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Poco Pad im Test: Solide Tablet-Premiere, Poco!

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© nextpit

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Das Poco Pad ist das erste Tablet der Marke und in typischer Poco-Manier versucht es, ein ausgewogenes Verhältnis von Funktionen und Leistung für einen schlanken Preis zu bieten. Auf der anderen Seite geht das Poco Pad weg vom "Gaming"-Zielmarkt und bietet mehr Funktionen für den Medienkonsum und sogar Produktivitätszubehör. Mal sehen, wie es sich in unserem Test schlägt.

Xiaomi Poco Pad

Pro

  • Anständige Leistung für Produktivität und Spiele
  • Gutes LC-Display
  • Große Auswahl an Zubehör
  • Interessante Integrationen mit Smartphones

Contra

  • Die Frontkamera könnte besser sein
  • Kein Fingerabdruckleser
Xiaomi Poco Pad
Xiaomi Poco Pad
Xiaomi Poco Pad: Alle Angebote

Kurzfazit

Das erste Tablet von Poco wurde auf dem gleichen Event wie das F6 und F6 Pro Duo vorgestellt. In einem Interview mit nextpit erklärte Angus Ng, Pocos Product Marketing Manager, dass das Tablet nicht auf den üblichen Gaming-Markt abzielt, sondern einen breiteren Markt anvisiert.

Dementsprechend wird das Poco Pad vom Mittelklasse-Chip Snapdragon 7s Gen 2 angetrieben und verfügt über ein 12,1-Zoll-LCD-Panel mit einem Seitenverhältnis von 16:10, das einen guten Kompromiss zwischen dem Ansehen von Videos und dem produktiven Einsatz darstellt. Zusammen mit dem Poco Pad wurde auch ein komplettes Zubehörpaket vorgestellt: Ein Standard-Cover, ein Tastatur-Cover und schließlich ein Stylus.

Der Preis für das Poco Pad liegt je nach Markt bei etwa 329 US-Dollar, mit einer Speicherkonfiguration von 8 GB RAM und 256 GB Speicherplatz. Wie üblich wird das Tablet nicht offiziell in den USA verkauft werden. Allerdings werdet Ihr auch in Deutschland offiziell nicht fündig. Das hängt damit zusammen, dass das Gerät nahezu baugleich mit dem Redmi Pad Pro von Xiaomi ist, welches Ihr hierzulande für knapp 300 Euro kaufen könnt. Wer schnell ist, bekommt beim Kauf da übrigens derzeit noch das Cover plus den Pen gratis dazu.

 

 

Premium-Look mit gutem Display

Das Poco Pad verfügt über ein 12,1 Zoll großes LC-Display mit dünnen Rändern. Das Display hat eine hohe Auflösung von 1600p bei einem Seitenverhältnis von 16:10 und eine Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. Außen befindet sich ein schlankes Unibody-Gehäuse aus Aluminium mit einem hochwertigen Look.


Vorteile

  • Elegantes Aluminium-Design.
  • Gutes Display mit dünnen Rändern

Nachteile

  • Keine Entsperrung per Fingerabdruck

Durch die Unibody-Bauweise bedeckt das Aluminium nicht nur die Rückseite, sondern auch die Seiten und verleiht dem Poco Pad ein elegantes Aussehen. Auf der Rückseite befinden sich außerdem zwei übergroße Kamerainseln, eine für den LED-Blitz und eine weitere für die winzige Linse für die Einzelkamera.

Poco Pad auf dem Tisch im Landscape-Modus
Das Poco Pad entspricht dem Design von viel teureren Modellen. / © nextpit

An den Rändern, wenn das Tablet im Querformat liegt, findet Ihr die Lautstärketasten und das SD-Kartenfach an der oberen Längsseite. Auf der linken Seite befinden sich der Power-Button und zwei der vier Lautsprecher, der untere Teil ist leer und auf der rechten Seite befinden sich der USB-C-Anschluss, die Kopfhörerbuchse und die beiden anderen Lautsprecher.

Das Display verwendet ein mit 2560 × 1600 px auflösendes LCD-Panel mit einer variablen Bildwiederholrate von 120 Hz. Die Spezifikationen sind für ein tragbares Gerät zum Medienkonsum wahrscheinlich zu hoch, decken aber die meisten Nutzungsszenarien gut ab. Und obwohl der Bildschirm nicht die wahnsinnig hohe Helligkeit aufweist, die wir in diesem Jahr bei Handys sehen, sorgt seine typische Spitzenhelligkeit von 500 Nits (600 Nits in HBM) dafür, dass in den wenigen Situationen, in denen ihr das Tablet im Freien benutzen müsst, alles gut lesbar sind.

Blick auf den Kopfhöreranschluss an der Geräteseite
Trotz des dünnen Gehäuses verfügt das Poco Pad über einen Kopfhöreranschluss. / © nextpit

Das Display ist mit Gorilla Glass 3 geschützt und Poco bietet außerdem zwei Hüllen an, um das Poco Pad noch besser zu schützen: Eine Standardhülle mit einer dreifach klappbaren Abdeckung, die auch als Ständer dient, und eine Bluetooth-Tastaturhülle mit einer geschätzten Akkulaufzeit von 760 Stunden.

HyperOS zeigt einige Integrationstricks

Xiaomis HyperOS kommt auf dem Poco Pad mit Android 14 und einem aktuellen Sicherheitspatch vom Mai 2024. Die Tablet-Software kann mit anderen Xiaomi-Geräten interagieren und sogar ein paar raffinierte Tricks anwenden, um den Bildschirm eines kompatiblen Handys zu spiegeln. Poco verspricht zwei Jahre lang System-Upgrades und drei Jahre lang Sicherheitsupdates.


Vorteile:

  • Aktuelle Android-Version und Sicherheitspatch
  • Xiaomi/Poco-Integrationen im System
  • Bloatware auf ein Minimum reduziert

Nachteile:

  • Hoher Speicherverbrauch nach einem Werksreset

Wenn Ihr das Poco Pad zum ersten Mal benutzt, erwartet uns eine willkommene Abwechslung, was die Marke (oder Xiaomi im Allgemeinen) angeht, denn es sind nur drei Drittanbieter-Apps installiert (Booking, Netflix und WPS Office). Aber trotz der niedrigen Bloatware-Zahl ist das Tablet mit 33,4 GB Speicherplatz nach einer frischen Installation belegt.

Screenshots zeigen den Homescreen und den bereits belegten Speicher
Nur drei Drittanbieter-Apps, aber mehr als 30 GB belegter Speicherplatz von Anfang an. / © nextpit

Das Poco Pad profitiert von Xiaomis Erfahrung auf dem Tablet-Markt und bietet eine Reihe von Funktionen, die auf den größeren Bildschirm zugeschnitten sind: ein Dock, Fensterverwaltungsoptionen wie geteilter Bildschirm, schwebender Bildschirm und eine gute Tastaturintegration.

Eine der Funktionen, die bei der Vorstellung des Poco Pad hervorgehoben wurde, war die Möglichkeit, einen Handy-Screen auf dem Tablet zu spiegeln und mit ihm zu interagieren. Auf den ersten Blick mag das überflüssig klingen, aber ein paar Tage später stellte Apple eine ähnliche Integration zwischen iOS 18 und macOS Sequoia vor, also ist das wohl durchaus ein Punkt für die Mi-Fans da draußen.

Screenshots zeigen Euch, wie das Smartphone auf dem Tablet gespiegelt wird
Mögt ihr HyperOS? Dann werft einen Blick auf HyperOS inmitten von HyperOS  / © nextpit

Die Funktion wurde kürzlich auf dem Poco F6 verfügbar gemacht und erfordert die Anmeldung beider Geräte mit demselben Mi-Account und die Aktivierung des Xiaomi Smart Hub in den Einstellungen. Ihr könnt Texte und Bilder zwischen den Geräten verschieben, ohne dass das Telefon entsperrt bleiben muss. Es ist sogar möglich, das Handy aus der Ferne klingeln zu lassen, was nützlich ist, um ein verlorenes Gerät zu finden.

Anders als bei der Apple-Integration macht der Touchscreen des Tablets das Nutzererlebnis natürlicher als die Bedienung mit einer Maus (auch mit der Magic). Ein Punkt, der jedoch verbessert werden könnte, ist die Integration der Telefonspiegelung in die Fensterverwaltungsfunktionen von HyperOS.

Leistung im mittleren Bereich

Das Poco Pad wird vom Snapdragon 7s Gen 2 angetrieben, der auch in einigen Xiaomi- und Poco-Handys zu finden ist. Auch die Speicherstandards sind für die Mittelklasse geeignet: 8 GB LPDDR4x RAM und 256 GB UFS-2.2-Speicher.


Vorteile:

  • Gute Leistung für diese Kategorie
  • Erweiterbarer microSD-Speicher

Nachteile:

  • Leicht warm nach intensiver Nutzung

Erwartet nicht die Leistung eines Flaggschiffs vom Poco Pad, denn es ist eindeutig im mittleren Marktsegment angesiedelt. Die Nutzung des Tablets mit Videostreaming-Apps funktionierte einwandfrei, und auch andere Apps liefen wie erwartet, sogar in Multitasking-Situationen.

  Poco Pad
Snapdragon 7s Gen 2
Galaxy Tab S9 FE
Exynos 1380
iPad 10
Apple A14
Pixel Tablet
Tensor G2
Redmi Pad SE
Snapdragon 680
Xiaomi Pad 5
Snapdragon 860
Fire HD 10 (2023)
MediaTek MT8186
AnTuTu 553686 - - 960213 - 710946 -
3DMark Wild Life Extreme Stress Test
  • Schlechtester Loop: 792
  • Bester Loop: 794
  • Stabilität: 99,8 %
  • Schlechtester Loop: 842
  • Bester Loop: 846
  • Stabilität: 99,5 %
  • Schlechtester Loop: 4326
  • Beste Loop: 5060
  • Stabilität: 85,5 %
  • Schlechtester Loop: 1857
  • Bester Loop: 1922
  • Stabilität: 96,6 %
  • Schlechtester Loop: 121
  • Bester Loop: 124
  • Stabilität: 97,5 %
  • Schlechtester Loop: 977
  • Bester Loop: 983
  • Stabilität: 99,4 %
  • Schlechtester Loop: 181
  • Bester Loop: 183
  • Stabilität: 98,9 %
3DMark Wild Life Stress Test
  • Schlechtester Loop: 2948
  • Bester Loop: 2964
  • Stabilität: 99,5 %
  • Schlechtester Loop: 2954
  • Bester Loop: 2981
  • Stabilität: 99,0 %
  • Schlechtester Loop: 6957
  • Bester Loop: 7614
  • Stabilität: 91,4 %
  • Schlechtester Loop: 6516
  • Bester Loop: 6624
  • Stabilität: 98,3 %
  • Schlechtester Loop: 594
  • Bester Loop: 597
  • Stabilität: 99,4 %
  • -
  • Schlechtester Loop: 714
  • Bester Loop: 722
  • Stabilität:
Geekbench
  • Single: 1043
  • Multi: 3012
  • Single: 1024
  • Multi: 2940
  • Single: 2110
  • Multi: 4977
  • Single: 1437
  • Multi: 3647
  • Single: 415
  • Multi: 1462
  • -
  • Single: 703
  • Multi: 1744

Bei Spielen war die Leistung gleichwertig mit modernen Mittelklasse-Handys wie dem Redmi Note 13 Pro 5G, dem Galaxy A55 und den vielen Modellen mit dem Snapdragon-778-Chip.

eSport-Titel wie Call of Duty Mobile liefen auf dem Poco Pad wirklich gut und mit einer sehr ordentlichen Leistung. Schwerere Titel wie Genshin Impact müssen mit niedrigeren Grafikeinstellungen laufen, z. B. mit 30-FPS-Limit und niedrigeren Auflösungen.

Screenshots der Benchmark-Tests auf dem Poco Pad
Die Leistung entsprach in etwa dem, was wir von einem Mittelklasse-Prozessor erwarten können. / © nextpit

Bei längeren Spielesessions wurde das Tablet warm, was nicht nur am Aluminiumrahmen lag, der die Wärme ableitet, sondern wahrscheinlich auch daran, dass der Snapdragon 7s Gen 2 den ineffizienten 4nm-Fertigungsprozess von Samsung verwendet.

Große Kamera, niedrige Erwartungen

Lasst euch nicht von den großen Kameramodulen auf der Rückseite täuschen, das Poco Pad ist mit einer bescheidenen 8-Megapixel-Kamera ausgestattet, die eine ähnliche Auflösung für den Selfie-Shooter hat.


Vorteile:

  • Die Rückseitenkamera funktioniert gut für einfache Aufgaben
  • Die Selfie-Kamera ist im Querformat ausgerichtet

Nachteile:

  • Die Frontkamera ist unterdurchschnittlich
  • Der Schönheitseffekt ist standardmäßig aktiviert

Das Datenblatt listet ähnliche Eigenschaften der Rück- und der Frontkamera auf: 8 MP von einem ¼''-Sensor, f/2-Blende für die Rückkamera und f/2.28 für die Selfies.

Nahaufnahme des Kameramoduls des Poco Pads
Die Kamerainsel ist fast schon komisch groß, wenn man sich die Größe des eigentlichen Sensors ansieht. / © nextpit

Die Bildqualität liegt im Rahmen der Erwartungen für solch kleine Sensoren, mit geringer Farbwiedergabe, etwas Rauschen und Problemen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Die rückwärtige Kamera eignet sich gut für alltägliche Aufgaben zu Hause wie das Scannen von Quittungen oder das Lesen von Barcodes.

Die Frontkamera verdient einige Punkte dafür, dass sie im Querformat angeordnet ist, was mit dem Cover-Zubehör zusammenpasst und Videotelefonate praktischer macht.

Die Bildqualität der Selfie-Kamera ist jedoch nicht die beste und weist die üblichen Abstriche auf, die man bei Selfie-Kameras von Einsteigerhandys findet: Leicht verschwommene Aufnahmen bei niedrigen Auflösungen. Erschwerend kommt hinzu, dass bei der Kamera der Schönheitseffekt standardmäßig aktiviert ist, was zu unnatürlich weicher Haut, einem dünneren Gesicht und der Entfernung einiger Hautstellen führt.

Akku

Das Poco Pad wird von einem 10000-mAh-Akku angetrieben, der in unseren Tests keine lange Akkulaufzeit hatte, was wahrscheinlich auf den nicht sehr energieeffizienten Chip zurückzuführen ist. Andererseits wird das Tablet mit einem 33-Watt-Netzteil geliefert, das ordentliche Ladezeiten bietet.


Vorteile:

  • Das Ladegerät ist in der Verpackung enthalten

Nachteile:

  • Nicht so energieeffizient

Im PC-Mark-Test, der eine Standard-Arbeitslast simuliert und die Zeit misst, die jedes Gerät zwischen 80 und 20 Prozent Ladung bei einem 200-Nits-Display benötigt, erreichte das Poco Pad eine Laufzeit von 6h25 mit 11.278 Leistungspunkten. Das Ergebnis lag deutlich unter dem der Galaxy-Tab-S9 FE-Modelle, die sogar noch höhere Leistungswerte erzielten.

  Poco Pad
(10000 mAh | 33W)
Galaxy Tab S9 FE
(8000 mAh | UGreen 300W)
Redmi Pad SE
(8000 mAh | 10 W)
Pixel Tablet
(7020 mAh)
Xiaomi Pad 6
(8840 mAh | 33 W)
5 min
  • 5 %
  • 6 %
  • 7 %
  •  
  • 4 %
10 min
  • 10 %
  • 12 %
  •  
  •  
  •  
20 min
  • 19 %
  • 25 %
  •  
  •  
  •  
30 Minuten
  • 27 %
  • 37 %
  • 27 %
  •  
  • 34 %
1 h
  • 51 %
  • 73 %
  •  
  •  
  •  
Volle Ladung
  • ~ 2h30
  • 1h42
  • 2h
  •  
  • ~ 1h30
PC Mark Batterietest
  • 6h25 (120 Hz)
  • 11278 Leistungsbewertung
  • 10h31 (90 Hz)
  • 11h36
  • 6798
  • ~ 20h
  • 9h23 (144 Hz)
  • 12h15 (60 Hz)

Die Ladezeiten mit dem mitgelieferten 33-Watt-Netzteil waren anständig: Eine volle Ladung dauerte etwa 2:30 Stunden. 30 Minuten reichten für eine 27-prozentige Ladung, während eine Stunde an der Steckdose für 51 Prozent reichte. Das bereits erwähnte Galaxy Tab S9 FE hatte bessere Ladezeiten, aber das Samsung-Tablet wird dafür nicht mit einem Ladegerät ausgeliefert.

Xiaomi Poco Pad: Technische Daten

  Poco Pad
Display
  • 12,1-Zoll-LCD
    2560 × 1600 Pixel
    120 Hz Bildwiederholrate
SoC
  • Qualcomm Snapdragon 7s Gen 2
Speicher
  • 8 GB LPDDR4X RAM
    256 GB UFS 2.2-Speicher
    Speichererweiterung per MicroSD-Karte
OS
  • HyperOS + Android 14
    2 Android-Upgrades
    3 Jahre Sicherheitsupdates
Kamera
  • 8 MP, f/2, 1/4'' Sensorgröße
Selfie-Kamera
  • 8 MP, f/2.28, 1/4'' Sensorgröße
Akku
  • 10000 mAh
    33 W kabelgebundenes Laden
    Inklusive Ladegerät
Konnektivität
  • Wi-Fi 6 | Bluetooth 5.2
IP-Zertifizierung
Abmessungen und Gewicht
  • 280 x 181,8 x 7,52 mm, 571 g

Andere Punkte, die die nextpit-Community interessieren könnten:

  • In der Verpackung des Testgeräts waren ein USB-C-auf-USB-C-Ladekabel, ein SD-Tray-Tool und ein 33-W-Ladegerät enthalten.
  • Die Softwareversion während des Tests war Android 14 mit dem Sicherheitspatch vom Mai 2024.
  • Nach dem Zurücksetzen des aktualisierten Handys zeigte das Betriebssystem 33,4 GB belegten Speicherplatz an.

Abschließendes Urteil

Das Poco Pad ist ein interessanter erster Versuch auf dem Tablet-Markt für die Marke Poco. Dem Unternehmen ist es gelungen, ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den Funktionen und dem Preis zu finden, und das in einer Preisklasse, die derzeit nicht überfüllt ist – d.h. im Mittelklasse-Bereich zwischen 200 und 500 US-Dollar.

Gleichzeitig fügt sich das Tablet gut in das Poco-Ökosystem ein. Es ersetzt zwar nicht wirklich die leistungsstärkeren Smartphones der Marke, bietet aber eine gute Experience, falls Ihr unterwegs Filme und Fernsehserien schaut. Und die Integration mit anderen Poco/Xiaomi-Geräten macht das Springen zwischen ihnen ziemlich nahtlos – nicht auf dem gleichen Niveau wie Apple, aber auf Augenhöhe oder gar besser als Samsung.

Letztendlich ist das Poco Pad eine solide Option in der Preisklasse von 300 US-Dollar. Für Poco-Nutzer:innen sollte es ganz oben auf der Liste stehen, aber auch andere Android-Fans sind mit diesem Tablet gut bedient.

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Rubens Eishima

Rubens Eishima

Seit 2008 habe ich für zahlreiche Webseiten in Brasilien, Spanien, Deutschland und Dänemark geschrieben. Mein Fachgebiet sind Smartphone-Ökosysteme inklusive der Hardware, Komponenten und Apps. Mir sind dabei nicht nur die Leistung und die technischen Daten wichtig, sondern auch Reparierbarkeit, Haltbarkeit und Support der Hersteller. Trotz Tech-Brille auf der Nase arbeite ich immer hart daran, die Sicht der Endverbraucher nicht aus den Augen zu verlieren.

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