Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test und Vergleich


Welcher Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist der beste? Viele neue Hersteller mischen auf dem Markt mit und konkurrieren mit Husqvarna um die Testsieger-Krone. Darunter fallen viele Hersteller, wie Dreame oder Ecovacs, die besonders auf dem Saugroboter-Markt kräftig mitmischen. In diesem Artikel zeigen wir Euch die besten Rasenmäherroboter und verraten Euch worauf es beim Kauf eines solchen Geräts ankommt.
Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Vergleich
Die besten Mähroboter ohne Begrenzungskabel im Test
Testsieger: Husqvarna 410XE Nera

Der beste Mähroboter ohne Begrenzungskabel ist unserer Meinung nach der Husqvarna 410XE Nera. Er ist ein High-End-Mähroboter, der sich durch sein zweites Mähwerk auszeichnet. Dadurch ist er in der Lage, nahe an Gartengrenzen zu mähen. Er ist mit zwei Scheiben mit jeweils drei rotierenden Klingen ausgestattet. Der 410XE Nera kann bis zu 1000 m² bei Steigungen von bis zu 30 Prozent bewältigen.
Ausführlicher Test des Husqvarna 410XE Nera
Das spiralförmige Mähen ist besonders effektiv bei hohem Gras. Die Husqvarna-Automower-App bietet viele praktische Funktionen mit einer kompletten Übersicht. Mit zusätzlichem Zubehör kann er dank eines Begrenzungssystems auch kabellos betrieben werden. Die Navigation funktioniert nach dem Chaos-Prinzip via GPS. Der Roboter hat einen satten Preis von 2.649 Euro (UVP).
Pro
- Fabelhafte Mähleistung
- Zweiter Mähteller für Ränder
- Schnitthöhe bis 9 cm einstellbar
- Gute Standort-Navigation
- Viele smarte Funktionen in der App
Contra
- Umständlicher Einrichtungsprozess
- Schlechte Hinderniserkennung
- Unübersichtliche App

Beste Testsieger-Alternative: Ecovacs Goat A1600 RTK

Die beste Alternative zum Husqvarna 410XE Nera ist der Ecovacs Goat A1600 RTK. Wie beim Husqvarna-Roboter klappt die Navigation via GPS. Ein zweiter Mähteller ist auch bei diesem Mähroboter mit an Bord. Einen Vorteil, den Ihr beim Goat A1600 RTK genießen werdet, ist die mögliche Mähfläche. Für ganze 1.600 m² ist der Ecovacs-Roboter ausgelegt.
Ausführlicher Test des Ecovacs Goat A1600 RTK
Das Mähergebnis ist gut, aber nicht auf dem Niveau des vorgestellten Husqvarna-Modells. Was uns beim Ecovacs-Modell deutlich besser gefallen hat, ist die App-Anbindung. Die Software überzeugt im Alltag mit zahlreichen Funktionen für den Schnitt und die Sicherheit.
Pro
- Gute Navigation und Hinderniserkennung
- Einfache Einrichtung
- Gutes Mähergebnis
- Zwei Mähteller
- Hohe Fahrgeschwindigkeit
Contra
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Preis-Leistungs-Tipp: Ecovacs Goat O500 Panorama

Wenn Ihr nach einem günstigen Mähroboter sucht, ist der Goat O500 Panorama von Ecovacs die richtige Wahl. Dieser Mähroboter ist für eine Fläche von 500 m² ausgelegt. Unser Preis-Leistungs-Tipp navigiert mithilfe von LiDAR-Sensoren. Dass diese Art der Navigation überzeugt, haben wir im vergangenen Jahr bereits beim Dreame A1 (zum Test) gesehen.
Ausführlicher Test des Ecovacs Goat O500 Panorama
Die Ecovacs-Home-App enthält viele Einstellungsmöglichkeiten für den kompakten Roboter. Der Rasenmäher ist mit einem Mähteller und einem Regensensor ausgestattet. Die Schnitthöhe kann von 3 bis 8 cm in 0,5-cm-Schritten angepasst werden. Einziger Kompromiss ist die Mähleistung. Diese ist nicht auf dem Niveau der beiden bereits gezeigten Modelle. Was aber beim O500 Panorama überzeugt, ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Ecovacs-Roboter kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 899 Euro.
Kaufberatung: Das müsst Ihr vor dem Kauf eines Mähroboters wissen
Grundsätzlich gibt es bei Mährobotern zwei unterschiedliche Klassen: Mähroboter mit Begrenzungskabel – und Mähroboter ohne Begrenzungskabel. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf Mähroboter ohne Begrenzungskabel.
Mähfläche bestimmen
Bevor Ihr einen Mähroboter kauft, solltet Ihr zunächst wissen, wo Ihr ihn einsetzen wollt. Dabei ist es wichtig, nicht nur die maximal empfohlene Fläche des Geräts zu berücksichtigen, sondern auch den Ort, an dem es aufgestellt werden soll. Mähroboter erfordern in der Regel eine sorgfältige Einrichtung, z. B. um einen begrenzten Bereich festzulegen, in dem das Gerät arbeiten wird. Mähroboter, die für eine geringere Mähfläche ausgelegt sind, sind in der Regel günstiger.
Maximale Steigung
Die maximale Steigung, die ein Mähroboter bewältigen kann, ist eine Einschränkung, die für einige Käufer relevant sein kann. Wenn Euer Garten Steigungen aufweist, kann es sein, dass der Roboter diese nicht sicher erklimmen kann. Deshalb solltet Ihr Euch vor dem Kauf über die verträgliche Steigung informieren.
Die Sicherheitsmerkmale eines Mähroboters
Bei der Arbeit im Freien ist der teure Rasenmäher auch einem Diebstahl-Risiko ausgesetzt. Deshalb verfügen Modelle über Diebstahlschutzfunktionen wie einen PIN-Code oder einen Alarm, der ausgelöst wird, sobald sich der Roboter außerhalb des eingegrenzten Bereichs befindet. Einige Modelle können sogar mit einem optionalen GPS-Ortungsgerät ausgestattet werden, das mit mobilen Netzwerken verbunden ist, um das Gerät zu orten und zu sperren.
Zu den intelligenten Funktionen gehören auch Hebesensoren, die Unfälle vermeiden, wenn jemand den Roboter hochhebt. Die rotierenden Klingen können schließlich gefährlich werden. Einige Mähroboter bieten auch Sicherheitsfunktionen, um Tiere zu schützen, beispielsweise über eine Objekterkennung mittels integrierter Kamera oder über eine Empfehlung in der App bezüglich tierfreundlicher Mähzeiten (nicht in der Nacht!).
Das Zubehör eines Mähroboters
Wenn Ihr einen Mähroboter kauft, dann bekommt Ihr üblicherweise den Roboter, eine Ladestation und das für den Betrieb unbedingt erforderliche Zubehör wie Begrenzungsdraht oder RTK-Station(en). Allerdings gibt es noch diverse weitere Dinge, die Euch oder Eurem Mähroboter das Leben leichter machen.
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Mähroboter-Garage: Die wohl beliebteste und sinnvollste Investition ist eine Garage für Euren Mähroboter, die Euren selbstfahrenden Rasenmäher vor Regen & Co. schützt. Außerdem sieht Euer Garten mit der passenden Mähroboter-Garage auch deutlich aufgeräumter aus. Bedenkt aber, dass manche Mähroboter auf der Oberseite einen Regensensor haben, der bei entsprechender Witterung den nächsten Mähtermin verschiebt – mit Garage funktioniert dieser natürlich nicht mehr korrekt.
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Externer Regensensor: Für manche Mähroboter gibt es im Zubehör des Herstellers separate Regensensoren, beispielsweise von Gardena. Dies ist dann sinnvoll, wenn Ihr wie zuvor erwähnt eine Garage nutzt – oder wenn die Station Eures Mähroboters unter einem Vordach oder einem großen Baum steht.
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Mähroboter-Klingen: Die allermeisten Mähroboter setzen zum Schneiden des Rasens auf eine rotierende Scheibe, an der mehrere bewegliche Messer angebracht sind. Diese erinnern an kleine Rasierklingen – und werden irgendwann stumpf. Ihr könnt die Messer dann entweder per Hand schärfen oder einfach ersetzen. Ein Satz dieser kleinen Messer kostet je nach Roboter zwischen 5 und 30 Euro.
Wartung des Mähroboters
Auch wenn Roboter-Rasenmäher an regnerischen Tagen arbeiten können, raten einige Experten davon ab, nasses Gras zu mähen und empfehlen, das Gerät auszuschalten. Außerdem legen die meisten Hersteller eine regelmäßige Reinigung ans Herz, um Grasschnipsel und Schmutz von den Klingen zu entfernen.
Informiert Euch aber auf jeden Fall in der Bedienungsanleitung, ob das Gerät mit einem Schlauch oder einem Hochdruckreiniger gereinigt werden kann. Bei hohem Wasserdruck kann auch Wasser in versiegelte Gehäuse eindringen und die Elektronik im Inneren beschädigen. Achtet darauf, dass auch die Ladekontakte sauber sind, um längere Ladezeiten und einen übermäßigen Energieverbrauch zu vermeiden.
- Mehr zum Thema: So macht Ihr Euren Mähroboter nach dem Winter wieder fit
Überprüft zudem die empfohlenen Schritte zum Einmotten des Roboters im Winter. Dazu gehören in der Regel die gründliche Reinigung des Geräts, das Aufladen des Akkus, das Ausschalten des Geräts und die Lagerung des Roboters an einem trockenen Ort.
Do Android Dream Of Electric Sheep?
Schafe machen Mäh. Und jetzt machen das Mäh-Roboter.
Es gibt aber auch die, die gesundheitlich nicht mehr in der Lage sind, den Rasen selber zu schneiden...die brauchen sowas.
Schade, dass ihr Werbung für die Igelkiller macht. Außerdem ist eine Wiese viel nützlicher als ein Rasen.
Hm, das ist natürlich ein guter Punkt – wenngleich wir natürlich keine Werbung für eine Produktkategorie machen, sondern über die Unterschiede zwischen den verschiedenen Geräten aufklären.
Aber nochmal zu den Igeln: Ist das nicht hauptsächlich ein Problem, wenn die Roboter Nachts zum Einsatz kommen? Und wenn die Roboter regelmäßig und nur tagsüber fahren, dann dürften doch im ohnehin immer recht kurz gemähten Bereich eigentlich keine Igel unterwegs sein, oder?
Das sollte schon stimmen, leider programmiert jeder der so ein Gerät hat den ich kenne es für die Nacht, damit es tagsüber nicht zwischen den Füßen umher kullert.
Es gibt keine guten Mähroboter. Stiftung Warentest hat letzte Woche einen Test veröffentlicht. Der Beste bekam ein befriedigend und er kostet 1700 Euro .
Jörg...ich kann diesen Artikel aber nicht finden. Wo bitte, haben Sie diese Info her?
Ich geh lieber mit dem klassischen Rasenmäher durch meinen Garten. Ich bin an der frischen Luft und bewege mich dabei, außerdem macht man das je Wuchs je alle 2-4 Wochen.
Manche haben schon komische Prioritäten. Viele machen Sport, davon viele noch vor der Arbeit, oder am Wochenende aber sind das zu „strack“ wie man bei uns sagt sich im heimischen Garten zu bewegen.
Jeder hat aber unterschiedliche Ansprüche an seinen Rasen. Bei 2-4 Wochen zwischen der Rasenkürzung würde ich es nicht mehr als Rasen sondern als Wiese bezeichnen. Und bei einem Mähintervall kleiner einer Woche bis täglich kann ein Roboter eine super Erleichterung sein. Ich habe selbst keinen aber mähe >200m2 mindestens wöchentlich.
Spricht von Rasen und mäht dann seine wilde Wiese alle 2-4 Wochen. LMFAO. Wenn man einen schönen Rasen möchte, ist im Hochsommer der Schnitt mindestens jede Woche nötig. Also kannst dir deine "Prioritäten" stecken :D .