Wie alle PV-Anlagen haben auch Balkonkraftwerke ein Problem: Ein großer Teil des Stroms wird meist dann erzeugt, wenn man ihn nicht oder nur teilweise benötigt; gerade wenn man tagsüber nicht zu Hause ist. Bei Balkonkraftwerken gibt es noch nicht einmal eine Einspeisevergütung, und so wird im Überschuss erzeugte Energie verschenkt. Mit einem Speicher lässt sich die tagsüber erzeugte Energie allerdings speichern und abends und nachts nutzen.

Zendure Solarflow Produktbild
Dieses Modul schaltet Ihr zwischen die Solarpanele auf der einen und Euren Wechselrichter auf der anderen Seite. Der Ausgang unten führt zum Akku. / © Zendure Image source: Zendure

Zendure hat hier mit Solarflow kürzlich eine einfache Lösung vorgestellt, die Ihr einfach zwischen die Solarpanel Eures Balkonkraftwerks und den bestehenden Mikro-Wechselrichter hängt. Das klappt dank MC4-Ein- und -Ausgängen ohne zusätzliche Kabel. Zum Speichern der Energie verbindet Ihr Solarflow mit bis zu vier LiFePO4-Zwischenspeichern des Herstellers vom Typ AB1000, die jeweils 960 Wh Kapazität bieten. Powerstations von Drittanbietern könnt Ihr aufgrund des proprietären Anschlusses hier nicht nutzen.

Zendure AB1000 Akku Produktbild
Die Zendure-AB1000-Akkus sind stapelbar – und übrigens nach IP65 geschützt. Ihr könnt sie also auf den Balkon stellen. / © Zendure Image source: Zendure

Jetzt kommt der Trick: Am Solarflow selbst könnt Ihr nun einstellen, wie viel Leistung konstant in den Mikrowechselrichter und damit in Euren Haushalt fließen soll. Idealerweise stellt Ihr hier einen Wert ein, der Eurem Grundverbrauch entspricht, also das, was Kühlschrank, Überwachungskamera, Router & Co. den ganzen Tag über ständig verbrauchen. Alles oberhalb dieses Wertes landet im Akku und wird dann auch nach Sonnenuntergang weiter eingespeist, bis der Akku selbst eben auch leer ist.

Wie viel der Akku am Ende nutzt, lässt sich ausrechnen, beispielsweise mit dem Unabhängigkeitsrechner der HTW Berlin. Bei einer Solarleistung von 800 W und einem Jahresstromverbrauch von 3.000 kWh steigern zwei 960-Wh-Akkus den Eigenverbrauchsanteil am produzierten Strom um rund 35 % – auf insgesamt 98 %. Unterm Strich produziert Ihr so dann 30 % Eures Jahresstromverbrauchs selbst. Ohne Akku wären es im Rechenbeispiel nur 11 bis 15 %. 

Zendure Solarflow Preis
Zendure Solarflow installiert auf einem Balkon. / © Zendure Image source: Zendure

Seit dem 06. April, könnt Ihr Euch die neuen Zendure-Solarflow-Speicherlösungen* offiziell vorbestellen und konntet hier satte 200 Euro sparen. Dank der bereits beschriebenen Gutschein-Aktion ist Eure Ersparnis sogar noch höher und Zendure senkt den Preis der PV-Hub mit Akkus im Endspurt noch einmal. Dabei kostet Euch die kleinste Variante, mit dem Rabatt, nur 1.175 Euro und besteht aus einem PV-Hub und dem passenden AB1000-Akku. Benötigt Ihr weitere Akkus, erhöht sich der Preis natürlich.

Solarflow-Übersicht

Modell Preis Zum Shop
PV-Hub + ein Akku 1.399 € 1.175,63 € Jetzt vorbestellen*
PV-Hub + zwei Akkus 1.799 € 1.511,76 € Jetzt vorbestellen*
PV-Hub + drei Akkus 2.399 € 2.015,97 € Jetzt vorbestellen*
PV-Hub + vier Akkus 2.999 € 2.520,17 € Jetzt vorbestellen*

Wir hoffen, dass wir Zendure Solarflow demnächst für Euch testen können. Was interessiert Euch hier besonders? Worauf sollen wir achten? Und findet Ihr Speicher für Balkonkraftwerke spannend? Wir freuen uns auf Euer Feedback in den Kommentaren!

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