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Redmi Note 12 Pro+ Testbericht: Mehr als genug Leistung

NextPIT Redmi Note 12 Pro Plus Hero
© nextpit

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Mit dem Redmi Note 12 Pro+ bringt Xiaomi sein ganzes Paket an Superlativen auf den Mittelklassemarkt: einen aktualisierten Prozessor, sehr schnelles Aufladen und 5G-Unterstützung. Aber es ist die 200-Megapixel-Kamera, die das Rampenlicht auf sich zieht. Ist sie das Mehr an Geld gegenüber dem normalen Note 12 Pro wert? Im vollständigen Test von NextPit erfahrt Ihr wie das Xiaomi-Handy abschneidet.

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+

Pro

  • Planer 120-Hertz-AMOLED-Bildschirm
  • Gute Leistung bei täglichen Aufgaben und Spielen
  • Insgesamt gute Bilder von der Kamera
  • Richtig schnelles Aufladen
  • Kopfhörerbuchse

Contra

  • Jede Menge vorinstallierte Apps
  • Die Softwareunterstützung bleibt hinter der des Hauptkonkurrenten zurück
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+
Xiaomi Redmi Note 12 Pro+

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+

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Preis und Verfügbarkeit

Das Redmi Note 12 Pro+ wurde am 23. März zusammen mit den anderen drei Modellen für das westliche Publikum weltweit vorgestellt. Obwohl es dem regulären Redmi Note 12 Pro äußerlich sehr ähnlich ist, bietet das Plus-Modell eine bessere Speicherkonfiguration, schnelleres kabelgebundenes Laden und einen 200-Megapixel-Kamerasensor, der unter der 500-Euro-Preisgrenze (499,90 Euro) liegt.

Wie in den vergangenen Jahren tritt Xiaomis Midranger gegen Samsungs Galaxy A-Modelle an, namentlich das Galaxy A54, das von NextPit noch nicht getestet wurde. Beide Telefone bewegen sich langsam in Richtung Premium, aber während Samsung seinen langfristigen Software-Support betont, setzt Xiaomi zunehmend auf große Zahlen auf dem Datenblatt.

Blick auf die obere Hälfte der Smartphone-Rückseite
Für eine Marke, die so sehr darauf bedacht ist, große Zahlen zu präsentieren, ist der Schriftzug "200MP" auf dem Note 12 Pro+ erfrischend dezent. / © NextPit

Mehr als 100 Megapixel/Watt/Hertz... Vor nicht allzu langer Zeit waren das noch Merkmale, die vermarktet wurden, um Flaggschiff-Handys wie das im Oktober 2011 getestete Xiaomi 11T Pro zu verkaufen, jetzt sind sie in einer niedrigeren Preisklasse erhältlich. Es sei denn, ihr lebt in den USA, wo das Handy nicht offiziell verkauft wird...

Design und Display

Mit seinem 6,67-Zoll-Bildschirm ist das Redmi Note 12 Pro+ ein großes Smartphone, das sich in meinen Händen unglaublich leicht anfühlt, vor allem wenn man bedenkt, wie groß der 5.000-mAh-Akku ist. Mit seinem flachen Display und dem biometrischen Sensor, der in den seitlich angebrachten Einschaltknopf integriert ist, liegt es gut in der Hand und die Tasten sind leicht zu erreichen. Ein weiteres Highlight ist der AMOLED-Bildschirm mit FHD+-Auflösung und einer Bildwiederholfrequenz von bis zu 120 Hz - und das alles in einem Handy, das weniger als 500 US-Dollar kostet.


Vorteile:

  • Es fühlt sich beeindruckend leicht an.
  • Bis zu 120Hz Bildwiederholrate.
  • Es verfügt über einen Kopfhöreranschluss.
  • Widerstandsfähig mit Corning Gorilla Glass 5.
  • Xiaomi legt eine Hülle in die Verpackung.

Nachteile:

  • Es ist nur spritzwassergeschützt.

Blick aufs Display des Redmi Note 12 Pro+
Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ hat ein lebhaftes und leuchtendes Display. / © NextPit

Das Kameramodul auf der Rückseite des Geräts ist dezent und das Telefon hat eine strukturierte Oberfläche, die laut Redmi aus einem neuen Material besteht, das mit einem fortschrittlichen CMF-Verfahren und poliertem Glas hergestellt wurde. Wir haben die himmelblaue Farbvariante zum Testen erhalten, die eine gute Balance zwischen edlem Aussehen und übermäßiger Auffälligkeit bietet. Das Redmi Note 12 Pro+ 5G ist auch in Polarweiß und Mitternachtsschwarz erhältlich.

Blick auf die Selfie-Cam
Das Loch für die Frontkamera befindet sich in der Mitte, und die Ränder des Redmi Note 12 Pro+ sind ziemlich minimal. / © NextPit

Redmi gibt an, dass das Display eine Spitzenhelligkeit von 900 Nits aufweist und über 1 Milliarde Farben liefert. Außerdem unterstützt es Dolby Vision. Ohne zu sehr in die Display-Einstellungen einzutauchen, ist das Redmi Note 12 Pro+ mit seinem hellen AMOLED-Panel auch im Freien gut ablesbar. Wie von einem 120-Hz-Display erwartet, sind die Animationen flüssig, aber wie bei allen Mittelklasse-Handys kann das Panel seine Bildwiederholrate nicht frei anpassen.

 

Wer auf der Suche nach einem Mittelklasse-Gerät ist, das kabelgebundene Kopfhörer unterstützt, wird beim Redmi Note 12 Pro+ fündig: Es hat einen Kopfhöreranschluss, was man von den Alternativen von Samsung nicht behaupten kann.

Blick auf die Oberseite mit Kopfhörerbuchse
Ein fantastisches Feature für ein Mittelklassegerät: Die Kopfhörerbuchse! / © NextPit

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+: Performance

Das Redmi Note 12 Pro+ ist mit dem MediaTek Dimensity 1080-Prozessor ausgestattet, der nicht nur ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Effizienz-, sondern auch 5G-Unterstützung bietet . Ähnlich wie bei anderen Handys in dieser Preisklasse zielt Xiaomi nicht darauf ab, Geschwindigkeitsrekorde zu brechen, was zu einer stabilen Leistung bei täglichen Aufgaben und Spielen führt.


Vorteile:

  • Gute, stabile Leistung.

Nachteile:

  • Kein erweiterbarer Speicher.

Die Benchmark-Ergebnisse des Redmi Note 12 Pro+ zeigen ein Leistungsniveau, das mit dem anderer Handys in dieser Preisklasse vergleichbar ist, einschließlich des kürzlich getesteten Galaxy A34, das mit demselben Dimensity 1080 SoC ausgestattet ist. Der Midranger von Samsung konnte im Geekbench-Test (von 5 Testläufen) durchweg besser abschneiden, aber die Ergebnisse liegen noch innerhalb der Fehlermarge.

  Redmi Note 12 Pro+
(Dimensity 1080)
Samsung Galaxy A34
(Dimensity 1080)
Redmi Note 11 Pro+ 5G
(Dimensity 920)
Nichts Telefon (1)
(Snapdragon 778G+)
3D Mark Wild Life 2273 2300 2077 2809
3D Mark Wild Life Stresstest Beste Schleife: 2,281
Schlechteste Schleife: 2,268
Bester Loop: 2,279
Schlechtester Loop: 2,265
Bester Loop: 2,092
Schlechteste Schleife: 2,080
Bester Loop: 2,832
Schlechtester Loop: 2,816
Geekbench (v6)
Einzeln:
965
Mehrfach: 2.408
(v6)
Einzeln:
1.035
Mehrfach: 2.505
(v5)
Einfach:
741
Mehrfach: 2.224
(v5)
Einfach:
796
Mehrfach: 2.889

Glücklicherweise bietet das Redmi Note 12 Pro+ einen angemessenen Leistungszuwachs im Vergleich zu seinem Vorgänger, aber immer noch nichts, was ein Upgrade von einem perfekt funktionierenden Redmi Note 11 Pro+ 5G lohnenswert macht.

Wie Camila in ihrem Praxistest bereits erwähnt hat, bietet das Redmi Note 12 Pro+ eine stabile Leistung bei anspruchsvollen Aufgaben, wie die Ergebnisse im 3D Mark Wild Life Stress Test Benchmark zeigen. Auch das ist etwas, das wir von einem Mittelklasse-Handy erwarten.

Screenshots der Benchmark-Tests
Hier kannst du sehen, wie die besten und schlechtesten Ergebnisse im 3D Mark Wild Life Stress Test (unteres Bild) eng beieinander liegen. / © NextPit

In der Praxis enttäuscht das Redmi Note 12 Pro+ nicht, denn es bietet eine gute Leistung für alltägliche Aufgaben, auch dank der großzügigen 8 GB LPDDR4x RAM und 256 GB UFS 2.2 Speicher, die die MediaTek CPU unterstützen.

Gamer werden beim Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ die üblichen Abstriche machen müssen: Solange ihr die maximalen Grafikeinstellungen vermeidet, solltet ihr eine ziemlich gute Leistung haben, ohne die Überhitzungsprobleme, die bei Flaggschiff-Geräten auftreten.

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+: Kamera

Xiaomis wichtigstes Verkaufsargument für das Redmi Note 12 Pro+ ist eindeutig die Hauptkamera. Mit dem 200-Megapixel-Sensor von Samsung Isocell feuert die chinesische Marke wieder einmal die ersten Schüsse in einer weiteren Megapixel-Schlacht ab, nicht anders als vor ein paar Jahren mit dem Mi Note 10, das Stefan Ende 2019 getestet hat. Nachdem Xiaomi zum ersten Kamerahandy mit 200 Megapixeln geschlagen wurde(mit fragwürdigen Ergebnissen des Moto Edge 30 Pro), kann es nun behaupten, das erste Mittelklasse-Handy mit einer 200 MP-Kamera zu haben.


Vorteile:

  • Gute Leistung bei Tageslicht.
  • Ultraweite Bilder sind nicht verwaschen wie bei anderen Mittelklasse-Handys.

Nachteile:

  • Die 2-MP-Makrokamera ist nicht besonders nützlich.
  • Selfies sind überbearbeitet.

Und das ist im Grunde alles, was Xiaomi in der Kameraabteilung zu bieten hat. Es gibt ein 8-Megapixel-Ultraweitwinkelobjektiv und die allseits beliebte 2-MP-Makrokamera. Um Selfies kümmert sich ein 16-MP-Sensor. Insgesamt eine ähnliche Auswahl für den Mittelklassemarkt.

Blick auf die obere Hälfte der Smartphone-Rückseite
Das Note 12 Pro+ hat einen 1/1,4″ 200-MP-Sensor, der nicht derselbe ist, der in einigen aktuellen Flaggschiff-Handys zu finden ist. / © NextPit

Insgesamt waren die mit dem Redmi Note 12 Pro+ aufgenommenen Bilder gut, vor allem bei Tageslicht, mit einem guten Detailgrad und wenig Rauschen (letzteres auch bei Ultraweitwinkelaufnahmen). Auch die Nachtaufnahmen (die meine Kollegin Camila Rinaldi in der Galerie unten zeigt) waren angenehm und lieferten sowohl mit aktiviertem als auch mit deaktiviertem Nachtmodus anständige Ergebnisse.

Wie erwartet sind die Ergebnisse des 200-Megapixel-Sensors nicht besser als die eines ähnlich großen 50- oder sogar 12-Megapixel-Sensors, wie der des Google Pixel 6a, das NextPit letztes Jahr getestet hat. Standardmäßig speichert die Kamera des Note 12 Pro+ Bilder mit einer Auflösung von 12,5 MP und verwendet ein 16-Pixel-Binning-Verfahren, aber in der Pro-Einstellung können die Nutzer/innen einen 50-MP-Modus auswählen.

Anders als bei anderen Handys dieser Kategorie wirkten die Ultra-Weitwinkelbilder nicht verwaschen, im Gegenteil: Die Farben waren etwas satter als bei der Hauptkamera, aber immer noch gut, mit nur geringen Verzerrungen in den Ecken.

Die Zwei-Megapixel-Makrokamera lieferte erwartungsgemäß gute Ergebnisse, wobei die Detailgenauigkeit aufgrund der niedrigen Auflösung gering ist. Und die Kamera-App von Xiaomi behandelt Makro immer noch als Bürger zweiter Klasse, da die Verknüpfung für das Objektiv in den Einstellungen der App versteckt ist, anstatt (zu Recht) als Modus behandelt zu werden, wie in anderen Kamera-Anwendungen.

Was Selfies angeht, so waren die Bilder in der Regel gut, aber Xiaomis Tendenz zur Überbearbeitung der Bilder zeigte sich wieder einmal in Form von leicht unrealistischen Hauttönen auf den Testfotos. Der Porträtmodus der Frontkamera funktioniert erwartungsgemäß und trennt die Motive gut voneinander, nur einige lose Haarsträhnen werden nicht richtig erkannt.

Akku und Software

Das andere Highlight des Redmi Note 12 Pro+ ist die Ladefunktion mit der von den Xiaomi-Flaggschiffen übernommenen 120-W-HyperCharge-Technologie, die wie angekündigt funktioniert, auch wenn wir die Behauptung der Marke, das Gerät könne in weniger als 20 Minuten aufgeladen werden, nicht bestätigen können. Die Softwareseite hingegen ist einer der Schwachpunkte des Geräts, vor allem wegen der vielen Bloatware.


Vorteile:

  • Wirklich schnelles Aufladen.
  • Der Ladeadapter ist in der Verpackung enthalten.
  • Gute Akkulaufzeit.

Nachteile:

  • Eine Menge unnötiger vorinstallierter Apps.

Abgesehen vom schnellen Aufladen bietet der 5000-mAh-Akku genug Saft für mehr als einen Tag bei regelmäßiger Nutzung. Genügsame Nutzer können leicht zwei Tage Akkulaufzeit erreichen. Aber auch Hardcore-Nutzer werden das Symbol für einen niedrigen Akkustand nicht allzu lange sehen, da das 120-W-Ladegerät im Lieferumfang enthalten ist.

Ladeadapter mit aufgedrucktem 120-Watt-Hinweis
Der 120-W-Ladeadapter ist in der Verpackung enthalten und verspricht, das Gerät in nur 19 Minuten vollständig aufzuladen. / © NextPit

In unserem Test erreichte das Redmi Note 12 Pro+ eine volle Ladung in etwas mehr als 30 Minuten. Das ist zwar weit von der versprochenen Ladezeit entfernt, aber immer noch weniger als die Hälfte der Wartezeit, die das Galaxy A34 benötigte, das im PC Mark-Akkutest sehr ähnlich abgeschnitten hat, wie die folgende Tabelle zeigt:

Aufladen Redmi 12 Pro+ Galaxy A34 Galaxy XCover 6 Pro Galaxy A53
5 Minuten
  • 9%
  • 9%
  • 7%
  • 5%
30 Minuten
  • 98%
  • 51%
   
1 Stunde  
  • 85%
  • 69~72%
  • 57%
Volle Ladung
  • 32 min
  • 1h24
  • < 2h
  • < 2h
PC Mark Batterietest
  • 11h51
  • 11h53
  • 10h57 (120fps)
  • 17h05 (60fps | adaptiver Akku | Flugzeugmodus)
  • 13h19

Wer auf Unterstützung für kabelloses Laden hofft, wird enttäuscht sein, aber da diese Funktion in der Regel nicht in Mittelklasse-Handys zu finden ist, ziehen wir keine Punkte von der Gesamtnote ab.

Software

Was dem Redmi Note 12 Pro+ Punkte abgezogen hat, war die Software. Nicht nur, dass das Telefon eine große Anzahl an Bloatware enthält, einige der Erstanbieter-Apps enthalten auch noch Werbung - die meisten davon kannst du zum Glück deaktivieren. Wer braucht schon drei standardmäßig installierte Webbrowser?

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+
Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ ist vollgepackt mit Apps, ob du es willst oder nicht. / © NextPit

Ab Werk wird der Xiaomi Midranger mit der neuesten MIUI 14 auf Basis von Android 12 ausgeliefert. Es ist zwar nicht das neueste Google-Betriebssystem, aber die Anzahl der Änderungen, die Xiaomi vorgenommen hat, sowohl bei den Funktionen als auch bei der Optik, machen es fast zu einer Nebensache - ein Punkt, der manchmal von den Fans der Marke angesprochen wird.

Dennoch bietet Samsung eine bessere Update-Politik als Xiaomi, mit mehr Android-Upgrades und Sicherheitspatches für mehr Jahre. Und in den letzten Jahren hat sich die Zeitspanne zwischen der Veröffentlichung einer neuen Android-Version durch Google und ihrem Erscheinen auf der Galaxy A-Reihe verkürzt.

Xiaomi Redmi Note 12 Pro+: Technische Daten

  Spezifikationen
Name des Geräts
Abbildung Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ product image
Bildschirm 6,67-Zoll-AMOLED-Display
2.400 x 1.080 Pixel (FHD+)
120 Hz Bildwiederholrate
900 nits Spitzenhelligkeit
Corning Gorilla Glass 5
Abmessungen 162,9 x 76 x 8,98 mm
Gewicht 210.5 g
SoC MediaTek Dimensity 1080
Speicher 8 GB LPDDR4X RAM
256 GB UFS2.2 ROM
Software MIUI 14 basierend auf Android 12
Erweiterbarer Speicher Keine
Hauptkamera 200 MP | f/1.8 Blende | 1/1.4 Zoll | f/1.65 Blende | OIS, Portrait- und Nachtmodus
Ultrawide-Kamera 8 MP | f/2.2 Blende | 119° Sichtfeld
Makrokamera 2 MP | f/2.4 Blende
Selfie 16 MP | f/2.4 Blende
Video Hauptkamera: 4K@30fps, 1080p@30/60/120fps, 720p@960fps
Selfie-Kamera: 1080p@30/60fps
Audio Dual-Lautsprecher
Dolby Atmos
3,5 mm Kopfhörerbuchse
Akku 5.000 mAh
Aufladen über Kabel 120 Watt HyperCharge
Kabelloses Laden (Qi) Keine
IP-Zertifizierung IP53 Spritzwassergeschützt getestet
Konnektivität Wi-Fi 6, Dual 5G,
Bluetooth 5.2 (aptX HD, aptX, LDAC, LHDC, AAC, SBC),
USB Typ-C
NFC
Farben Mitternachtsschwarz, Polarweiß, Himmelblau

Andere Punkte, die die NextPit Community interessieren könnten:

  • Das Redmi Note 12 Po+ bietet NFC-Unterstützung und ist mit Google Pay für kontaktlose Zahlungen kompatibel.
  • Die Verpackung des Testgeräts enthielt das 120-W-Ladegerät, ein USB-A-auf-USB-C-Ladekabel, eine Schutzhülle und ein Werkzeug für den SIM-Kartenträger.
  • Die Softwareversion während des Tests war 14.0.6.SMOEUXM (Sicherheitspatch vom Februar 2023).
  • Nach dem Zurücksetzen des aktualisierten Handys zeigte das Betriebssystem 31,4 GB belegten Speicherplatz an.

Vorläufiges Urteil

Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ ist ein kompetentes Mittelklasse-Handy inmitten einer scheinbaren Stagnation seiner Hauptkonkurrenten. Die chinesische Marke präsentierte ihre üblichen Schwächen auf der Softwareseite und sogar die fragwürdige Makrokamera mit nur zwei Megapixeln.

Aber wenn ihr das ignoriert (oder daran gewöhnt seid), hat Xiaomi wirklich versucht, den Mittelklassemarkt mit seinen Superlativen auf den Datenblättern voranzubringen. Man kann darüber streiten, wie viele Megapixel oder Watt zu viel sind - zugegebenermaßen mit fragwürdigen Ergebnissen im Bereich der Kamera -, aber im Fall des Redmi Note 12 Pro+ führen sie deshalb nicht zu schlechteren Ergebnissen und bieten im Falle des Ladevorgangs sogar einen echten Vorteil für die Endnutzer.

Das wichtigste Verkaufsargument des Redmi Note 12 Pro+ in der Mittelklasse ist also nicht nur die Kamera, sondern auch die Ladegeschwindigkeit. Sie bietet einen messbaren Unterschied zu den Konkurrenten von Samsung, abgesehen davon, dass der Adapter im Lieferumfang enthalten ist. Was die Kamera angeht, so empfehle ich euch, ähnlich wie bei unserem Test des Galaxy A34, einen Blick auf das Pixel 6a und das Pixel 7 zu werfen, wenn ihr ein Kamerahandy in dieser Preisklasse sucht, um ein besseres Fotoerlebnis zu haben.

Es wird immer schwieriger, sich in einem Marktsegment abzuheben, das eine seiner vielen stagnierenden Phasen durchläuft, aber wir müssen Xiaomi dafür loben, dass sie immer wieder an die Grenzen gehen, auch wenn die Ergebnisse nicht unbedingt mit unseren Wünschen übereinstimmen. Das Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ bringt vielleicht nicht die gleichen Evolutionssprünge wie seine Vorgänger, aber es ist immer noch eine solide Option auf dem heutigen Mittelklassemarkt.

 

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Zu den Kommentaren (10)
Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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10 Kommentare
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  • 2
    tsrb vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    MEIN Argument für RedMi 12 Pro (und +) ist die Form.
    Endlich ein Smartphone ohne diese, "Handschmeichler" genannten, abgerundeten Kanten, das dir ständig aus den Fingern rutscht.

    Dass beide (also + und non +) das Foto letztendlich mit 12MP abspeichern ist klar(?).

    Insofern bleibt jedem überlassen ob er ständig erzählen will "meins ist 4x so lang" oh, Verzeihung "hat viermal so viel MP" oder einfach einige € spart und damit annähernd genauso-gute Bilder macht. Naja, schneller Laden kann's ja auch ... ;-)

    Da es diese Vergleichs-Käufer gibt und diese das 200MP kaufen (oder wegen keine Ahnung) ist es legitim ein Plus anzubieten.
    Ich würde das + aber noch FETT auf die Rückseite gravieren.


  • Olaf 44
    Olaf vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    "Redmi Note 12 Pro+ im Kurz-Test: Wer braucht mehr Handy?" Vermutlich die Wenigsten. Allerdings braucht niemand, wirklich absolut niemand die unsägliche Kombination 200/8/2 MP beim Kamera-Setup. Schon gar nicht bei einer UVP von rund 500 Euro. Der steroiden Hauptkamera tatsächlich die Kartoffelknipse mit hundertfach (sic!) geringerer Auflösung zur Seite zu stellen, das ist so dermaßen blöde von Xiaomi, da fällt mir einfach nichts weiter zu ein. Deswegen ist das Gerät für mich persönlich auch furios durchgefallen.


  • 23
    Franz Hartmann vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Ein China Smartphone kommt mir bicht in die Tüte und besonders kein Xiaomi oder Oppo inkl. Untermarken. Diese Kameras die 200 MP oder 108 MP und dann nur 8 und 2 MP haben, sind echt total lächerlich. Das soll doch endlich mal aufhören. Dann sollen die doch einfach diese 2 MP Kameras weglassen und statt dessen lieber eine 12 MP Ultra-Weitwinkel Kamera verbauen, statt nur 8 MP.

    Gelöschter Account


  • 17
    DanielN7 vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Sieht toll aus, auch die Größe. Bin aktuell auf Suche von 7"-8" Phone/Tablet für ca. 200 Euro ... gut die Phones sind noch zu klein, kommen aber bald an die 7".

    Aber ein Phone/Tablet von einer China-Marke will ich nicht, deshalb wäre das hier auch nichts für mich.


  • 7
    Thomas vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Ich brauche mehr....Wasserdicht !!!! Das Redmi Note 10 Pro ist mir in den Brunnen gefallen. Es waren nur 250 Euro aber hier sind es 500


    • Johanna Schmidt 31
      Johanna Schmidt
      • Admin
      • Staff
      vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      In den Brunnen gefallen? 😬 oha, wie hast Du das angestellt?


      • Olaf 44
        Olaf vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        Altes Sprichwort: Das Redmi geht so lange zum Brunnen, bis es bricht. 😁


      • 69
        Michael K. vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Es gibt Brunnen, in die die Leute Münzen werfen. Wenn das Gerät in der Hemdtasche steckt, und man versucht aus einem solchen Brunnen eine Münze zu fischen...

        Johanna SchmidtTenten


      • Johanna Schmidt 31
        Johanna Schmidt
        • Admin
        • Staff
        vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Autsch 😩

        Tenten


    • 16
      Der Mann vom Mond vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Beim Wandern in einer Rucksack Tasche gehabt. Nicht zu. Sommer. Nach vorne gebeugt um mich bei der Hitze den Kopf abzukühlen. Es wollte dann auch kurz Baden gehen.

      Michael K.

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