EcoFlow verrät im Interview: So ist noch mehr Sparpotenzial mit Solaranlagen möglich
Während der Intersolar-Messe in München gewährte einer der bekanntesten Hersteller im Bereich Balkonkraftwerke spannende Einblicke. EcoFlow präsentierte dort unter anderem ein intelligentes Energiemanagementsystem für den Haushalt – kurz HEMS genannt. Dieses System verspricht erhebliche Kostenvorteile für Nutzerinnen und Nutzer. Doch wie soll das gehen? Genau das (und noch vieles mehr) haben wir EcoFlow im Interview gefragt.
Sowohl traditionelle Photovoltaikanlagen als auch kompakte Balkonkraftwerke erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit. Vor allem Letztere sind inzwischen zu erstaunlich günstigen Preisen erhältlich, wodurch sich die Investition oft rasch rechnet. EcoFlow hat jetzt ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Home Energy Management System vorgestellt. Dieses soll dabei helfen, die Stromproduktion und den Verbrauch deutlich effizienter zu gestalten. Im Gespräch mit EcoFlow konnten wir spannende Details dazu erfahren – das vollständige Interview findet Ihr am Ende dieses Artikels.
EcoFlow HEMS: Wie es Eure Solaranlage deutlich effizienter macht
Im Kern handelt es sich beim HEMS um eine Lösung zur intelligenten Steuerung des häuslichen Energieverbrauchs. Sie kann unter anderem die Nutzung Eurer Solaranlage optimieren, indem möglichst viel der erzeugten Energie direkt im Haushalt genutzt wird. In Kombination mit flexiblen Stromtarifen eröffnet sich weiteres Einsparpotenzial – zum Beispiel, wenn das Elektroauto nachts kostengünstig geladen oder Energie temporär gespeichert wird. Laut Angaben von EcoFlow können durch den Einsatz des Systems bis zu 77,6 Prozent Stromkosten eingespart werden – ein beachtlicher Wert.
Ein weiterer Pluspunkt: EcoFlow zufolge erzielt das System eine Vorhersagegenauigkeit von bis zu 90 Prozent für die Solarerzeugung und den Verbrauch. Im Zusammenspiel mit dynamischen Tarifen lässt sich Energie so besonders präzise und effizient nutzen.
Für welche Haushaltsgeräte eignet sich das HEMS besonders gut?
Ihr fragt Euch, bei welchen Anwendungen eine smarte Steuerung per HEMS besonders sinnvoll ist? EcoFlow liefert klare Antworten. Natürlich möchtet Ihr nicht auf einen günstigen Strompreis warten, nur um den Ofen zu benutzen oder eine Waschmaschine zu starten. Zwar lassen sich durch Zwischenspeicher gewisse Schwankungen abfedern, doch besonders effektiv ist das System bei Geräten, die keine sofortige Nutzung erfordern.
Ein Elektrofahrzeug zum Beispiel wird in der Nacht oft nicht bewegt – perfekt für eine gesteuerte Ladung zu günstigen Zeiten. Auch Wärmepumpen lassen sich automatisiert betreiben: Wenn der Strompreis niedrig ist, kann etwa das Wasser im Speicher aufgeheizt und später unabhängig vom Stromtarif verwendet werden.
Darüber hinaus bewährt sich das System im Falle eines Stromausfalls. Das HEMS priorisiert bei Bedarf essenzielle Verbraucher – etwa Kühlschränke – und trennt gleichzeitig weniger wichtige Geräte vom Netz. So bleibt der Strom aus dem Speicher länger erhalten, und verderbliche Lebensmittel bleiben geschützt.
EcoFlow im Gespräch: Hintergründe zu den neuen Lösungen auf der Intersolar 2025
Im Rahmen der Messe präsentierte EcoFlow außerdem eine neue Wallbox – die PowerPulse 2 – als sinnvolle Ergänzung zum Energiemanagementsystem. Dieses Ladegerät ermöglicht es ebenfalls, E-Autos gezielt zu günstigen Tarifen zu laden. Zusätzlich sprachen wir im Interview mit EcoFlow über ein weiteres Highlight: das neue, KI-unterstützte Balkonkraftwerk namens Stream.
Falls Ihr tiefer in das Thema einsteigen möchtet, lohnt sich ein Blick in unser Interview – zu finden am Ende dieses Beitrags oder auf unserem YouTube-Kanal.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und EcoFlow. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
