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Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test und Vergleich

Best Lawn Mower Robots 2025
© Prasanth / Adobe Stock

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Welcher Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist der beste? Viele neue Hersteller mischen auf dem Markt mit und konkurrieren mit Husqvarna um die Testsieger-Krone. Darunter fallen viele Hersteller, wie Dreame oder Ecovacs, die besonders auf dem Saugroboter-Markt kräftig mitmischen. In diesem Artikel zeigen wir Euch die besten Rasenmäherroboter und verraten Euch worauf es beim Kauf eines solchen Geräts ankommt. 

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test

Testsieger: Husqvarna 410XE Nera

Husqvarna 410 XE Nera von hinten
Der Husqvarna 410XE Nera ist hochwertig verarbeitet/ © nextpit

Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist unserer Meinung nach der Husqvarna 410XE Nera. Er ist ein High-End-Mähroboter, der sich durch sein zweites Mähwerk auszeichnet. Dadurch ist er in der Lage, nahe an Gartengrenzen zu mähen. Er ist mit zwei Scheiben mit jeweils drei rotierenden Klingen ausgestattet. Der 410XE Nera kann bis zu 1000 m² bei Steigungen von bis zu 30 Prozent bewältigen.

Ausführlicher Test des Husqvarna 410XE Nera

Das spiralförmige Mähen ist besonders effektiv bei hohem Gras. Die Husqvarna-Automower-App bietet viele praktische Funktionen mit einer kompletten Übersicht. Mit zusätzlichem Zubehör kann er dank eines Begrenzungssystems auch kabellos betrieben werden. Die Navigation funktioniert nach dem Chaos-Prinzip via GPS. Der Roboter hat einen satten Preis von 2.649 Euro (UVP).

Husqvarna 410XE Nera

Pro

  • Fabelhafte Mähleistung
  • Zweiter Mähteller für Ränder
  • Schnitthöhe bis 9 cm einstellbar
  • Gute Standort-Navigation
  • Viele smarte Funktionen in der App

Contra

  • Umständlicher Einrichtungsprozess
  • Schlechte Hinderniserkennung
  • Unübersichtliche App
Husqvarna 410XE Nera
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Husqvarna 410XE Nera

Beste Testsieger-Alternative: Ecovacs Goat A1600 RTK

Ecovacs Goat A1600 RTK Rasenmäher auf Gras mit Grün im Hintergrund.
Der neue Ecovacs Goat A1600 RTK / © nextpit

Die beste Alternative zum Husqvarna 410XE Nera ist der Ecovacs Goat A1600 RTK. Wie beim Husqvarna-Roboter klappt die Navigation via GPS. Ein zweiter Mähteller ist auch bei diesem Mähroboter mit an Bord. Einen Vorteil, den Ihr beim Goat A1600 RTK genießen werdet, ist die mögliche Mähfläche. Für ganze 1.600 m² ist der Ecovacs-Roboter ausgelegt.

Ausführlicher Test des Ecovacs Goat A1600 RTK

Das Mähergebnis ist gut, aber nicht auf dem Niveau des vorgestellten Husqvarna-Modells. Was uns beim Ecovacs-Modell deutlich besser gefallen hat, ist die App-Anbindung. Die Software überzeugt im Alltag mit zahlreichen Funktionen für den Schnitt und die Sicherheit. 

Ecovacs Goat A1600 RTK

Pro

  • Gute Navigation und Hinderniserkennung
  • Einfache Einrichtung
  • Gutes Mähergebnis
  • Zwei Mähteller
  • Hohe Fahrgeschwindigkeit

Contra

  • -
Ecovacs Goat A1600 RTK
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Ecovacs Goat A1600 RTK

Preis-Leistungs-Tipp: Ecovacs Goat O500 Panorama

Ein Roboter-Rasenmäher steht auf Gras und verfügt über eine Frontkamera und ein elegantes Design.
Er kommt ganz ohne Begrenzungskabel aus. / © nextpit

Wenn Ihr nach einem günstigen Mähroboter sucht, ist der Goat O500 Panorama von Ecovacs die richtige Wahl. Dieser Mähroboter ist für eine Fläche von 500 m² ausgelegt. Unser Preis-Leistungs-Tipp navigiert mithilfe von LiDAR-Sensoren. Dass diese Art der Navigation überzeugt, haben wir im vergangenen Jahr bereits beim Dreame A1 (zum Test) gesehen.

Ausführlicher Test des Ecovacs Goat O500 Panorama

Die Ecovacs-Home-App enthält viele Einstellungsmöglichkeiten für den kompakten Roboter. Der Rasenmäher ist mit einem Mähteller und einem Regensensor ausgestattet. Die Schnitthöhe kann von 3 bis 8 cm in 0,5-cm-Schritten angepasst werden. Einziger Kompromiss ist die Mähleistung. Diese ist nicht auf dem Niveau der beiden bereits gezeigten Modelle. Was aber beim O500 Panorama überzeugt, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ecovacs-Roboter kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 899 Euro.

Kaufberatung: Das müsst Ihr vor dem Kauf eines Mähroboters wissen

Grundsätzlich gibt es bei Mährobotern zwei unterschiedliche Klassen: Mähroboter mit Begrenzungskabel – und Mähroboter ohne Begrenzungskabel. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Mähroboter ohne Begrenzungskabel.

Mähfläche bestimmen

Bevor Ihr einen Mähroboter kauft, solltet Ihr zunächst wissen, wo Ihr ihn einsetzen wollt. Dabei ist es wichtig, nicht nur die maximal empfohlene Fläche des Geräts zu berücksichtigen, sondern auch den Ort, an dem es aufgestellt werden soll. Mähroboter erfordern in der Regel eine sorgfältige Einrichtung, z. B. um einen begrenzten Bereich festzulegen, in dem das Gerät arbeiten wird. Mähroboter, die für eine geringere Mähfläche ausgelegt sind, sind in der Regel günstiger.

Maximale Steigung

Die maximale Steigung, die ein Mähroboter bewältigen kann, ist eine Einschränkung, die für einige Käufer relevant sein kann. Wenn Euer Garten Steigungen aufweist, kann es sein, dass der Roboter diese nicht sicher erklimmen kann. Deshalb solltet Ihr Euch vor dem Kauf über die verträgliche Steigung informieren.

Die Sicherheitsmerkmale eines Mähroboters

Bei der Arbeit im Freien ist der teure Rasenmäher auch einem Diebstahl-Risiko ausgesetzt. Deshalb verfügen Modelle über Diebstahlschutzfunktionen wie einen PIN-Code oder einen Alarm, der ausgelöst wird, sobald sich der Roboter außerhalb des eingegrenzten Bereichs befindet. Einige Modelle können sogar mit einem optionalen GPS-Ortungsgerät ausgestattet werden, das mit mobilen Netzwerken verbunden ist, um das Gerät zu orten und zu sperren.

Zu den intelligenten Funktionen gehören auch Hebesensoren, die Unfälle vermeiden, wenn jemand den Roboter hochhebt. Die rotierenden Klingen können schließlich gefährlich werden. Einige Mähroboter bieten auch Sicherheitsfunktionen, um Tiere zu schützen, beispielsweise über eine Objekterkennung mittels integrierter Kamera oder über eine Empfehlung in der App bezüglich tierfreundlicher Mähzeiten (nicht in der Nacht!).

Das Zubehör eines Mähroboters

Wenn Ihr einen Mähroboter kauft, dann bekommt Ihr üblicherweise den Roboter, eine Ladestation und das für den Betrieb unbedingt erforderliche Zubehör wie Begrenzungsdraht oder RTK-Station(en). Allerdings gibt es noch diverse weitere Dinge, die Euch oder Eurem Mähroboter das Leben leichter machen.

  • Mähroboter-Garage: Die wohl beliebteste und sinnvollste Investition ist eine Garage für Euren Mähroboter, die Euren selbstfahrenden Rasenmäher vor Regen & Co. schützt. Außerdem sieht Euer Garten mit der passenden Mähroboter-Garage auch deutlich aufgeräumter aus. Bedenkt aber, dass manche Mähroboter auf der Oberseite einen Regensensor haben, der bei entsprechender Witterung den nächsten Mähtermin verschiebt – mit Garage funktioniert dieser natürlich nicht mehr korrekt. 

  • Externer Regensensor: Für manche Mähroboter gibt es im Zubehör des Herstellers separate Regensensoren, beispielsweise von Gardena. Dies ist dann sinnvoll, wenn Ihr wie zuvor erwähnt eine Garage nutzt – oder wenn die Station Eures Mähroboters unter einem Vordach oder einem großen Baum steht.

  • Mähroboter-Klingen: Die allermeisten Mähroboter setzen zum Schneiden des Rasens auf eine rotierende Scheibe, an der mehrere bewegliche Messer angebracht sind. Diese erinnern an kleine Rasierklingen – und werden irgendwann stumpf. Ihr könnt die Messer dann entweder per Hand schärfen oder einfach ersetzen. Ein Satz dieser kleinen Messer kostet je nach Roboter zwischen 5 und 30 Euro.

Wartung des Mähroboters

Auch wenn Roboter-Rasenmäher an regnerischen Tagen arbeiten können, raten einige Experten davon ab, nasses Gras zu mähen und empfehlen, das Gerät auszuschalten. Außerdem legen die meisten Hersteller eine regelmäßige Reinigung ans Herz, um Grasschnipsel und Schmutz von den Klingen zu entfernen.

Informiert Euch aber auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, ob das Gerät mit einem Schlauch oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann. Bei hohem Wasserdruck kann auch Wasser in versiegelte Gehäuse eindringen und die Elektronik im Inneren beschädigen. Achtet darauf, dass auch die Ladekontakte sauber sind, um längere Ladezeiten und einen übermäßigen Energieverbrauch zu vermeiden.

Überprüft zudem die empfohlenen Schritte zum Einmotten des Roboters im Winter. Dazu gehören in der Regel die gründliche Reinigung des Geräts, das Aufladen des Akkus, das Ausschalten des Geräts und die Lagerung des Roboters an einem trockenen Ort.

Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich

  Getestet Ausprobiert    
Produkt
Bild Ecovacs Goat G1 Product Image Ecoflow Blade Product Image Husqvarna Automower 310E Nera Product Image Worx Landroid Vision M600 Product Image
Testwertung
Test: Ecovacs Goat G1
Keine Testwertung
Kurztest: Ecoflow Blade
Noch nicht getestet
Noch nicht getestet
Kaufen
bald erhältlich
 
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Zu den Kommentaren (11)
Thomas Kern

Thomas Kern
Redakteur

Thomas ist seit 2023 im Team und begeistert sich für Smart-Home-Geräte und Haushaltsrobotik. Besonders haben es ihm Saugroboter und Smart Locks angetan, die er in Tests genauer unter die Lupe nimmt. In seiner Freizeit ist er regelmäßig im Fitnessstudio, interessiert sich für digitale Gesundheit und schwört auf den Whoop 4.0. Er ist tief im Apple-Ökosystem verankert und wäre ohne MacBook und iPhone im Alltag vollkommen aufgeschmissen.

Thomas Kern kennt sich mit folgenden Themengebieten aus: Smart Gardening, Saugroboter, Balkonkraftwerke & Energie, Powerstations, Smart Home.

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11 Kommentare
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  • 104
    Tenten 06.04.2023 Link zum Kommentar

    Do Android Dream Of Electric Sheep?

    Stefan Möllenhoff


    • 26
      Gelöschter Account 07.04.2023 Link zum Kommentar

      Schafe machen Mäh. Und jetzt machen das Mäh-Roboter.

      Stefan Möllenhoff


  • 2
    Siggi Br 18.04.2022 Link zum Kommentar

    Es gibt aber auch die, die gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, den Rasen selber zu schneiden...die brauchen sowas.

    Stefan Möllenhoff


  • 12
    Radler61 18.04.2022 Link zum Kommentar

    Schade, dass ihr Werbung für die Igelkiller macht. Außerdem ist eine Wiese viel nützlicher als ein Rasen.

    Gelöschter Account


    • Stefan Möllenhoff 39
      Stefan Möllenhoff
      • Admin
      • Staff
      19.04.2022 Link zum Kommentar

      Hm, das ist natürlich ein guter Punkt – wenngleich wir natürlich keine Werbung für eine Produktkategorie machen, sondern über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten aufklären.

      Aber nochmal zu den Igeln: Ist das nicht hauptsächlich ein Problem, wenn die Roboter Nachts zum Einsatz kommen? Und wenn die Roboter regelmäßig und nur tagsüber fahren, dann dürften doch im ohnehin immer recht kurz gemähten Bereich eigentlich keine Igel unterwegs sein, oder?

      FlipFabien Röhlinger


      • 12
        Radler61 20.04.2022 Link zum Kommentar

        Das sollte schon stimmen, leider programmiert jeder der so ein Gerät hat den ich kenne es für die Nacht, damit es tagsüber nicht zwischen den Füßen umher kullert.


  • Jörg W. 64
    Jörg W. 17.04.2022 Link zum Kommentar

    Es gibt keine guten Mähroboter. Stiftung Warentest hat letzte Woche einen Test veröffentlicht. Der Beste bekam ein befriedigend und er kostet 1700 Euro .

    Gelöschter Account


    • 2
      Siggi Br 18.04.2022 Link zum Kommentar

      Jörg...ich kann diesen Artikel aber nicht finden. Wo bitte, haben Sie diese Info her?


  • 36
    Gelöschter Account 17.04.2022 Link zum Kommentar

    Ich geh lieber mit dem klassischen Rasenmäher durch meinen Garten. Ich bin an der frischen Luft und bewege mich dabei, außerdem macht man das je Wuchs je alle 2-4 Wochen.
    Manche haben schon komische Prioritäten. Viele machen Sport, davon viele noch vor der Arbeit, oder am Wochenende aber sind das zu „strack“ wie man bei uns sagt sich im heimischen Garten zu bewegen.

    Gelöschter AccountMichael K.rolli.kRadler61Gelöschter AccountStefan MöllenhoffTobias Nowack


    • scarf 5
      scarf 19.04.2022 Link zum Kommentar

      Jeder hat aber unterschiedliche Ansprüche an seinen Rasen. Bei 2-4 Wochen zwischen der Rasenkürzung würde ich es nicht mehr als Rasen sondern als Wiese bezeichnen. Und bei einem Mähintervall kleiner einer Woche bis täglich kann ein Roboter eine super Erleichterung sein. Ich habe selbst keinen aber mähe >200m2 mindestens wöchentlich.

      Moritz


    • 20
      Moritz 05.05.2023 Link zum Kommentar

      Spricht von Rasen und mäht dann seine wilde Wiese alle 2-4 Wochen. LMFAO. Wenn man einen schönen Rasen möchte, ist im Hochsommer der Schnitt mindestens jede Woche nötig. Also kannst dir deine "Prioritäten" stecken :D .

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