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Sushi Maki 3.0 im Test: Die Joko-Bikes werden erwachsen

Sushi Bike 30 nextpit 02
© nextpit

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Das neue Maki 3.0 stattet Sushi mit hydraulischen Scheibenbremsen und einer Lichtanlage aus. Alte Qualitäten wie die einfache Konstruktion als Singlesspeed-Bike und der abnehmbare Akku samt Powerbank-Funktion bleiben dabei erhalten. Aber wie schlägt sich die dritte Version des E-Bikes im Test? Und ist der Preisanstieg gerechtfertigt? nextpit hat das für Euch im Test des Sushi Maki 3.0 herausgefunden!

Sushi Maki 3.0

Pro

  • Endlich mit integrierten Lichtern
  • Noch immer leicht und sportlich
  • Perfekte Übersetzung für ein Eingangrad
  • Akku abnehmbar und als Powerbank nutzbar

Contra

  • Recht deutlicher Preisanstieg
  • Standardmäßig ohne Schutzbleche
  • Keinerlei Federung
  • Keinerlei smarte Features
Sushi Maki 3.0
Sushi Maki 3.0
Sushi Maki 3.0: Alle Angebote

Kurzfazit & Kaufen

In der dritten Version des Maki integriert Sushi einige wichtige Neuerungen, darunter eine integrierte Lichtanlage, hydraulische Scheibenbremsen, unplattbare Bremsen und ergonomische Lenkergriffe. Gleichzeitig bleiben alte Qualitäten wie das geringe Gewicht und die simple Konstruktion erhalten. Das Maki 3.0 ist dadurch das bisher beste Sushi-Bike – leider ist der Preis aber auch auf 1.399 Euro gestiegen.

Stört Euch das nicht, könnt Ihr im eigenen Shop von Sushi zuschlagen. Wollt Ihr das Bike das ganze Jahr über nutzen, empfehle ich die Bestellung der zusätzlichen Schutzbleche. Ohne saut Ihr Euch bei Regenwetter regelmäßig Hosen und Jacken ein. Das Schnellladegerät reduziert die Ladezeit zudem von 5,5 auf 3,5 Stunden und kommt Euch mit 89 Euro zu stehen. Kann sich ebenfalls lohnen!

Design & Verarbeitung

Sushi bewirbt das Maki 3.0 sowie die Step-Through-Version "California Roll 3.0" mit der Werbe-Line "Alles neu". Optisch folgt man aber noch immer einer besonders schlichten Designlinie. Dafür gibt es jetzt endlich integrierte Lichter, neue hydraulische Scheibenbremsen sowie einen ergonomischeren Lenker. Für unseren Test schickte uns Sushi zudem die graue Farbvariante zu. Das Gewicht ist mit 16 kg gleich geblieben.

Gefällt:

  • Integrierte Lichtanlage überzeugt
  • Drei Rahmengrößen für unter 1,72 m bis über 1,80 m Körpergröße
  • Schön leicht

Gefällt nicht:

  • Griffe zu Anfang ziemlich unbequem
  • Verkabelung wirkte beim Zusammenbau sehr fragil
  • Aufhängung des Hinterrads bereitete im Testzeitraum Probleme

Das Sushi Maki+ habe ich in meinem Test als "Schlicht geniales E-Fixie" bezeichnet. Die Vorgängerversion strahlte dabei einen gewissen Minimalismus-Charme aus, von dem man sich bei der dritten Version ein wenig gelöst hat. Designtechnisch ist das Maki 3.0 noch immer äußerst schlicht, dafür finden wir endlich eine fest verbaute Lichtanlage am Sushi-Bike. Und die tut dem Fahrrad wirklich gut.

Sushi Bike 3.0 Griffe
In der Version 3.0 verbaut Sushi ergonomische Griffe. / © nextpit

Die Vorderlampe hängt direkt mittig unter dem Lenker und stört hier weder beim Fahren noch beim Transportieren. Sie ist StvZO-konform und mit 1.000 Lux überraschend hell. Das Rücklicht ist unter dem Sattel angebracht, entspricht ebenfalls den deutschen Auflagen und muss beim Zusammenbauen über eine Lüsterklemme mit der Elektronik des Rades verbunden werden. Keine Seltenheit bei E-Bikes, leider war die verwendete Lüsterklemme aber dermaßen fragil, dass ich die Sattelstange nach dem Zusammenbauen noch einmal ausbauen musste. Hier hätte ich mir eine hochwertige Komponente gewünscht.

Davon abgesehen hat Sushi aber nicht an hochwertigen Komponenten gespart. Allen voran die hydraulischen Scheibenbremsen von Tektro, die sich äußerst präzise ansteuern lassen. Anders als etwa bei VanMoof mit seinem Eigenbau-Konzept bleibt das Sushi Maki 3.0 zudem kompatibel zu Standard-Teilen, wodurch Reparaturen oder Erweiterungen deutlich einfacher möglich sind.

Sushi Bike 3.0 Vorderlicht
Das Frontlicht ist mit 1.000 Lux schön hell. / © nextpit

Nach wie vor erfreulich ist, dass Sushis E-Bike mit 16 kg für ein E-Bike noch vergleichsweise leicht ist. Sushi ermöglicht das durch einen Aluminiumrahmen, lediglich die Gabel ist aus Stahl gefertigt. Darüber hinaus ist das E-Bike in drei Rahmengrößen verfügbar, wodurch Ihr mit jeder Körpergröße eine optimale Sitzposition finden könnt. Im Vergleich zu vielen anderen E-Bikes, etwa dem Angell M Cruiser (zum Test) oder dem Urtopia Carbon One (zum Test) könnt Ihr die Lenkerhöhe an Eure Bedürfnisse anpassen.

Da die Lenkergriffe mit ihrer feinen Noppenstruktur auf den ersten Kilometern recht unbequem sind, ist das auch nötig. Sie werden nach knapp 30 km aber langsam weicher und ein wenig bequemer. Die ergonomische Lenkerstange sorgt für eine angenehme Sitzposition – die störte aber auch beim Vorgänger nicht wirklich.

Was mich ein wenig enttäuscht hat, war ein kleiner Schaden, den ich während des Tests feststellen musste. Womöglich durch einen kurzen Sprung von einem Bordstein verursacht, verschob sich das Hinterrad ein wenig schräg nach links. Dadurch rieb es am Rahmen und bremste mich beim Radfahren aus. Durch eine Korrektur der Kettenspanner an den horizontalen Ausfallenden, also quasi der Aufhängung des Hinterrades, ließ sich das binnen einer Minute korrigieren. Anschließend bin ich vorsichtiger gefahren, das Problem trat dementsprechend nicht noch ein zweites Mal wieder auf.

Sushi Bike 3.0 Ausfallenden
Im Test gab's Probleme mit dem Hinterrad, die sich aber schnell lösen ließen. / © nextpit

Insgesamt hat Sushi beim Design aber Alt-Bewährtes beibehalten und sinnvolle Neuerungen eingeführt. Das Maki wirkt dadurch ausgereifter und ausgewachsener, was beim Radfahren mehr Spaß und vor allem mehr Sicherheit bringt. Find’ ich gut!

E-Motor und Fahrspaß

Im Sushi Maki 3.0 arbeitet noch immer ein 250 W starker Hinterradmotor, der von einem Umdrehungssensor an den Pedalen angesteuert wird. Zusätzlich könnt Ihr die maximale Geschwindigkeit des E-Bikes in fünf Stufen einstellen. Für mehr Sicherheit sorgen hydraulische Scheibenbremsen von Tektro und Reifen mit Pannenschutz. 

Gefällt:

  • Starker 250-W-Motor sorgt für ordentlich Fahrspaß
  • Dank geringem Gewicht auch mit mehr als 25 km/h fahrbar
  • Tolle Übersetzung
  • Sehr gute Bremsen

Gefällt nicht:

  • Keine Federung

Wie ich schon beim Maki+ feststellen durfte, passen die Sushi-Bikes am ehesten zu meinem Fahrstil in Berlin. Bedeutet, ich suche möglichst leichte und unkomplizierte Fahrräder, mit denen ich Geschwindigkeiten zwischen 25 und 30 km/h erreichen kann.

Aufgrund der leichten Konstruktion und der guten Übersetzung ist das mit dem Maki 3.0 sehr gut möglich. Sushi legt bei der Konstruktion als Eingangrad wieder einen Fokus auf höhere Geschwindigkeiten statt auf einfaches Anfahren. Das ist durchaus sinnvoll, da man beim Anfahren ja durch den Elektromotor unterstützt wird. Die Übersetzung eignet sich sehr gut für schnelleres Fahren – bei anderen Singlespeed-Modellen wie dem Jeep FR 6020 (zum Test) oder dem Rover FFR 701 (zum Test) war das Fahren bei 25 km/h bereits äußerst ungemütlich.

Sushi Bike 3.0 Bordcomputer
Die Stärke der Unterstützung könnt Ihr über den Bordcomputer einstellen. / © nextpit

Was sich im Vergleich zum Vorgängermodell ebenfalls verbessert hat, ist die Bremsanlage. Zwar vertraut Sushi noch immer auf Scheibenbremsen von Tektro, diese werden jetzt aber hydraulisch angesteuert. Zwar verbessert sich da durch nicht die Bremskraft des E-Bikes, die Ansteuerung beim Betätigen der Bremshebel ist aber präziser. Das sorgt für mehr Komfort und Sicherheit, da die Scheibenbremsen durchaus stark genug sind, dass sich das Hinterrad bei Gefahrenbremsen vom Boden löst.

Cruisen oder mit anderen Verkehrsteilnehmern mitfahren sind dank der Geschwindigkeitssteuerung des Bordcomputers ebenfalls möglich. Hier hat sich im Vergleich zu früheren Modelle nichts geändert: Ihr seht die aktuelle Geschwindigkeit auf dem kleinen Display und könnt fünf Unterstützungsstufen durchschalten. Diese verändern die Geschwindigkeit, nicht aber Stärke der Unterstützung.

Alternativ zum Bordcomputer könnt Ihr den Motor auch über Eure Trittfrequenz steuern. Hierfür sitzt ein Pedal-Assist-Sensor im Tretlager, der sich an den Umdrehungen der Pedale orientiert. Eine Erkennung der Trittstärke ist dadurch nicht möglich – langsames Fahren kann sich mitunter also ein wenig hakelig anfühlen. Da Ihr die Geschwindigkeit aber über den Bordcomputer limitieren könnt, ist das nicht weiter schlimm.

Sushi Bike 3.0 Vorderbremse
Wirklich gut sind die Tektro-Bremsen am Vorder- und Hinterrad. / © nextpit

Im Vergleich zu anderen E-Bikes fehlt dem Sushi Maki 3.0 jegliche Federung. Denn auch die Reifen können Stöße nicht so zuverlässig abfedern wie etwa beim VanMoof S4 (zum Test). Im sehr von Kopfsteinpflaster durchzogenen Berlin war das im Testzeitraum immer mal wieder ungemütlich. Wer also einen besonderen Wert auf Komfort legt, der sollte sich bei anderen Herstellern umschauen.

Was Sushi laut Datenblatt noch verbessern konnte, ist das zulässige Gesamtgewicht. So soll das Maki-Modell jetzt Fahrer*innen mit bis zu 120 kg Körpergewicht tragen können.

Akku und smarte Features

Wie bei den Vorgängern sitzt der Akku des Maki 3.0 im Rahmen und wirkt ein wenig wie eine mitgenommene Wasserflasche. Aus dieser gut erreichbaren Position könnt Ihr den Akku über einen Schlüssel entnehmen und in der Wohnung laden. Praktisch: Ihr könnt ihn dann als Powerbank nutzen. Eher unpraktisch: Auch in der dritten Version des Maki fehlen sämtliche smarte Features.

Gefällt:

  • Reichweite mit 75 km solide
  • Akku extern aufladbar und als Powerbank nutzbar
  • Per Schnelllader in 3,5 Stunden voll

Gefällt nicht:

  • Akkuanzeige recht unpräzise
  • Stromsparmodus bei zwei Balken nicht konfigurierbar
  • Keine smarten Funktionen

Sushi gibt die maximale Reichweite des Maki 3.0 mit 75 km an. Hier hat sich im Vergleich zum Vorgänger nichts geändert, und aus meinen Erfahrungen im Test-Alltag schätze ich diese Angabe als realistisch ein. Bei meiner Fahrweise auf voller Unterstützung und regelmäßigem Anfahren dank roter Ampeln musste ich aber nach ca. 25 bis 30 km wieder an die Steckdose.

Sushi Bike 3.0 Akku
Der Akku sitzt beim Sushi Maki 3.0 im Rahmen und lässt sich entnehmen. / © nextpit

Da sich der Akku des Maki 3.0 entnehmen lässt, ist das Aufladen aber äußerst angenehm. Ihr entnehmt den Akku per Schlüssel aus dem Rahmen des E-Bikes und ladet ihn in der Wohnung. Standardmäßig liefert Sushi ein Standard-Netzteil mit, das den Akku in 5,5 Stunden auflädt. Für 89 Euro könnt Ihr Euch ein Schnellladegerät als Zubehör dazukaufen und die Ladezeit damit auf 3,5 Stunden reduzieren. Nach wie vor genial beim Sushi-Akku ist, dass Ihr den Stromspeicher dank USB-A-Ausgang in eine riesige Powerbank verwandeln könnt. Die Kapazität beträgt dabei 9.600 mAh.

Zwei Aspekte stören mich aber nach wie vor an der Art, wie Sushi mit dem E-Bike-Akku umgeht. Der erste ist die recht unpräzise Akkustandsanzeige, die den restlichen Akku nur anhand von fünf Punkten anzeigt. Der zweite ist, dass man den Energiesparmodus nicht selbst aktivieren oder deaktivieren kann. So wird er bereits bei zwei Balken aktiviert und schränkt die Motorleistung doch recht stark ein.

Sushi Bike 3.0 Rücklicht
Sowohl das Vorder- als auch das Rücklicht sind StVZO-Konform. / © nextpit

Wodurch Sushi all diese Nachteile in Zukunft ausbessern könnte, wäre es, das E-Bike per Companion-App smart zu machen. Wie gut das funktionieren kann, haben wir etwa beim Cowboy Bike C4 (zum Test) sehen können. Hier lässt sich ein Energiesparmodus auf Wunsch zu- oder abschalten. Gleichzeitig sehen wir die restliche Reichweite in Kilometern angegeben und können sogar nachvollziehen, wie viel Akku bei Erreichen des Fahrtziels übrig sein wird.

Das Sushi Maki bleibt auch in der dritten Version sehr "unintelligent". Wer nach einem möglichst einfachen Bike sucht, der wird hier wenig vermissen. Wer aber nach technologischen Kniffen wie etwa beim Urtopia Carbon One (zum Test) sucht, der wird enttäuscht.

Fazit

Mit dem Maki 3.0 hat Sushi es geschafft, den Charakter der Vorgänger mit einigen sinnvollen Verbesserungen zu vereinen. Denn das Maki bleibt ein möglichst einfaches E-Fixie, das sich für besonders für schnelle Fahrstile eignet. Dabei bleiben Highlights wie der abnehmbare Akku mit seiner Doppelrolle als Powerbank sowie eine gute Übersetzung für höhere Geschwindigkeiten behalten.

Sushi Maki 3.0 Reifen
Die Reifen sind laut Herstellerangaben Pannensicher – im Test konnten wir das erfreulicherweise nicht überprüfen. / © nextpit

Dank neuer, ergonomischer Griffe, einer präziseren hydraulischen Bremsanlage und integrierten Vorder- und Rücklichten wirkt das Sushi Maki 3.0 noch einmal ausgereifter und erwachsener. Das Maki sieht dadurch weniger wie ein Singlespeed-Fahrrad aus, das man per Nachrüst-Kit in ein E-Bike verwandelt hat. Alles wirkt ein wenig "runder" und "integrierter" als bei früheren Versionen des Sushi-Bikes.

Bestenliste: Diese E-Bikes empfiehlt nextpit in 2023

Trotz positiver Entwicklungen finden sich in meinem Test-Protokoll auch einige Nachteile. So ist der Bordcomputer noch immer sehr rudimentär und kommt ganz ohne smarte Funktionen. Im Testzeitraum verschob sich zudem das Hinterrad bei stärkerer Belastung durchs Herunterfahren von einem Bordstein. Dass weder der Rahmen noch die Reifen irgendeine Federwirkung haben, ist beim Fahren zudem immer mal wieder ungemütlich.

Dass Sushi den Preis des Maki 3.0 auf fast 1.400 Euro anhebt, finde ich zudem ein wenig bedauerlich. Die günstigen Kosten waren gerade beim Vorgänger ein gutes Argument für ein hochwertiges und alltagstaugliches E-Bike. Jetzt wirkt es ein wenig, als würden Basis-Funktionen wie integrierte Lampen und ein höherer Fahrkomfort das Maki zu einem teuren E-Bike werden lassen. Ob der Preis in Zukunft ein wenig fallen wird, lässt sich aktuell leider noch nicht abschätzen.

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Zu den Kommentaren (7)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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7 Kommentare
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  • 70
    Michael K. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Die Kapazität des Fahrradakkus mag 9600 mAh betragen, was bei 36 Volt 345,6 Wh entspricht und ein realistischer, wenn auch kein üppiger Wert ist (es gibt Akkus mit 600 Wh).
    Bei einer Ladespannung von 5 Volt und einem Wirkungsgrad des Spannungswandlers von 90% beträgt die Kapazität 62208 mAh. Eine Powerbank mit 9600 mAh bei 5 Volt kann man schon für unter 20 € bekommen.


  • Thomas_S 23
    Thomas_S vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Keinerlei smart features sehe ich persönlich eher als "Pro" als "Contra".

    McTweetC. F.


    • C. F. 79
      C. F.
      • Admin
      vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Habe mich auch schon gefragt, welche features das sein sollen.


      • 70
        Michael K. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        "Wodurch Sushi all diese Nachteile in Zukunft ausbessern könnte, wäre es, das E-Bike per Companion-App smart zu machen. Wie gut das funktionieren kann, haben wir etwa beim Cowboy Bike C4 (zum Test) sehen können. Hier lässt sich ein Energiesparmodus auf Wunsch zu- oder abschalten. Gleichzeitig sehen wir die restliche Reichweite in Kilometern angegeben und können sogar nachvollziehen, wie viel Akku bei Erreichen des Fahrtziels übrig sein wird."

        Zusätzlich könnte man das Unterstützungsverhalten des Motors den eigenen Bedürfnissen anpassen, die Geschwindigkeitsdeckelung herunter setzen oder den Gesundheitszustand des Akkus auslesen, das Verhalten der Beleuchtung ändern (Helligkeit und Einschaltverhalten) und vieles was weiter denkbar wäre, was aber alles ein gescheites Display und vernünftige Eingabemöglichkeiten braucht, und dazu nicht mit ein paar LEDs und Schaltern am Lenker auskommt.
        Das hielt ich durchaus für wünschenswert und sinnvoll, aber das sollte und könnte alles mit einer lokalen App funktionieren und wäre damit auch in der Pampa abseits jeglicher Mobilfunkverbindung umsetzbar, und sollte nicht auf einen Cloudserver angewiesen sein, der vielleicht noch in China steht, und von dem niemand weiss, wann er abgeschaltet wird.


      • C. F. 79
        C. F.
        • Admin
        vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        Kann ich bei unseren Giant's mit einer App alles machen.


      • 70
        Michael K. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

        Ja, und ist das ein Nachteil?


  • 70
    Michael K. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Ohne (zuzahlungspflichtige) Schutzbleche, Gepäckträger, Kettenschutz und Fahrradständer wäre mir das viel zu minimalistisch, was ich vom Preis leider nicht behaupten würde. Ich halte das für fundamentale Ausstattungsmerkmale, die jedes 300 € Billigfahrrad vom Lebensmitteldiscounter i.d.R. aufweist, und was die Räder wirklich "erwachsen" machen würde. Warum nicht ein fast fünfmal so teures E-Bike?
    Für den Preis könnte man auch eine Federung erwarten und ein paar smarte Features. Wobei mir keine smarten Features lieber wären, als von einer Herstellercloud abzuhängen, die möglicherweise irgendwann abgeschaltet wird.

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