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Top 5 Apps der Woche: Racing, ein Kampfspiel und Kindeskreativität!

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© nextpit

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Der Black Friday, als auch der Cyber Monday samt entsprechender "Week" ist überstanden und Ihr dürft die ersten Türen des nextpit-Adventskalender öffnen. Bevor wir jetzt dem vorweihnachtlichen Stress erliegen, entspannen wir dieses erste Adventwochenende noch einmal auf der Couch – und schauen uns neue Apps an, von denen wir Euch hier wieder fünf Stück zusammengestellt haben.

Ihr bekommt hier nicht einfach wahllos fünf Apps und Mobile Games um die Ohren gehauen, sondern sorgsam kuratierte Software. Android oder iOS, kostenlos oder kostenpflichtig, Produktivitäts-App oder Ballerspiel – alles kann dabei sein. Wir installieren uns diese Apps, probieren sie aus und sortieren so diejenigen Apps aus, die Euch nur sinnlos Geld aus der Tasche ziehen wollen, oder die schlicht keinen Mehrwert haben. 

Entstehen Euch Kosten, gibt es Werbung oder gibt es weitere Stolperfallen? Dann weisen wir Euch in unserer App-Beschreibung darauf hin. Diese Woche begeistern wir Euch gleich zum Anfang mit Dreamdale – ein Spiel, dass sich bis jetzt nicht so recht entscheiden mag, zu welchem Genre wir es einsortieren sollen. Entscheidet vielleicht am besten selbst und probiert es einmal aus. Shades ist da schon etwas einfacher gestrickt: Ein solides Kampfspiel, bei dem Ihr Euren Fähigkeiten von Händen und Füßen vertrauen solltet.

Bei Pok Pok decken wir auch den kreativen Bereich Eurer Kinder ab. Einfach wird es dagegen wieder bei CSR Racing 2, wo mehr die optischen Sinne befriedigt werden. Denn die Garage will mit lizenzierten Straßenboliden durch die gewonnene viertel Meile gefüllt werden. Den Abschluss macht aBattery, welches Euch tiefere Einblicke in Euren Batteriestatus gewährt. Allerdings solltet Ihr das Debugging beherrschen.

Dreamdale (Android & iOS)

Von SayGames kommt ein Spiel mit Strategie-/Aufbauspiel- und RPG-Elementen, was aber dennoch ein Casual Game ist. Bei Dreamdale seid Ihr zunächst einmal der Held, der seine entführte Prinzessin befreien muss. Okay, mein Gedanke wäre in so einer Entführungssituation nicht: "Lass mal erst hier die Insel schön ausbauen, bevor ich meine Herzdame suche", aber so ist das Spiel jetzt halt. 

Ihr fällt zunächst Bäume und kloppt Steine, gewinnt also Rohstoffe. Diese können dann teils weiterverarbeitet werden und werden u.a. dafür genutzt, die Insel Stück für Stück auszubauen. Mit einem Bötchen könnt Ihr auf Fischfang gehen und mit einem Schiff später auch andere Inseln besuchen/erobern. Spoiler: Befreit Ihr Eure Prinzessin, ist nicht das Spiel vorbei, sondern Ihr zieht mit ihr in eine Bude, die fortan auch eingerichtet werden muss. Ihr kloppt Euch also in Dungeons wie in einem Rollenspiel, baut Eure Insel aus wie in anderen Aufbauspielchen und richtet Euch Euer Haus ein wie bei den Sims oder so. Quasi das Beste aus allen Welten

  • Preis: kostenlos / Werbung: oh, ja / In-App-Käufe: ja / Konto erforderlich: nein
Screenshots des Spiels Dreamdale
Vergesst vor lauter Ernten nicht, dass Ihr auch auf anderen Inseln und den Dungeons vorbeischaut. / © nextpit

Das Ganze bietet Euch SayGames, ballert Euch dafür aber mit Werbung zu. Dabei gibt es Videos, die Ihr ertragen müsst und Videos, die Ihr ertragen könnt. Letztere könnt Ihr freiwillig anklicken und das ist durchaus empfehlenswert, sparen sie Euch kostbare Zeit, um benötigte Ressourcen zu beschaffen. Für einen knappen Zehner könnt Ihr diese Werbung freischalten und klar, auch sonst gibt es viele In-App-Käufe. Diese sind aber nicht notwendig, um im Spiel voranzukommen. 

Auch nach dem Befreien der Prinzessin gibt es reichlich Quests. Andere Bewohner helfen Euch beim Ressourcenaufbau, Ihr müsst Kapazitäten ausbauen bei Lager und Produktion und habt somit lange Zeit alle Hände voll zu tun. Die Quests verschlagen Euch dann mitunter auch auf andere Inseln, wo Ihr in Dungeons Monster verkloppt und Goodies einkassiert, oder einfach neue Ländereien und Rohstoffe erschließt. 

Screenshots des Spiels Dreamdale
Helden und Fabriken hochleveln, Dungeons durchforsten, Quests lösen – es gibt 'ne Menge zu tun. / © nextpit

Kleiner Tipp für diejenigen, die von der Werbung genervt sind: Das Spiel könnt Ihr auch offline zocken. Kappt also die Verbindung und spielt gechillter, allerdings dann auch ohne die hilfreichen freiwilligen Videos. Für mich ist das Game jedenfalls trotz Werbung ein sehr entspannender Spaß mit knuddeliger Grafik.

Shades: Shadow Fight Roguelike

Legt Euch das Blutdruckmessgerät bereit, denn jetzt wirds wild. Shades: Shadow Fight Roguelike ist nichts für schwache Nerven und langsame Reaktionen. Kämpft Euch durch unzählige Gegner mit verschiedensten Kampf-Skills. Aber seid auf der Hut, jeder Schritt könnte das Ende bedeuten.

Die Kampfhandlung ist simpel, Ihr habt eine Waffe oder nutzt Tritte und Schläge, um Euch die Level zu prügeln. Das Besondere hierbei: Ihr bekommt nach jedem Kampf eine Belohnung. So erhöht Ihr Eure Lebenspunkte oder erhöht die Chance kritischen Schaden auszuteilen. Glaubt uns, Ihr werdet für jeden Bonus dankbar sein, denn die Gegner haben es von Anfang an in sich.

  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja / Konto erforderlich: nein
Shades: Shadow Fight Roguelife Screenshot
Versucht immer Kombo-Schaden zu erzielen, denn die Gegner sind bereits am Anfang nicht zu unterschätzen. / © nextpit

Nach jeder Passage gibt es dann weitere Belohnungen. Hier erwarten Euch Waffen und Rüstungen, die Ihr im Anschluss verbessern könnt. Hierfür nutzt Ihr die Ressourcen, die Ihr Euch im Laufe des Spiels mit jedem weiteren Sieg besorgt.

Shades: Shadow Fight Roguelife Screenshot
Belohnungen sind das A und O. Wählt weise, damit Ihr im nächsten Kampf den entscheidenden Vorteil habt. / © nextpit

 Summa Summarum ist Shades: Shadow Fight Roguelife ein wirklich netter Zeitvertreib, mit einfachen und doch ansehnlichen Kampf-Animationen. Was ist schon Tekken, wenn man auch Shades:Shadow Fight Roguelike zocken kann!?

Pok Pok (iOS)

Habt Ihr kleine Kinder zu Hause oder in der Familie? Dann wisst Ihr sicher, mit welcher Kreativität die Kids aus einem Haufen toter Bauklötze ein ganzes Universum voller Leben erschaffen. Die App Pok Pok möchte mit aktuell 17 virtuellen Spielzimmern voller interaktiver Gegenstände eben genau diesen Ansatz fördern.

Pok Pok Screenshots
Beim ersten Start von Pok Pok müsst Ihr zunächst ein paar Fragen über Euch beantworten. / © nextpit

Die App richtet sich primär an Kinder zwischen zwei und sieben Jahren und verfolgt den Montessori-Ansatz, bei dem Kinder eine vorbereitete Umgebung finden, in sie ihren eigenen Weg finden können. Es gibt also keine vorbereitete Handlung, sondern – analog zu den Bauklötzen – jede Menge Objekte, die eigene Aktionen durchführen und vielfältig miteinander interagieren können.

  • Preis: 7 Tage kostenlos, 6,99 Euro pro Monat oder 45,99 Euro pro Jahr  / Werbung: nein / In-App-Käufe: nein / Konto erforderlich: nein (aber Abo)
Pok Pok Screenshots
In der Übersicht von Pok Pok (oben) findet Ihr aktuell 17 verschiedene Spielzimmer mit kleinen Mini-Games. Dort könnt Ihr beispielsweise Figuren zusammenbasteln (unten). / © nextpit

In den Spielzimmern schieben die Kleinen dann also beispielsweise Figuren durch die Gegend und füttern sie mit Honig, der aus virtuellen Bienenstöcken fällt. Oder sie schieben in Kugelbahnen einzelne Teile hin und her und beeinflussen so die Bahnen. Oder sie bauen eigene Figuren aus Köpfen, Torsos und Beinen zusammen. Oder basteln sich ein eigenes, lebendiges Dorf aus kleinen Kacheln. 

Pok Pok Screenshots
In anderen Pok-Pok-Welten baut Ihr kleine Dörfer zusammen (oben) oder interagiert in einer 2D-Welt mit verschiedenen Gegenständen und Figuren (unten). / © nextpit

Ihr beziehungsweise Eure Kinder könnt die App sieben Tage lang kostenlos ausprobieren. Anschließend kostet die App wahlweise 6,99 Euro pro Monat oder 45,99 Euro pro Jahr. Diese Woche hat Tok Tok außerdem einen App Store Award für 2023 gewonnen.

CSR Racing 2: Drag Auto Rennen

Wer auf Autorennen mit besonders hochwertiger Grafik und wenig Anspruch an das fahrerische Können legt, der dürfte mit meinem heutigen Tipp, CSR Racing 2: Drag Auto Rennen bestens bedient sein. Wie der Name schon bekannt gibt, geht es in erster Linie weniger darum, den perfekten Scheitelpunkt in einer Kurve zu treffen, um exakt im richtigen Moment aus der Gleichen heraus zu beschleunigen – nein, hier geht es nur um die Viertelmeile und den richtigen Augenblick beim Schalten zu finden.

CSR Racing 2 Screenshot
CSR Racing 2 ist grafisch ein sehr anspruchsvolles Drag-Auto-Rennspiel. / © NaturalMotionGames Ltd
  • Preis: kostenlos / Werbung: ja / In-App-Käufe: ja / Konto erforderlich: nein

Der Clou an diesem Spiel ist wie bereits erwähnt die Grafik. Der aus knapp 50 verschiedenen Fahrzeugen bestehende Fuhrpark beinhaltet keine Fantasie-Boliden, sondern lizenzierte und straßentaugliche Pkws der Marke Audi, BMW, Bugatti, Ferrari, Mercedes, Porsche, Lamborghini und viele weitere Modelle, die Ihr Euch vermutlich im echten Leben nie leisten könnt. Spätestens jetzt wisst Ihr, dass derartige Lizenzen immer einen dicken Kaufpreis des Spiels nach sich ziehen.

CSR Racing 2 Screenshot
Auch die Schrauber unter Euch sind gefordert! / © NaturalMotionGames Ltd

Doch in diesem Fall ist das kein Problem, denn prinzipiell habt Ihr lange Spielspaß ohne einen Cent investieren zu müssen. Klar könnt Ihr In-Game bis zu 9,99 Euro latzen, um liquide beim Kauf Eurer nächsten Tuningteile zu sein. Denn vom Aussehen, über die Innenausstattung bis hin zu Motor-, Auspuff- und Fahrgestell-Teile lässt sich wirklich alles an Euren Fahrzeugen anpassen. Also werft vor dem nächsten Drag-Racing noch einmal einen Blick in Eure Garage und unter die Haube, denn mit der gewonnenen Kohle des letzten Straßenrennens macht CSR Racing 2: Drag Auto Rennen doppelt so viel Spaß.

 

aBattery (Android)

Neben den ganzen Games haben wir auch noch eine wirklich spannende App für Euer Handy, mit der Ihr immer den Überblick behaltet. Die Rede ist von aBattery, die Euch exakte Informationen zu Eurem Akkustatus verrät. Allerdings gilt dies nur für Android-Smartphones und einige der Infos sind nur Smartphones mit Android 14 vorbehalten. Außerdem müsst Ihr das Debugging über WLAN aktivieren und zusätzlich Shizuku aus dem Google Play Store herunterladen.

  • Preis: kostenlos / Werbung: Nein / In-App-Käufe: Nein / Konto erforderlich: Nein
Android 14 Debugging
Nachdem Ihr die Entwickleroptionen aktiviert habt, müsst Ihr Shizuku koppeln / © nextpit

Habt Ihr Shizuku installiert, müsst Ihr die Entwickleroptionen anschalten. Das geht recht schnell. Öffnet dafür Eure Einstellungen und sucht den Punkt "Über das Telefon" tippt darauf und sucht anschließend die Buildnummer. Darauf müsst Ihr siebenmal drücken und schon habt Ihr die Entwickleroptionen aktiviert. Nun öffnet Ihr diese und sucht nach "Debugging über WLAN". Aktiviert den Punkt und haltet ihn anschließend für ca. 3 Sekunden gedrückt, damit sich das Kontextmenü öffnet. Dort müsst Ihr nur noch den Kopplungsmodus aktivieren.

Shizuku Optionen und aBattery-Status
Nachdem Ihr Shizuku gestartet habt, könnt Ihr die mit aBattery Informationen wie den aktuellen Ladestand oder die Cycles auslesen. / © nextpit

Jetzt müsst Ihr nur noch das Debugging über Shizuku starten und schon könnt Ihr in aBattery die benötigten Berechtigungen verteilen, um die Akkudaten auszulesen. Beim Google Pixel 6 seht Ihr bereits, dass die maximale Kapazität etwas abgenommen und schon 302 Ladezyklen durchlaufen hat. Möchtet Ihr also prüfen, ob mit Eurem Akku alles in Ordnung ist, lohnen sich diese kleinen Schritte und die aBattery-App durchaus.

 

Damit sind wir durch mit unseren Apps der Woche. Genießt sie – und ebenso weiterhin diesen 1. Advent. Die nextpit-Redaktion wünscht Euch ein schönes Restwochenende und einen entspannten Start in die neue Woche!

Die besten Klapp-Smartphones im Test und Vergleich

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Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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