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Samsung Galaxy Tab S7 FE im Test: Fan Edition? Wohl eher Lite Edition!

NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE display
© nextpit

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Das Samsung Galaxy Tab S7 FE ist die günstigere Alternative zu Samsungs Premium-Tablets. Wie sich die abgespeckte Android-Schindel im NextPit-Test schlägt, könnt Ihr hier nachlesen.

Samsung Galaxy Tab S7 FE

Pro

  • Hochwertige Verarbeitung
  • ansprechendes Design
  • 5G
  • S Pen inklusive
  • 12,4 Zoll Display
  • gute Akkulaufzeit
  • ordentlicher Sound

Contra

  • kein AMOLED-Display
  • nur 60 Hertz
  • lediglich 4 GB RAM und 64 GB Speicher
  • kein Flaggschiff-SoC (Snapdragon 750G)
  • kein Fingerabdrucksensor
  • zu teuer für eine Lite-Version
Samsung Galaxy Tab S7 FE
Samsung Galaxy Tab S7 FE
Samsung Galaxy Tab S7 FE: Alle Angebote

Kurzfazit

Das Samsung Galaxy Tab S7 FE platziert sich preislich unterhalb der Premium-Tablets des Herstellers. Leider speckt man auf der technischen Seite noch deutlicher ab und macht ein paar Kompromisse zu viel. Ein Snapdragon 750G samt magerer 4 GB RAM / 64 GB Speicher-Kombination ist mir da zu wenig. Das 12,4 Zoll große IPS-Panel ist ordentlich, aber die Bildwiederholrate von 60 Hertz in 2021 eine Enttäuschung. 

Auf der Haben-Seite steht aber ein inkludierter S Pen, Ihr funkt im 5G-Netz und auch der Akku lässt nichts zu wünschen übrig. Das Design und die Verarbeitung sind auf gewohnt hohem Niveau, leider kann das Galaxy Tab S7 FE dieses Niveau technisch nicht ganz halten.

Unterm Strich ist mir das alles zu wenig für ein Tablet, bei dem die UVP 649 Euro beträgt, bzw. 549 Euro für die WLAN-Version. 

Kann man das Tablet dennoch empfehlen? Ja, wenn es zwingend ein sehr großes, gut verarbeitetes Android-Tablet sein soll, bei dem Ihr nicht die größten Ansprüche an die Performance habt. Persönlich würde ich aber eher zum etwas kleineren (11 Zoll), aber deutlich stärker ausgestatteten Galaxy Tab S7 greifen.

 

Design und Display

Groß, toll verarbeitet – so präsentiert sich das Tablet im Unibody-Design. Leider kann das Display dieses Niveau nicht ganz halten. 

Hat mir gefallen:

  • Wertiges Gehäuse
  • Tolle Verarbeitung
  • microSD-Slot
  • Helles IPS-Display

 

Hat mir nicht gefallen:

  • Nur 60 Hertz
  • kein AMOLED
  • S Pen nicht ins Gehäuse integriert

 

Samsung weiß, wie man High-End-Produkte anfertigt. Das gilt auch für das 12,4 Zoll große Galaxy Tab S7 FE, welches sich rundum wertig anfühlt. Mag sein, dass es sich mit seinen 608 Gramm nicht zur einhändigen Nutzung empfiehlt, aber ich bin wirklich angetan davon, dass das Tab so robust ist, obwohl es nur knapp dicker als 6 mm ist.

Ihr habt beim Unibody-Design die Wahl zwischen einer schwarzen und einer silbernen Alternative. In beiden Fällen habt Ihr es jedenfalls mit einer tollen Verarbeitung zu tun inklusive Buttons mit knackigen Druckpunkten. 

NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE speaker
Edel sieht es schon aus, oder?  / © NextPit

Gäb es jetzt noch einen Slot, in dem man den S Pen unterbringen könnte, wäre ich angesichts des Tablet-Designs fast wunschlos glücklich. So müsst Ihr aber damit leben, dass Ihr den Stift hinten oder an der Seite per Magnet befestigen müsst. Meiner Meinung nach keine tolle Lösung, gerade wenn man unterwegs ist. Allerdings tippt Ihr dadurch ein wenig angewinkelt auf dem Tablet, wenn Ihr es samt Stift auf den Tisch legt.

Erwähnenswert ist noch, dass es hier gegenüber den hochpreisigeren Modellen nur zwei statt vier Speaker gibt, und dass Ihr im Karten-Slot neben der Nano-SIM auch eine microSD-Karte unterbringen könnt. Letztere dürfte leider auch schnell vonnöten sein, stattet Samsung das Galaxy Tab S7 FE doch lediglich mit 64 GB Speicher aus. In der Praxis stehen Euch davon etwa 47 GB zur Verfügung.

NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE front camera
Über dem LC-Display sitzt eine Cam mit 5 MP / © NextPit

Das Display gefällt mir nicht so gut, was daran liegen könnte, dass Samsung hier deutliche Abstriche gegenüber den eigenen Premium-Tablets macht. Meine Enttäuschung hat drei Buchstaben: LCD! Nicht falsch verstehen: Das 12,4 große IPS-Panel mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln ist recht hell und bietet stabile Blickwinkel, einen ordentlichen Kontrast, sowie eine recht hohe Farbgenauigkeit. Aber von den AMOLED-Königen ist man halt Besseres gewohnt und das gilt auch für die Bildwiederholfrequenz von lediglich 60 Hertz. Nur zur Erinnerung: Das Galaxy Tab S7 und die Plus-Variante bieten AMOLED-Panels mit 120 Hertz!

Samsung liefert uns ein top-verarbeitetes Gehäuse, allerdings nur ein wenig überzeugendes LC-Display. Letzteres ist eine Enttäuschung – weil Samsung so viel mehr kann und weil der Hobel auch 600 Steine kostet.

Software und Bedienung

Samsung liefert uns beim Galaxy Tab S7 FE nicht nur seine Oberfläche One UI 3.1 mit, sondern auch einen S Pen. Eine angenehme Kombi, um mit dem Tablet arbeiten zu können.

Hat mir gefallen:

  • S Pen inklusive
  • One UI 3.1
  • Multitasking

Hat mir nicht gefallen:

  • S Pen ohne Bluetooth
  • kein Fingerabdrucksensor
  • Recht langsame und unzuverlässige Gesichtserkennung

Direkt mal ein Geständnis: Ich bin kein großer Fan der One UI von Samsung. Generell gibt es ja faktisch tolle Features, die mit dieser Oberfläche kommen, aber ich stehe halt auf nacktes Android und möglichst schlichte, funktionelle Optik. One-UI-Fans sollten unbedingt unseren Artikel mit den besten Tipps und Tricks zur One UI lesen. Ebenso möchte ich Euch Antoines Test zum Galaxy S21 Ultra ans Herz legen, in welchem er sehr ausführlich auf One UI 3.1 eingeht. 

Dennoch birgt das Interface viele interessante Features, wie beispielsweise die Multi-Window-Option, die mich drei Fenster gleichzeitig anordnen lässt. Generell muss man sagen, dass sich auf dem 12,4-Zöller produktiver arbeiten lässt als auf dem Smartphone. Allerdings scheitere ich stets an Android, wenn es darum geht, aus einem mobilen Device ein Produktivitäts-Monster zu machen. Es gibt nette Use-Cases, aber fürs “richtige” Arbeiten nehme ich dann doch lieber ein Notebook.

Samsung Galaxy Tab S7 FE Notes
An der hässlichen Schrift ist jedenfalls weder das Tablet noch der S Pen Schuld  / © NextPit

Apropos Use-Cases: Ich bin Fan der Notes-Anwendung, die ich mit dem S Pen im Test gerne genutzt habe. Multi-Window nutze ich auf Smartphones circa nie, aber auf einem so großen Display bietet sich das an und lässt mich dann gleichzeitig ein Video betrachten und Notizen mit dem S Pen anfertigen. 

Wischt Ihr nach rechts, landet Ihr bei Samsung Free, welches Euch News und andere kostenlose Medien-Inhalte offeriert. Aber auch hier muss ich zugeben, dass ich die Option genutzt habe, stattdessen dort Google Discover anzeigen zu lassen. Das sage ich alles wertungsfrei, ist halt Geschmackssache. 

Aber wenn wir eh schon vom S Pen sprechen: Ich mag den Stift seit dem ersten Note und mag auch seine Evolution. Aber meine Finger mögen ihn manchmal nicht so besonders – wenn ich beispielsweise wieder einmal den Button am Stift betätigen möchte und ihn gekonnt verfehle. 

Ansonsten genieße ich das Schreiben mit dem Stift und träume insgeheim davon, wie toll es gewesen wäre, von einer 120er Bildwiederholrate profitieren zu können. Ihr könnt Handschrift in Echtzeit in Druckbuchstaben umwandeln und auch die generelle Haptik des Stifts gefällt mir.

NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE pen
Der Stift kann hinten und seitlich per Magnet befestigt werden – keine optimale Lösung / © NextPit

Leider handelt es sich auch hier nur um den Standard-Stift und das heißt: Keine Bluetooth-Unterstützung und keine Air Gestures. Ich bin auch nicht ganz glücklich damit, dass ich den Stift hinten oder seitlich per Magnet ans Tablet pinnen soll. Damit hat man ihn zwar aus der Hand und er wird automatisch geladen, aber ich würde ihn lieber im Gerät versenken können. 

Bei längerer Nutzung und häufigem mobilen Arbeiten sehe ich zudem die Gefahr, dass man den Stift verliert. Denn obwohl er magnetisch hält, kann er beim Einstecken in den Rucksatt dann schon recht leicht vom Tablet geschält werden. 

Alles in allem ist das Galaxy Tab S7 FE dank S Pen und dem großen Formfaktor ein vielseitiges und angenehm nutzbares Tablet. Es ist allerdings für mein Empfinden nichts, was einen vollwertigen Rechner ersetzt.

Leistung und Akku

Ein Powerhouse ist das Galaxy Tab mit dem Snapdragon 750G eher nicht. Dafür hält der 10.090 mAh fassende Akku zumeist sehr ordentlich durch.

Hat mir gefallen:

  • kein übermäßiges Erhitzen
  • ordentliche Akkulaufzeit

Hat mir nicht gefallen:

  • Mäßige Performance des Snapdragon 750G
  • Langsames “Quick”-Charging

Schaut man auf den Snapdragon 865+ im Galaxy Tab S7+ und dann auf den Snapdragon 750G im Galaxy Tab S7 FE, macht man erst einmal ein langes Gesicht. Das setzt sich fort, wenn man zu rechenintensive Anwendungen nutzt, zu viele Chrome-Tabs öffnet oder technisch anspruchsvollere Games zockt. Genshin Impact mit den Grafikeinstellungen auf "volle Pulle" ist eher nicht meine Top-Empfehlung auf diesem Gerät.

Ich bin aber meist eh mehr in der Casual-Games-Abteilung unterwegs und dafür reicht es dicke. Selbiges gilt auch für den Medienkonsum. Bei ausgiebigen Netflix-Sitzungen geht das SoC jedenfalls nicht in die Knie. Sehr erfreulich: Die Wärmeentwicklung hält sich in einem sehr erträglichen Rahmen. 

Lasst uns einen Blick auf die Benchmark-Resultate werfen:

Samsung Galaxy Tab S7 FE mit Snapdragon 750G

Benchmark-Test
Benchmark Samsung Galaxy Tab S7 FE
3D-Mark WildLife 1106
3D-Mark WildLife Stresstest 1105
Geekbench 5 (Einzel/Multi) 654/1904

Binge-Watching ist auch etwas, was der 10.090 mAh fassende Akku sich gut verpacken kann. Mit dem Akku kommt Ihr einigermaßen solide über den Tag, auch wenn Ihr nach einer dritten Folge Blacklist noch die vierte Folge nachlegt. Bis zu 13 Stunden Videowiedergabe verspricht Samsung und ich denke, das kommt auch tatsächlich hin. 

Etwas anders sieht es aus, wenn Ihr anspruchsvollere Anwendungen nutzt und das SoC mehr beansprucht. Da macht der Akku dann deutlich früher die Grätsche. Im Akku-Benchmark-Test von PC Mark bringt es das Tablet auf 5:47 Stunden. 

Gesegnet ist, wer sich – separat – Samsungs 45-Watt-Charger an Land zieht. Der kann nämlich das Galaxy Tab S7 FE binnen 90 Minuten etwa wieder knüppelvoll laden. Nutzt Ihr allerdings die beiliegende 15-W-Gurke, ist der Akku erst nach über drei Stunden und zehn Minuten wieder bei 100 Prozent. 

Der Akku gefällt mir abgesehen von seiner Ladegeschwindigkeit richtig gut. Auch bei stärkerem Beanspruchen bleibt das Tablet angenehm kühl, aber die Leistung ist eben auch nur so, wie man sie von einem Snapdragon-SoC mit einer 7 vorne erwartet: Solider Durchschnitt.

Technische Daten

Bevor ich Euch hier die Specs aufbrösle, möchte ich noch ein paar Punkte nennen, die ich für erwähnenswert halte. 

  • 4 GB RAM und 64 GB interner Speicher finde ich ehrlich gesagt unverschämt bei einem 600-Euro-Tablet
  • Anstelle von 4 setzt Samsung hier nur auf 2 Speaker, die aber erstaunlich guten Sound liefern. Dreht Ihr die Musik zu laut, scheppert es aber manchmal ein bisschen.
  • Kameras sind natürlich auch an Bord, aber ich hoffe, dass niemand wirklich mit so einem 12,4-Zoll-Wemser rumläuft und Bilder knipst. Hinten gibt es eine 8-MP-Knipse, vorne einen 5-MP-Shooter. 
  • kein NFC
  • keine 3,5 mm Klinkenbuchse
NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE camera
Rückseitige Kameras bei Tablets – so, so wichtig!  / © NextPit

Galaxy Tab S7 FE im Überblick

Technische Daten
 Komponenten Specs
SoC Qualcomm Snapdragon 750G
Display

12,4 Zoll großes LCD-Panel mit einer Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln (WQXGA)

Bildwiederholrate 60 Hertz

Speicher  
Software Android 11 mit One UI 3.1
Akku 10.090 mAh, Quick Charging mit bis zu 45 Watt (separat erhältlich), ansonsten 15 Watt
Kamera 8 MP hinten, 5 MP vorne
Konnektivität

5G, 802.11 a/b/g/n/ac (2,4 GHz + 5 GHz), VHT80 MU-MIMO, 

GPS, Glonass, Beidou, Galileo, Bluetooth 5.0

Maße und Gewicht 185,0 x 284,8 x 6,3 mm, 608 Gramm
Farben Mystic Black, Mystic Silver

 

Fazit

Das FE steht für Fan Edition. Das funktioniert super beim Galaxy S20 FE, leider aber nicht so gut beim Galaxy Tab S7 FE. Das Tablet richtet sich augenscheinlich an die Mittelklasse, ist deutlich günstiger als das Galaxy Tab S7+ aus dem Hause Samsung, aber meines Erachtens mit der UVP von 649 Euro eben doch zu teuer.

Vermutlich klingt Euch das alles zu negativ, dabei ist das Galaxy Tab S7 FE doch eigentlich ein ganz okayes Tablet. Es ist riesengroß, sieht klasse aus und ist gut verarbeitet. Es bietet zudem eine gute Akkulaufzeit und lässt sich mit dem S Pen bedienen, der im Lieferumfang enthalten ist. Das Display ist okay, das Snapdragon-SoC auch, wenn man nix Wildes mit dem Tablet vorhat und die Multitaskting-Fähigkeiten der One UI! in Kombi mit dem großen Screen und dem S Pen haben definitiv was für sich. 

NextPit Samsung Galaxy Tab S7 FE back
So schön und doch so durchwachsen / © NextPit

Aber da gibt es eben auch die ganzen Punkte, bei denen Samsung meiner Meinung nach zu sehr mit dem Rotstift unterwegs war. Wieso 60 statt 120 Hertz und LCD statt AMOLED? Snapdragon 750G statt 865+ und dazu die sehr dünnen 4 GB RAM und 64 GB Speicher. Kein Anschluss für das Headset, kein NFC, kein Fingerabdrucksensor.

Das kann man durchaus so anbieten, aber meines Erachtens nicht für über 600 Euro. Also zu einem Preis, für den man bereits das besser ausgestattete Galaxy Tab S7 oder sogar ein iPad der 8. Generation bekommt. Von mir aus kauft Euch das Ding – aber nur, wenn Ihr explizit ein großes Samsung-Tablet mit S-Pen-Support benötigt, das günstiger ist als das Galaxy Tab S7+. Alle anderen schauen vielleicht am dünn besiedelten Android-Tablet-Markt nach Alternativen (Galaxy Tab S6, anyone?), oder überlegen doch nochmal, was Apple so zu bieten hat.  

 

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Zu den Kommentaren (9)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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9 Kommentare
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  • Tim 121
    Tim 24.08.2021 Link zum Kommentar

    Man muss nicht verstehen, dass Samsung, wie alle anderen Android-Hersteller, mit RAM geradezu um sich wirft und selbst günstigste Geräte mittlerweile mit meist 6GB RAM daherkommen und dann verbaut man ernsthaft in einem über 600€ Tablet nur 4.
    Und ja ich weiß, dass das ähnlich teure iPad Air 4 auch nur 4GB RAM hat. Nur braucht iOS / iPadOS eben auch nur etwa halb so viel wie Android.

    "Das setzt sich fort, wenn man zu rechenintensive Anwendungen nutzt, zu viele Chrome-Tabs öffnet [...]"
    Selbst Schuld, wenn man immer noch Chrome nutzt 😅 Samsung's eigener Browser ist (wie fast alle anderen Browser auch) viel besser als Chrome.

    Achja:
    "Das Galaxy Tab S7 und die Plus-Variante bieten AMOLED-Panels mit 120 Hertz!"
    Nope. Das normale Tab S7 hat auch LCD. Nur das S7+ hat OLED.

    Tenten


    • 23
      Gelöschter Account 24.08.2021 Link zum Kommentar

      [Samsung's eigener Browser ist (wie fast alle anderen Browser auch) viel besser als Chrome.]
      In welchen Bereichen?


    • 38
      dieCrisa 24.08.2021 Link zum Kommentar

      "Selbst Schuld, wenn man immer noch Chrome nutzt 😅 Samsung's eigener Browser ist (wie fast alle anderen Browser auch) viel besser als Chrome."

      Speicher- / CPU-Belastung (15 Tabs):
      Chrome 90: 1,8 GByte / 2-3 %
      Edge 90: 1,5 GByte / 4-5 %
      Firefox 88: 1,6 GByte / 2-3 %
      Opera 75: 2,0 GByte / 3 -4 %
      Vivaldi 3.7: 2,1 GByte / 4-5 %

      Quelle: pcwelt.de/a/browsertest-chrome-firefox-edge-und-opera-im-vergleich,3311106
      Auch in der Performance liegt Chrome eher weit oben.


      Wenn es um Sicherheit geht, so liegt Chrome auch recht gut:
      1. Google Chrome
      2. Tor
      3. Microsoft Edge
      4. Epic Privacy Browser
      5. Opera

      Quelle: dieviren.de/die-sichersten-browser/
      Safari ist da z.B. nicht unter den besten 5.

      Auch hier gilt Google Chrome als bester Browser:
      tomsguide.com/us/best-android-browsers,review-6448.html

      Fazit dieser kleinen Exkursion: NICHT (fast) alle anderen sind besser als Chrome - Chrome ist besser als (fast) alle anderen!


      Vielleicht kannst Du uns Dein Geheimnis verraten, wie Du zu so einer Aussage kommst?


      • 103
        Tenten 24.08.2021 Link zum Kommentar

        Einfach mal selbst nutzen, dann hast du deine Antwort. Ich nutze mobil Crome, Firefox, Vivaldi und den Samsung Browser (neben noch ein paar weiteren) und für mich kommt da Crome weit hinter diesen an letzter Stelle.

        Tim


      • Tim 121
        Tim 25.08.2021 Link zum Kommentar

        @DieCrisa
        Mir bringen irgendwelche Testergebnisse nur nichts, wenn sie nicht einmal ansatzweise das widerspiegeln, was ich bei mir selbst erfahre. Bei mir war Chrome unter Windows kontinuierlich bei 20-30% CPU Nutzung, teilweise ging das Ding sogar bei einfachsten Aufgaben Richtung 80%, während sowohl Firefox, als auch Edge so ziemlich nie über die 5% gingen. Von der RAM-Auslastung will ich gar nicht erst anfangen. Außer natürlich ganz zufällig bei der Wiedergabe von YouTube-Videos, wo ständig - wie gesagt bestimmt rein zufällig - alle Browser DEUTLICH schlechter laufen, als Chrome.
        Und auf dem Smartphone ist es nicht anders.
        Auf dem etwas betagteren Rechner meines Vaters musste ich sogar, ob ich wollte oder nicht, von Chrome weg, weil er den Rechner komplett in die Knie gezwungen hat, während vor allem Edge wie Butter läuft.

        Mein "Geheimnis", wie du es nennst, ist also schlicht und ergreifend eigene Erfahrung.
        Und das Meme, dass Chrome RAM frisst, als gäbe es kein morgen, kommt auch nicht von ungefähr

        TentenGelöschter Account


      • 23
        Gelöschter Account 25.08.2021 Link zum Kommentar

        @ Tim: Danke für die Info.
        Am PC verwende ich Chrome nur dann, wenn ich mal eine ganze Webseite übersetzt haben will, ansonsten surfe ich mit Firefox. Der ist zwar nicht der Schnellste, aber dem traue ich noch am ehesten.
        Das schlimmste von Google ist Earth. Das Programm müllt mir innerhalb von wenigen Minuten GB-weise die Festplatte zu.

        TentenTim


      • Tim 121
        Tim 25.08.2021 Link zum Kommentar

        @C++
        Gmail ist nicht anders. Sobald ich GMail im Browser öffne, dauert das Laden immer ewig und selbst bei leeren Postfächern kann man zusehen, wie sich der RAM mehr und mehr füllt, bis die Seite allein gut und gern mal 2GB für offensichtlich gar nichts verbraucht.

        Tenten


      • 38
        dieCrisa 25.08.2021 Link zum Kommentar

        Seltsam...

        Ihr verwendet Google Programme und Dienste, obwohl ihr davon nix haltet.

        Dass MS-Edge soviel besser sein soll, kann ich nicht bestätigen. Ich habe gerade beide Browser geöffnet, beide gleich viele Tabs mit denselben Adressen. Kein nennenswerter Unterschied feststellbar. Beide ca. 1,3GB RAM und 0 - 0,8% CPU-Auslastung.

        Meine Erfahrung verwundert nicht - denn beide benutzen den gleichen Unterbau (Chromium) und beide (jeweils aktuelle Version) haben exakt die gleichen Erweiterungen/Adons (ebenfalls aktuell) laufen.

        "Einfach mal selbst nutzen, dann hast du deine Antwort."
        Ach, so schlau war/bin ich auch. Und gerade WEIL ich das mache, verwundert mich die Aussage.

        Irgendwer macht anscheinend was falsch - ich oder andere... ;)

        Edit:
        Ich muss mich etwas korrigieren...
        Ein neuer Tab mit jeweils neuer, aber für beide gleicher Seite: Chrome CPU bis 8%, Edge bis 22%. Das ist bei mehreren Versuchen so zu beobachten.
        Schnelles Scrollen auf neu geöffneter Seite: Google bis 4,1% CPU, Edge bis 14%.

        Rein subjektiv jedoch egal - kein spürbarer Unterschied.

        ...noch ein Edit:
        neuer Tab für gmail - 220MB mehr; gilt in etwa für beide Browser.

        Fazit:
        Ich verwende die für jedermann frei zugängliche Browser, benutze ein Windows 10, wie es millionenfach auf der Welt benutzt wird, mein PC ist weder eine Rakete noch eine lahme Ente - und komme zu meinen genannten Erfahrungen. Die geschilderten krassen Negativ-Erfahrungen liegen weit außerhalb der Glaubwürdigkeit oder sind durch "besondere" Umstände zu begründen (Schadsoftware? - was auch immer...); um es mal freundlich zu formulieren. Die weiter oben genannten Tests bestätigen dieses Fazit.


      • 27
        Damian Sander 25.08.2021 Link zum Kommentar

        Dass Firefox am Desktop schlechter performt als Chrome habe ich schon oft gehört, konnte ich aber bisher nicht nachvollziehen. Bei mir laufen beide sehr gut, wobei ich Chrome zum arbeiten nutze und Firefox für alles andere.

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