad an technischer Sicherheit umgesetzt wie in einem Flugzeug. Aber selbst das kann durch technischen Defekt abstürzen, auch wenn das sehr selten passiert.
    Beide schreiben völlig richtig, dass auch normales Laden den Akku verschleisst, aber eben in geringerem Maß. Batteriespezialisten haben das ausgiebig untersucht und auch bestätigt, dass eben nicht ausschließlich die Temperatur dafür verantwortlich ist, nachlesen kann man es z.B. hier:

    https://batteryuniversity.com/article/bu-401a-fast-and-ultra-fast-chargers

    Und auch wenn es nervt, Schnellladen schadet dem Akku mehr als normalladen, und niemand sollte dazu gezwungen werden, wenn er es nicht benötigt.

    Trotzdem bin ich in der Gesamtargumentation mehr bei Antoine als bei Carsten.
    Schnellladen kann nicht nur komfortabel, sondern schlicht notwendig sein, und wer es kann muss es ja nicht unbedingt tun, nur wer es nicht kann, kann es halt auch nicht, wenn er es unbedingt bräuchte.

    Es kann eben nicht jeder in beliebigen Situationen geplant und gemächlich laden, auch wenn das optimal für die Akkulebensdauer wäre. Ein Handelsvertreter ohne Möglichkeit unterwegs zu laden, aber auf sein Handy dringend angewiesen, dürfte dankbar dafür sein, wenn er sein Gerät in den 10 Minuten, in denen er sein Frühstück herunter schlingt, noch schnell laden kann, notfalls mit 200 Watt und unter Inkaufnahme eines Verlustes von 20% bis 50% der möglichen Ladezyklen, wenn er das regelmäßig macht. Ein Jobverlust käme ihn allemal teurer.
    Dass er immer noch die Möglichkeit hätte, unterwegs mit Powerbank zu laden, soll an dieser Stelle unberücksichtigt bleiben.
    Deshalb halte ich auch eine Diskussion über sinnvolle Zeiten oder Ladeleistungen für sinnlos. Etlichen reicht laden über Nacht, vielen 20 bis 30 Minuten, aber manchen können auch noch 5 Minuten zu viel sein.
    Ein Akku der schnellladefähig ist, und durch spezielle technologische Maßnahmen dafür noch "gehärtet" wurde, wird langsames Laden mit umso mehr Zyklen belohnen, deshalb ist Schnellladefähigkeit grundsätzlich ein Vorteil.
    Es ist aber ein Unding, deshalb mit einem schnellladefähigem Lader immer schnell laden zu müssen, oder sich ein zweites leistungsschwächeres Ladegerät zulegen zu müssen.
    Handy und Ladegerät handeln ohnehin die beiden maximal mögliche Ladeleistung aus, mehr als das Handy nutzen, oder der Lader liefern kann, kommt dabei nicht heraus.

    Und so könnte ein Handy mit einer Ladeschaltung und einem Akku, die mit 200 Watt laden könnten, auf Wunsch des Benutzers dem 200 Watt Lader natürlich vorflunkern, es könne nur mit 15 Watt geladen werden. Dann würde der Lader seine Spannung entsprechend einstellen (vermutlich 9 Volt) und das Handy selber nur mit 15 Watt laden (ca. 1,7 A).
    Das alles ginge in Software, damit spottbillig, jedem Nutzer wäre in optimaler Weise gedient, er könnte schonend laden, wenn er die Zeit dafür hat, aber auch schnellladen, wenn die Notwendigkeit dafür besteht.
    Einige Hersteller scheinen schon in die Richtung zu denken, und auch Carsten Drees hat in seinem Artikel den Vorschlag gemacht. In den Schnelleinstellungen könnte dabei eine einfache Wahlmöglichkeit zwischen Schnell- und Normalladen geschaffen werden, in den tieferen Menüeinstellungen dann zusätzlich eine maximale Ladeleistung beim Schnellladen, oder eine Zeitvorgabe, in der der Akku auf z.B. 80% geladen werden soll, was natürlich nur funktioniert, wenn maximale Ladeleistung von Handy und Lader das hergeben.

    Grundsätzlich sollten, notfalls durch gesetzliche Vorgaben, Lader und Handy nach Standards wie PD laden, das dient schon dem Wettbewerb und ist damit grundsätzlich verbraucherfreundlich. Ausserdem können Lader dann markenübergreifend weiter verwendet werden, wenn ein neues Handy angeschafft wird. Proprietäre Ladeverfahren können aber zusätzlich implementiert werden, damit können sich Hersteller differenzieren, und es bleibt dem Käufer überlassen, ob er deren Nachteile in Kauf nimmt.

    Quelle: batteryuniversity.com

    BabbCarsten DreesConjo ManGeliTenten


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 16.04.2023 Link zum Kommentar

      Davon ab: Mein s23u ist derzeit bei spielen derart unbelastet, sowas habe ich noch nicht erlebt. Bei Call of Duty Mobile ist meine Cpu und Gpu gerade mal mit 25% im Schnitt belastet, mein s23u ist da gemütlich dauerhaft unter 32grad 🤣 Und das bei einer tollen Graffik, ultra hoher framerate u.s.w

      Also selbst beim Gaming wird das Akku nicht mehr stark belastet.

      Das Akku in meinem s23u hat eigentlich die ganze Zeit Urlaub und muss nicht mehr Amsatzweise so viel leisten wie bei den Geräten noch vor ein paar jahren.

      Selbst im Wintergarten, in der Sonne, bei einer hohen Temperatur, mit maximaler Displayhelligkeit, bleibt es angenehm Handwarm.

      Gleiche Situation mit dem selben Spiel mit runter geschraubter Graffik mit einem s20 = Gerät ist nach 5 min überhitzt, startet neu, zieht den Akku halb leer.


      Es hat sich echt viel getan umso nutzloser finde ich derzeit extremes Schnellladen. Ich finde derzeit laden mit 15watt Ideal und weiß mein Akku wird sehr viele Jahre mit höchster wahrscheinlichkeit mit wenig Kapazitätenverlust überstehen.

      Das ist einfach nicht drin wenn man so kleine Akkus mit 120 watt befeuert 🤣


  • 24
    Jens 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Amüsant wie ein Schreiberling meint, seine armseligen Angewohnheiten auf andere übertragen zu wollen.

    Ständig den Akku voll zu knallen, aber sich dann auch wieder entsetzen wenn die Kapazität. Bereits nach 3-6 Monaten an 90% oder darunter liegen.

    Freunde schaffen es zumindest, mit dieser Ladeart schnell unter 95% oder 90% an Kapazität zu kommen. Nach 1 Jahr dann annähernd 80% zwangsläufig neuer Akku. Voll ökologisch 😂


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      12.04.2023 Link zum Kommentar

      Na endlich - ich hatte kurz Sorge, dass wir einen Meinungsartikel veröffentlichen, ohne dass sich in den Kommentaren jemand verbal wie ein Arsch benimmt. Mit dem ersten Satz jedenfalls verspielst Du hier jeden Anspruch, als jemand wahrgenommen zu werden, der das Thema ernsthaft diskutieren möchte.

      BabbGeliOlafTenten


    • Olaf 44
      Olaf 12.04.2023 Link zum Kommentar

      Hübscher erster Absatz. Lassen Sie mich raten: Netiquette war heute wieder aus, Pöbeln gab's dafür im Angebot?

      Carsten Drees


  • Matthias Zellmer 27
    Matthias Zellmer 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Ich spiele ganz klar im Team Schnellladen! Eigentlich ruhig noch schneller!
    Anschauen und aufgeladen! Das brauche ich! Jetzt!
    Ich habe nie Zeit, auch nicht zum Schlafen! Insofern muss das Smartphone zwangsweise super ultra hart schnell überschallmäßig aufgeladen werden. Alles was länger als 10 Minuten dauert, hat bei mir verloren!

    GeliMarcel


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 16.04.2023 Link zum Kommentar

      Verstehe ich nicht.

      Ich sage mal wenn du ein Gerät hast welches mit 70% Akku noch locker 8h Display on generiert, welches in 10 minuten von 60 zu 80% läd, wo ist da dann das Problem?

      Warum musst du unbedingt bis 100% laden und warum musst du unbedingt ganz runter auf 20% gehen?

      Leuchtet mir überhaupt nicht ein.

      Ich würde das Argument gelten lassen, wären die Handys noch wie 2015 also das viele Anwendungen ( Gaming, Navigation ) so ein Gerät echt schnell leer rocken, aber das ist doch garnicht mehr der Fall...

      Ich kann ohne an den Lader zu müssen 8h navigieren und dann den ganzen Abend noch im Hotel spielen ohne das meins 23u unbedingt an den Lader müsste.

      Welchen Vorteil bietet mir da ein deutlich schnelleres laden außer einen immer größer werdenden Kapazitätenverlust, der dann das Schnellladen tatsächlich immer nötiger werden lässt ?


      Besser als überhaupt nachladen zu müssen, sind in meinen Augen Geräte die so effizient sind, das es garnicht nötig werden lässt!

      Beispiel Iphone 12,13,14 pro Max, Galaxy s23u

      Die Dinger haben dermaßen gute Akkueigenschaften, das ein Nachladen über den Tag eigentlich nicht mehr erforderlich ist.

      Ist das nicht die bessere Option???
      Ich mache mir voll keinen Kopf um meinem Akkustand, noch nie hatte ich es so entspannt und zuverlässig.


      Will damit nur sagen wie unnötig es geworden ist schneller zu laden.

      Ja bei meinem s6 edge da war es noch voll nötig aber auch nur weil das Akku klein war und der Strombedarf hoch.


      Aber das ist nicht mehr so!


      Ich habe lieber ein ausdauerndes Gerät ohne schnellladen, als ein schlecht ausdauerndes Gerät was zwar schnell geladen wird aber auch immer öfters an den Lader muss.

      Womit ist man dann besser aufgestell, wenn man ohne Lader unterwegs ist?

      Ich würde sagen mit dem ausdauernden Gerät.
      Dieser effekt ist dann nach 4 Jahren natürlich noch viel extremer, das Gerät welches immer gegrillt wurde muss dann noch viel öfters gegrillt werden.


      Das ist doch total unlogisch.


      Bin irre zufrieden mit den Laufzeiten meines s23u und würde der Akkulebzeit zur Liebe auch wenn es ginge, nicht über 25w Laden. Punkt aus Basta, so haben meine Lieben später auch noch lange etwas von meinem s23u.


  • Tim 121
    Tim 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Wenn "wir" aufhören sollen mit Risiken zum Akku etc. zu nerven, dann sollte man als Schreiber solcher und anderer Artikel vielleicht andererseits auch nicht dauerhaft blindlings von dem Zeig schwärmen. Schließlich liest sowas nicht nur der Nerd, der sich damit auskennt und sich der Risiken bewusst ist...

    Und doch, etwaiges Fast-Charging ist verzichtbar... vor allem eben, weil die meisten ihre Geräte nachts aufladen und nicht nur unter 20%, was irgendwie ein selbst geschaffenes Problem deinerseits ist. Du "brauchst" schnelles laden, weil du den Akku immer unter 20% prügelst, was ebenfalls nicht gut für den Akku ist.

    Olaf GutrunBabbGeliMarcelGelöschter Account


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 16.04.2023 Link zum Kommentar

      In einem ganzen Nutzungsjahr kam mein s22u nicht einmal unter 40% Akkuladestand. Es reicht dann ab und an mal eben auf 80% nach zu laden.

      Beim s23u komme ich noch weniger in diese Verlegenheit, 50% am Abend, ich will weg gehen feiern, na und. 10 min nachladen und ich bekomme das Teil über die Nacht nicht mehr leer.

      Es ist schlicht und ergreifend falsch ständig zu 100% nach zu laden oder den Akku auf 20% eu ter zu rocken.


      Mit einem guten modernen Gerät kommt man da auch eigentliche garnicht mehr hin.

      1h Autonavigation = 4% Akku verbraucht, von sowas habe ich früher geträumt, da waren es gerne mal 20 oder gar 30%.

      Wozu brauche ich da also noch schnellldaden?

      Wäre mein Akku halb so groß, ja dann wäre es von nöten. Außerdem gehe ich davon aus das der Trend so weiter geht und man aus einem 5000mah Akku noch weitaus längere Laufzeiten generieren wird, was schnelleres Laden immer unnötiger machen wird.


      Anders wäre es mit Superkondensatoren, mit wenig kapazität, die man binnen 10 sekunden läd, welche das auch 10.000 mal überstehen. Ja das macht sinn, dann braucht man keinen großen Akku mehr, dann reichen auch 2000mah die man binnen 10s nach lädt.

      Soweit ist es aber noch nicht.


      Was derzeit passiert ist definitiv Lilon zellen zu verschleissen / grillen mit erheblichen Lebzeitenverlust.


      Meinen E scooter lade ich übrigens mit 60watt nur das das Akku mehr als tausend mal mehr an kapazität hat als ein so kleines Handyakku. Und ja so sind die Lilon zellen auch noch nach 38.0000km 1a. So hält das Akku 10 Jahre Plus.

      Bei e autos ist das nicht viel anders, die werden auch nie voll geladen und ganz leer gefahren. Eigentlich sind da 20% leer und 80% voll. Genau so halten Lilon zellen sehr lange.

      Auf 100% laden und das noch ultra schnell mit über 100w immer und immer wieder killt einen Lilon Akku auf jeden Fall ganz sicher.


  • 61
    René H. 12.04.2023 Link zum Kommentar

    Mir reicht auch Slowcharge. Ich arbeite eh überwiegend in Steckdosennähe, mein Kabel ist lang genug. Ich wünsche mir ein Smartphone mit "echtem Stromanschluß", wie bei Notebooks.

    GeliGelöschter AccountCarsten Drees


    • 41
      Gelöschter Account 12.04.2023 Link zum Kommentar

      Also mir is das auch egal. Ich wuerd nur grad gern wissen, wie sich bei Dir ein 'richtiger' Stromanschluss definiert ? Mein Notebook ist ueber ein Netzteil ans Netz angeschlossen ... Smartphone auch.

      GeliGelöschter AccountCarsten Drees


      • 61
        René H. 12.04.2023 Link zum Kommentar

        Bei einem "richtigen Stromanschluß" wird das Gerät nur mit Netzstrom betrieben, wobei der Akku vom Gerät elektrisch getrennt ist, das Laden des Akkus erfolgt separat. Eben wie früher bei Notebooks (da konnte man auch den Akku rausnehmen).

        BabbGeliPhonator51


      • Joe F. 25
        Joe F. 12.04.2023 Link zum Kommentar

        Du meinst also ein Smartphone mit und ohne Akkubetrieb bzw. reinen Netzbetrieb? Nett wäre da auch eine Möglichkeit den Akku zu entnehmen ohne gleich das ganze Gerät komplett zu zerlegen - aka auch "Wechselakku"! Hatte ich noch zu Zeiten der "Handys", z.B. für mein Ericsson T28m... (bitterlich wein' wegen des alten Supergerät...)

        BabbH GGeliMarcelMichael K.


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        12.04.2023 Link zum Kommentar

        Ich meine, sowas gibt's sogar für manche Galaxy-Xcover-Geräte, um die Smartphones beispielsweise fest in irgendeinem Terminal zu verbauen.

        GeliMarcelMichael K.


      • 61
        René H. 12.04.2023 Link zum Kommentar

        @Stefan
        Welches wäre das z.B.?

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