Drei Dinge, die mich beim iPhone 16 Pro völlig überrascht haben
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Vergangene Woche hat Apple das iPhone 16 (Vergleich) vorgestellt – und die Präsentation hat mich zunächst ziemlich ratlos und sogar frustriert zurückgelassen. In unserem Podcast „Casa Casi“ haben wir die neuen iPhones und das Event als „irgendwie unterwältigend“ bezeichnet. Während Tim Cook mit der Einführung des iPhone 16 Pro und Apple Intelligence den Start einer neuen Ära ausrief, wurde schnell klar: Deutschland stand ursprünglich nicht einmal auf der Roadmap. Nun kündigte Apple zwar an, doch noch an einer deutschsprachigen Version zu arbeiten – allerdings erst für 2025. Doch nach meinen ersten Tests mit dem iPhone 16 Pro gab es einige unerwartet positive Überraschungen. Hier sind drei Dinge, die mich tatsächlich überzeugt haben.
Der neue Chipsatz A18 Pro ist eben nicht nur für AI
Für Apple Intelligence benötigt man jede Menge Rechenpower, die bei der Pro-Version durch 6 GPU-, 6 CPU- und vor allem durch die 16 Kerne bei der Neural Engine sichergestellt werden.
„Aber was bringt all die Rechenpower, wenn wir sowieso nicht in den AI-Genuss kommen?“, war mein Gedanke direkt nach der Präsentation. Dass man nicht zu vorschnell Schlüsse ziehen sollte, haben meine ersten Tests mit dem Device dann ergeben. Zum einen ist es Apple mal wieder gelungen, seinen Chip nicht nur deutlich performanter, sondern vor allem auch effizienter zu gestalten. Das bedeutet, viel mehr Performance pro Watt, was wiederum eine sehr viel längere Batterielaufzeit mit sich bringt. Noch kann ich nicht genau sagen, wie viel mehr Saft die Batterie am Ende eines langen Tages noch hat. Apple gibt aber an, dass die Batterie bis zu vier Stunden länger Video-Playback bietet.
Unabhängig von der Batterielaufzeit ist die Performance des Chips gewaltig und bietet nicht nur jede Menge Gamingspaß bei AAA-Titeln, sondern vor allem auch bei der Fotografie und beim Aufnehmen von Videos. Genau hier hat mich das iPhone 16 Pro dann doch noch abgeholt und aus der Unter- allmählich eine Überwältigung gemacht. Ich persönlich kann übrigens Resident Evil auf dem iPhone empfehlen: geiles Gameplay, geile Grafik, bei der das Raytracing des A18 Pro brillieren kann. Vor einigen Jahren hätte ich mir niemals vorstellen können, dass man ein solches Spiel wirklich in dieser Qualität auf einem Smartphone zocken kann.
- Lest auch: Alles, was Ihr über iOS 18 wissen müsst
Camera Control ist viel mehr als eine nette Spielerei
Apple ist gerade relativ retro unterwegs. Hat man vor einigen Jahren noch versucht alle haptischen Tasten am Telefon schrittweise verschwinden zu lassen, kommen gerade immer mehr dazu. Letztes Jahr gab es zunächst den Action Button, mit dem sich Aktionen zuweisen und über ein Drücken schnell ausführen lassen. Und in diesem Jahr kommt noch Camera Control dazu – ein Button, bei dem ich mir bei der Präsentation dachte: „Nett, aber braucht das jemand?“.
Ja, braucht jemand! Mit Camera Control kommen beim iPhone 16 und 16 Pro echte Digitalkamera-Vibes auf, weil sich die Bedienung tatsächlich wie ein echter Auslöser anfühlt. Dabei kann die neue Taste sehr viel mehr, als nur sehr viel schneller Bilder zu knipsen. Drückt man Camera Control komplett nach unten, löst die Kamera blitzschnell aus. Mit einem leichtem Druck öffnet sich der Zoom und drückt man zweimal leicht, erscheint ein Menü mit verschiedenen Kamerafunktionen – je nachdem in welcher Foto-App man sich befindet. Wische ich mit dem Finger über die Taste wie bei einem Trackpad, lassen sich die Menüpunkte entsprechend auswählen beziehungsweise die jeweiligen Funktionen steuern.
All das funktioniert so viel besser, als ich gedacht habe und bietet – dank API für Entwickler, die Camera Control direkt ansprechen können – ein Füllhorn an Fotofunktionen in den verschiedenen Apps.
Die neuen Funktionen rund um Fotos und Videos sind beeindruckend
Und jetzt schließt sich der Kreis: Mit dem A18-Pro-Chip, Camera Control und den neuen Funktionen, die Apple mit dem iPhone 16 (Pro) präsentiert hat, wird das iPhone zu einer echten Digitalkamera.
Ich will nicht zu sehr auf das neue Kameramodul eingehen. Mein Kollege Stefan hat die neue iPhone-Knipse sowieso genau unter die Lupe genommen. Schaut Euch den Artikel auf jeden Fall an.
Was mich wirklich beeindruckt hat, sind die neuen Videofunktionen der Pro-Version. Videos werden in 4K und 120 fps in Dolby Vision aufgenommen. Die Wiedergabegeschwindigkeit von Videos lässt sich nachträglich bearbeiten und beispielsweise um die Hälfte auf 60 fps, ein Viertel (25 fps) oder ein Fünftel (20 fps) drosseln. Wobei niedrigere Frameraten natürlich nicht mehr so supersmooth aussehen wie eine Zweifach-Zeitlupe mit 60 fps. So lassen sich insgesamt tolle Slow-Motion-Aufnahmen aus vorhandenem Material erstellen.
Auch Color Grading und professionelle Workflows für die Bearbeitung von Videos sind mit dem iPhone in atemberaubender Geschwindigkeit möglich. Übrigens lässt sich an das iPhone 16 Pro auch ein externes Laufwerk hängen, damit die riesigen Dateien nicht das iPhone verstopfen.
Viele dieser Videofunktionen dürften vor allem für die echten Profis sein, die anstatt mit teurem Videoequipment mit einem iPhone Videomaterial aufnehmen und produzieren wollen.
Apple hat beim iPhone 16 Pro aber auch eine Funktion, die nicht nur für die Profis, sondern durchaus für alle Video-Amateure sehr interessant sein dürfte – und mich beim Testen umgehauen hat – und zwar die neuen Audiofunktionen.
Die vier Mikrofone des iPhone 16 Pro nehmen sowieso erstmal tollen Sound auf. Durch Computing und Machine-Learning-Algorithmen lässt sich beispielsweise in windigen Umgebungen das bekannte Rauschen des Windes herausfiltern, sodass man die Dinge, die man hören will, auch hören kann. Das funktioniert tatsächlich unglaublich gut.
Richtig spannend ist aber Spatial Audio und die Funktion Audio Mix. Videos können standardmäßig mit Spatial Audio aufgenommen werden. Hört man die Videos später mit Airpods an, hat man diesen räumlichen Effekt und man hat ein wenig den Eindruck, man sei dabei. Probiert das selber mal aus - es ist echt abgefahren.
Audio Mix ist eine neue Funktion, die es aktuell nur auf dem iPhone 16 Pro gibt. Dabei analysieren Algorithmen, was Stimmen und was Hintergrundgeräusche sind. Bei der In-Frame-Option könnt Ihr beispielsweise die Stimme des Sprechers fokussieren und die anderen Stimmen herausfiltern. Total cool ist aber die Studio-Option, mit der es sich anfühlt, als ob verschiedene Sprecher direkt Studiomikrofone hätten. Die Stimmen sind klar und deutlich und ohne Hintergrundgeräusche zu hören, obwohl in der Originalaufnahme Dinge zu hören sind, die man dann vielleicht nicht möchte.
Ich hab diese Option ein paar Mal ausprobiert und bin mir sicher, dass alleine das für uns in der Redaktion bei Interviews oder Podcasts in der Zukunft absolut praktisch sein wird. Ob wir auf der nächsten Messe unser Shotgun-Mic daheim lassen können, muss der Praxistest allerdings noch zeigen.
Es gibt auch noch eine Cinematic-Option, bei der der Fokus auf den Stimmen liegt und Hintergrundgeräusche nach hinten verlagert werden. Diese Option habe ich aber noch nicht probiert.
Mein Fazit
Der Schock, dass Apple ein iPhone ankündigt und die wichtigsten Funktionen – nämlich Apple Intelligence – es nicht hierher zu uns nach Deutschland schaffen sollen, steckt mir noch immer etwas in den Knochen. Der anfängliche Frust weicht aber allmählich – nicht nur, weil Apple Intelligence es nun doch irgendwann 2025 (wahrscheinlich wird es dann Dezember und wir halten das iPhone 17 in unseren Händen) hierher zu uns schafft. Vielmehr haben mich die neuen Pro-Funktionen des neuen iPhones dann doch so positiv überrascht.
So ausgelutscht das klingen mag: Das iPhone 16 Pro ist aus Apples Sicht wirklich "the best iPhone we've ever built" – und der Abstand zum Vorgänger ist nicht mal so winzig wie vermutet.
Selbst gelöscht, falsche Stelle.
Ich besitze das iPhone 16 Pro nun den 3. Tag und komme zu folgendem Fazit:
Auch wenn Apple heuer seine bisherige Unantastbarkeit und deren unflexible Vorgehensweise am Markt erstmalig auf den Kopf fallen, was ja auch mal nicht schadet, ist das iPhone 16 Pro unbestritten ein wirklich tolles Gerät, dem es hardwareseitig an nichts fehlt.
Der neue Kameracontroll-Button ist für mich jetzt nicht sooo der Burner, da die Bedienung viel Übung voraussetzt und ich mir mit der bisherigen Bedienung über den Bildschirm deutlich leichter tue. Die bessere Weitwinkelkamera ist nice to have, auch wenn die hervorragende Bildqualität trotzdem "nur" hervorragend bleibt. Und auch sonst ist alles am gewohnten Platz und funktioniert so wie man es erwarten darf.
Wenn jemand vor der Wahl steht, sich ein neues Pro zu kaufen, würde ich ihm/ihr empfehlen, unbedingt beim Vorjahresmodell zuzuschlagen, solange das noch geht und das Teil unter 1000 Euro in der Basisversion zu haben ist. Es ist in Wahrheit dasselbe Telefon. Vom "wie build the iphone totally new from the ground up" ist ohne AI absolut nichts zu spüren. Lasst euch auch nicht von angeblichen Laufzeitverbesserungen oder Geschwindigkeitsrekorden täuschen. Die, sofern sie überhaupt vorhanden sind, machen euch keine Butter aufs Brot.
Wer (so wie ich) ein altes Gerät an Apple zurückgeben will (trade-in), muss sowieso zum aktuellen Modell greifen und bekommt zB das Pro somit auch schon ab knapp unter 1000 Euro.
Wünsche:
Apple wird das heurige Jahr hoffentlich eine Lehre sein und im nächsten Jahr deutlich mehr ändern, als nur die Optik der Kameralinsen des iPhone 16 auf die Pro-Modelle der 17er-Reihe zu übertragen. Diese gewohnte Vorgehensweise wird auch 2025 wieder zu wenig sein. Auch ihre Einstellung zu politischen Anweisungen müssen sie (from the ground up) ändern. Trotzende Kinder treten im Endeffekt ja auch nur am Stand.
... und noch ein Rat an Apple: Elektronische Hertzen haben 120 Puls oder mehr!!! Alles andere gehört in den Geschichtsunterricht und ins technische Museum.
"...viel mehr Performance pro Watt..."
Und nicht zu vergessen: es gibt mehr Gewicht pro Euro, mehr Display pro RAM, mehr MP Ultraweitwinkel pro Nits, ....
Es gibt also viel mehr iPhone! Ich bin überwältigt. The best iPhone ever built. Das ist nicht nur 1:1 Tim Cook Propaganda, das ist mehr; viel mehr. Und so anders - also: innovativ.
Beim kleinen iPhone ist´s dann umgekehrt: weniger USB-Übertragungsrate pro Performance, weniger fps pro Watt, .... Das wird dann sicher als willkommene Entschleunigung verkauft.
Das Gerät an sich wird sicher wieder toll werden. Da bin ich überzeugt. Das 16 pro habe ich schon bestellt. Aber seine veralteten Strategien und auch deren abgehobene Einstellung wird Apple von Grund auf ändern müssen - und zwar so schnell wie möglich, sonst sehe ich in Zukunft dunkelgrau, oder wie Apple sagen würde: "black-titanium"
wenn Du meinst - ich kenne kein anderes Smartphone mit iOS
Also wenn wir nun schon bei Performance pro watt sind, das ginge noch besser.
UFS 4.0 ermöglicht es, 6 Megabyte pro Sekunde pro Milliampere zu lesen, wodurch mit derselben Energie 46 Prozent mehr Daten ausgelesen werden können als noch mit UFS 3.1 wie bei den neusten Iphones.
Eine sequentielle Lesegeschwindigkeit von bis zu 4.200 MB/s, beim Schreiben von Daten sollen möglich sein. In der Theorie ermöglicht UFS 4.0 aber doppelt so schnelle Leseraten und 1,6 Mal höhere Schreibraten als UFS 3.1 und das mit weniger Energiebedarf.
Bei Samsung steht übrigens schon Ufs 4.1 in den Startlöchen. 3.1 bekommt die Mittelklasse...
"In der Theorie..."
Ja genau, in der Theorie. In der Praxis scheint mir außer dir niemand ernsthaft Probleme damit zu haben. Aber Moment, Praxis mit einem iPhone hast du ja gar keine eigene.
Ich habe aber Praxis mit Ufs 3.1 🤣 Aber natürlich das ist dann beim Iphone alles anders.
Ich finde es eine berechtigte Kritik, habe ich übrigens beim s23 128gb genauso bemängelt und hier bei Nextpit bekamen die Samsungs dafür ein dickes - Minus.
Beim Iphone ist so etwas natürlich kein Minus, der Energieverbrauch des speichers ist schon mal nicht theoretisch.
Ist schon Lustig am Iphone darf man scheinbar nichts kritisieren, dann kommen auch gleich das aufschreien, finde ich recht amüsant.
Oh, man darf schon kritisieren, nur sollte man dabei auch bei der Wahrheit bleiben und nicht irgendwas erfinden. Was im iPhone wirklich verbaut ist, hat dir ja bereits ein anderer User hier mit entsprechendem Artikel nachgewiesen. Nur du bleibst weiterhin bei unwahren Behauptungen. Das ist dann keine Kritik mehr und auch keine Meinung, sondern schlicht und einfach eine Falschbehauptung.
Hier nochmal der Link dazu:
https://www.nextpit.de/apple-iphone-16-im-test?sac=true#comment2940483
Toller Link Tenten, ändert aber nichts daran das der Speicher nahezu exakt genau wie Ufs 3.1 werkelt.
Ja es war falsch von mir zu sagen Ufs 3.1, hatte das so im Hinterkopf weil ich mir das schon vor Jahren mal genau angeguckt habe und dabei raus kam das der Nvme Speicher im Ip ungefähr genauso werkelt wie Ufs 3.1.
Der Link ändert jedenfalls nichts an dem Fakt das wir es mit veralteten Mittelklassespeicher zu tun haben. Ja es war mal High End 2019... Wir sind aber im Jahr 2024.
Und nun? Waren meine Behauptungen so falsch?
Ich kann dir auch gerne wiederlegen das sowas kein Mensch merkt, das merkt man bei jedem Appstart, bei jeder bearbeitung von Fotos und videos, bei jedem Backup oder wiederherstellen mit einem Pc, bei der App installation, beim verschieben größerer Dateien. Ja ich hantiere auch mit 4k und 8k Videos und auch mit 200mp Bildern...
Mal ein 40gb Video beschnitten? Man merkt es ganz brutal.
Mal ein Backup von fast 500gb aufgespielt? Der Unterschied ist groß.
In Verbindung mit Ram Plus ( so etwas kann das Iphone nicht ) sind so auch noch einmal sprünge möglich wenn man viele Apps offen haben will und man das Arbeitsspeicherverhalten darauf abgestimmt hat ( kann das iphone ebenso nicht.)
Mein s24u habe ich gerootet und getuned bis zum geht nicht mehr. Bei mir ist jede App so zu sagen sofort offen, deshalb habe ich auch die animationen aus, weil diese dieses schnelle feeling verlangsamen und apps schneller als die Animationen geladen sein können. ( Ich lade das mal bei youtube hoch und schicke dir einen Link, dann wirst du sehen was ich mit schnell so meine.)
Mein Phone arbeitet nahezu Latenzfrei ( Ja ca 200 Systemapps habe ich gekillt.)
Illusorisch zu behaupten das man schnelleren speicher nicht wahrnehmen kann.
Naja wurde von Apple Usern bei 120hz ja auch behauptet. Unterschied hd zu Full Hd konnte damals auch nicht ein Apple user sehen und Unterschiede mit höheren Cam auflösungen hat es auch nie gegeben.
Aber darum geht es doch, Apple verbaut teilweise alte und billigere Kost zum High End Preis finde mal den Fehler.
Keine Ahnung warum versuchst du das mit hängen und biegen zu verteidigen oder gar als Apple Bashing ab zu tun?
Ich für meinen Teil mecker auch über Samsung und sehe Nachteile wenigstens noch.
Z.b damals mit der Exynos. Habe es diskussionslos eingestanden das Apple in der 3d Leistung viel besser war.
Jedenfalls hätte es den Iphones auch schon länger gut getan, würde der Speicher mal auf den neusten Stand der Technik gebracht werden, hat nur Vorteile und keine Nachteile.
Speicher welcher gängelt wie Ufs 3.1, ja das ist wirklich ein Nachteil. Nochmals das ist bei Android seit Jahren Mittelklasse und sogar Einstiegsklassen standart.
Nahezu jedes Android Flagschiff nach Februar 2023 ( s23u Erscheinung ) hat Ufs 4 Speicher, jeder Android Hersteller nennt stolz den Ufs 4 Speicher. Apple hingegen kehrt das unter den Tisch mit eigenen Namen und viele Jünger gucken eben nur auf die neueste Apple Cpu und vergessen dabei den mindestens genauso wichtigen Teil: Der Speicher...
"Keine Ahnung warum versuchst du das mit hängen und biegen zu verteidigen oder gar als Apple Bashing ab zu tun?"
Weil es genau so rüberkommt. Schau dir doch mal deine Textwände der letzten Tage und Wochen zu dem Thema an. Das hat ja fast schon manische Züge, wie du dich hier in ein Detail versteigst, das außer dich selbst niemand sonst stört oder interessiert.
Manische Züge habe eher die Reaktionen auf meine Kritik u d die Verteidigungsversuche.
Ich bin halt Poweruser und die größten Sprünge bei Smartphones hatte ich nunmal wenn neue Speicher auf den Markt kamen.
Bei meinem Gaming Laptop übrigens das selbe.
Bearbeite einfach mal ein Video von 40gb, fahre ein großes Backup oder bearbeite ein Bild es handelt sich nicht um Milli sekunden.
Von wegen Manisch, ich reagiere eigentlich nur auf Kommentare die das ganze in die Schublade ( nicht fühlbar ) schieben wollen.
Wieso gibt es denn so viel Reaktion darauf?
Vllt weil manche einfach nur ein Problem damit haben, wenn ich es beim Punkt nenne ,, Mittelklasse speicher veraltet.)
Keine Ahnung man könnte das auch einfach mal schlucken anstatt Fanboy mäßig keinerlei Kritik zu zu lassen.
Würde mir im Traum nicht einfallen so vehement zu versuchen eine Fakt runter spielen zu wollen und mit hängen und biegen zu behaupten, das sei alles ja nicht so.
Da isser wieder, der Olaf mit seinem Ufs-Spam. Es mag ja die neuere Technik sein, aber das braucht doch in Wirklichkeit kein Mensch. 🤷
Also ich merkte riesen Unterschiede beim wechsel von Ufs 3.1 zu 4 definitiv!
Naja Spam...
Also S23 bekam hier Minuspunkte mit der großen warnung doch lieber ei Galaxie s23 256gb zu kaufen damit man Ufs 4.0 hat.
Mir kommt Ufs 3.1 jedenfalls schon lange nicht mehr in die Einkaufstüte und natürlich macht sich Ufs 4 absolut positiv bemerkbar!!!
Finde es beim s23 / s24 ebenso total drunter wenn die 128gb Versionen nur Ufs 3.1 haben weil es keine 128gb Ufs 4 Blöcke zu verbauen gäbe.
128gb Einstieg genau wie Ufs 3.1 oder bei Apple eben Mnve 1.4 waren schon 2023 absolut nicht mehr Zeitgemäß.
Was hat das mit Spam zu tun? Es ist eine absolut berechtigte Kritik ganz besonders bei Geräten ab 900€. Ich finde den Speicher schon immer sehr wichtig, beim s6 habe ich mich richtig darauf gefreut. Schreibraten vom Iphone sind halt schon länger nur noch Mittelklassestandart, ich finde es erwähnenswert zumal Apple das ganze geschickt versteckt in den Angaben.
Ich hätte mir schon letztes Jahr keinen neuen High Androiden mit Ufs 3.1 mehr gekauft ganz klar.
Es zogen nicht umsonst alle Androidhersteller bei High End Geräten mit Ufs 4 nach. Das sind auch keine Zahlenreiterreien.
Nehmen wir mal an, das neue Iphone läuft ganz toll und auch die Display On zeiten sind super, mit Ufs 4 oder Ufs 4.1 wäre das ganze aber trotzdem besser.
Kein Mensch - und zwar wirklich keiner, außer möglicherweise dir - geht hin und macht seine Kaufentscheidung vom UFS-Speicher abhängig. Gut, Gamer könnte ich mir noch vorstellen, aber die greifen wohl eher weniger zu einem Samsung. Wenn man UFS 4.x für einen geringen Aufpreis bekommt (siehe Samsung 128 GB vs 256 GB, wobei da das Entscheidende eher die Kapazität sein dürfte), okay, dann nimmt man es mit. Aber sonst? Ja, es wird einem mangels Innovationen eingeredet, das das Seelenheil in Unterschieden in den Reaktionsgeschwindigkeiten im Hundertstel- oder Tausendstel-Sekundenbereich oder noch darunter liegt, aber das ist halt Marketing. Und nein, ich persönlich bemerke in meiner alltäglichen Nutzung keinen Unterschied zwischen den unterschiedlichen Varianten, schon gar keinen eklatanten. Und ich hatte beide Speichervarianten. Wohl eher ein nice to have statt must have?
Natürlich, deshalb hat jeder etwas neuere High End Androide Ufs 4 weils keinen interessiert natürlich. Wäre es so würden wohl die High End Geräte noch mit Ufs 3.1 ausgeliefert werden, dem ist aber nicht so.
Jeder High End Androide hat UFS 4, weil jeder High End Androide jedes Jahr auch einen neuen Prozessor erhält. Danach werden die Fortschritte schon marginaler, wozu dann auch schnellerer Speicher, hier ein paar Nits mehr Helligkeit, ein wenig Titan als neues "muss jetzt sein" - Material oder auch eine neue Farbe gehören. Denn ansonsten tut sich aktuell nicht viel - oder jedenfalls nicht genügend, um Kundschaft jenseits von "ich brauche jedes Jahr das neueste Modell" zu einem erneuten Wechsel zu bewegen. Es ist sogar so wenig, dass derzeit das Zauberwort "KI" überstrapaziert werden muss. Ich kann für mich jedenfalls nicht behaupten, dass ich beim Wechsel zwischen der normalen S-Klasse von Samsung mit 128 GB Speicher hin zum Ultra mit 256 GB bzw 512 GB und damit auch UFS 4.0 gesagt hätte: "Oh wow, das ist aber wirklich etwas ganz anderes!" Lediglich die höhere Kapazität ist etwas, was ich natürlich grundsätzlich begrüße. Denn 128 GB in Smartphones, die UVP knapp 1.000 Euro oder darüber kosten, sind dann tatsächlich mal frech.
"Wohl eher ein nice to have statt must have?"
Da kommt es eher auf die Anforderungen an, die ein User an ein Gerät stellt.
Deutlich höhere Geschwindigkeit:
UFS 4.0 bietet sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 4.200 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.800 MB/s.
Das ist etwa doppelt so schnell wie UFS 3.1 mit Lesegeschwindigkeiten bis 2.100 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten bis 1.200 MB/s.
Spürbar schnelleres Laden von Apps und Dateien:
Nutzer können davon ausgehen, dass ein Gerät mit UFS 4.0 Apps und Dateien viel schneller lädt.
Bessere Leistung bei anspruchsvollen Anwendungen:
UFS 4.0 ist ideal für zukunftssichere Geräte, besonders im Hinblick auf 8K-Video, AR/VR-Anwendungen und 5G-Konnektivität.
Es bietet Vorteile für Gaming, Videobearbeitung und andere intensive Anwendungen.
Verbesserte Energieeffizienz:
UFS 4.0 ist bis zu 46% effizienter als frühere Versionen, was zu einer längeren Akkulaufzeit beiträgt.
Optimiert für 5G-Netzwerke:
UFS 4.0 bietet mehr Bandbreite, was besonders bei häufiger 5G-Nutzung von Vorteil ist.
Schnellere Downloads:
Spiele und Anwendungen können dank der verbesserten Leseleistung viel schneller heruntergeladen werden.
Kompaktere Bauweise:
UFS 4.0-Module sind kleiner, was schlankere Smartphone-Designs oder mehr Platz für andere Komponenten ermöglicht.
Insgesamt sollten Nutzer mit UFS 4.0 eine deutlich flüssigere und reaktionsschnellere Erfahrung bei der Nutzung ihres Geräts haben, besonders bei anspruchsvollen Aufgaben und zukunftsorientierten Anwendungen.
Gerade bei 4-stelligen Preisen erwarte ich schon das Beste vom Besten.
Ein A18 und USB 2.0 sowie 60Hz finde ich jedenfalls arg frech und passt überhaupt nicht zusammen.
Jeder - auch Du - darf das natürlich anders sehen. Für die Masse mag´s völlig wurscht sein. Masse ist aber noch lange kein Maßstab für Klasse.
@route9
scheinbar hast du nur wenig Ahnung was eine Cpu bringt und was Speicher bringt.
Mache dich lieber mal schlau wie das wirklich sitzt. Meine größten Leistungssprünge in 25 Jahren Smartphones hatte ich zwischen s5 und s6 sowie zwischen s22u und s23u. Zufällig immer dann wenn nach Jahren ein neuer Speicher kam.
Aber das merkt kein Mensch natürlich.
Schon damals machte es riesen unterschiede wie schnell eine Festplatte dreht und das brachte schon damals meist mehr als ein Cpu Upgrade, daran hat sich nichts geändert, definitiv nicht.
Übrigens hatten meine Phones mot gleichen Speicher über Jahre nahezu keine Leistungsunterschiede ( Fühlbar ) ob s6; s7;s8;s9 selber speicher und gefühlt die selbe Leistung.
Kann ich nichts für wenn du nur auf Cpu's guckst und ( vllt aus Unkenntnis?) den Speicher außen vor lässt. Ich habe mich immer sehr über neue Ufs Generationen am Smartphone gefreut und das machte sich immer sehr bemerkbar. Punkt.
Gehörtest du vor ein paar Jahren auch zu den jenigen die den Unterschied 120hz / 60 hz nicht sehen / fühlen konnten, warst du zufällig auch einer von denen, die keine Unterschiede zwischen hd, full hd und noch höher auflösend sehen konnten?
Ja ist alles immer quatsch, ja bis Apple wie gewohnt irgendwann nach zieht.
Gehörst du dann zu denen die vllt nächstes Jahr den schnellsten Speicher den es jemals in einen Iphone gab abfeiern werden?
Ironie off
Nun könnte ich mich ja freuen, dass ich bei meinem früheren S24 Ultra ebenso wie bei meinem jetzigen Magic 6 Pro mit UFS 4.0 Klasse statt Masse an Bord hatte bzw. habe, dennoch ist es für mein Anwenderszenario absolut unwesentlich. Zukunftssicherheit ist natürlich erstrebenswert, allerdings wird diese dann eher für die Nachnutzer meiner Geräte hilfreich sein, was insbesondere die Update-Politik betrifft. Was die Preise betrifft, da stimme ich mit dir vollkommen überein: Wer in die höchsten Regale greift, der sollte auch die höchsten Standards erwarten dürfen, denn dafür zahlt jeder teures Geld. Dennoch halte ich es (ein Anwenderszenario wie das von mir benannte Gaming außen vor gelassen) für grundsätzlich unwahrscheinlich, dass die Speichergeschwindigkeit ein wesentliches Merkmal bei der Kaufentscheidung ist. In der Tat gilt dies wohl für die Masse, aber die ist es halt auch, die das Geld in die Konzernkassen spült. Nerds aus Technikforen gewiss ebenfalls, aber die stellen im Vergleich zur Gesamtkäuferschaft wohl nicht den Löwenanteil. Sonst sähen Apples Absatzzahlen bei den Nicht-Pro-Modellen wohl alleine aufgrund des 60 Hz-Displays, was wesentlich augenfälliger (in wahrsten Wortsinne) als die Speichergeschwindigkeiten ist, vermutlich anders aus.