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Apple Mac Mini M2 Pro: Viel mehr Power für weniger Euros

NextPit Apple Mac mini Review
© nextpit

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Apple hat mit dem Mac Mini und dem M2-Chip ein echtes Kraftpaket geschaffen. Der Apple-Rechner spricht nicht nur Mac-Einsteiger an, sondern auch Menschen, die etwas mehr Power brauchen. Noch nie war der Einstieg in die Mac-Welt so gut und so günstig. Im NextPit-Test erklären wir, warum der Mac Mini für alle, die schon immer einen Mac probieren wollten, die richtige Wahl, warum mein Weg zur Arbeit so viel weniger beschwerlich ist und warum Apple uns wirklich überrascht hat. 

Apple Mac Mini M2

Pro

  • Super Preis-Leistungs-Verhältnis!
  • Schickes Design
  • Beeindruckende Rechenpower, die auch anspruchsvolleren Aufgaben, wie Bild- und Video-Bearbeitung gewachsen ist
  • Ausreichend Anschlüsse
  • Mit bis zu drei externen Bildschirmen nutzbar

Contra

  • Das Koppeln von Bluetooth-Tastatur und -Maus funktioniert nur mit Apple-eigenen Produkten einfach
  • Anschlüsse befinden sich alle auf der hinteren Seite, was im Handling manchmal nervig sein kann
Apple Mac Mini M2
Apple Mac Mini M2
Apple Mac Mini M2 : Alle Angebote

Apple Mac Mini M2 : Preis und Verfügbarkeit

Fangen wir mit der im Vorwort angekündigten Überraschung an: Apple hat die Preise für seine Mac Minis im Vergleich zu seinem Vorgänger gesenkt . In der kleinsten Variante kostet der Rechner rund 700 Euro, und damit 80 Euro weniger als das Vorgängermodell. 

Das Gerät, das wir testen, ist ein Mac Mini M2 Pro mit 16 GByte Arbeitsspeicher und 1 Terabyte SSD-Speicher. Ich habe mir aber privat auch einen Mac Mini M2 (ohne Pro) für zu Hause geholt und kann von daher außerdem sehr gut vergleichen. 

Den Mac Mini gibt es in zwei verschiedenen Ausführungen – nämlich mit dem M2- oder dem M2-Pro-Chip. Zusätzlich lassen sich Arbeits- und SSD-Speicher in der Größe verändern, was unter Umständen erhebliche Änderungen auf den Preis hat. Gerade die SSDs können hier einem durchaus das Wasser in die Augen treiben: Die Erweiterung auf 8 Terabyte schlägt mit geschmeidigen 2.760 Euro zu. 

Aber mal Hand aufs Herz: Wer eine 8-TB-SSD will, der (oder die) weiß auch, dass das ein nicht erschwingliches Unterfangen ist. 

Ebenfalls wichtig zu erwähnen ist, dass die Mac-Mini-Reihe ein BYODKM ist – ein Akrynom für "bring you own display, keyboard and mouse". Es lassen sich zwar theoretisch alle Bluetooth-Tastaturen und -Mäuse verwenden. Beim Pairing der Geräte kommt es aber bei Nicht-Apple-Produkten immer wieder zu Schwierigkeiten. Außerdem ist das Entsperren via Fingerabdruck nur mit der neuen Apple-Tastatur möglich. 

 

Alle Mac Minis (2023) auf einen Blick
Alle Mac Minis (2023) auf einen Blick / © Apple

 

Apple Mac Mini M2 : Design und Verarbeitung

Das Design des Mac Mini M2 (Pro) ist, wie man es von Apple gewohnt ist: minimalistisch schön, stilvoll und sehr hochwertig verarbeitet. Apple verwendet für das Gehäuse seines kleinen Rechners wiederverwertetes Aluminium und fertigt daraus ein kompaktes, schlankes Gehäuse in Form eines Quadrats. Da es aus einem Aluminiumblock gefräst ist, sind die Ecken und Kanten robust und solide und versprechen eine hohe Langlebigkeit. 

Bei den Anschlüssen unterscheiden sich der Apple Mac Mini M2 und die Pro-Variante etwas. Während der Mac Mini M2 Pro vier Thunderbolt beziehungsweise USB-C-Anschlüsse hat, bietet die kleine Variante hier nur zwei solcher Steckplätze. Ansonsten sind die Anschlüsse aber gleich: Zwei USB-A-Ports, einen HDMI-2.0- und einen Gigabit-Ethernet-Anschluss. Außerdem gibt einen 3,5 mm großen Kopfhöreranschluss.

Gerade bei den beiden letztgenannten Steckplätzen ist es ein ziemliches Gefummel, will man einen der beiden Ports für sich nutzen. Da eben alles aus (wahrscheinlich) ästhetischen Gründen hinten verbaut ist, kommt man nicht problemlos an die Anschlüsse ran und muss den Mac Mini entsprechend anheben, um das zu finden, was man gerade sucht. Nutzt man SD-Karten häufiger, empfiehlt sich eine Dockingstation. 

Zukunftssicher, mit allen Anschlüssen, die man braucht. Aber nur schwer erweiterbar.

Mac Mini M2 Pro Anschlüsse
Der Mac Mini M2 Pro bietet 4 Thunderbolt-Anschlüsse, das kleinere Modell nur 2. / © NextPit

Gerade der Mac Mini M2 in der Pro-Version bietet mit seinen Anschlüssen echte Zukunftssicherheit. Es lassen sich bis zu drei Monitore anschließen. Die Thundbolt-Steckplätze geben dabei 6K bei 60 Hz aus, der HDMI 2.1 kann 8K mit einer Bildwiederholrate von 60 Hz oder 4K mit 120 Hz. Optional lässt sich übrigens das Ethernet 10 GBit aufrüsten. Für alle, die also etwa ein Heimnetzwerk haben, können so kurzfristig Daten hin- und herschieben.

Wer übrigens selber gerne seine Rechner an späteren Zeitpunkten erweitern möchte, für den oder die ist der Mac Mini nichts. Sowohl die SSD, als auch der RAM und SoC sind fest verlötet. Man muss sich also schon beim Kauf gut überlegt haben, für welche Version des Mac Minis man sich entscheidet.

Bis zu drei Displays – und natürlich auch das Apple Studio Display

Grundsätzlich lassen sich an den Mac Mini alle Displays oder TV-Geräte anschließen.

Für den NextPit-Test, aber auch zu Hause in meinem privaten Setup, verwende ich ein Apple Studio Display (Lesetipp: Test des Apple Studio Displays). Es ist die an sich perfekte Ergänzung zu jedem Mac Mini – und natürlich anderen Mac-Modellen. Das Gerät löst mit 5K auf und hat brillante, hervorragende Farben, die mit einer Helligkeit von bis zu 600 Nits wiedergegeben werden. 

Ganz besonders seien hier die integrierten Lautsprecher, sowie die fest verbaute Kamera erwähnt, mit denen Videokonferenzen, aber eben auch Musikhören ausgezeichnet gelingen. Der Bildschirm hat aber sicherlich einen Wermutstropfen – nämlich den Preis. Los geht es beim Studio Display bei 1.749 Euro.

Dafür bekommt man dann aber auch den Apple-typischen Komfort. Am Display gibt es nicht einen Knopf und alles lässt sich schnell und einfach über die Tastatur bedienen. 

Apple Studio Display mit MacBook
An das Apple Studio Display lassen sich natürlich auch andere Geräte, wie ein MacBook anschließen / © NextPit

 

Mac Mini M2 oder Mac Mini M2 Pro: Welches Modell ist das richtige für mich?

Welcher Mac Mini ist für mich der Richtige: der Mac Mini M2 oder der Mac Mini M2 Pro?

Wie weiter oben schon geschrieben: Die beiden Mac Mini-Modelle unterscheiden sich rein äußerlich kaum voneinander. Rein visuell verrät nur ein Blick auf die Rückseite, welches Modell man gerade vor sich hat. Die Pro-Variante hat (siehe oben) vier anstatt zwei Thunderbolt-Anschlüsse. 

Unter der Haube gibt es aber eine Menge zu beachten. Während der Mac Mini M2 mit 8-CPU- und 10-GPU-Kernen und in der kleinsten Ausführung mit 8 GByte RAM, sowie 256 GB SSD-Speicher ausgestattet ist, hat der M2-Pro-Prozessor 10-CPU- und 16-GPU-Kerne. Diesen stehen standardmäßig 512 GB SSD und 16 GB RAM zur Seite. Der M2 Pro ist also für grafik- beziehungsweise rechenintensive Aufgaben wesentlich besser geeignet. 

Außerdem hat der M2 Pro im Vergleich zum kleinen Bruder einen größeren Lüfter. 

Apropos Lüfter: Diese sind bei beiden Rechnern flüsterleise. Man hört... nichts! Obendrein ist das Wärmemanagement der Computer sehr beeindruckend. Es ist mir in den letzten Monaten noch nicht einmal passiert, dass einer der Rechner auch nur im Ansatz warm geworden wäre. 

Mein persönlicher Vergleich zwischen M2 und M2 Pro

Zu Hause nutze ich den Mac Mini M2 mit 16 GByte. Diese würde ich übrigens immer dringend empfehlen. Mit einem kleineren Arbeitsspeicher kommt man sonst rasch an die Grenzen. Arbeite ich am heimischen Rechner, habe ich regelmäßig mehr als 30 Tabs und mehrere Browser offen. Ich arbeite an Präsentationen, schraube mit einfachen Programmen an Bildern, spiele Starcraft 2 (das immerhin schon 12 Jahre alt ist) und editiere mit Final Cut Pro ein Video. 

Das funktioniert einwandfrei und ohne jedwede Einschränkung. 

Der M2 Pro hat aber deutlich mehr Power. Neuere, grafikintensivere Spiele sind da kein Problem. Allerdings ist der Einstiegspreis fast doppelt so hoch, wie der Mac Mini M2. 

Mac Mini mit Studio Display und AirPods Pro
Mac Mini M2 Pro: Ein echter Hingucker, sehr performant und trotzdem unaufdringlich auf dem Schreibtisch. / © NextPit

Arbeitest Du also sehr viel mit Videos, musst viel Code kompilieren oder zockst auf dem Mac Spiele mit hoher Grafikauflösung, würde ich Dir zur teureren Variante raten. Alle Anderen sind mit einem Mac Mini M2 und 16 GByte RAM wahrscheinlich optimal bedient.

Abschließendes Urteil

Der neue Mac Mini M2 ist der perfekte Einstieg in die Mac-Welt. Er ist nicht nur die günstigste Apple-Variante, sondern ist dabei auch wahnsinnig leistungsfähig. Für den Mac Mini M2 Pro legt man zwar mehr als doppelt so viel hin. Aber nachdem sich diese Variante vor allem an Menschen richtet, die sehr viel Leistung von einem Rechner verlangen, kann man davon ausgehen, dass man sich genau überlegt hat, warum man die M2-Pro-Variante gerne hätte und braucht. Neben mehr Kernen gibt es da auch schnelleres WiFi und mehr Anschlüsse. 

Zusammen mit dem Apple Studio Display wirkt der Arbeitsplatz nicht nur sehr viel aufgeräumter – es ist für mich tatsächlich so etwas wie das perfekte Arbeitssetup, das man nicht mehr missen möchte. 

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Zu den Kommentaren (6)
Fabien Röhlinger

Fabien Röhlinger
Co-Founder

Smartphones und ich – das ist seit 2007 eine echte Symbiose. Mobiltelefone haben mich an sich schon immer interessiert. Aber der Start des iPhones hat bei mir sowas wie einen Booster gezündet. Im Jahr 2009 habe ich dann AndroidPIT gegründet. Die Idee war, dass Android das Gegengewicht zu Apple und iOS schaffen würde. Aus AndroidPIT wurde dann im Jahr 2019 NextPit. Es gab tatsächlich noch keine Generation des iPhones, keine der Apple Watch oder des iPads, die ich ausgelassen hätte. Viele meiner Arbeitsprozesse basieren auf den vielen Möglichkeiten, die Apple-Geräte bieten.

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6 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    "SDXC-Kartensteckplatz"

    Wo ist der beim einfachen MacMini? Meines Wissens gibt es da keinen.


  • 25
    Gelöschter Account vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    @Fabien
    Danke für diesen Artikel, kommt er doch gerade rechtzeitig, da ich seit ein paar Tagen einen Umstieg von meiner gegenwärtigen Windows-Höllenmaschine auf einen M2-Pro-Mac-Mini (Basispaket) in die engere Wahl gezogen habe.

    Da Apple in diesem! Bereich aber für mich komplettes Neuland ist, befürchte ich, dass ich damit uU einige meiner Peripheriegeräte nicht mehr verwenden kann. Vor allem denke ich dabei an meine Logitec-Boxenlandschaft, die ja mit dem Rechner mittels Cinch-Kabel in Form eines Audio-Out verbunden ist.
    Auch würde ich vorerst gerne meine USB-A-Maus und USB-A-Tastatur weiterverwenden, womit die spärlichen USB-Anschlüsse am Mac ohne Hub schon überbucht wären.

    Mein vor 2 Jahren top-aufgerüsteter Windows-Rechner ist wahrlich eine Höllenmaschine, welche in der ggwt Konfiguration beim Zocken das Gefühl vermittelt, man sitzt thermisch und akustisch mitten in einem tobenden Wüstensturm. Die Nvidia-2070 RTX im AMD-16-Kerner ist schon im Normalbetrieb sehr laut und FarCry und Co im Sommer ohne Klimaanlage zu zocken ist einfach unmöglich und für das Raumklima unzumutbar.

    Auch hoffe ich, dass sich die Inhalte meiner unter Windows verwendeten Zusatz-SSD (Bilder, Audio-Files etc) auf den Mac übertragen lassen ohne die Karte vorher formatieren und damit löschen zu müssen.

    Hat da jemand Erfahrung in Bezug auf die zuvor genannten Problemfelder?
    Zum Zocken würde ich jedenfalls auf eine Spielkonsole umsteigen. Da man älter wird, wäre für die restlichen Anwendungen ein kalter, schneller aber trotzdem lautloser! PC für mich jedenfalls der absolute Wahnsinn (im positiven Sinne)!!!

    Fabien RöhlingerTenten


    • 26
      Gelöschter Account vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      ich habe mir gerade einen zugelegt. Meiner alter Rechner ist in die Knie gegangen, wenn Programme auf die GPU zugriffen und das nicht abgeschaltet werden konnte.

      Wenn es nicht notwendig ist - Ihr Rechner ist ja nach ihren Angaben erst vor zwei Jahren auf den aktuellen Stand gebracht worden - würde ich mir Zeit lassen, das in Ruhe zu prüfen.

      Kopfhörer-Ausgang gibt es. Audio-Eingang leider nicht.
      Mit dem Mac mini kann man keine Analogen Quellen wie Schallplatten oder Kassettengeräte mehr anschließen.

      Bisher habe ich nur zu Testzwecken Bilder auf die Speicherkarte geschoben und vom Mac gelesen, dann die bearbeiteten Bilder vom Mac auf die Speicherkarte geschrieben und vom Windows-PC gelesen. Das hat ohne absichtliche Formatierung funktioniert. Wie sich das dann bei Festplatten darstellt, weiß ich nicht.
      Es gibt beim Mac eine Migrations-Software, mit der man wohl seine Daten auf den neuen Rechner übertragen kann. Kann ich aber nichts genaues dazu sagen, da ich das bisher nicht gemacht habe.

      Ob Drucker und Scanner noch funktionieren werden, habe ich noch nicht probiert. Es dürfte aber in erster Linie davon abhängen, ob die Treiber auf der neuen Software laufen und ob man neue Treiber beim Scanner-Hersteller bekommt. Allerdings sind diese Geräte neu auch nicht so sehr teuer.

      Die Leistungsfähigkeit entspricht wohl den besten Intel Core i7 Prozessoren, aber bei wesentlich weniger Stromverbrauch. Irgendwelche Lüftergeräusche habe ich bisher nicht gehabt. Ich mache allerdings auch keine Spiele und auch kein anspruchsvollen Videoschnitt (bisher).

      Man muss sich nach neuer Software umschauen, da es manche nur noch im Abo gibt. Auch ist manches beim Mac etwas anders, da muss man sich erstmal einlernen. Es gibt aber eine ordentliche Online-Hilfe.

      Was Anschluss von Maus und Tastatur angeht, würde ich mir keinen Kopf machen. Für Maus und Tastatur und alle Geräte mit eigener Stromversorgung oder geringer Stromaufnahme reicht ein passiver HUB. Für den Rest gibt es noch genug Anschlüsse. USB ist abwärtskompatibel.

      Gelöschter AccountTenten


    • 103
      Tenten vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Ich besitze zwar keinen Mac Mini, arbeite aber mit verschiedenen Apple Laptops und zwischendurch auch immer wieder mit Windowslaptops. Bei den Peripheriegeräten gibt es da bei mir keine Probleme. Auch Festplatten schließe ich mal an Windows, mal an MacOS an und hatte bislang auch keine Probleme damit. Anschlüsse vermisst man je nach Gerät manchmal schon, aber ich hab mir da, wie Sabrina schon beschrieben hat, mit einem passiven Hub beholfen und das hat bislang gut funktioniert.
      Die Maus von Apple möchte ich in der Nutzung nicht mehr vermissen, beim Laden allerdings schon (Ladeanschluss an der Unterseite!). Eventuell gibt's da aber bereits ein neueres Modell, Gerüchte gab es mal, aber ich bin nicht auf dem Laufenden, ob es die schon am Markt gibt. Der Umstieg von Windows ist relativ einfach, wenn man aufgeschlossen ist. Vieles ist ähnlich, manches ist bei Windows einfacher oder logischer, anderes wieder beim Mac. MacOS ist meiner Meinung nach aufgeräumter und man hat anfangs das Gefühl, viele Funktionen zu vermissen. Es gibt diese aber meist, nur hinter Tastenkombinationen verborgen. Wenn man eine Funktion also mal nicht auf Anhieb findet, nicht aufgeben, sondern die Hilfe oder die Googlesuche bemühen. Als recht nützliches Werkzeug empfinde ich die Vorschau, deren Nützlichkeit hatte sich - mir zumindest - erst nach und nach erschlossen. Mein Tipp wäre, einfach mal anzufangen, viele Abkürzungen und nützliche Tastenkombinationen findet man dann nach und nach schon heraus. Wie gesagt, wenn man dem Mac gegenüber aufgeschlossen ist und Lust hat, damit zu arbeiten, kommt man gut zurecht und kann wunderbar damit arbeiten. Ich erlebe in der Firma aber auch oft neue Kollegen, die Apple gegenüber voreingenommen sind und dann damit nur schlecht zurecht kommen, schnell frustriert und nur am Schimpfen sind.
      Wie vieles im Leben ist das halt auch ein Stück weit immer Sache der eigenen Einstellung.
      Zu Games kann ich leider nichts sagen, da ich nur an der Switch, der Playstation und dem Ipad spiele. Zocken am PC hab ich schon vor Jahren aufgegeben, weil ich die ständige Aufrüsterei leid war.

      Gelöschter Account


      • 25
        Gelöschter Account vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        Danke für eure wirklich hilfreichen Kommentare. Auch im Netz habe ich schon einige Lösungen gefunden. Damit sind die gröbsten Zweifel ausgeräumt und ich werde heute noch online zuschlagen. Ich bin nur noch am Überlegen ob es nun der M2 mit 16 oder 24 GB Arbeitsspeicher oder gleich der M2Pro mit 16 GB wird. Jedenfalls will ich das Ding 5-10 Jahre lang benützen. Bei Apple-Produkten sollte das normalerweise kein Problem sein.

        Den Windows-PC schenke ich meinem Sohn quasi als Aufrüstung und er schenkt mir im Gegenzug seine alte PS4.

        Danach geht´s ans Umlernen. Von Android auf iOS war das damals auch eine ziemliche Challenge mit allen Höhen und Tiefen von Freude bis Frust.

        Edit: Da isser, der Mac Mini M2/Pro in der Basis-Variante. Die Tastatur mit der Touch-ID-Anmeldung ging auch gleich mit. Also ran ans Unboxing!!....

        Tenten


      • 26
        Gelöschter Account vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        Dann viel Spaß

        Gelöschter Account

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