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Großer Fehler: Das sollten Urlauber mit ihrem Handy nicht machen

urlauber mit handy
© Kaspars Grinvalds / shutterstock.com

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Im Urlaub kann einiges schiefgehen: Eine Unterkunft, die sich vor Ort als Reinfall entpuppt, oder eine Speise, die zwar landestypisch, aber alles andere als bekömmlich ist. Ein anderer weitverbreiteter Fehler betrifft das Smartphone – und hat mit Roaming nichts zu tun.

Die Urlaubssaison rückt näher, und mit ihr auch die typischen Risiken für Reisende. In manchen Ländern ist etwa Leitungswasser tabu, während andere Destinationen für den Magen nicht zwingend bekömmlich sind. Was viele jedoch übersehen: Auch beim Surfen mit dem Smartphone lauert eine Gefahr, die sich vermeiden ließe – und dabei geht es nicht um zusätzliche Kosten durch EU-fremdes Roaming.

Viele surfen komplett ungeschützt – ein leichtes Ziel für Kriminelle

Eine aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag des Sicherheitsanbieters Kaspersky zeigt, dass etwa 15 Prozent der Urlauber öffentliches WLAN ganz ohne Schutzmaßnahmen nutzen. Dabei ist genau das ein großes Risiko. Denn in offenen Netzwerken fehlt es an grundlegender Sicherheit. Unbefugte können den Datenverkehr abfangen und damit auch auf Log-in-Daten zugreifen. Selbst Schadsoftware kann so auf die Geräte gelangen. Und das kann wiederum schnell teuer werden, wenn man bedenkt, wie viele Menschen Online-Banking betreiben oder schlicht Amazon und PayPal nutzen.

Auch in Deutschland sind öffentliche WLANs nicht vollkommen sicher. Allerdings greifen viele hierzulande wegen des großen Eigen-Datenvolumens eher selten auf diese Option zurück. Anders sieht es im EU-Ausland aus: Hier wird oft auf das Hotel-WLAN oder andere öffentliche Netze gesetzt. Was hilft also, um sich im Urlaub besser abzusichern?

So surft Ihr unterwegs sicherer mit dem Smartphone

Immerhin vermeiden 28 Prozent der Befragten, in unsicheren Netzwerken Passwörter oder Bankdaten einzugeben. Zudem nutzen 11 Prozent Sicherheitsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, während 12 Prozent über Tethering-Verbindungen auf mobile Hotspots zurückgreifen. Letzteres gestaltet sich außerhalb der EU jedoch schwieriger – es sei denn, man greift zu einer lokalen Prepaid-SIM. Denn in vielen Ländern funktioniert das deutlich unkomplizierter und günstiger als in Deutschland.

Die wohl effektivste, aber kostenpflichtige Variante: Ein VPN-Dienst, den rund 10 Prozent der Befragten einsetzen. Dieser schützt den Datenverkehr mittels einer verschlüsselten Verbindung und verhindert so den Zugriff durch Unbefugte. Wichtig ist dabei allerdings die Wahl des Anbieters – denn wer zum erstbesten VPN greift, gibt seine Daten möglicherweise an anderer Stelle preis.

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Zu den Kommentaren (2)
Artem Sandler

Artem Sandler
Redakteur

Artem interessiert sich für alle möglichen Wunderwerke der Technik – von E-Autos, über Smartphones, bis hin zu smarten Ringen. Daher studierte er Technikjournalismus und Innovationskommunikation. Außerdem gehen ihm die Themen Cyberkriminalität und Datenschutz besonders nahe. Ursprünglich, weil er einige verstörende Sci-Fi-Filme sah. Mittlerweile jedoch, da er nicht minder verstörende Studien kennt.

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2 Kommentare
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  • Olaf Gutrun 58
    Olaf Gutrun vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    Hmm Mittlerweile hat man doch E sim anbieter weltweit welche man sofort frei schalten kann. ( Saily z.b )

    Hatte die letzten 5 Jahre sicher 500 Hotel Übernachtungen, da war nur ein einziges Hotel bei, welches jedem Gast einen eigenen Sicherheitscode generiert hat, das sollte echt Standart sein, ist schon echt riskant.


  • 37
    Tobias G. vor 2 Wochen Link zum Kommentar

    News mit Cliffhanger...vielleicht Wireguard und FritzBox erklären. Dürfte jeder 2. in Deutschland besitzen ;)

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