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Samsung Galaxy S24: Auch das kleinste Modell erhält ein LTPO-Panel

NextPit Samsung Galaxy S23 Display
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Samsung stellt seit jeher mit die besten Smartphone- und Tablet-Displays her. Allerdings neigen die Südkoreaner dazu, ihre leistungsfähigsten Bildschirme für Premium-Geräte wie das Samsung Galaxy S23 Ultra (Test) zu reservieren. Die Standardmodelle der Reihe werden mit einem weniger hochwertigen Panel ausgestattet. Jetzt sieht es jedoch so aus, als ob Samsung beim Galaxy S24 endlich eine bessere Wahl treffen würde.

Der Leaker Ice Universe berichtete unlängst, dass Samsung plant, die OLED-Panels des Galaxy S24 von LTPS auf LTPO umzustellen. Jetzt bestätigt Berater und Display-Spezialist Ross Young diese Idee und glaubt, dass sowohl das Galaxy S24 als auch das Galaxy S24+ AMOLED-Bildschirme mit verbauter LTPO -Technologie erhalten.

Warum LTPO-OLED besser ist

Die Umstellung auf LTPO (Low Temperature Polycrystalline Oxide) wird eine bemerkenswerte Veränderung für das Samsung Galaxy S24 sein und einige Vorteile mit sich bringen, die bisher nur dem Ultra-Modell vorbehalten waren. Zum Beispiel kann das Galaxy S24 eine Bildwiederholfrequenz von nur 1 Hz haben und mehr Bilder pro Sekunde (120 Hz) darstellen. Dies führt zu einem dynamischeren Bildlauf und einer besseren Akkulaufzeit.

Samsung Galaxy S23 Ultra
Das Samsung Galaxy S23 Ultra verwendet ein "Dynamic AMOLED 2X"-Display mit einer adaptiven Bildwiederholrate zwischen 1 und 120 Hz. / © nextpit

Zusätzlich zu dem neuen Panel-Typ wird gemunkelt, dass die neuen Displays des Galaxy-S24-Trios im Vergleich zum Galaxy S23 eine deutlich höhere maximale Leuchtdichte haben werden. Konkret könnte die maximale Leuchtdichte bis zu 2.500 Nits erreichen und liegt damit leicht über dem Actua-Display des Google Pixel 8 Pro (Test) und nur wenig unter dem des zu erwartenden OnePlus 12.

Samsung Galaxy S24: Farben, technische Daten und Erscheinungsdatum

Ross Young hat die Grundfarben des Samsung Galaxy S24 und des Galaxy S24 Ultra vorgestellt, die aus den neuen Farben Lila und Gelb sowie Grau und Schwarz bestehen. Es könnte auch exklusive Ausführungen wie Orange, Hellblau und Hellgrün geben, die mit dem kürzlich vorgestellten Galaxy S23 FE (Hands-on) vergleichbar sind.

Was die anderen technischen Daten angeht, erwarten wir das Galaxy S24 und das Galaxy S24+ mit größeren Akku-Kapazitäten. Beide sollen mit dem Snapdragon 8 Gen 3 (for Galaxy) laufen, während in einigen Regionen möglicherweise eine Exynos-2400-Variante zum Einsatz kommt. Renderbilder des Galaxy S24 zeigen außerdem ein neues, flacheres Design, das dem des Apple iPhone 15 stark ähnelt.

Gerüchten zufolge könnte das Samsung Galaxy S24 am 18. Januar 2023 auf einer Veranstaltung in San Francisco vorgestellt werden. Auch Samsungs erster Smart Ring, der als Galaxy Ring auf den Markt kommen soll, wird von uns bereits sehnlichst erwartet.

Glaubt Ihr, dass das Samsung Galaxy S24 oder Galaxy S24+ angesichts dieser Hardware-Änderungen eine bessere Wahl ist als das Ultra? Schreibt es uns in die Kommentare.

Quelle: Ross Young

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Zu den Kommentaren (4)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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4 Kommentare
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  • 4
    Mike vor 6 Monaten Link zum Kommentar

    was bringt es denn wenn das normale 24er einen Exynos bekommt,


    • route 9 18
      route 9 vor 6 Monaten Link zum Kommentar

      ...dass die Leute weiterhin das 23er kaufen. Besser und billiger!


      • 69
        Michael K. vor 6 Monaten Link zum Kommentar

        Oder weil es der wichtigste Konkurrent ganz ähnlich macht.


  • Olaf 45
    Olaf vor 6 Monaten Link zum Kommentar

    Wie schon an anderer Stelle beschrieben: Smartphone-Displays demnächst nur noch mit vorherigem Warnhinweis und niemals ohne Schweißerbrille betrachten!

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