Das Honor 8 Pro ist mit einem Preis von 549 Euro das Top-Modell der Tochtermarke von Huawei, liegt damit bei der gebotenen Ausstattung aber deutlich unter den Spitzen-Smartphones vieler anderer Hersteller. Grund genug, das Honor 8 Pro nicht nur hier in der Redaktion zu testen, sondern auch einigen unserer Community-Mitglieder in die Hand zu geben. Die haben nun begonnen, das Honor 8 Pro auf Herz und Nieren zu testen.

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Das Honor 8 Pro mit großem QHD-Display. / © NextPit Image source: NextPit

Noch sind unsere Lesertester mit dem Honor 8 Pro nicht fertig. Doch es lohnt sich, bei den wichtigsten Kategorien schon einmal einen Zwischenstand abzufragen. Also bitte:

  • Design: Das Design der schicken Alu-Flunder kommt ebenso wie die Verarbeitung und die Qualität durch die Bank gut an. Das Honor 8 Pro sieht zwar einem iPhone auf den ersten Blick täuschend ähnlich, doch das muss ja nichts Schlechtes sein. Tester Blurryface sagt: „Das Metallgehäuse fühlt sich in der Hand wirklich gut an. Das Honor 8 Pro ist top verarbeitet. Nichts wackelt oder knarzt.“ Samuel Hasan geht in die gleiche Richtung: „Durch das Unibody-Metallgehäuse und Gorilla Glass bietet das Honor 8 Pro ein hochwertiges und angenehmes Gefühl in der Hand.“
  • Display: Mit einer Diagonale von 5,7 Zoll ist der Bildschirm des Honor 8 Pro richtig groß und dank QHD gut geeignet für Fotos, Videos oder Spiele. Doch kann das Display dem strengen Blick unserer Tester standhalten? Bei Tester Wackyneighbour auf jeden Fall: „Egal ob bei der Navigation im Auto, bei der abendlich Twitter-Lektüre oder beim Zocken in der Mittagspause – ich habe echt Gefallen am großen Display […] gefunden.“ Samuel Hasan mag vor allem die Einstellmöglichkeiten des Honor 8 Pro: „Desweiteren kann man das Display nach seinen Präferenzen kalibrieren, so dass man ein ganz persönliches Gerät hat.“
  • Kamera: Mit der Dual-Kamera liegt das Honor 8 Pro voll im Trend und kann mit spannenden Features wie dem Bokeh-Modus punkten. Von den Bildern zeigt sich Wackyneighbour begeistert: „Richtig Spaß habe ich mit der Kamera. Diese schießt Bilder, die sich sehen lassen können. Auch bei schlechteren Lichtverhältnissen verrichtet sie ihren Dienst ohne zu murren und liefert auch in schwierigen Situationen gute Ergebnisse.“ Auch Samuel Hasan freut sich: „Im ersten Test der Kamera sticht der gute Fokus auf nahe Objekte hervor.“ Bei Blurryface ist der erste Eindruck nicht ganz so gut, der ausführliche Test steht aber noch aus: „Etwas enttäuscht bin ich vom ersten Eindruck der Kamera. Hier habe ich mir durch die Verwendung von zwei Sensoren mehr erhofft.“
  • Performance: In diesem Punkt sind sich unsere drei Testpersonen vergleichsweise einig: Die Leistung des Kirin 960, der im Honor 8 Pro werkelt, ist aller Ehren wert und muss sich nicht hinter den Top-Smartphones der Konkurrenz verstecken. Ob der 6 GByte große Arbeitsspeicher im Alltag Vorteile bringt, fragt sich allerdings vor allem Blurryface: „Die 6 GByte RAM konnte ich bisher noch nicht ausreizen. Prinzipiell bezweifle ich aber einen Vorteil..

Nach diesen ziemlich positiven ersten Eindrücken sind wir gespannt, ob sich das Honor 8 Pro auch im harten Alltagstest bei unseren Lesern behaupten kann. Deren aktuelle Smartphones sind das HTC 10, Galaxy S7 und Galaxy S8, also wahrlich keine schwachen Konkurrenten. Die abschließenden Urteile unserer Lesertester stellen wir Euch in der kommenden Woche vor.

Habt oder hattet Ihr schon einmal ein Smartphone von Honor? Was denkt Ihr über die Marke und die Smartphones?