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OneOdio Monitor 80 im Test: Sehr guter, günstiger Kopfhörer für Einsteiger

NextPit OneOdio Monitor 80 Antoine
© nextpit

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Der OneOdio Monitor 80 ist ein kabelgebundener Kopfhörer, der für Audioprofis und Audio-Interessierte mit kleinem Budget gedacht ist. In diesem ausführlichen Testbericht gebe ich Euch meine Meinung zu den offenen, kabelgebundenen Kopfhörern für unter 100 Euro.

OneOdio Monitor 80

Pro

  • Klang für den Preis
  • Neutrale Audiosignatur
  • Sehr angenehm zu tragen
  • Robustes Design

Contra

  • Design aus schwarzem Kunststoff etwas nüchtern
  • Ziemlich nischige Einsatzzwecke
OneOdio Monitor 80
OneOdio Monitor 80
OneOdio Monitor 80: Alle Angebote

Kurzfazit zum OneOdio Monitor 80

Die OneOdio Monitor 80 sind Hi-Res-zertifizierte Kopfhörer für unter 100 Euro, die mit Kabel statt Bluetooth verbunden werden. Dabei sitzen sie über dem Ohr, kommen ohne aktive Geräuschunterdrückung (ANC) und Mikrofone gibt es auch nicht. Allerdings hat er eine Impedanz von 250 Ohm.

Ich betone die Impedanz von 250 Ohm, weil sie die Art und Weise beeinflusst, wie Ihr die Kopfhörer verwenden könnt. Im Grunde genommen ist der OneOdio Monitor 80, wie der Name Monitor schon sagt, ein Kopfhörer für den professionellen Gebrauch, oder zumindest für Audio-Interessierte.

Wenn Ihr Musiker seid, Ton mischen wollt oder audiophil seid und Eure Musik über eine Stereoanlage oder mit einem DAC auf dem Smartphone oder sogar einem audiophilen Walkman (DAP) hören wollt, ist der OneOdio Monitor 80 mit seinem Preis von 100 Euro ein guter Einstieg.

Es handelt sich um Kopfhörer, die dazu gedacht sind, den Ton zu "kontrollieren" oder zu "monitoren", um sicherzustellen, dass nichts schief läuft, wenn man mit Musik oder Ton arbeitet. Er legt also den Schwerpunkt auf die Klangqualität und vor allem auf die Klangtreue.

Für den Einsatz unterwegs ist er allerdings weniger geeignet. Der OneOdio Monitor 80 sind dazu gedacht, Musik im Wohnzimmer, im Büro oder im Studio zu hören. Für Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln oder für das Tragen auf der Straße ist er weniger geeignet.

 

 

Design: Strenger, minimalistischer, aber gemütlicher Look

Der OneOdio ist ein Over-Ear-Kopfhörer, bei dem die Ohrmuscheln auf den Knorpeln Eurer Ohren aufliegen, diese aber nicht umschließen. Er ist hauptsächlich aus Kunststoff gefertigt. Das Design ist insgesamt zwar etwas nüchtern, aber sehr bequem und luftig.


Gefällt:

  • Tragekomfort auch bei langem Hören
  • Solides Design trotz des Plastikmaterial
  • Sehr, sehr langes Klinkenkabel
  • Leicht und faltbar

Gefällt nicht:

  • Plastikverarbeitung nicht besonders hochwertig
  • Sperriges Hartschalenetui
  • Sehr, sehr langes Klinkenkabel

Die OneOdio Monitor 80 auf einem Testbild.
Die minimalistische schwarze Plastikoptik des OneOdio Monitor 80 wirkt etwas nüchtern / © NextPit

Die OneOdio Monitor 80 sind sehr schlichte Kopfhörer, die ganz in Schwarz gehalten sind. Dabei bestehen sie hauptsächlich aus Kunststoff, mit Ausnahme des Kopfbügels mit Metallstäben, der mit gepolstertem Leder überzogen ist, und der Ohrmuscheln, die mit einem Stoff zwischen Taschentuch und Teppich überzogen sind. Dieser fühlt sich angenehm weich an.

Die Headphones sind sehr leicht, auch wenn der Hersteller keine Angaben zu seinem Gewicht macht. Auf meiner Küchenwaage wiegen sie zusammengefaltet genau 300 Gramm. Die Monitor 80 sind On-Ear oder On-Aural (das ist das Gleiche). Die Ohrmuscheln umschließen also nicht Eure Ohren, sondern liegen auf dem Knorpel auf. Dennoch habe ich auch bei langen Hörsitzungen keine Beschwerden empfunden. Der Kopfbügel drückt den Kopf nicht zu sehr.

OneOdio 80 Ohrmuscheln im Detail.
Das On-Ear-Format des OneOdio Monitor 80 ist perfekt für den Gebrauch zu Hause, aber nicht für unterwegs / © NextPit

Vor allem lassen die Kopfhörer Eure Ohren atmen. Da die Ohrmuscheln aus Stoff gefertigt und offen designed sind, lässt der Kopfhörer ein wenig Luft durch und nimmt eventuellen Schweiß auf, was bei Kopfhörern mit Lederohrmuscheln nicht der Fall wäre.

Die Ohrmuscheln können zudem um 45 Grad um ihre Achse in beide Richtungen gedreht und nach innen geklappt werden, um den OneOdio Monitor 80 transportabler zu machen. Die Verstellrasten des Kopfbügels machen einen soliden Eindruck. Die feste Aufbewahrungstasche sieht robust aus, ist aber meiner Meinung nach etwas zu sperrig.

Die Kabel der OneOdio Monitor 80
Der OneOdio Monitor 80 wird mit zwei Kabeln geliefert: 1 x 3,5 mm Klinke und 1 x 3,5 mm Klinke auf 6,35 mm / © NextPit

Recht sperrig sind die beiden mitgelieferten Klinkenkabel. Das erste (3,5 mm) ist 3 m lang und das zweite (3,5 mm auf 6,35 mm) ist 3,5 m lang.

Aufbewahrungstasche der OneOdio Monitor 80
Die Aufbewahrungstasche für den OneOdio Monitor 80 ist ziemlich Premium, obwohl sie für meinen Geschmack etwas zu voluminös ist / © NextPit

250 Ohm Impedanz: Was kann man mit den OneOdio Monitor 80 machen?

Im Vergleich zu einem Experten wie PP Garcia (dessen Youtube-Kanal ich Euch nur empfehlen kann) bin ich ein wahrer Cro-Magnon-Mensch in Bezug auf Audiotechnik. Aber um es einfach zu machen: Die Impedanz ist der Grad, mit dem der Kopfhörer dem Stromfluss entgegenwirkt. Dieser Widerstand wird in Ohm oder Ω ausgedrückt und je höher die Impedanz des Kopfhörers ist, desto mehr elektrischer Strom wird benötigt, um ihn richtig zu betreiben.

In der Regel liegt die Impedanz von Kopfhörern zwischen 16 und 600 Ohm. Um Musik auf einem Smartphone, Tablet oder PC zu hören, ist man in der Regel mit Kopfhörern zwischen 16 und 80 Ohm auf der sicheren Seite. Bei einem Kopfhörer mit 250 Ohm wie dem OneOdio Monitor 80 braucht man eine stärkere Quelle oder muss auf einen Verstärker oder DAC mit eingebauter Verstärkerfunktion zurückgreifen.

OneOdio Monitor 80 mit installiertem Kabel.
Es ist besser, einen Verstärker zu verwenden, um den OneOdio Monitor 80 voll auszunutzen. / © NextPit

Warum muss ich Euch mit dieser Impedanz nerven? Wenn Eure Ausgangsquelle, also Euer Smartphone oder Euer PC, nicht genügend Strom liefert, kann es sein, dass die Kopfhörer nur sehr leise oder gar nicht funktionieren.

Ich kann Euch aber versichern, dass der OneOdio Monitor 80 auf meinem Honor Magicbook Pro und dem Realme 9 5G sehr gut funktioniert hat. Aber es ist wichtig zu erwähnen, dass ich ohne Verstärker nicht die beste Audioqualität hatte, die der Kopfhörer produzieren kann. Der Hersteller selbst empfiehlt die Verwendung eines Verstärkers.

In jedem Fall hat der OneOdio eine sehr gute Empfindlichkeit von bis zu 100 dB. Das bedeutet, dass der Kopfhörer bei einem Audiosignal mit einer Leistung von 1 mW (Milliwatt) und einer Frequenz von 1 kHz (Kilohertz) bis zu 100 dB (Dezibel) wiedergeben kann. 100 dB ist der Lautstärkepegel eines Presslufthammers. Je empfindlicher Eure Kopfhörer also sind, desto weniger müsst Ihr die Lautstärke erhöhen, um die Ausgabe lauter zu machen.

Audioqualität: Warmer und präziser Klang

Da der OneOdio Monitor 80 für die Tonbearbeitung gedacht ist, ist seine Audiosignatur sehr flach. Er deckt einen breiten Frequenzbereich von 10 bis 40.000 Hz ab. Das bedeutet, dass der Kopfhörer in diesem Frequenzbereich einige Frequenzen nicht stärker betont als andere. Das ist meiner Meinung nach gut, sollte aber berücksichtigt werden, wenn Ihr ein ausgeprägteres Profil bevorzugt (z. B. bei den Bässen oder den Mitten).


Gefällt:

  • Ziemlich breiter Frequenzbereich
  • Sehr neutrale Audiosignatur
  • Warmer und präziser Klang (unter den richtigen Bedingungen)

Gefällt nicht:

  • Aufgrund des On-Ear-Formats schwer zu genießen, wenn man unterwegs ist.

OneOdio Monitor 80 zusammengefaltet.
Alles, alles, alles – Ihr werdet alles alles hören, wenn Ihr die OneOdio Monitor 80 auf den Ohren habt. / © NextPit

Der OneOdio Monitor 80 ist der perfekte Kopfhörer für die Fledermäuse unter Euch, die alles, absolut ALLES, in einem Song hören wollen. Ihr mögt es nicht, wenn die Bässe die Mitten (Stimmen, Instrumente) übertönen? Oder wenn die Höhen zu stark sind? Dann seid Ihr hier richtig.

Wir sind also weit entfernt von der basslastigen Audiosignatur, die wir von den Kopfhörern für den Massenmarkt von Bose, Sony und anderen gewohnt sind. Das Schöne am OneOdio Monitor 80 ist auch, dass er mit seinen 40-mm-Treibern sehr präzise ist. Man kann jedes Detail der musikalischen Botschaft gut hören, obwohl ich glaube, dass ich das noch besser hätte feststellen können, wenn ich einen Verstärker zur Verfügung gehabt oder meinen Sony NW-A55 DAP nicht vor kurzem verkauft hätte.

OneOdio Monitor 80 von der Seite.
Der OneOdio Monitor 80 verfügt weder über eine passive noch über eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), so dass Ihr den Klang am besten in Ruhe genießen können / © NextPit

Offene Kopfhörer bedeuten natürlich auch, dass Ihr mit viel Audio-Bleeding leben müsst. Mit anderen Worten: Die Leute um Euch herum können hören, was Ihr hört. Aber wie ich bereits erklärt habe, ist der OneOdio Monitor 80 ein Kopfhörer für zu Hause und nicht für unterwegs. Ich persönlich mag es, mir damit ein paar Playlists zusammenzustellen, meistens abends, wenn ich nach Hause komme. 

Die Bässe sind druckvoll, die Mitten präsent, wenn auch etwas weniger in den unteren Mitten, und die Höhen sind etwas zu weich. Kurz gesagt, es ist ein warmer Klang, wie ich ihn mag.

Die Alternative: Der OneOdio Monitor 60

Der OneOdio Monitor 80 hat einen kleinen Bruder, den OneOdio Monitor 60. Die Zielgruppe ist hier genau dieselbe. Und die technischen Daten sind ziemlich vergleichbar.

Aber wo sich der Monitor 60 vom Monitor 80 unterscheidet, ist der Preis (73,99 € gegenüber 99,99 €), das Design und vor allem die Impedanz. Der OneOdio Monitor 60 ist ein Kopfhörer, bei dem die Ohrmuscheln Eure Ohren umschließen. Das bedeutet, Ihr bekommt eine bessere passive Geräuschisolierung.

OneOdio Monitor 60 pose a plat
Seht Euch die Ohrpolster der OneOdio Monitor 60 an, da möchte man am liebsten gleich eintauchen / © NextPit

Ich persönlich fand den Monitor 60 mit seinen weichen Lederpolstern sehr bequem. Der abgedeckte Frequenzbereich ist etwas kleiner und liegt zwischen 20 und 40.000 Hz. Dafür bekommt man aber auch Treiber, die mit 50 Millimetern ein wenig größer sind.

Wirklich interessant ist aber, dass die Impedanz des Kopfhörers 38 Ohm beträgt. Das bedeutet, Ihr könnt ihn an einer viel größeren Bandbreite an Geräten zu 100 Prozent ausnutzen. Man kann durchaus in Betracht ziehen, die Kopfhörer mit einem Smartphone zu verwenden, ohne sich einen Verstärker anschaffen zu müssen.

OneOdio Monitor 80 und die OneOdio Monitor 60.
Der OneOdio Monitor 60 lässt sich leichter mit Consumer-Geräten verwenden als der OneOdio Monitor 80. / © NextPit.

Logischerweise ist auch der Klang etwas anders, da man die Ohren von der Außenwelt abgeschnitten hat. Aber man findet trotzdem eine sehr neutrale Signatur, die den Bässen nur ein wenig schmeichelt. Ich würde sagen, dass die Monitor 60 das weniger spannende Modell der beiden ist, das sich aber eher für den gelegentlichen und mobilen Gebrauch eignet.

Fazit

Der OneOdio Monitor 80 ist eine sehr gute Wahl in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, wenn Ihr Euch ein wenig mit Audiophilie beschäftigen wollt, ohne von Anfang an in ein überteuertes Gerät investieren zu wollen. Ich würde ihn jedoch nicht für den gelegentlichen Gebrauch empfehlen, um in der U-Bahn MP3s oder Spotify zu hören.

Für 100 Euro erhaltet Ihr einen Kopfhörer für die Tonbearbeitung, für Podcasts, für Musiksessions oder für Abende, an denen Ihr zu Hause in einem Ledersessel sitzt, ein Glas Brandy schlürft und Hans Zimmer hört.

OneOdio Monitor 80 in seiner Transporthülle.
Der OneOdio Monitor 80 richtet sich an ein Nischenpublikum, aber was er anbietet, macht er zumindest gut / © NextPit

Aber das ist zugegebenermaßen eine sehr nischige Nutzung. Wenn Ihr Kopfhörer für unterwegs sucht oder Euch aktive und passive Geräuschunterdrückung wichtig ist, sind die Monitors von OneOdio nicht die richtigen Modelle für Euch.

Es ist ein Kopfhörer, der zum Hören entwickelt wurde, nicht mehr und nicht weniger. Aber das kann der OneOdio Monitor 80 sehr gut. Und wenn Ihr das gleiche Qualitätsniveau wollen, aber wirklich nicht in einen Verstärker investieren wollt, dann ist der Monitor 60 eine gute Alternative.

 

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Zu den Kommentaren (6)
Antoine Engels

Antoine Engels
Head of Editorial nextpit France

Schwarzer Gürtel beim Lesen von Datenblättern. OnePlus-Fanboy in der Remission. Durchschnittliche Lesezeit für meine Artikel: 48 Minuten. Fact-Checker für Tech-Tipps in seiner Freizeit. Hasst es, von sich selbst in der dritten Person zu sprechen. Wäre in einem früheren Leben gerne JV-Journalist gewesen. Versteht keine Ironie. Head of Editorial bei NextPit France.

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6 Kommentare
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  • 27
    Antiappler 03.07.2022 Link zum Kommentar

    Was für ein bescheuerter "Name" für einen Kopfhörer. 🙈😵

    Da ich gerade auf der Suche nach einem neuen Monitor bin, hab ich gedacht, klasse, der Test kommt gerade zur rechten Zeit. Und als ich die zweite Zeile der Überschrift gelesen habe, war ich im Glauben, dass es an der frühen Uhrzeit liegt, dass ich was von einem Kopfhörer gelesen habe. 😲

    Allerdings musste ich beim weiteren Lesen des Artikels feststellen, dass es tatsächlich um einen Kopfhörer geht....


    • 61
      René H. 04.07.2022 Link zum Kommentar

      Du hättest nur das Bild anschauen müssen. 😉 Monitor(ing) gibt es auch bei Audio. Ist aber trotzdem kein schöner Name für einen Kopfhörer.


  • 24
    H G 02.07.2022 Link zum Kommentar

    Leider gibt es seitdem LG die Smartphoneproduktion eingestellt hat keine Geräte mit gut guten DAC's mehr auf dem Markt. Bluetooth- Kopfhörer mit oder ohne ANC reichen da vollkommen aus.

    Antoine Engels


    • Antoine Engels 43
      Antoine Engels
      • Admin
      • Staff
      04.07.2022 Link zum Kommentar

      Ja, da hast du recht. Es gibt aber viele "nomadische" external DACs, die man mit seinem Smartphone benutzen kann. Da wird das Telefon einfach wie ein Hard Drive benutzt. Nicht super praktisch, aber viele audiophile Nutzer machen das, da es manchmal günstiger ist als einen DAP zu kaufen.


      • 61
        René H. 04.07.2022 Link zum Kommentar

        Aber nicht alle DAC funktionieren als eigenständiges Gerät. Z. B. der Astell&Kern AK XB10. Der macht aus jedem schnurgebundenen Kopfhörer einen BT-Kopfhörer. In Verbindung mit einem guten Equalizer (z.B. Poweramp-Equalizer für 2,99 Euro) kommt da ordentlich Musik raus die sich auch mit einem externen DAC messen kann. Nutze ich an meinem Note 10+, mit Poweramp-Equalizer und der Samsung-Musik-App.


    • 61
      René H. 04.07.2022 Link zum Kommentar

      Würde ich so nicht sagen. Samsung hat m.E. noch immer einen guten DAC verbaut. Bei meinem Note 10+ kann ich nicht klagen.

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