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Wenn Musk seine 56 Mrd. $ nicht bekommt, könnte er Tesla verlassen

Tesla Elon Musk
© kovop58 / Adobe Stock
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Seit Jahren streiten sich bereits kritische Tesla-Aktionäre mit ihrem CEO Elon Musk, dabei geht es um ein milliardenschweres Vergütungspaket. Das halten Gegner für überzogen und haben geklagt, nächste Woche wird erneut darüber abgestimmt. Das Musk-Lager droht nun.

Ein CEO, sechs Unternehmen

Elon Musk tanzt auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig, denn der Chef des Elektroautobauers ist CEO von Tesla, SpaceX, Twitter/X, xAi, Boring Company und Neuralink. Das bewundern viele Musk-Fans zwar, Tesla-Aktionäre hingegen sind nicht allesamt glücklich darüber, dass der 52-Jährige seine Aufmerksamkeit so aufteilt.

Denn die Musk-Kritiker sagen, dass der CEO diesen Job nur noch wegen des Geldes macht und sich kaum noch um das Tagesgeschäft kümmert, weil ihn beispielsweise X und xAI persönlich mehr interessieren - und das in für Tesla wirtschaftlich herausfordernden Zeiten.

Am 13. Juni werden Tesla-Aktionäre über die umstrittene Vergütung abstimmen, zuvor hat ein Gericht im US-Bundesstaat entschieden, dass das Paket in seiner bisherigen Form bzw. der Entscheidungsprozess "zutiefst fehlerhaft" gewesen sei. Also wird ein zweites Mal abgestimmt und dieses Mal soll eine wasserdichte Entscheidung herauskommen.

Doch auch bei der zweiten Abstimmung ist nicht sicher, dass die Aktionäre dafür stimmen werden. Denn zuletzt gab es immer lautere Stimmen, die Zweifel an der Höhe der Vergütung angemeldet haben. Nun macht aber sogar die Tesla-Führungsetage Stimmung für den Musk-Zahltag.

"Elon unser"

Wie The Verge unter Berufung auf ein der Börsenaufsicht SEC übermitteltes Schreiben berichtet, schreibt darin Tesla-Vorstandsvorsitzende Robyn Denholm: "Elon ist kein typischer Manager und Tesla ist kein typisches Unternehmen. Die übliche Art und Weise, wie Unternehmen ihre Führungskräfte vergüten, wird bei Tesla nicht zu guten Ergebnissen führen. Um jemanden wie Elon zu motivieren, braucht es etwas anderes."

Sie legt nahe, dass andernfalls droht, dass Musk dem Unternehmen den Rücken zukehren könnte: "Was wir 2018 erkannt haben und auch heute noch erkennen, ist, dass Elon eines ganz sicher nicht hat: unbegrenzte Zeit. Und er hat auch keinen Mangel an Ideen und anderen Orten, an denen er einen unglaublichen Unterschied in der Welt machen kann. Wir wollen, dass diese Ideen, diese Energie und diese Zeit bei Tesla sind, zum Wohle von euch, unseren Eigentümern. Aber das erfordert gegenseitigen Respekt."

Denholm betont, dass es Musk "nicht ums Geld" gehe, da er schon jetzt der vermögendste Mensch auf dem Planeten sei, argumentiert aber gleichzeitig, dass er "Motivation" brauche, und zwar in Form von 56 Milliarden Dollar. Das kann man nachvollziehen - muss man aber nicht.

Zusammenfassung

  • Kritische Tesla-Aktionäre streiten mit CEO Elon Musk über Vergütungspaket
  • Gegner des Pakets halten es für überzogen und haben Klage eingereicht
  • Musk ist CEO von Tesla, SpaceX, Twitter/X, xAi, Boring Company und Neuralink
  • Kritiker sagen, Musk kümmert sich kaum noch um Teslas Tagesgeschäft
  • Am 13. Juni wird über die umstrittene Vergütung erneut abgestimmt
  • Ein Gericht befand den bisherigen Entscheidungsprozess als fehlerhaft
  • Tesla-Vorstand Robyn Denholm argumentiert für hohe Vergütung zur Motivation

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Zu den Kommentaren (1)

Dieser Inhalt kommt von unserem Partner WinFuture und ist am 2024-06-07 unter dem Titel erschienen. Hat er euch gefallen? Dann schaut doch bei unseren lieben Kollegen von WinFuture vorbei und findet weitere großartige Inhalte wie diesen!

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1 Kommentar
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  • Michael Wiegand 12
    Michael Wiegand vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Das wäre doch gar nicht mal so verkehrt. Also wenn er gehen würde 🫣

    Michael H.

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