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Ihr wollt Home Office? So überzeugt Ihr Eure Chefs

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© Photographee.eu/Adobe Stock

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Obwohl schon seit einiger Zeit klar ist, dass Covid-19 glücklicherweise nicht mehr als öffentlicher Gesundheitsnotstand gilt (der WHO-Chef sagte dies im Mai letzten Jahres), ist die Pandemie noch lange nicht offiziell für beendet erklärt.

Für die Arbeitswelt bedeutet das, dass die große Debatte über die langfristige Überlebensfähigkeit des Home Office noch nicht entschieden ist. Das Problem ist, dass der Ansturm aufs Home Office im Jahr 2020 dazu geführt hat, dass sich jetzt die Befürworter der Telearbeit und die Befürworter einer Rückkehr zum alten 9-to-5-Tag gegenüberstehen.

Millionen, wenn nicht Hunderte von Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auf der ganzen Welt haben sich an ein neues Arbeitsparadigma und einen neuen Lebensstil gewöhnt, von dem sie aus gutem Grund glauben, dass sie mit Remote- oder Hybridarbeit genauso produktiv sein können wie im Büro und gleichzeitig eine gesunde Work-Life-Balance und die damit verbundenen Vorteile haben.

Auf der anderen Seite stehen die Führungskräfte, die der Meinung sind, dass ihrem Unternehmen mit einer Belegschaft, die sich voll und ganz auf ihre Aufgaben konzentriert, besser gedient ist, während Kultur, Produktivität und Innovation in einer Remote-Umgebung unweigerlich leiden. Eine kürzlich durchgeführte NLRB-Studie hat ergeben, dass Mitarbeiter/innen, die von zu Hause aus arbeiten, bis zu 18 % weniger produktiv sind als diejenigen, die vor Ort arbeiten.

Das Argument für Fernarbeit

Wenn Ihr Euch dafür einsetzt, dass Euer Arbeitgeber angesichts der großen Rückkehr ins Büro eine flexible Fernarbeitspolitik einführt oder beibehält, braucht ihr nur diesen einen Punkt im Zentrum Eurer Argumentation: Unternehmen mit Home-Office-freundlicher Politik verdienen mehr Geld.

Ein aktueller Bericht der Plattform für hybrides Arbeitsmanagement, Scoop, untersucht die Richtlinien für Telearbeit und die Ergebnisse von 554 Unternehmen in den letzten drei Jahren. Der Bericht, der in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group erstellt wurde, zeigt, dass Unternehmen, die ihren Mitarbeitern die Wahl des Arbeitsortes überlassen, im Durchschnitt 16 % besser abschneiden als Unternehmen mit restriktiveren Richtlinien.

Es dürfte nicht überraschen, dass die Unternehmen, die in diesem Bereich am ehesten Flexibilität bieten, in den Bereichen Technologie, Finanzen und Medien zu finden sind.

Der Bericht ist einer der ersten, der die Umsatzzahlen verlässlich mit der Fernarbeitspolitik vergleicht; frühere Untersuchungen konzentrierten sich eher auf individuelle Erfahrungen als Indikator für die Durchführbarkeit der Fernarbeitspolitik. Die Studie zeigt, dass die bereinigte Umsatzwachstumsrate von Unternehmen mit einer "voll flexiblen" Politik mit 21 % sogar noch höher ist.

Am anderen Ende der Skala verzeichneten Unternehmen eine Wachstumsrate von nur 5 %, die zwar hybride Arbeitsformen zulassen, aber eine restriktivere Politik verfolgen, z. B. eine Anwesenheitspflicht im Büro an zwei oder mehr Tagen pro Woche.

Wenn Euer Chef noch unentschlossen ist, sollten die Ergebnisse des Berichts zum Nachdenken anregen: 97% der Tech-Unternehmen und 87% der Dienstleistungsunternehmen bieten flexible Arbeitsbedingungen an, und insgesamt wächst der Anteil der Unternehmen, die diese Option anbieten. Wollet Ihr wirklich der Ausreißer sein?

Natürlich hängt es von der jeweiligen Branche ab, wie Ihr Eure Argumente fürs Home Office vorbringt. Es gibt einige Branchen wie die Gastronomie und das Hotel- und Gaststättengewerbe, die aus offensichtlichen Gründen am schlechtesten abschneiden. Selbst in diesen Branchen ist es am wahrscheinlichsten, dass die Beschäftigten zu 70 % ständig vor Ort sein müssen.

Wenn Euer Vorgesetzter von Euren Argumenten für die Fernarbeit nicht beeindruckt ist, solltet Ihr Euch nach einem neuen Job bei einem Unternehmen umsehen, das das Thema bereits aufgegriffen hat. In der nextpit-Jobbörse findet Ihr jetzt tausende offene Stellen, wie die drei folgenden:

In Berlin erweitert Visier Solutions sein Team um einen Softwareentwickler, der das Unternehmen bei seiner Mission unterstützt, Produkte zu entwickeln, die Unternehmen dabei helfen, Belohnungsstrategien zu entwickeln und diese für ihre Mitarbeiter umzusetzen. In dieser Rolle werdet Ihr Teil einer leistungsstarken, cloudbasierten Plattform sein, die führend in der Datenanalyse im Bereich des Mitarbeiterengagements ist. Kenntnisse in Programmierung, Datenstruktur und Algorithmen sind unerlässlich, ebenso wie ein starker akademischer Hintergrund.

In Kirchentellinsfurt, in der Nähe von Stuttgart, sucht die Bergfreunde GmbH einen Service Desk Teamleiter (m/w) mit dem Ziel, die IT-Infrastruktur des Unternehmens zu modernisieren. Bergfreunde ist einer der größten Online-Händler für Outdoor-Ausrüstung und -Bekleidung in Europa und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen mit einer Leidenschaft für die Natur zu verbinden und zu inspirieren. In dieser Rolle werdet Ihr dazu beitragen, indem ihr die IT-Budgetplanung des Unternehmens und die Kapazitäten für diese Reise verwaltet, das Team ausbaut und die Strukturen und Prozesse für das Wachstum steuert. Flexible Arbeitszeiten, umfangreicher Urlaub und andere Vorteile werden für diese Rolle hervorgehoben.

In Köln sucht der Versicherungsriese Axa einen Java-Entwickler (m/w), der das Team bei der Entwicklung und Pflege von Prozessen in seinem gesamten Produktnetzwerk unterstützt, um intern und extern den besten Service zu gewährleisten. In dieser Rolle werdet Ihr in der AWS-Cloud arbeiten und DevOps-Prinzipien anwenden, um Architekturstandards weiterzuentwickeln. Zu den Tools und Sprachen gehören SQL, OpenShift, ArgoCD, Terraform und mehr. Wenn Ihr über diese und weitere Fähigkeiten verfügt, meldet Euch noch heute bei dem Unternehmen.

Beginnt Eure Jobsuche noch heute über das nextpit Job Board. Dieser Artikel wurde von Doug Whelan geschrieben.

 

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