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EcoFlow: Diese Balkonkraftwerkspeicher umgehen das Einspeiselimit

Neuer Balkonkraftwerkspeicher so smart laesst umgeht er die Einspeisebeschraenkung
© Ecoflow

Die Grenzen der Balkonkraftwerke schienen klar. Mit maximal 800 Watt Einspeiseleistung ins Netz waren die Möglichkeiten begrenzt. Doch die Branche schläft nicht. EcoFlow hat mit seiner neuen Stream Serie eine Lösung geschaffen, die diese Restriktionen umgeht – und das alles legal. Ihr könnt somit die Vorgaben für Balkonkraftwerke problemlos einhalten, zugleich jedoch deutlich mehr Solarstrom selbst verbrauchen.

Balkonkraftwerk neu gedacht: EcoFlow Stream Serie

Einspeisebeschränkungen sind da, um eingehalten zu werden. Doch was, wenn man mehr aus seiner Solaranlage herausholen will? EcoFlow bietet mit den Modellen Stream Ultra X, Stream Ultra und Stream Pro leistungsstarke Batteriespeicher, die mehr können, als nur speichern. Sie fungieren auch als Wechselrichter. Das bedeutet, sie bringen nicht nur Energie, sondern können diese auch sinnvoll ins Hausnetz integrieren. Dank der smarten Vernetzung des Ecoflow-Systems könnt Ihr Eure Geräte mit mehr Solarstrom versorgen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die 800-Watt-Einspeisung in das öffentliche Netz zu überschreiten.

Kreative Nutzung der Solarbatterien

Eine der bemerkenswerten Innovationen der Stream-Serie ist der neu gedachte "Plug-in"-Ansatz. Diese Solarbatterien lassen sich überall im Haus in eine Steckdose einstecken und umgehen so die Einspeisegrenze, indem sie überschüssigen Solarstrom zusätzlich einspeichern. Oder diesen bei Bedarf für Geräte mit höherem Stromverbrauch passend freigeben. Das System verteilt die überschüssige Energie so, dass nie mehr als die erlaubten 800 Watt eingespeist werden. Flexibel können die Speicher in mehrere Räume verteilt werden und mit dem Smart-Feature von EcoFlow bleibt dabei die Kontrolle über den Energiefluss stets in Eurer Hand. Dadurch sinkt Eure Stromrechnung, ohne dass Ihr Euch um mühsame manuelle Anpassungen kümmern müsst.

Der Dual-Mode: Mehr als nur eine Funktion

Mit dem neuen 2.300 Dual-Mode Bypass AC-Ausgang wird die Stream-Serie zu einem vielseitigen Werkzeug für Euren Energiebedarf. Haushaltsgeräte lassen sich direkt mit Solarstrom betreiben, sei es im Haus oder unterwegs beim Campen. Die Möglichkeiten reichen von Kaffeemaschinen bis hin zu Klimaanlagen – alles ohne Netzbelastung. Voraussetzung ist natürlich, dass die Solarbatterien zuvor ausreichend Strom mit den Solarmodulen geladen haben, um den Bedarf der Geräte zu decken. Doch genau an dieser Stelle setzt der neue Dual-Mode-PV-Eingang an. Bis zu 2.800 Watt Ladeleistung von Solarstrom ist dabei möglich, je nach Modell. Bei der Stream Ultra profitiert ihr von 2.000 Watt Solarstrom sowie einer zusätzlichen 800 Watt Einspeiseleistung des Wechselrichters. Die Stream Pro bietet hierbei 2.300 Watt Ladeleistung. Die Module Stream Ultra und Pro bieten so Lösungsansätze für größere Haushalte oder Wohnungen mit höherem Energiebedarf.

Preise und Verfügbarkeit in Deutschland

Die neue Stream-Serie startet mit attraktiven Preisen in Deutschland. Dabei profitiert Ihr weiterhin von der weggefallenen Mehrwertsteuer auf die Solarbatterien:

Für Neugierige bietet sich zwischen dem 15. April und 31. Mai die Gelegenheit, die Stream Ultra zum Einführungspreis von 999 Euro zu sichern. Die Zukunft der Solartechnologie ist schon jetzt Realität. EcoFlow zeigt, dass die Grenzen nur solange existieren, bis jemand sie neu definiert. Betrachtet die Stream-Serie als Möglichkeit, ein System auf Euren individuellen Energiebedarf maßzuschneidern. Denn wie man es bereits von anderen Produkten der Reihe kennt, darf auch hier ein modularer Erweiterungsansatz nicht fehlen. Die Stream AC Pro startet mit 1,92 kWh Speicherkapazität, kann aber auf stolze 21 kWh erweitert werden. Von kleinen bis großen Systemen ist somit vieles flexibel möglich.

Was haltet Ihr von den neuen Modellen? Ist die Stream-Reihe interessant für Euch? Lasst es uns wissen! 

 

Beste Balkonkraftwerke im Vergleich und Test

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Abbildung Yuma 820 Balkonkraftwerk Produktbild Anker Solix RS40P Balkonkraftwerk Produktbild Yuma 840 Bifazial Balkonkraftwerk Produktbild Anker Solix RS40 Balkonkraftwerk Produktbild Kleines Kraftwerk Balkonkraftwerk Produktbild
Testbericht
Zum Test: Yuma Flat (800) Pro
Zum Test: Anker Solix
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Ohne Halterung
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Flachdach / Freifläche
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PV-Module
  • 2x JaSolar JAM54S30-410/MR
    (2x 410 Wp)
  • 2x Anker A5501
    (2x 445 Wp)
  • 2x Yuma YU-420B-GG
    (2x 420 / 545 Wp) 
  • 2x Anker A5500
    (2x 415 Wp)
  • 2x Risen RSM40
    (2x 410 Wp)
Wechselrichter
  • Hoymiles HM-800 (800 W)
  • Anker MI80 (800 W)
  • Hoymiles HM-800 (800 W)
  • Anker MI80 (800 W)
  • Hoymiles HMS-800 (800 W)
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Zu den Kommentaren (2)
Lisa-Marie Karzick

Lisa-Marie Karzick
Redakteur

Lisa hat sich bereits in jungen Jahren für Technik und ihre vielfältigen Möglichkeiten interessiert. Noch heute begeistert sie sich für alle Erneuerungen im Bereich Home Entertainment - sei es die neuste Display-Technologie oder die nächste Raumklang-Variante. Im privaten Rahmen beschäftigt sie sich zusätzlich mit Gaming, erneuerbaren Energien, tobt sich schreiberisch in Fantasywelten aus und verbringt viel Zeit mit ihren Sibirian Huskys.

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2 Kommentare
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  • 1
    Brobert vor 3 Tagen Link zum Kommentar

    Ich finde den Artikel leider sehr unklar formuliert.
    Die Überschrift suggeriert, man könne mit diesem System mehr als 800 Watt ins Hausnetz einspeisen, ob und wie wird jedoch nicht erklärt. Auch ob die Einspeiseleistung an den tatsächlichen Bedarf in dem Moment angepasst werden kann, z.B. über einen Shelly 3EM oder Eigenlösung im Schaltkasten, wie beim Anker Solix 2/3, geht aus dem Artikel nicht hervor.
    "Bei der Stream Ultra profitiert ihr von 2.000 Watt Solarstrom sowie einer zusätzlichen 800 Watt Einspeiseleistung des Wechselrichters."
    Das klingt für mich wie absichtlich misverständliches Marketing-Sprech und man könnte glauben, dass man hier 2800 Watt für die Hausgeräte zur Verfügung stellen kann, was so nicht stimmen kann, denn generell dürfen pro Phase im Haus nicht mehr wie 800 Watt zusätzlich zum öffentlichen Netz fließen, da ansonsten nicht mehr gewährleistet ist, dass die Sicherung fliegt, bevor die Stromleitungen überhitzen / feuer fangen.
    Generell liest sich das Ganze, als würde ein Großteil des Textes direkt aus der Marketingabteilung von Ecoflow stammen. Sehr enttäuschend.


    • 37
      Tobias G. vor 1 Tag Link zum Kommentar

      Auch, wenn du dich extra hierfür angemeldet hast, gebe ich dir Recht. Dieser Artikel ist leider sehr marketing-lastig und vermisst einen klaren roten Faden sowie Details.

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